B
Bohemia
Gast
Möchte gar nicht so ausführlich schreiben, um was es geht. Aber die Familie hielt zusammen gegen mich. Ich war der Sündenbock für alle. Es gab "Zuckerbrot und Peitsche". Nun sind alle verstorben bis auf eine, die wichtigste Person der Familie für mich, die wurde durch was auch immer komplett gegen mich vereinnahmt. Gibt mir die Schuld an allem Unglück der Welt, inklusive eigener Fehler, die sie macht. In der Familienhierarchie war ich auf der untersten Stufe mein lebenlang. Ich habe nichts verbrochen, keine Schulden, keine wirklich schlimmen Dinge, wo jemand drunter zu leiden hatte. Ich hätte innerhalb der Familie parieren müssen, wie's so schrecklich heißt. Ich war arbeitsam. Nie faul, hab einiges auf die Beine gestellt und hätte, wie es mir erscheint, kein Eigenleben haben dürfen, sondern nur das tun, was die Familie wollte, mein ganzes Leben. Ich leide sehr darunter, dass diese einzige Person, die mir am wichtigsten war, da es mein eigenes inzw. auf die 40 zugehendes Kind, ist, mit mir absolut nichts mehr zu tun haben will. Ich denke, sie wurde sehr verwöhnt von der Familie und gegen mich aufgehetzt. Der Vater meines Kindes, inzw. sehr wohlhabend, waren verheiratet damals, hat nie Unterhalt gezahlt, nie eine Karte zum Geburtstag seines Kindes geschickt. Ich habe ihm das nicht verboten. Aber hatte mich von ihm getrennt damals, weil er eine ungute Lebensweise führte und ich wollte nicht da mit rein gezogen werden und erst Recht nicht mein Kind. Aber ich bekomme die alleinige Schuld daran, das dieses inzw. ja längst erwachsene Kind sein Leben sehr gut meistert aber total unglücklich ist und zwar wegen mir und es weigert sich mit mir vernünftig reden zu wollen. Werde nur angebrüllt, dass ich hätte perfekt sein müssen. Aber wer ist das schon? Ich zerbreche daran, alles was in meinem Leben war wurde mir durch Schicksal, was auch immer genommen. Nichts ist mehr da. Therapien bringen mir auch nichts, wenn andere sich weigern, neu anzufangen und Hilfen ja nicht nötig haben. Von Kindheit an, der Sündenbock zu sein, schwächt am Ende. Vor allem alleine da zu stehen, kann man viele Jahre, aber irgendwann ist Ende, man ist nicht unbegrenzt belastbar. Die in der Familie wussten ja alle, dass ich niemanden hatte, der mich in Schutz nahm, also war ich willkommener Sündenbock. Ich habe früher nur nicht gewusst, dass die mich bei meinem einzigen Kind hinter meinem Rücken schlecht machten. Mein Kind und meine Mutter hielten zusammen, ja meine Mutter, die war es auch, die mir keine Liebe gab und mein Kind lehnt meine Liebe ab, weil sie ihre Oma für die Beste hielt. Wie gesagt, die leben alle nicht mehr, und mein Kind hat mich angebrüllt ich soll ihrem Leben fern bleiben. Als ich fragte, darf ich dir wenigstens eine Geburtstagskarte schicken, brüllte sie mich an, NEIN!!! Ich kann echt nicht mehr.