G
Gast
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Also mir fällt zu deinen letzten 2 Posts nur ein: wer will findet Wege und wer nicht will findet gründe.
Das ist kein Vorwurf. Du hast ja auch schon gesagt, dass du eigentlich nicht mehr willst.
ABER ich finde es schade, dass du die vielen, vielen Wege, die das Leben bietet nicht siehst/sehen willst.
Du hast selbst zugegeben, dass du wenn du das eine nicht haben kannst, keine "Kopie" willst. (richtig?)
Aber warum?? Wenn jeder Mensch so denken würde, würde hier alles zusammenbrechen. Denn die Realität
sieht ja so aus, dass man selten das bekommt, was man sich wünscht.
Deswegen gibt es ja auch das Sprichwort: Es kommt erstens anders und zweitens als man denkt.
Ich habe selten das erreicht, was ich erreichen wollte, aber ich sehe ein zugeschlagene Tür als Chance, denn es öffnen sich durch eine verschlossene Tür 2 andere, die ich davor einfach nicht in Betracht gezogen habe.
Man wird gezwungen umzudenken, man muss sich neu arrangieren, neu ausrichten.
Denn nur weil man nicht das hat, was man sich erträumt hat, heißt es nicht, dass alles umsonst war.
Es hängt wirklich auch viel mit der inneren Einstellung zusammen, was einem im Leben so widerfährt.
Und ich bin von Grund auf ein melancholischer Mensch, der dazu neigt, sich selbst fertig zu machen, das wird sich nie wirklich ändern, aber ich habe gelernt dagegen zu steuern, weil ich so einfach nicht mehr leben wollte.
Ich habe einen guten Freund, der hat (unverschuldet) sehr viele Schulden.
Die meisten Leute würden sich wahrscheinlich hängen lassen und denken ihr Leben ist im *****
Er wiederum hat aber nichts an seinen Zielen und Träumen geändert, obwohl er gezwungen wurde, sein Studium zu unterbrechen. Er hat 2 Jobs und arbeitet Tag und Nacht, um seine Schulden abzubezahlen. Es geht langsam voran. Er musste jetzt schon mehrmals das Studium auf Eis legen, weil er eben nur etappenweise voran kommt und dann wieder Geld ranschaffen muss. Er lebt seit Jahren sozusagen von der Hand in den Mund. Aber er hat sich nicht einmal beschwert. (selbst wenn er das hätte, könnte ich ja gut verstehen)
Er sagt, er wird das Studium zu Ende bringen und das glaube ich ihm auch.
Das ist jetzt nur eine Geschichte, aber der kern ist einfach. So vielen Menschen werden Steine in den Weg gelegt. Und so viele Menschen reißen sich den A**** auf für ein langfristiges Ziel, das in weiter Ferne liegt, wo nicht sicher ist, ob sie es erreichen. Man investiert und investiert und der Erfolg kommt eben erst später oder gar nicht. Aber man muss halt dran glauben.
Ich denke, du kannst einen guten Teil deiner Träume verwirklichen, wenn du wirklich planst und alles tust, was eben getan werden muss. Eine Therapie wäre der Anfang, dann, wenn es die Gesundheit zulässt, vielleicht richtig knüppeln, egal in was für einem Job und Geld beiseite schaffen, das du brauchst, um finanziell beweglich zu sein. Und dann die weiteren Schritte. Ein 34jähriger Kindergärtner ist vielleicht echt problematischer als ein 20jähriger, ich kenne mich da nicht aus. Aber ein 34jähriger (sozial)Pädagoge ist z.B wieder total normal. Versuch bitte nicht so in Einbahnstraßen zu denken. Wir alle haben Zweifel und viele Menschen kämpfen in erster Linie gegen sich selbst, aber man darf sich von Schranken, die sich auftun nicht gleich komplett umnieten lassen.
Das ist kein Vorwurf. Du hast ja auch schon gesagt, dass du eigentlich nicht mehr willst.
ABER ich finde es schade, dass du die vielen, vielen Wege, die das Leben bietet nicht siehst/sehen willst.
Du hast selbst zugegeben, dass du wenn du das eine nicht haben kannst, keine "Kopie" willst. (richtig?)
Aber warum?? Wenn jeder Mensch so denken würde, würde hier alles zusammenbrechen. Denn die Realität
sieht ja so aus, dass man selten das bekommt, was man sich wünscht.
Deswegen gibt es ja auch das Sprichwort: Es kommt erstens anders und zweitens als man denkt.
Ich habe selten das erreicht, was ich erreichen wollte, aber ich sehe ein zugeschlagene Tür als Chance, denn es öffnen sich durch eine verschlossene Tür 2 andere, die ich davor einfach nicht in Betracht gezogen habe.
Man wird gezwungen umzudenken, man muss sich neu arrangieren, neu ausrichten.
Denn nur weil man nicht das hat, was man sich erträumt hat, heißt es nicht, dass alles umsonst war.
Es hängt wirklich auch viel mit der inneren Einstellung zusammen, was einem im Leben so widerfährt.
Und ich bin von Grund auf ein melancholischer Mensch, der dazu neigt, sich selbst fertig zu machen, das wird sich nie wirklich ändern, aber ich habe gelernt dagegen zu steuern, weil ich so einfach nicht mehr leben wollte.
Ich habe einen guten Freund, der hat (unverschuldet) sehr viele Schulden.
Die meisten Leute würden sich wahrscheinlich hängen lassen und denken ihr Leben ist im *****
Er wiederum hat aber nichts an seinen Zielen und Träumen geändert, obwohl er gezwungen wurde, sein Studium zu unterbrechen. Er hat 2 Jobs und arbeitet Tag und Nacht, um seine Schulden abzubezahlen. Es geht langsam voran. Er musste jetzt schon mehrmals das Studium auf Eis legen, weil er eben nur etappenweise voran kommt und dann wieder Geld ranschaffen muss. Er lebt seit Jahren sozusagen von der Hand in den Mund. Aber er hat sich nicht einmal beschwert. (selbst wenn er das hätte, könnte ich ja gut verstehen)
Er sagt, er wird das Studium zu Ende bringen und das glaube ich ihm auch.
Das ist jetzt nur eine Geschichte, aber der kern ist einfach. So vielen Menschen werden Steine in den Weg gelegt. Und so viele Menschen reißen sich den A**** auf für ein langfristiges Ziel, das in weiter Ferne liegt, wo nicht sicher ist, ob sie es erreichen. Man investiert und investiert und der Erfolg kommt eben erst später oder gar nicht. Aber man muss halt dran glauben.
Ich denke, du kannst einen guten Teil deiner Träume verwirklichen, wenn du wirklich planst und alles tust, was eben getan werden muss. Eine Therapie wäre der Anfang, dann, wenn es die Gesundheit zulässt, vielleicht richtig knüppeln, egal in was für einem Job und Geld beiseite schaffen, das du brauchst, um finanziell beweglich zu sein. Und dann die weiteren Schritte. Ein 34jähriger Kindergärtner ist vielleicht echt problematischer als ein 20jähriger, ich kenne mich da nicht aus. Aber ein 34jähriger (sozial)Pädagoge ist z.B wieder total normal. Versuch bitte nicht so in Einbahnstraßen zu denken. Wir alle haben Zweifel und viele Menschen kämpfen in erster Linie gegen sich selbst, aber man darf sich von Schranken, die sich auftun nicht gleich komplett umnieten lassen.