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Immer mehr Hass

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Das mag sein dann liefere aber bitte nicht so steile Thesen ab, oder nur dann, wenn du dazu auch eine eigene Meinung hast.🙂

Ich denke nicht, dass ich "steile Thesen" abliefere. Würde eher sagen, dass die Leute alle einen guten oder zumindest ausreichend guten Standard für sich selbst und ihre Familien haben wollen, und schätzungsweise auch 80 % dafür arbeiten können und wollen.
 
Grundsätzlich sollte es unter anderem die höchste Pflicht eines Staates sein, dafür ausreichend Sorge zu tragen, dass jedem ausreichend die Möglichkeit für Unterkunft, Nahrung und Bildung gewährleistet wird. Gewisse Dinge müssen auch bedingungslos gewährleistet werden.

Sehe nicht unbedingt, dass da zwischen einem Germanen oder einem "Schlitzauge" unterschieden werden muss, oder, oder. Aber ja, es geht auch um Rechtmäßigkeiten und Leistungsfähigkeiten. Wenn man so will, auch um Humanitarismus. Alles nicht einfach, und es sollte so intelligent wie möglich entschieden werden.

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Es ist auch einfach nicht mein Job, aber ja:

Ich würde schon immer danach schauen, dass jeder eine Perspektive haben kann, und hoffentlich eine immer bessere. Das ist aber im Großspektrum eines Staates unter vielen Staaten, und in Anbetracht von Nöten und allgemein sozialer Belange, nicht immer eine einfache Sache.

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Und ja, wenn es um politische Slogans gehen sollte, so würde ich nicht sagen "America first", sondern "Germany good". Das aber heißt, dass wir uns hier alle nicht totmachen müssen, aber uns auch nicht auf Bestehendem ausruhen.
 
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Ich denke nicht, dass ich "steile Thesen" abliefere. Würde eher sagen, dass die Leute alle einen guten oder zumindest ausreichend guten Standard für sich selbst und ihre Familien haben wollen, und schätzungsweise auch 80 % dafür arbeiten können und wollen.

Das glaube ich nur das Problem ist, das wir in der Zukunft für diese 80 bis 90 Prozent keine Jobs haben werden, denn wie du weist steht die Digitalisierung ins Haus. Und das ist nun mal die Realität.😉Und wir entfernen uns vom Thema.🙂
 
Das glaube ich nur das Problem ist, das wir in der Zukunft für diese 80 bis 90 Prozent keine Jobs haben werden, denn wie du weist steht die Digitalisierung ins Haus. Und das ist nun mal die Realität.😉Und wir entfernen uns vom Thema.🙂

Nein, man muss das Ganze auch holistisch sehen. Es wird noch verstärkt Entwicklungen geben, die viele noch nicht absehen können, oder auch nicht wahrhaben wollen. Das betrifft Aspekte des Finanzwesens, der Agrarkultur, der Politik, der Technologie und vieles mehr.

Es wird so oder so nicht bleiben, wie es gerade ist. Nicht, dass das ultimativ wichtig ist, aber wer zu langsam ist, wird im Hintertreffen sein.

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Das sind in einer verdammt langen Geschichte der Menschheit bei Weitem keine 100 Jahre. Du kennst das Internet oder Smartphones nicht?

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Ist die TE ein Troll? Glaube ich gar nicht mal, aber ich glaube, dass das hier Geschriebene nicht besonders überraschend für sie wäre.

Ich meine, sie studiert "soziale Arbeit" oder so?
 
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Lass uns eine sachliche Disskusion führen ... überzeuge mich mit empirischen Beweisen vom Gegenteil. Wandel kann nur entstehen, wenn wir untereinander im Gespräch bleiben. Wie soll man voneinander lernen, wenn man nicht miteinander spricht.

Und falls das Bild einer "Hippietochter" entstanden ist, wo sie und ihre Eltern auf ihrer rosa-roten Wolke leben...

Ich war auch mal so drauf wie du.

Der Familienhintergrund ist auch sehr ähnlich, meine Eltern haben beide ein Diplom, selbst meine Großeltern und die Verwandten leben eben sehr gut. Ich hatte als Kind die Idee dass es möglich sein muss dass alle Menschen Grundversorgt werden, damit jeder Essen, eine Wohnung und ein gutes Leben hat. Das würde die Leute glücklich machen, es würde viele Menschen geben die sich nicht um Grundbedürfnisse Gedanken machen müssten und damit würde man auch viele Menschen haben die am technologischen Fortschritt teilhaben könnten. Man könnte die Arbeit auf alle Schultern aufteilen, so dass wir eine ideale, moderne Gesellschaft bilden könnten.

Irgend wann wurde ich mit meinem multikulturellen Verständnis, meiner Neugier und meiner grenzenlosen Liebe für andere Menschen von einer Gruppe Ausländer verprügelt. Also da war alles dabei, gegen den Kopf treten, mit beiden Büßen in den Rücken springen und dabei einen Wirbelschaden riskieren ... da wurde man etwa eine viertel Stunde lang von einer überwältigenden Masse an Neubürgern "bereichert".

Irgend wann habe ich dann andere gefragt was denen schon in dem Zusammenhang passiert ist und es ist scheinbar ganz selbstverständlich dass Ausländer (mit oder ohne deutschen Pass, in der Regel Arabisch aussehende Personen) Straftaten am laufenden Band verüben.

Schau die auch mal die Videos von dem Youtuber (achse😱stwest) hier an:
https://www.youtube.com/channel/UCWOVvQzsJj5O-CxDAeon-Vw

Er hält den Islam auch nicht für ungefährlich, obwohl er pakistanischer Abstammung ist und auch teilweise so kulturell geprägt worden ist.



Letztens habe ich eine Bundestagsdebatte gesehen in der sich die Politiker gegen die AfD positioniert haben. Die Mitglieder von CDU, SPD, Grünen haben gemeint dass der Islam nicht das Problem sei und dass die Bibel je zu genau so schlimmen Straftaten aufruft, dabei haben sie dann aus der Bibel zitiert.
Der Unterschied ist aber dass sich ein Christ nicht an diese Texte in der Bibel hält und ganz speziell das alte Testament wird nicht mehr verwendet da es veraltet und durch das neue Testament ersetzt worden ist. Moslems halten sich aber an den Koran Wort für Wort.

Schau dir mal an was Moslems weltweit mit ihrer Ideologie anrichten, da werden Christen und ungläubige umgebracht und das nur aus ideologischen Gründen. Irgend wo im asiatischen Raum haben zwei Moslems die Holzhütten in der Nacht angezündet und damit ein Dorf mit 300 Menschen drin abgefackelt. In Afrika die Bokoharam macht das Selbe. Der IS ... darüber müssen wir wohl nicht sprechen, sollte bekannt sein.

Gehe mal in Problemviertel und davon gibt es in Deutschland genügend, da kannst du dann Informationen sammeln und dort auch mal leben. Also in der Nacht raus gehen oder mal eigener Meinung sein. Wenn du ein Mann bist, dann reicht es wenn du den anderen nicht richtig angeschaut hast oder einfach an ihm vorbei gegangen bist. Selbst kleine Dinge wie so eine Person mit dem Anorak zu streifen kann schon genug sein um in der nächsten Sekunde um sein Leben zu fürchten.

Als meine Welt noch in Ordnung war hatte ich auch Freunde aus aller Welt (Afrika, Asien), von Eltern die hier studiert haben. Die konnten alle Deutsch und es gab keine kulturellen Hürden. Moralisch war man auch auf einer Wellenlänge, so dass es eben auch keine Hindernisse gab.
 
Habe Deine Ergänzung gelesen und finde sie in Bezug auf meine Fragen an Dich unbefriedigend.
Möchtest Du es nochmal versuchen, oder mir die Antworten schuldig bleiben, oder soll ich mir denken, wenn jeder Mensch zur entsprechenden Maske greift (situationsbedingt) dann ist es mit dem Hass vorbei?

Sorry, Spoony. Hatte es tatsächlich aus den Augen verloren, auf deinen Beitrag zu antworten. Die Ergänzung zu meinem Beitrag war tatsächlich/primär nur eine Ergänzung zu meinem Beitrag, keine (vollständige) Antwort zu deinem Beitrag. Mea culpa. Werde mal schauen, dass ich das aufarbeite.

Kurz zu deiner Aussage/Frage in diesem Beitag: Nein, ich sehe es genau andersrum. Ich bin dafür, dass die Menschen möglichst "keine Maske tragen", auch wenn es als das schwierigere Unterfangen erscheint. Wenn an der Oberfläche alles schick erscheint, dann brodelt der "Hass" hinter der Maske ja (oft) dennoch weiter. Das ist ja auch keine Lösung.
 
Du meinst,
die Menschen werden nicht in Ruhe gelassen und hassen deshalb?
Was ist "bullshit"?
Womit werden sie nicht in Ruhe gelassen?
Und warum soll das dann ein Grund sein, um zu hassen?
Was ist Ruhe, die nicht Hassen lässt?

Ich habe auch keine Ruhe. Trotzdem hasse ich nicht.
Ich habe auch bestimmt viele Gesichter...
Das beginnt schon beim Aufstehen, wenn ich die Zähne noch nicht geputzt habe.

Du scheinst die Dinge etwas entspannter zu sehen, als viele andere. Geht mir ja recht ähnlich. Es gibt auch viele Menschen, die zurecht oder zu unrecht nicht so besonders entspannt sind. Das hat nicht unbedingt etwas mit irgendeiner Nationalität zu tun, sondern wohl eher damit, dass es zu einer Art "Grundprogrammierung" vieler Menschen gehört, dass man empfindet, dass es einem selbst nicht gut genug ginge, und die anderen einem alles wegnehmen wollen. Das mag zu Teilen das sein, was hier als "Hass" bezeichnet wird, bzw. darunter verstanden wird.

Also würde ich auf deine erste Frage antworten, dass beides zutreffend ist - also zum einen, die Realität, dass andere einem was wegnehmen, und zum anderen nur die Empfindung, dass dem so sei.

"Bullshit" ist für mich im Grunde alles, was nicht hilfreich, sondern schädlich ist, insbesondere langfristig. Also im Grunde alles, was nicht zu gesundem Wachstum führt, sondern zu Degeneration - wobei das den den Körper, den Geist, aber auch ganz allgemein "Materie" betreffen kann.

In einem sehr simplen Sinne sind es aus meiner Sicht zwei Dinge, die zu "Hass" führen: Angst und Herrschaftsbestrebungen - wobei das grundsätzlich bei jeder "Partei" bzw. bei jedem Akteur der Gesellschaft so vorliegen kann.

Und diese vorgenannten Punkte, also Angst und Herrschaftsbestrebungen, führen bei vielen zumindest zu einem Unwohlsein, und keinesfalls zu etwas, was man auch nur im Entferntesten "Ruhe" nennen könnte.

Ruhe, die nicht hassen lässt? Das wäre vermutlich etwas, wie der liebe "Nachbar", der nicht neidisch zu einem rüberschaut und einen übertrumpfen will, sondern sich gemeinsam mit allen anderen anschaut, was tatsächliche Probleme sind, um dann gemeinsam die Probleme zu lösen.

Hoffe mal, Spoony, dass die jetzt gegebene Antwort für dich etwas befriedigender ist.

Abschließend vielleicht noch ein Satz, den ich früher immer mal gerne brachte: "Liebe ist höchste Effizienz.", und wenn dem so sein sollte, ist stark davon auszugehen, dass Hass höchste Ineffizienz ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat nicht unbedingt etwas mit irgendeiner Nationalität zu tun, sondern wohl eher damit, dass es zu einer Art "Grundprogrammierung" vieler Menschen gehört, dass man empfindet, dass es einem selbst nicht gut genug ginge, und die anderen einem alles wegnehmen wollen. Das mag zu Teilen das sein, was hier als "Hass" bezeichnet wird, bzw. darunter verstanden wird.

Also würde ich auf deine erste Frage antworten, dass beides zutreffend ist - also zum einen, die Realität, dass andere einem was wegnehmen, und zum anderen nur die Empfindung, dass dem so sei.

Überlege dir mal weshalb die ganzen Kriege stattgefunden haben.
Jeder Weltkriegt hatte vordergründig irgend ein Alibi-Ereignis weshalb der Krieg angefangen worden ist, wenn man aber weiter forscht, dann sind ganz simple Geldfragen der Grund der Kriege.

Das war beim 1.WK so, beim 2.WK (das wollte Polen Geld haben, die Briten wollten etwas gegen die starke deutsche Wirtschaft tun weil sie sonst ihre eigene Währung abwerten müssten), beim kürzlichen Irakkrieg (Öl) und jetzt auch wieder der Krieg in Syrien (Ölpipeline durch das Land von Saudi-Arabien nach Europa, man will aber dem verhassten gemäßigten Muslimen keine Durchleitungsgebühren bezahlen).


Wenn ich jetzt von einer Frau höre dass sie Euro-kritisch ist und sich bei einer rechten Partei engagiert weil es ihr wirtschaftlich wirklich schlecht geht.
Sie ist alleinerziehend, sie muss viel arbeiten und sie bekommt nur wenig Geld weil sie keinen so gut bezahlten Tätigkeiten bekommt und am Ende des Jahres kann man sich nichts leisten und fühlt dass man in der monotonen Schleife langsam verelendet.
Dann hört man davon dass die Europa-Politiker und die deutschen Politiker Milliarden Euro in alle Welt schaffen damit es den Leute dort besser geht.

Die Gelder welche nach Palästina und auch in viele Afrikanische Staaten geschickt werden unterliegen keiner Kontrolle, da zweigen sich nicht nur ein paar korrupte örtliche Politiker etwas ab, sonder die Hilfsgelder kommen nur ganz marginal an, wenn überhaupt.
Diese fehlende Kontrolle und den Unwillen diese Kontrollen durchzusetzen, das ist es was ich nicht verstehe.

Die Leute in Palästina wissen dass ihre Führer sich reichlich bedienen, aber sie können auch nichts dagegen machen. Die jungen sind zornig und die alten relativieren das um nicht als Problemfall von den mächtigen Männern wahrgenommen zu werden.

Wenn man mit dem Geld in Afrika Waffen kauft oder in Palästina Politikern (radikale/Terroristen) ermöglicht ein Leben in Saus und Braus zu leben, dann verstehe ich durchaus dass man auf die Europa-Politiker oder die deutschen Politiker wütend ist.

Diese Politiker scheinen an sich nicht wirklich kompetent zu sein, oft sind sie selber Korrupt, denken nur daran möglichst viel Geld anzuhäufen und wollen im Ausland/Inland als der Retter der Welt angesehen werden und nichts macht schneller "Freunde" als wenn man mit Geld um sich wirft.
 
Faszinierend, dass die TE anscheinend gar nicht mehr an ihrer eigenen Diskussion teilnimmt.

Atmega, ich habe mich gleichfalls wie du ein ein bisschen mit dieser bunten Welt befasst. Und ja, diese Welt ist sehr divers - die geographischen Regionen, das Klima, die Sprachen, das Essen, die Mentalitäten, die Religionen, die Wirtschaft, die Politik. Arm und reich, mehr oder weniger Gewalt, etc.

Du scheinst teils sehr viel Pech gehabt zu haben, zumindest in Bezug auf diese von dir erwähnte Schlägerei. Sowas hatte ich in meinem Leben, zumindest in dem Ausmaße, noch nicht.

Und alleinig das mag mein Bild über Nationen, Menschen und die Welt vielleicht etwas gütiger zeichnen.

Mein ganz persönlicher Punkt ist einfach, dass die Prinzipien und das wahrhaft Gute über Generation und Generation bestehen können. Alles andere kann von mir aus nach und nach verrecken.

Klingt vielleicht religiös/ideologisch, ist es aber nicht, sondern einfach nur meine Meinung.
 
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