Fantasie.
Mitglied
Hallo lieber Leser,
wenn es eins gibt was mich sehr beschäftigt, dann ist es Hass. Am meisten der Hass gegen andere. Genau weil sie anders sind, eine andere Herkunft, Religion, Sexualtität etc. haben. Am meisten bedrückt mich der Rechtsdruck. Und ich möchte hier nicht anfangen über die Nazischweine zu hätzen, bzw. Leute mit rechter Besinnung, denn wenn du dazu gehörtst, möchte ich dich bitten den Beitrag zu lesen. Mach einer jungen Frau den Gefallen. Und wenn du einfach nur so über den Beitrag gestolpert bist, les ihn auch gerne.
Der Grund wieso ich diesen Beitrag schreibe, ist sehr einfach. Es tut mir wirklich weh, wenn ich den Fernseher anschalte und alles was ich sehe sind Hassverbrechen. Und ich verstehe das nicht. Ich bin noch sehr jung (18 Jahre) und bin sehr offen erzogen worden. Für mich gibt es keine ehemalige DDR und die BRD, es gibt nur das vereinte Deutschland. Es gibt für mich keinen Unterschied zwischen Mann und Frau, mir ist es egal woher ein Mensch kommt, in meinem Kopf existieren keine Grenzen. Weil es sie in meinem Leben nicht gab. Ich verstehe, wenn Leute mit genau diesem Gedankengut aufgewachsen sind und sie heutzutage schwer tun, genau dieses zu durchbrechen.
Ich verstehe es nicht, wenn Leute sagen sie seine stolz Deutsche zu sein. Wieso? Was haben sie denn beigetragen Deutsche zu sein? Man kann doch nicht kontrollieren wo man geboren wird? Ich verstehe nicht, wieso man jemanden grundsätzlich nicht mag, nur weil er aus einem anderen Land kommt oder sei es nur aus einem anderen Bundesland. Genau diese Menschen hatten auch keinen Einfluss darauf, wo sie geboren wurden. Im Großen und Ganzen besteht unsere DNA aus Bruchteilen unterschiedlicher Menschen aus doch so vielen Ländern.
Ich beurteile Menschen nicht wegen ihrer Zugehörigkeit, sondern wie sie mich behandeln. Meine Familie und ich selbst sind tatsächlich viel in der Flüchtlingshilfe engagiert und bis jetzt kann ich nichts schlechtes sagen. Man muss auch versuchen sich in die Menschen hineinzufühlen, denn Flucht kann jedem passieren und vor nicht allzulanger Zeit waren Deutsche auf der Flucht.
Bevor ich mir hier die Finger wund schreibe, würde ich mich freuen, wenn du mir einfach deine Meinung in die Kommentare schreibst und wir dann genauer darüber sprechen können. Lass uns eine sachliche Disskusion führen und wenn du denkst was ich geschrieben habe ist vollkommener Schwachsinn, überzeuge mich mit empirischen Beweisen vom Gegenteil. Wandel kann nur entstehen, wenn wir untereinander im Gespräch bleiben. Wie soll man voneinander lernen, wenn man nicht miteinander spricht.
Und falls das Bild einer "Hippietochter" entstanden ist, wo sie und ihre Eltern auf ihrer rosa-roten Wolke leben...
Meine Eltern hatten schon zwei Kinder, als mein Papa noch zusätzlich zur Abendschule gegangen ist, um sein Diplom in BWR nachzuholen. War danach wegen seinem Job viel unterwegs und hat auch viel gesehen. Meine Mama hat neben den Kindern auch immer gearbeitet und sich zehn Jahre später nochmal mich angetan. Beide sind über 50 und einfach nur weltoffen. Mein Bruder macht den Master in Politikwissenschaften trotz LRS und meine Schwester ist bald fertig mit ihrem Medizinstudium. Alle vertreten ein ähnliche Meinung wie ich. Und jetzt kommt vielleicht das einzige was ein bisschen Hippiemäßig ist, ich studiere Soziale Arbeit.
Auf eine angeregte Diskussion
Und bitte beachtet das Profil nicht, als ich es erstellt hab war ich grad erst 15 geworden und hatte wie bestimmt einige Heranwachsende ein paar Selbstzweifel. Vorallem hab ich jetzt keine Ahnung wie ich die Signatur zurücksetze.
wenn es eins gibt was mich sehr beschäftigt, dann ist es Hass. Am meisten der Hass gegen andere. Genau weil sie anders sind, eine andere Herkunft, Religion, Sexualtität etc. haben. Am meisten bedrückt mich der Rechtsdruck. Und ich möchte hier nicht anfangen über die Nazischweine zu hätzen, bzw. Leute mit rechter Besinnung, denn wenn du dazu gehörtst, möchte ich dich bitten den Beitrag zu lesen. Mach einer jungen Frau den Gefallen. Und wenn du einfach nur so über den Beitrag gestolpert bist, les ihn auch gerne.
Der Grund wieso ich diesen Beitrag schreibe, ist sehr einfach. Es tut mir wirklich weh, wenn ich den Fernseher anschalte und alles was ich sehe sind Hassverbrechen. Und ich verstehe das nicht. Ich bin noch sehr jung (18 Jahre) und bin sehr offen erzogen worden. Für mich gibt es keine ehemalige DDR und die BRD, es gibt nur das vereinte Deutschland. Es gibt für mich keinen Unterschied zwischen Mann und Frau, mir ist es egal woher ein Mensch kommt, in meinem Kopf existieren keine Grenzen. Weil es sie in meinem Leben nicht gab. Ich verstehe, wenn Leute mit genau diesem Gedankengut aufgewachsen sind und sie heutzutage schwer tun, genau dieses zu durchbrechen.
Ich verstehe es nicht, wenn Leute sagen sie seine stolz Deutsche zu sein. Wieso? Was haben sie denn beigetragen Deutsche zu sein? Man kann doch nicht kontrollieren wo man geboren wird? Ich verstehe nicht, wieso man jemanden grundsätzlich nicht mag, nur weil er aus einem anderen Land kommt oder sei es nur aus einem anderen Bundesland. Genau diese Menschen hatten auch keinen Einfluss darauf, wo sie geboren wurden. Im Großen und Ganzen besteht unsere DNA aus Bruchteilen unterschiedlicher Menschen aus doch so vielen Ländern.
Ich beurteile Menschen nicht wegen ihrer Zugehörigkeit, sondern wie sie mich behandeln. Meine Familie und ich selbst sind tatsächlich viel in der Flüchtlingshilfe engagiert und bis jetzt kann ich nichts schlechtes sagen. Man muss auch versuchen sich in die Menschen hineinzufühlen, denn Flucht kann jedem passieren und vor nicht allzulanger Zeit waren Deutsche auf der Flucht.
Bevor ich mir hier die Finger wund schreibe, würde ich mich freuen, wenn du mir einfach deine Meinung in die Kommentare schreibst und wir dann genauer darüber sprechen können. Lass uns eine sachliche Disskusion führen und wenn du denkst was ich geschrieben habe ist vollkommener Schwachsinn, überzeuge mich mit empirischen Beweisen vom Gegenteil. Wandel kann nur entstehen, wenn wir untereinander im Gespräch bleiben. Wie soll man voneinander lernen, wenn man nicht miteinander spricht.
Und falls das Bild einer "Hippietochter" entstanden ist, wo sie und ihre Eltern auf ihrer rosa-roten Wolke leben...
Meine Eltern hatten schon zwei Kinder, als mein Papa noch zusätzlich zur Abendschule gegangen ist, um sein Diplom in BWR nachzuholen. War danach wegen seinem Job viel unterwegs und hat auch viel gesehen. Meine Mama hat neben den Kindern auch immer gearbeitet und sich zehn Jahre später nochmal mich angetan. Beide sind über 50 und einfach nur weltoffen. Mein Bruder macht den Master in Politikwissenschaften trotz LRS und meine Schwester ist bald fertig mit ihrem Medizinstudium. Alle vertreten ein ähnliche Meinung wie ich. Und jetzt kommt vielleicht das einzige was ein bisschen Hippiemäßig ist, ich studiere Soziale Arbeit.
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Und bitte beachtet das Profil nicht, als ich es erstellt hab war ich grad erst 15 geworden und hatte wie bestimmt einige Heranwachsende ein paar Selbstzweifel. Vorallem hab ich jetzt keine Ahnung wie ich die Signatur zurücksetze.