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Immer wieder Alkohol und nicht neiun sagen können!Bin sauer auf mich selber!

G

Gast

Gast
Selbst wenn du darauf sauer bist hilft es dir nicht, dass du aufhören kannst!
Es macht dir zwar ein schlechtes gewissen aber das stellt sich ja relativ schnell ein unter Alkoholeinfluss..

Wenn du es garnicht schaffst geh in eine Klinik!!
 
M

Monarose

Gast
Liebes Strupperle,

die Probleme, die du im Forum schilderst, sind beide suchtbedingt und weisen auf etwas hin, das hinter der Sucht steht:
Du isst mehr, als du bewusst willst. Du trinkst, ohne das Maß kontrollieren zu können. Dann wirst du wütend auf dich und fühlst dich schwach.
Das bist du aber nicht. Du benutzt die Süchte, um eine tief verborgene Wahrheit/Erfahrung, die an die Oberfläche zu dringen droht, zu unterdrücken.
Essen und Trinken soll übertünchen, was wirklich im Argen liegt.
Ganz profan gesagt: Hinter einer Sucht steckt eine verborgene Sehnsucht.
Etwas fehlt in deinem Leben. Es gab irgendeinen Bruch. Du solltest dich unter Anleitung mit den Verletzungen und Sehnsüchten deiner Seele auseinandersetzen. Dann wirst du irgendwann keine Suchtmittel mehr brauchen.
Wenn man den eigentlichen Grund nicht angeht, wird einfach eine Sucht gegen die nächste ausgetauscht. Das hilft aber nicht.

Hast du Therapieerfahrung?

Ich wünsche dir alles Gute. Und sei nicht wütend auf dich - es ist ein weitverbreiteter Mechanismus.
 
K

Kary

Gast
Die Frage ist auch: Bist schon physisch abhängig oder "nur" (blödes Wort, gibt aber grad kein anderes) psychisch?

Bei einer physischen Abhängigkeit hilft wohl ein Beginn der Abstinenz nur in einer Klinik.

Bei einer psychischen - machen wir uns nichts vor - brauchst du genauso Hilfe, aber daheim oder eben dort, wo das Problem auftritt.

Es wurde hier schon erwähnt: Gewohnheiten ändern. Alk ersetzen durch etwas anderes, dass dir Befriedigung gibt.

Frage für mich nur: GIBT es sowas in deinem Leben...?

Bei mir war und ist das Problem der Morgen, an welchem ich immer wieder kämpfen muss - allein vor dem PC und den leeren Tag vor mir (deshalb suche ich auch einen Job und hoffe, es klappt bald) ist es total schwer, nein zu sagen. Aber die meiste Zeit schaffe ichs nun - ich schaue fern stattdessen, koche Tee um Tee:D - und suche noch einen chat, in welchem ich dann nicht auf den Gedanken komme, zu trinken, sondern ehrlich sagen kann, wies mir geht.

Dass du das hier findest - eine Mituserin und ich hatten einen solchen thread hier lange Zeit und es war auch eine Zeit, in der wir ebenfalls längere Zeit nicht getrunken haben, uns gegenseitig motivierend (Prinzip auch der AA-Gruppen).

Vielleicht können wir einfach hier und an dieser Stelle mit etwas Ähnlichem wieder neu starten, wenn du magst und denkst, dass es DIR (denn um DICH gehts hier ja nun als TE) hilft?

(aber mir täte es auch gut, aber nur, wenn für dich ok)

LG

Kary
 
K

Kary

Gast
Liebes Strupperle,

die Probleme, die du im Forum schilderst, sind beide suchtbedingt und weisen auf etwas hin, das hinter der Sucht steht:
Du isst mehr, als du bewusst willst. Du trinkst, ohne das Maß kontrollieren zu können. Dann wirst du wütend auf dich und fühlst dich schwach.
Das bist du aber nicht. Du benutzt die Süchte, um eine tief verborgene Wahrheit/Erfahrung, die an die Oberfläche zu dringen droht, zu unterdrücken.
Essen und Trinken soll übertünchen, was wirklich im Argen liegt.
Ganz profan gesagt: Hinter einer Sucht steckt eine verborgene Sehnsucht.
Etwas fehlt in deinem Leben. Es gab irgendeinen Bruch. Du solltest dich unter Anleitung mit den Verletzungen und Sehnsüchten deiner Seele auseinandersetzen. Dann wirst du irgendwann keine Suchtmittel mehr brauchen.
Wenn man den eigentlichen Grund nicht angeht, wird einfach eine Sucht gegen die nächste ausgetauscht. Das hilft aber nicht.

Hast du Therapieerfahrung?

Ich wünsche dir alles Gute. Und sei nicht wütend auf dich - es ist ein weitverbreiteter Mechanismus.

Perfekt ausgedrückt und ins Mark treffend - danke, Patch:eek:
 

TomTurbo

Aktives Mitglied
wieder 10 spritzer, bin ursauer auf mich , achja und drei bier waren auch dabei..:(
Willkommen im Club.
Du bist nicht der erste Suchtkranke, dem es so geht.

Von einer Sucht lassen, das ist wie wenn ein Kind gehen lernt: Es geht ein paar Schritte, dann fliegt es aufs Maul.
Das Kind bleibt aber nicht liegen.
Es steht auf und versucht es wieder. Irgendwann hat es den Bogen heraußen.

Versuche, bei jedem Absturz etwas zu lernen. Bei welchen Situationen kannst du nicht widerstehen ? Kannst du diese Situationen (eine Zeit lange) vermeiden ?
 

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