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Für mich ein "Timing the market" und nicht unähnlich dem was ich auch getan habe als ich, wie hier damals beschrieben, auf den Rücksetzer gewartet und dann investiert hatte. Ist ziemlich gut gelaufen.Was haltet ihr von "automatischem Markettiming" nach Vorbild des aktiven Fonds Global Portfolio One.
Habe die Tage ein neues Depot bei Onvista eröffnet und buche gerade meine Reserven dort hin, um mich in Stellung zu bringen. Wenn es nochmal ca. 10 % weiter abwärts geht, beginne ich zu ETFs nachzukaufen.Turbulentes Lüftchen an den Börsen... huiuiui...
Bin gespannt, wo wir Ende 2022 stehen werden...
Ich finds eben (noch) zu früh zum Nachlegen. Die letzten Monate waren großartig. Im letzten Quartal um die 10% Plus und jetzt mal 8% Minus, so what? Ist für mich immer noch nur eine gesunde Korrektur und kein Crash. Ich würde mich aber freuen wenn es weiter nach unten geht und wir gute Kaufkurse sehen.Ich denke nach dem ersten Entscheid der FED zur moderaten Leitzinserhöhung dürfte sich der Markt langsam wieder nach oben entwickeln… das ist gerade die für Börsianer leider typische Hysterie im Vorfeld von etwas, was sich später als relativ harmlos ja eigentlich längst überfällig entpuppt.
Investieren wäre ohne diese Psycho Auf/Abs zig mal entspannter.
Ich hätte auch wieder etwas Cash auf der hohen Kante und bin seit heute auch am Überlegen, nen bisschen was nachzulegen.
Wenn der für Mittwoch angekündigte Entscheid minimal höher ausfallen wird als erwartet, gehts nochmal runter… ich denke, auf den lasse ich’s ankommen.
Hoffe nur, Putin bleibt dann auch in Russland und besucht nicht doch noch die Ukraine.
Aktuell liege ich bei einer Einzelaktie (Sea Ltd) bei knapp 55% Verlust, bei zwei anderen (Technologie) liegen die Zahlen auch im Minus.Mit Einzelaktien bin ich vorsichtiger. Zwar gibt es hier wahnsinnige Verluste (Peleton 80%), aber ich fand diese Titel auch massiv überbewertet und freue mich dass die Märkte etwas bereinigt werden und die Highflyer runterkommen.
Sehe ich ähnlich.Ich finds eben (noch) zu früh zum Nachlegen. Die letzten Monate waren großartig. Im letzten Quartal um die 10% Plus und jetzt mal 8% Minus, so what? Ist für mich immer noch nur eine gesunde Korrektur und kein Crash. Ich würde mich aber freuen wenn es weiter nach unten geht und wir gute Kaufkurse sehen.
Ich rechne nicht mit einer Russland Eskalation und selbst wenn Russland einmarschiert wird die NATO nicht reagieren, weil die Ukraine kein NATO Mitglied ist.
Und der Leitzins ist auch noch uninteressant. Historisch betrachtet wurde es erst gefährlich wenn Staatsanleihen mindestens 4 besser 5% brachten. Bis dahin sind Aktien mit der historischen Rendite von 7% einfach so viel besser, dass die meisten nicht in Anleihen umschichten.
Falls die FED die geplanten 4 Schritte a 0,25 Prozentpunkte geht, wird der Leitzins bei 1% liegen und US Anleihen haben Ende 2022 vielleicht 3% Rendite. Davor haben zurecht einige Wachstumsaktien Angst. Den breiten Markt wird dies aber nicht in die Knie zwingen.
Allerdings kann ein schwarzer Schwan immer auftauchen und wie du zurecht sagst, spielt die Psychologie immer mit. Deswegen würde ich nie auf etwas wetten und bleibe immer überwiegend investiert. Die Frage ist für mich eher ob in der jeweiligen Marktphase 60, 70 oder 80% Aktienquote Sinn mache
Meine größten Einzelaktienverluste sind Lufthansa und AT&T. Lufthansa habe ich damals realisiert, AT&T dümpelt weiter vor sich hin.Aktuell liege ich bei einer Einzelaktie (Sea Ltd) bei knapp 55% Verlust, bei zwei anderen (Technologie) liegen die Zahlen auch im Minus.
Ich lasse das jetzt aber so und werde werder kaufen, noch verkaufen. Mal sehen wie sich das entwickeln wird. Man muss sich halt immer im Klaren darüber sein, dass die Verluste mit Einzelaktien eben genau so groß sein können, wie die Gewinne.
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