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Immer mehr Hass

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Fantasie.

Mitglied
Hallo lieber Leser,

wenn es eins gibt was mich sehr beschäftigt, dann ist es Hass. Am meisten der Hass gegen andere. Genau weil sie anders sind, eine andere Herkunft, Religion, Sexualtität etc. haben. Am meisten bedrückt mich der Rechtsdruck. Und ich möchte hier nicht anfangen über die Nazischweine zu hätzen, bzw. Leute mit rechter Besinnung, denn wenn du dazu gehörtst, möchte ich dich bitten den Beitrag zu lesen. Mach einer jungen Frau den Gefallen. Und wenn du einfach nur so über den Beitrag gestolpert bist, les ihn auch gerne.

Der Grund wieso ich diesen Beitrag schreibe, ist sehr einfach. Es tut mir wirklich weh, wenn ich den Fernseher anschalte und alles was ich sehe sind Hassverbrechen. Und ich verstehe das nicht. Ich bin noch sehr jung (18 Jahre) und bin sehr offen erzogen worden. Für mich gibt es keine ehemalige DDR und die BRD, es gibt nur das vereinte Deutschland. Es gibt für mich keinen Unterschied zwischen Mann und Frau, mir ist es egal woher ein Mensch kommt, in meinem Kopf existieren keine Grenzen. Weil es sie in meinem Leben nicht gab. Ich verstehe, wenn Leute mit genau diesem Gedankengut aufgewachsen sind und sie heutzutage schwer tun, genau dieses zu durchbrechen.

Ich verstehe es nicht, wenn Leute sagen sie seine stolz Deutsche zu sein. Wieso? Was haben sie denn beigetragen Deutsche zu sein? Man kann doch nicht kontrollieren wo man geboren wird? Ich verstehe nicht, wieso man jemanden grundsätzlich nicht mag, nur weil er aus einem anderen Land kommt oder sei es nur aus einem anderen Bundesland. Genau diese Menschen hatten auch keinen Einfluss darauf, wo sie geboren wurden. Im Großen und Ganzen besteht unsere DNA aus Bruchteilen unterschiedlicher Menschen aus doch so vielen Ländern.

Ich beurteile Menschen nicht wegen ihrer Zugehörigkeit, sondern wie sie mich behandeln. Meine Familie und ich selbst sind tatsächlich viel in der Flüchtlingshilfe engagiert und bis jetzt kann ich nichts schlechtes sagen. Man muss auch versuchen sich in die Menschen hineinzufühlen, denn Flucht kann jedem passieren und vor nicht allzulanger Zeit waren Deutsche auf der Flucht.

Bevor ich mir hier die Finger wund schreibe, würde ich mich freuen, wenn du mir einfach deine Meinung in die Kommentare schreibst und wir dann genauer darüber sprechen können. Lass uns eine sachliche Disskusion führen und wenn du denkst was ich geschrieben habe ist vollkommener Schwachsinn, überzeuge mich mit empirischen Beweisen vom Gegenteil. Wandel kann nur entstehen, wenn wir untereinander im Gespräch bleiben. Wie soll man voneinander lernen, wenn man nicht miteinander spricht.

Und falls das Bild einer "Hippietochter" entstanden ist, wo sie und ihre Eltern auf ihrer rosa-roten Wolke leben...

Meine Eltern hatten schon zwei Kinder, als mein Papa noch zusätzlich zur Abendschule gegangen ist, um sein Diplom in BWR nachzuholen. War danach wegen seinem Job viel unterwegs und hat auch viel gesehen. Meine Mama hat neben den Kindern auch immer gearbeitet und sich zehn Jahre später nochmal mich angetan. Beide sind über 50 und einfach nur weltoffen. Mein Bruder macht den Master in Politikwissenschaften trotz LRS und meine Schwester ist bald fertig mit ihrem Medizinstudium. Alle vertreten ein ähnliche Meinung wie ich. Und jetzt kommt vielleicht das einzige was ein bisschen Hippiemäßig ist, ich studiere Soziale Arbeit.

Auf eine angeregte Diskussion ;)

Und bitte beachtet das Profil nicht, als ich es erstellt hab war ich grad erst 15 geworden und hatte wie bestimmt einige Heranwachsende ein paar Selbstzweifel. Vorallem hab ich jetzt keine Ahnung wie ich die Signatur zurücksetze. :D
 

_Tsunami_

Urgestein
Schön, dass du darüber nachdenkst.

"Hass" ist natürlich ein mächtiges Wort. Die meisten Menschen hassen nicht wirklich. Es ist eher eine egoistische und einseitige Sichtweise, gepaart mit Unverständnis und Disrespekt für alternative Lebenskonzepte/Lebensweisen - kurzum: Angst und Ineffizienz. Findest du allenthalben. Kann bspw. auf Nation oder Religion begründet sein. Man hält sich oder seine "Sippe" für was Besseres. Im Grunde alles großer Unsinn, aber so ist das nun mal.

Der Mensch hat so eine inhärente Art, Kriege zu führen und auszubeuten. Territorialdrang. Herr und Sklave, oder wie auch immer man das nennen möchte. Logisches Denken? Fehlanzeige.

Du siehst es auch hier im Forum, gerade im Unterforum "Gesellschaft". Fast jeder hat so seine fest zementierte Ansicht über die Dinge, von seinen Eltern oder woher auch immer. Es geht oft weniger um das persönliche UND allgemeine Wohl, sondern um persönliche Streitigkeiten und Positionskämpfe. Wie gesagt, eine gigantische Ressourcenverschwendung, aber manche Menschen macht es glücklich.
 

Dunkle Prinzessin

Moderator
Teammitglied
Hallo lieber Leser,

wenn es eins gibt was mich sehr beschäftigt, dann ist es Hass. Am meisten der Hass gegen andere.
Das ist völlig okay, aber dann:

Und ich möchte hier nicht anfangen über die NAZISCHWEINE zu hätzen, bzw. Leute mit rechter Besinnung
Ist das kein Hass? Sorry aber wenn ich eines nicht mag ist es Doppelmoral, andere dürfen nicht aber du darfst hassen, oder kannst du etwas dazu sagen, zu dem was ich hier von dir zitiere ?
 

Daoga

Urgestein
Nazis muß man nicht hassen, es reicht wenn man sie verabscheut. :rolleyes:

Hass ist was persönliches, gegen ein ganz bestimmtes Individuum gerichtet, Abscheu dagegen kann pauschal sein, gegen eine Gruppe. Ob gerechtfertigt oder nicht, lasse ich dahingestellt.
Den meisten Menschen ist das Wort Abscheu nur nicht so geläufig wie das Wort Hass, also benutzen sie lieber letzteres, weil es sich einfach deftiger anhört.

Ich persönlich hasse äußerst selten, aber wenn, dann hat sich das der Empfänger durch eigene Handlungen ehrlich verdient.
 

Nikro

Mitglied
Vielleicht solltest du mal den Fernseher ausschalten und stattdessen leben und mit offenen Augen durch die Welt gehen.

Ich habe noch kein einziges Hassverbrechen von sogenannten Rechtsradikalen in meiner Stadt gesehen. Mir ist auch noch keine Horde offensichtlicher oder auch nur annähernd möglicher Nazis oder was auch immer du als solche einordnest über den Weg gelaufen. Wenn mir streitsuchende Männerhorden über den Weg laufen, waren es bisher _immer_ Männer nicht-europäischer Abstammung.

Ich habe auch schon mehrere Verbrechen und Körperverletzungen mit eigenen Augen bezeugen können. In _jedem_ dieser Fälle war ein Mensch nicht-europäischer Abstammung der Täter. In allen aufgeklärten Diebstählen, die ich und Bekannte von mir teilweise auch selbst erlitten haben, war ebenfalls _immer_ ein Mann nicht-europäischer Abstammung der Täter.

Das sind subjektive Wahrnehmungen. Die Politik verhindert aktiv, dass man sich objektiv ein Bild über die Fakten in der Sache macht. Deshalb ist es _UNMÖGLICH_ dir hier empirische Beweise zu liefern. Die Kriminalstatistik liefert eine Unterteilung in "Deutsche" und Ausländer. Ausländer (11,5%) sind nach dieser Zählung deutlich überproportional kriminell:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ausländerkriminalität#Statistiken
Aber selbst diese Statistik ist extrem geschönt, da die restlichen 88,5% der Bevölkerung noch weitere 12% "Deutsche mit Migrationshintergrund" beinhaltet. Man muss schon ziemlich mit dem Klammerbeutel gepudert sein oder vielleicht Soziale Arbeit studieren, um zu glauben, dass die Deutschen mit Migrationshintergrund sich kriminalitätstechnisch komplett den Deutschen ohne Migrationshintergrund angepasst haben.

Unter dem Strich kann man aber auch so sagen, dass wir in Deutschland massiv weniger Kriminalität hätten, wenn wir einfach keine Ausländer ins Land lassen würden. Das deckt sich mit meinen subjektiven Erfahrungen. Deshalb hasse ich diese Menschen nicht. Ich habe aber Interessen. Mein Interesse ist in einer Gesellschaft zu leben mit möglichst wenig Kriminalität. Wenn sich Gruppen identifizieren lassen, die eine erhöhte Kriminalität aufweisen, bin ich absolut dafür, diese als Risikogruppe zu klassifizieren und je nach Möglichkeit ihren Aufenthalt in diesem Land zu beenden. Das entspricht meinem Interesse. Ich komme bestens damit klar, diese Leute nicht alle als Einzelfall zu behandeln, sondern pauschal über einen Kamm zu scheren. Denn das Resultat entspricht meinen Interessen. Bekomme das bitte in deinen vom Fernsehen geprägten Kopf: Interessen ungleich Hass. Ok?
Die Regierung kann ja ein paar Reifen hinhalten durch die sie springen müssen um sich einen Aufenthalt zu verdienen (abgeschlossenes Studium in Mangelbereichen, Anstellungsvertrag bei deutschem Arbeitgeber, Unternehmer mit Eigenkapital etc).

Es gibt nämlich noch einen weiteren riesigen Bereich in dem wir Menschen, die schon länger hier leben, durch die Einwanderung von Ausländern einen riesigen Nachteil erfahren: Die Wirtschaft.
Ich persönlich gehe ganz gerne zum Sport in ein öffentliches Studio und dort lernt man viele junge Menschen kennen. Wenn man sich mit den Menschen unterhält, bekommt man ein etwas anderes Bild, als das welches das Fernsehen mit seinen bunten Bildern gerne suggeriert. Ich habe zahlreiche junge Männer kennengelernt, die noch nicht so lange hier leben. Deren Vita und deren im Gespräch offensichtlich gewordenen Sprachkenntnisse und kognitiven Fähigkeiten lassen keine andere Prognose zu, als das man einen 25jährigen Sofortrentner vor sich hat. Da habe ich sicher schon 12 Stück von kennengelernt. Ich kenne hunderte Deutsche ohne Migrationshintergrund in dem Alter und bei _keinem_ ist auch nur annähernd davon auszugehen, dass er dem Staat vor seinem 60. Lebensjahr für längere Zeit auf der Tasche liegt.
Diese subjektiven Wahrnehmungen decken sich auch mit dem was sogar in den Mainstreammedien berichtet wird. Freilich wird das nicht so arg hochgekocht wie die Besetzung von irgendwelchen Sesselpupserposten im Bundesverfassungsschutz. Das kostet uns zwar circa ein Viertel des Staatshaushalts, aber weil nicht sein kann was nicht sein darf, rauscht das halt einfach unter "ferner liefen" durch:
Hartz IV: Hälfte der Hartz-IV-Empfänger hat Migrationshintergrund - SPIEGEL ONLINE
Mindestens die Hälfte aller HartzIV Empfänger haben einen Migrationshintergrund. Vermutlich sogar noch mehr, weil die Angabe freiwillig ist.
Was Leute, die in ihrem Leben noch nie substantiell Steuern gezahlt haben, in Sachen Wirtschaft mal verstehen müssen, ist, wie ein Sozialstaat funktioniert:
Alle Arbeiten vom Ende der Ausbildung bis zur Rente und nur Behinderte oder Alte und Kinder arbeiten nicht. Sozialhilfe muss die absolute Ausnahme und Übergangslösung sein.

Wenn 2014 von den 1,4 Millionen Türken in Deutschland 0,35 Millionen Hartz 4 beziehen ist das astronomisch zu viel. Gehen wir davon aus, im erwerbstätigen Alter von den 1,4 Mios sind vielleicht 800k bis 1 Mio. Dann sind das fast 35% Hartz4 Empfänger. So funktioniert kein Sozialsystem und deshalb haben die in der Türkei auch keins.
https://de.wikipedia.org/wiki/Türke...eutschland_(bis_1990:_nur_altes_Bundesgebiet)
Es reicht nicht, wenn 2 von 3 Leuten produktiv sind. Es reicht nicht mal, wenn 9 von 10 Leuten produktiv sind.
https://www.focus.de/finanzen/news/...kassieren-auslaender-wirklich_id_3877990.html

Andere Herkunftsländer sind pro Kopf noch schlimmer als die Türken. Und da kommt das Problem ins Spiel. Bisher wurde immer gesagt: "Ja, mein Gott bei den paar Ausländern. Das können wir uns leisten."
Konnte man zu gewissen Zeiten sicher so sagen.
Es sind jetzt aber nicht mehr nur ein paar. Und die Regierung und die angehenden verblendeten Sozialklempner deines Jahrgangs tun ja ihr möglichstes, dass es immer mehr werden.

Dazu kommt, dass meine Erfahrungen mit Menschen mit Migrationshintergrund auf persönlicher Ebene eher unangenehm sind. Ich bin ein Nordlicht. Ich bin eher ruhig und ausgeglichen. Die Menschen nichteuropäischer Abstammung sind meiner Erfahrung nach überproportional oft sehr laut und reden extrem viel. Das stört mich im öffentlichen Raum extrem. Sei es in öffentlichen Verkehrsmitteln, beim Sonnenbaden, im Park, in der Mittagspause, überall. Man zieht sich immer weiter zurück, um diesem penetranten Geschnatter zu entfliehen. Das stört mich. Ich habe gerne Ruhe und der gesamte öffentliche Raum ist seit 3 Jahren von diesen Leuten okkupiert. Das stößt sich mit meinen Interessen. Verstehst du das?
Bei Schwarzafrikanern habe ich außerdem öfter erlebt, dass sie unglaublich dreist und undankbar sind. Sei es im Supermarkt oder sonstwo. Freunde berichten mir ähnliches. Statistiken gibt es für sowas natürlich nicht.

Wenn du all das jetzt zusammennimmst, kannst du vielleicht etwas nachvollziehen, dass jemand, der etwas mehr in der Realität verortet ist und sich an seinem gelebten Alltag und an harten Daten orientiert, relativ wenig für ideologisch verblendete Sozialwissenschaftler und seine Naziparanoia übrig hat. Und noch weniger Interesse an Menschen, die uns hier überproportional oft auf der Tasche liegen oder kriminell oder insgesamt unangenehm sind.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Bei Schwarzafrikanern habe ich außerdem öfter erlebt, dass sie unglaublich dreist und undankbar sind. Sei es im Supermarkt oder sonstwo. Freunde berichten mir ähnliches. Statistiken gibt es für sowas natürlich nicht.
Da habe ich beispielsweise eher die gegenteilige Erfahrung gemacht. Ich habe einige Schwarzafrikaner als Kollegen, und sie sind äußert zurückhaltende und angenehme Kollegen. Sehr hilfsbereit, immer freundlich, und geradezu übermäßig fleißig.

Generell ist meine Erfahrung mit Ausländern europäischer und nichteuropäischer Herkunft ungefähr genauso wie meine Erfahrung mit Europäern oder Deutschen. Es gibt laute und leise Leute, aufdringliche und zurückhaltende, faule und fleißige, nette und nichtnette, und so weiter. Wir sind eben alle Menschen, mit mal mehr und mal weniger positiven Eigenschaften.

So erlebe ich das, wobei ich ebenfalls nicht mit Statistiken aufwarten kann. Es ist einfach das, was ich wahrnehme und im täglichen Umgang erlebe.
 

Nikro

Mitglied
Da habe ich beispielsweise eher die gegenteilige Erfahrung gemacht. Ich habe einige Schwarzafrikaner als Kollegen, und sie sind äußert zurückhaltende und angenehme Kollegen. Sehr hilfsbereit, immer freundlich, und geradezu übermäßig fleißig.

Generell ist meine Erfahrung mit Ausländern europäischer und nichteuropäischer Herkunft ungefähr genauso wie meine Erfahrung mit Europäern oder Deutschen. Es gibt laute und leise Leute, aufdringliche und zurückhaltende, faule und fleißige, nette und nichtnette, und so weiter. Wir sind eben alle Menschen, mit mal mehr und mal weniger positiven Eigenschaften.

So erlebe ich das, wobei ich ebenfalls nicht mit Statistiken aufwarten kann. Es ist einfach das, was ich wahrnehme und im täglichen Umgang erlebe.
Deshalb habe ich die subjektiven Erfahrungen nur zusätzlich erwähnt. Allein die Statistiken zeigen ja, dass wir in Sachen Sicherheit/Kriminalität und Wirtschaft mit Ausländern in unserer "permissiven" Gesellschaft ein ganz schlechtes Geschäft machen.
Ich verstehe nicht, warum so viele Leute dieser Fernstenliebe anheim fallen. Wenn man Leute aus anderen Ländern hier leben lässt, sollten die doch eher mehr leisten als die Einheimischen und nicht umgekehrt.
Das wäre doch die logische Politik und nicht herzlos oder sonstwas.
Es ist mir einfach ein Rätsel wie Leute sich hier wegen "Hassverbrechen" verrückt machen, wenn die Einheimischen offensichtlich diejenigen sind, deren Lebensweise und Lebensstandard wegen Einwanderern leidet. Das ist doch total unlogisch.
 

_Tsunami_

Urgestein
Deshalb habe ich die subjektiven Erfahrungen nur zusätzlich erwähnt. Allein die Statistiken zeigen ja, dass wir in Sachen Sicherheit/Kriminalität und Wirtschaft mit Ausländern in unserer "permissiven" Gesellschaft ein ganz schlechtes Geschäft machen.
Ich verstehe nicht, warum so viele Leute dieser Fernstenliebe anheim fallen. Wenn man Leute aus anderen Ländern hier leben lässt, sollten die doch eher mehr leisten als die Einheimischen und nicht umgekehrt.
Das wäre doch die logische Politik und nicht herzlos oder sonstwas.
Es ist mir einfach ein Rätsel wie Leute sich hier wegen "Hassverbrechen" verrückt machen, wenn die Einheimischen offensichtlich diejenigen sind, deren Lebensweise und Lebensstandard wegen Einwanderern leidet. Das ist doch total unlogisch.
Ich vermute mal, dass manche Menschen ihr Menschenverständnis nicht von Ländergrenzen abhängig machen. Was Verbrechen ausmacht, ist in aller Regel durch Armut und mangelnde Bildung bedingt. Das aber wiederum siehst du hier in Deutschland wie in allen anderen Ländern auch.

~~~

Okay, ja, nur assoziativ passend, aber ja, erinnere mich an eine Art Witz aus meiner Schulzeit:

Der Vater von Fritz sagt zu Fritzchen: "Sohn, ich mag deinen Umgang nicht. Man sollte sich nur mit Menschen umgeben, von denen man auch etwas lernen kann."

Fritzchen: "Ja, Vater, aber dann ist es doch gut, dass mein Freund was von mir lernen kann."

~~~

Und nein, ich bin nicht besonders "christlich veranlagt", aber sehe schon durchaus Ungleichgewichte in dieser Welt, an denen wir arbeiten können und sollten. Von einer Einstellung "Uns geht's besser, und die anderen sollen mal dort bleiben, wo der Pfeffer wächst." halte ich nicht so viel.

Ich meine, im Zweifel stehst Du mal auf der anderen Seite der Mauer, bist unverschuldet Hartz-IV-Empfänger oder hast Trump gegen dich - um einfach nur mal die "harmlosen" Aspekte des Lebens zu erwähnen.

~~~

Noch das andere Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=943XNuQ6sOo

Wie sicher kannst du dir denn darüber sein, dass du alles unter Kontrolle hast oder jemals hattest?

Aber dann sagen, wer drin oder draußen bleiben soll? Wie es zurecht zugehen soll?
 
Zuletzt bearbeitet:

Nikro

Mitglied
Wieso sollte mein Vater als Ausländer mehr leisten, als zu arbeiten, seine Steuern zu zahlen und die Rentenkasse zu bedienen. Wieso sollte ich als halbe Ausländerin mehr leisten?

Ich versteh die Logik nicht. Vorallem mehr leisten als wer? Mehr als der arbeitslose Kevin und die arbeitslose Jaqui die mit 14 die Schule abgebrochen hat und schwanger wurde? Oder sollen ich und mein Vater mehr als die Frau Merkel leisten?

Wo ist da eine Logik? Nur weil man etwas logisch nennt ist es ja noch nicht logisch. Eine Erklärung bitte.
Es ist doch hier ausführlich mit Datenmaterial erklärt:

Hartz IV: Hälfte der Hartz-IV-Empfänger hat Migrationshintergrund - SPIEGEL ONLINE
Mindestens die Hälfte aller HartzIV Empfänger haben einen Migrationshintergrund. Vermutlich sogar noch mehr, weil die Angabe freiwillig ist.
Was Leute, die in ihrem Leben noch nie substantiell Steuern gezahlt haben, in Sachen Wirtschaft mal verstehen müssen, ist, wie ein Sozialstaat funktioniert:
Alle Arbeiten vom Ende der Ausbildung bis zur Rente und nur Behinderte oder Alte und Kinder arbeiten nicht. Sozialhilfe muss die absolute Ausnahme und Übergangslösung sein.

Wenn 2014 von den 1,4 Millionen Türken in Deutschland 0,35 Millionen Hartz 4 beziehen ist das astronomisch zu viel. Gehen wir davon aus, im erwerbstätigen Alter von den 1,4 Mios sind vielleicht 800k bis 1 Mio. Dann sind das fast 35% Hartz4 Empfänger. So funktioniert kein Sozialsystem und deshalb haben die in der Türkei auch keins.
https://de.wikipedia.org/wiki/Türke...eutschland_(bis_1990:_nur_altes_Bundesgebiet)
Es reicht nicht, wenn 2 von 3 Leuten produktiv sind. Es reicht nicht mal, wenn 9 von 10 Leuten produktiv sind.
https://www.focus.de/finanzen/news/...kassieren-auslaender-wirklich_id_3877990.html
Wenn man Leute einwandern lässt, gewährt man dem Einwandernden ja ein Privileg, dass man ihm qua Staatsgewalt verweigern könnte. Wenn man dieses Privileg also gewährt, sollte man sich als Gesellschaft dadurch doch verbessern und nicht verschlechtern. Alles andere wäre doch dumm. Deutschland verschlechtert sich durch die Migration.
Einwanderer haben kein Grundrecht hier zu leben und zu arbeiten oder zu faulenzen. Kevin und Chantal oder wen auch immer du "hasst", dagegen schon.
Ist doch ganz simpel, oder?
 

Nikro

Mitglied
Ich vermute mal, dass manche Menschen ihr Menschenverständnis nicht von Ländergrenzen abhängig machen. Was Verbrechen ausmacht, ist in aller Regel durch Armut und mangelnde Bildung bedingt. Das aber wiederum siehst du hier in Deutschland wie in allen anderen Ländern auch.
Halte ich für ein Gerücht, dass das länderübergreifend gleich ist. Überall außerhalb von europäischen und evtl ostasiatischen Gesellschaften herrschen doch entweder halbkorrupte Autokraten, gewalttätige Milizen oder Fundamentalisten. Das lässt sich wohl nicht unwesentlich darauf zurückführen, dass die jungen Männer in diesen Gesellschaften hauptsächlich eine Sprache verstehen. Und zwar die der Gewalt.

Okay, ja, nur assoziativ passend, aber ja, erinnere mich an eine Art Witz aus meiner Schulzeit:

Der Vater von Fritz sagt zu Fritzchen: "Sohn, ich mag deinen Umgang nicht. Man sollte sich nur mit Menschen umgeben, von denen man auch etwas lernen kann."

Fritzchen: "Ja, Vater, aber dann ist es doch gut, dass mein Freund was von mir lernen kann."

~~~

Und nein, ich bin nicht besonders "christlich veranlagt", aber sehe schon durchaus Ungleichgewichte in dieser Welt, an denen wir arbeiten können und sollten. Von einer Einstellung "Uns geht's besser, und die anderen sollen mal dort bleiben, wo der Pfeffer wächst." halte ich nicht so viel.

Ich meine, im Zweifel stehst Du mal auf der anderen Seite der Mauer, bist unverschuldet Hartz-IV-Empfänger oder hast Trump gegen dich - um einfach nur mal die "harmlosen" Aspekte des Lebens zu erwähnen.

~~~

Noch das andere Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=943XNuQ6sOo

Wie sicher kannst du dir denn darüber sein, dass du alles unter Kontrolle hast oder jemals hattest?

Aber dann sagen, wer drin oder draußen bleiben soll? Wie es zurecht zugehen soll?
Über 30% der Türken sind unverschuldet in HartzIV gerutscht? Es tut mir leid, aber das ist wirklich lächerlich. Ich schrieb ja weiter oben, dass man sich das sicher im gewissen Rahmen leisten konnte, aber jetzt drehen wir den Migrationshahn grade so extrem auf, dass man gesunden Verstandes einfach nicht mehr sagen kann, lasst uns die andere Wange hinhalten. Es ist nur noch selbstzerstörerisch, was in diesem Land abgeht in der Hinsicht. Wir können nicht die Probleme der Welt lösen und vor allem lösen wir sie am allerwenigsten, in dem wir sie uns ins eigene Land holen. Dann bitte keine Migration und jedes Jahr können wir ja ein paar glühenden Weltverbesserern aus den eigenen Reihen ihren Trip in die Dritte Welt finanzieren. Das wäre unterm Strich am besten und günstigsten für alle.

Die gescheiterten Leute treffen in den allermeisten Fällen einfach _viele_ dumme und kurzsichtige Lebensentscheidungen. Jeder macht mal einen Fehler. Du wie ich, wie jeder andere Deutsche oder Türke. Aber nicht jeder macht so viele Fehler bei wichtigen Lebensentscheidungen wie zum Beispiel die Frau aus deiner Doku. Ich habe mir keine dreiviertel Stunde angetan, aber der Fall war für mich nach den ersten 2 Bildern abgehandelt. Behalte die Beine zusammen, Gina. Dann hast du keine 10 Kinder und Enkelkinder, von denen du nicht mal eines menschenwürdig versorgen kannst. Da brauch bei mir auf jeden Fall keiner ankommen, alle viere von sich strecken und auf die Tränendrüse drücken, wenn er zehn Mal hintereinander den gleichen Fehler macht.
 
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