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ich wollte nur mal niederschreiben

tja wie soll man das erklären ...sie weiss das ich ihr nicht vertraue und auch nicht mit ihr über meine probleme rede ...sie weiss auch im groben warum das so ist ...wir kommen aus dem selben dorf also musste ich ihr es nicht selbst erzählen weil vieles die runde gemacht hat ...

aber zum glück nicht die entscheidenden sachen ...sie akzeptiert es ...also wo ist bitte schön das problem ...wir teilen unser leben seit über sieben jahren ...

ausserdem glaube ich mich zu erinnern das auch der tod eine trennung ist ...und sie weiss auch das ich diesen plan habe ...es gibt eben doch noch menschen die die entscheidungen anderer menschen akzeptieren ...
 
Zuletzt bearbeitet:

kiablue

Aktives Mitglied
Du sagst, Du hast Dich arrangiert mit den Gegebenheiten. Wenn das so wäre, dann würde es Dir gut gehen und Du müsstest nicht Deinen Selbstmord planen. Und auch sonst hast Du noch längst nicht aufgegeben. Wenn das so wäre, dann würdest/könntest Du in aller Ruhe Deinen geplanten Termin abwarten und Du würdest nicht hier schreiben. In Dir steckt ganz viel Vorwurf auf Dein Leben, Deine Situation, auf die Menschen.

Ich selbst kenne einen Teil Deiner Lage. Schmerzen ohne Ende und nichts hilft, Therapeuten die alle sagen, es geht mir viel zu schlecht für eine Therapie, es sind zu viele Störungen und viel zu lange, da kann man nicht helfen. Ich habe sehr viele Therapien dennoch gemacht, aber es geht mir nicht ein bisschen besser, muss nur zusehen, wie es Jahr für Jahr schlechter wird, aber ich kämpfe mich durch, kämpfe um jede halbe Stunde, kämpfe um Kontaktmöglichkeiten, obwohl mir die entsetzlich schwer fallen aufgrund miserabler Erfahrungen und einer PTBS. Auch ich kenne den Gedanken, ich schaue mal, wie es mir nächstes Jahr geht und wenn sich nichts geändert hat, dann ist Schluss. Momentan habe ich den auch. Meine Therapeutin, bei der ich mir noch mal eine Therapie erkämpft habe, ich wollte es wenigstens probieren, sagt, sie rechnet mit keinem Erfolg und wir sehen ja auch, es geht trotz aller Mühen nicht. Meine Ärzte sagen, ich brauche nicht damit zu rechnen, dass es mir noch mal besser geht. Ich kämpfe und weiß nicht, wofür. Ich bin schon lange arbeitsunfähig. Familie gestorben, Freunde fast alle weit weggezogen, so dass ich sie mit meinem körperlichen Zustand nicht mehr erreichen kann. So gibt es nur noch den Weg über das Telefon, was nicht wirklich reicht. Und leider geht es mir so, dass auch Tiere mir Angst machen. Dennoch kämpfe ich weiter, suche Kontaktmöglichkeiten, die auf meiner Basis noch gehen und nutze die auch, egal, wie es mir damit geht.

Ich glaube schon, dass Du noch was machen könntest aus Deinem Leben, wenn Du wolltest. Ich verstehe durchaus Deine Gedanken, finde sie dennoch unfair Deiner Freundin gegenüber.

Nur Du hast die Verantwortung für Dein Leben und nur Du kannst daran etwas ändern. Wenn der Tod Dein Ziel ist, dann ist das eben so. Aber alles, was Du hier schreibst zeigt mir, dass Du dafür noch viel zu lebendig bist, Dich noch viel zu sehr über alles aufregst, noch viel zu vorwürflich bist. Verzweiflung kann ich mir zwar vorstellen, aber nicht ich lese sie hier nicht.

Wenn Kinder Deine Welt sind, dann gibt es da auch Möglichkeiten. Wenn Du in der Lage bist, mit ihnen verantwortungsvoll zu arbeiten, gibt es sogar viele Möglichkeiten. Im Übrigen vertraue auch ich nur Kindern, nur leider geht es mir zu schlecht, um da regelmäßig und verantwortungsvoll zuverlässig etwas tun zu können. Dennoch bin ich für Kinder und Jugendliche da, habe auch jahrelang am Sorgentelefon gearbeitet. Es gibt Möglichkeiten, WENN Du sie sehen willst. Du bist noch jung. Such Dir ein neues Ziel und hör auf, Deine Energie zu verschwenden und Dich darüber zu ärgern, was alles nicht klappt. Das kann man sicher zwischendurch tun, aber nicht als Lebensaufgabe. Kein Ziel zu haben, macht Depression. Du bist noch in einem Alter, wo man auch ausbildungstechnisch noch was machen könnte. Du kannst noch gebraucht werden. Und auch mit Depression kann man eine Menge schaffen. Deine Vorstellungen/Träume vom Tod kannst Du Dir ja erhalten, die haben immer noch Platz und sind - so ist es jedenfalls bei mir - immer ein guter Gedanke, wenn ich nicht mehr weiter weiß, es ist tröstend für mich, dass es diesen Weg ja im Notfall noch gibt.

Ich wünsche Dir die Kraft, immer mal Sonnenstrahlen für Dich zuzulassen, ein Lächeln zu sehen und auch zurück zu geben.

Liebe Grüße, kia
 

Freigeist

Aktives Mitglied
inwiefern meine einstellung ...das entgeht mir gerade etwas? ...zu meinem leben ...ich weiss das mein leben mich so wie es ist einfach nur ankotzt und ich es so nicht weiterführen werde ...und auch der tod ist eine veränderung ...zu anderen? ...ich vertraue immer noch keinem menschen
Bei vielen kranken Menschen ist nicht die Krankheit das Hauptproblem, sondern die Einstellung, und bei Dir sieht es ebenfalls danach aus.

Wenn man morgens aufsteht und denkt, "wieder ein besch... Tag", dann wird es auch einer, weil man alles Positive überhaupt nicht wahrnehmen wird.
Wenn man sagt, "es kann nicht besser werden", dann wird es auch nicht besser, weil man sich selber die Möglichkeit dazu nimmt. Das so, wie wenn man selber die Tür zuschlägt, vor der man steht und durch die man gehen könnte.
Wenn man sich selber nicht mag, wie soll man dann andere mögen können, und wie sollen andere einen mögen können?

Lies mal das: Selbsterfüllende Prophezeiung

Die eigene Einstellung ist etwas, das man normalerweise nicht von einem Tag auf den anderen ändern kann. Schließlich ist sie ja auch nicht von einem Tag auf den anderen zustandegekommen.
Man kann sich aber in kleinen Schritten vorwärtsbewegen.
Wie wäre es zum Beispiel damit, jeden Abend drei Dinge aufzuschreiben, die an diesem Tag gut waren – und wenn es auch nur ganz kleine sind, wie "heute war der Kaffee mal richtig gut" oder "um 12:00 war es sonnig" oder "am Wegesrand blühen Krokuse". Wenn Du das konsequent machst, wirst Du wahrscheinlich zunehmend positive Aspekte an Deinem Leben entdecken, die Dir bisher entgangen sind.

ich vertraue keinem erwachsenem ...und das kann und werde ich auch nicht ändern ...und jetzt habt ihr die möglichkeit zu dem was ich in meinem zweiten post schrieb ...ich arbeite ehrenamtlich für das jugendamt und betreue kinder auf ferienfreizeiten ...

das füllt mich aus ...aber es ist eben nur temporär und nichts "von dauer" im übertragenen sinn ...da bin ich glücklich ...kann abschalten ...und auch wenn vom arzt nicht gewünscht sogar die medis weglassen ...
Und was spricht dagegen, daraus einen 100%-Beruf zu machen?

ich erwarte jetzt die posts in denen die verantwortungslosigkeit der behörden bei der auswahl ihrer betreuer beschrieben wird ...
Warum? Hast Du Dir bei dieser Tätigkeit etwas zuschulden kommen lassen?
Nein? Also, warum sollten wir Dich dann verurteilen?

Viele Grüße,
Freigeist
 
1

1.Celeste

Gast
hallo nothing
verstehen kann ich dich recht gut .
da ich schmerzpatient bin + ebenfalls viel über den tod + die praktiker nachdenke ,wie ich es , (ohne jemanden zu belasten) anstellen soll .
ich denke ,du sendest gerade einen lauten hilferuf .
du bist 26 jahre ,also in einer phase , in der sich das leben mehr oder weniger etabliert .
fam.kinder-arbeit usw.
deine verzweiflung schreit gerade zu nach hilfe .nicht nach tod.
ich kann dir nur empfehlen ,eine klinik auf zu suchen ,in der dir professionelle hilfe angetragen wird . in deiner umgebung gibt es mit sicherheit eine klinik mit krisenintervention . suche sie bitte auf .
sende dir mut + kraft für deinen weg .
 
G

Gasti

Gast
Hallo nothing,

Wie hier schon geschrieben wurde: du bist noch nicht bereit, komplett aufzugeben. Und das ist gut so! Du hast viel durchgemacht und ich bin mir sicher, du hast guten Grund auf Menschen sauer zu sein. Auch wenn meine Probleme sicher nicht mit deinen vergleichbar sind: auch ich hatte eine Zeit wo ich niemandem mehr vertrauen konnte und wollte. Und mir ging es damit wahnsinnig schlecht einfach weil ich total allein war. Rational gesehen ist es gut, niemandem zu vertrauen, denn wie du meintest, viele Menschen ver*rschen einen oder man ist verletzlich. Man wird weniger emotional missbraucht und verletzt, wenn man niemanden an sich ranlässt. ABER man ist allein, und niemand will wirklich allein sein. Wir sind gefangene unserer Evolution, der Mensch ist nunmal ein soziales Wesen. Das habe ich auch erkannt und mich aus meinem schlamassel heraus gearbeitet. Ganz langsam, schritt für schritt.

Ich denke, du musst einfach wieder lernen zu vertrauen. Du kannst momentan nichts gutes am leben und an den Menschen finden, weil du kein vertrauen hast. Vertrauen bedeutet: okay, ich mache mich angreifbar, okay ich gebe jetzt die Kontrolle ab und hoffe dass es trotzdem gut geht.

Ich glaube, deine Familie hat es versäumt dir ein urvetrauen mit auf den weg zu geben oder du hast es verloren. Fakt ist, man kann lernen wieder Mut zu fassen und auch erst dann wird dir das leben wieder lebenswert erscheinen. Wenn du dich nicht öffnest und niemandem vertraust, dann KANN gar nichts positives auf dich zurück fallen, sondern allenfalls negatives. Oder eben gar nichts.

Ja das leben ist scheide wenn man allein ist und keine Beziehung zu anderen aufbauen kann und will. Aber man sollte sich fragen, inwieweit man sich dabei selbst im weg steht und ob ein abweichen von festgefahrenen Verhaltensmustern SO unüberwindbar schwierig ist. Man muss es zunächst versuchen.

Nothing, deine Freundin braucht dich und die Kinder brauchen dich auch. Und sie wollen keinen Ersatz, sondern dich. Warum willst du Menschen soetwas antun? Willst du nicht erstmal versuchen, die Dinge anders zu sehen, das leben nicht mehr als scheiß zu erleben, sondern wenigstens neutral? Denn die Wahrheit ist ja nunmal, dass die Welt nicht schlecht ist, sondern gleichgültig. Und es liegt an uns, daraus etwas zu machen, etwas gutes, das uns motiviert oder etwas schlechtes, dass uns jeden Tag quält.

Ich nehme an, dass du gesund bist.
Da hättest du mir gegenüber einen Vorsprung. Nutze deine Möglichkeiten. Die Grenzen sind in erster Linie in denen Kopf. Übertrete sie, Reiße eine Mauer nach der anderen ein und schau was passiert.
 
G

Gelöscht

Gast
Hey nothing-to-loose,

oder sollte ich sagen everything-to-win?

Viele hier haben schon geschrieben - ich kann dem nichts hinzufügen.
Ich versuche es nur auf meine eigene Art jetzt zu machen, die dem entgegen läuft, was ich sonst tue: viele Worte zu benutzen.

Ich finde, du solltest weinen.
Scheiss drauf, niemand wird dich deshalb fertig machen. Am allerwenigsten deine Freundin. Bei ihr empfehle ich es dir auch.

Ich finde, du solltest einen Kampfsport machen oder Sport.

Dein Gefühl ist mir nicht fremd. Die Suizidgedanken.
Das ist der Freitod. Aber du bist nicht frei. Du bist gefangen. Gefangen in dir selbst. Deshalb denke ich, dass du es nicht tun solltest. Weil es noch so viel gibt, dass du nicht erlebt hast oder erleben willst.
Und weißt du was? Scheiss drauf. Solange du erstmal nicht weinen kannst, würde ich es dir verbieten, wenn ich es könnte. Kann ich aber nicht. Du wirst die Entscheidung treffen.

Ich sage nur, dass du nicht frei bist und frei werden sollst. Erst dann kannst du diese Entscheidung treffen.

Ich denke, dass deine Erlebnisse sich mit einem Krieg vergleichen lassen. Einem Krieg, bei dem nur du dagewesen bist, aber sonst niemand. Der Krieg tobt noch immer in dir, lässt dich nicht atmen, dich nicht frei sein.

Bitte versuche frei zu werden. Und nimm die Hilfe deiner Freundin an, für dich da zu sein, ohne etwas sagen zu müssen.

Heads up.
 
hmm jetzt war ich zu lange nicht da und muss zuviele posts auf einmal bearbeiten ...naja wird schon gehen ...

@111kleinbuchstabe ...warum einfach machen? ...das ist jetzt eine einschätzung die so nicht zutrifft ...sie hat mich so kennengelernt ...sie wusste auf was sie sich einlässt und sie hat es akzeptiert ...warum sollte ich dann vorher schluss machen wo sie doch im moment der einzige mensch ist den ich neben mir zulasse ...

@kiablue ...ich denke ich bin mehr als bereit ...denn trotz der immer mal vorkommenden glücksmomente hat sich nichts an meinem leben geändert ...und ich will nicht das glück in dosen ...das rationierte glück ...und da ich mich nicht vollzeit in dem bereich beschäftigen kann macht es auch wirklich keinen sinn weiter zu machen ...dazu aber später mehr

@freigeist ...ich bin mir ziemlich sicher das ich keine von grund auf negative einstellung habe ...es gibt viele schöne tage wenn ich morgens auf stehe ...nur schafft es dann irgendetwas diese tage doch noch scheisse werden zu lassen ...und wenn es auch nur die gedanken daran sind das ich niemals dahin kommen werde wo ich hin will ...

tja was spricht gegen einen 100% job ...das ich es nicht leicht hatte muss ich wohl niemandem erklären ...das hatten wir schon ...ich habe 8 oder 9x die schule wegen irgendwelchen umzügen meiner erzeuger gewechselt ...und musste dann weil ich in der 8. klasse widerholen musste und somit meine 9 pflichtjahre voll hatte ohne abschluss die schule verlassen ...

ich hatte zumindest den ehrgeiz ein jahr lang zumindest meinen hauptschulabschluss nachzuholen ...danach wurde ich aber mangels einer ausbildungsmöglichkeit in diesem bereich (den ich anstreben wollte) vom arbeitsamt in die kaufmännische ausbildung gedrängt ...mit der aussage ich könnte ja nach dieser ausbildung noch eine machen ...tja ich war jung und naiv ...hab mich also in der kaufmännischen ausbildung angestrengt in der hoffnung das ich danach zu meinem ziel komme ...tja als ich damit fertig war sagte man mir (nicht originalton) das ich wohl einen schaden hätte ich hätte bereits eine ausbildung und solle gefälligst arbeiten gehen ...

naja kommen wir auf den punkt ...ich hatte mal sowas wie ehrgeiz ...wollte eine erzieherausbildung und danach ein studium im bereich frühkindliche sozialerziehung und kinderpsychologie ...tja bis vor kurzem dachte ich auch noch das ich dass schaffen kann ...das arbeitsamt hat mir nach all den jahren sogar eine förderung zugesagt ...

bis ich feststellen musste das unser schönes deutschland die vorgaben geändert hat und man mit hauptschule keine zugangsvorraussetzung mehr erfüllt ...das heisst nur für die ausbildung zum erzieher ...zwei jahre für die realschule ...zwei jahre für die fachschule für sozialassistenz ...drei jahre für die erzieherausbildung ...und danach noch das studium was mich auch nochmal gut und gern 4-6 jahre kostet ...

ich weiss das manche sagen werden das es doch geht ...seh ich leider nicht so ...ich kann mir einfach nicht vorstellen mit 34 erst mit der ausbildung fertig zu sein ...man hat es als mann in deutschland als erzieher so schon schwer genug ...aber bewirb dich mal mit 34 als mann in einer kita ...und glaubt mir ich bilde mir das nicht ein ich kenne die vorurteile ...also nicht nur diese speziellen sondern dann auch noch die welche mich persönlich betreffen ...ohne therapie bin ich ja immer der mensch mit "der macke" und wer würde den schon auf seine kinder loslassen ...

@1.celeste ...tja ich sag es ganz einfach ...eine therapie ...schön und gut ...wie lange dauert sowas ...das kann ich dann nochmal an die ganzen jahre dran hängen ...das scheint mir einfach wenig aussicht auf erfolg zu haben ...ich weiss einfach das die zeit abgelaufen ist ...wenn ein bänker mit 40 eine weiterbildung macht okee ...aber jetzt neu anfangen und mit 40 erst am ziel sein ...ist nicht sinnvoll ...also brauch ich auch keine therapie ...denn eins hab ich ja schon schriftlich ...das meine depressionen von dem falschen job kommen ...oder vielmehr den jobs ...weil ich nicht das machen kann was mich ausfüllt ...

@gasti ...die meisten antworten auf deinen post stehen schon hier oben drüber ...

@chinoco ...okay ...freitod ...macht man das wirklich um frei zu sein ...keine ahnung ...und die hilfe meiner freunde gibt es nicht weil ich keine freunde habe ...ich habe keine familie ...schon seit ich mit 15 zuhause ausgezogen bin nicht mehr ...also wessen hilfe zulassen ...es gibt niemanden bis auf meine freundin ...und zweitens kann ich es auch nicht ...ich kann nicht über meinen schatten springen ...ich kann mich niemandem öffnen ...so sieht es leider aus ...
 

kiablue

Aktives Mitglied
Zum Thema Therapie - mal abgesehen davon, dass Du das doch schon längst mal hättest machen können, wenn Du doch so genau weißt, dass ohne Therapie nichts läuft, Du kannst es immer noch. Eine ambulante dauert 25 Stunden, das heißt, in einem halben Jahr bist Du durch. Oder Du wählst die stationäre Variante, schneller und effektiver, die dauert 8 Wochen. Sogar wenn Du beides machst, bist Du in weniger als einem Jahr ein ganzes Stück weiter, wenn Du etwas tun willst. Ambulant geht neben der Arbeit, also spielt hier der Zeitfaktor gar keine Rolle.

Zum Abitur - das kann man auch per Fernlehrgang machen, wie auch die anderen Abschlüsse, WENN man das möchte.

Mein Gefühl ist, Du hast Dich häuslich eingerichtet in Deinem Lebensüberdruss, weil ja alles nicht so klappt, wie Du es Dir erträumst. Wenn EIN Ziel so nicht erreichbar ist, dann sucht man sich einen neuen Weg oder ein neues Ziel. Was spricht dagegen, eben ehrenamtlich im Kinderbereich tätig zu sein, wenn es mit einem Studium nicht geht? Da gibt es so viele Möglichkeiten und Du hättest etwas, das Dich ausfüllt und der Job wäre eben nur dafür da, seine Brötchen zu verdienen, was für die Mehrzahl der Leute auch so ist.

Was macht Dich so besonders, dass Du drauf pochen kannst, dass Du UNBEDINGT genau das erreichen musst, was Du Dir vorstellst ohne Abweichung und genau auf die Weise, die Du Dir vorstellst und wenn das nicht ermöglicht wird, dann musst Du eben sterben? Wie viele Menschen können nicht das tun, was sie sich erträumen aus unterschiedlichen Gründen und müssen sich nun eben ihr Stück vom Glückskuchen suchen? Glück gibt es nur in kleinen Dosen. Und Glück ist auch Ansichtssache. Ich finde ja, Du hast ein Riesenglück, dass Deine Freundin noch bei Dir ist. Ein Glück, um das Dich andere beneiden, da kannst Du sicher sein. Warum nimmst Du das nicht wahr? Du lebst voller Groll auf Deine Vergangenheit und vergisst, Dir Dein eigenes Licht in der Zukunft anzuzünden. Dein Todeswunsch ist eine Flucht. Wege aus der Depression gibt es auch noch andere als den Traumberuf (und wer hat den schon, ich auch nicht), wenn man es denn überhaupt WILL! Und genau das sehe ich bei Dir nicht. Du gefällst Dir in der Rolle als Todeskandidat, weil Dir Dein exakter Traum verschlossen bleibt und Du keine Abweichungen zulassen willst. Das darfst Du natürlich. Aber dann gibt es auch keinen Grund, darüber sauer zu sein. Dann ist das DEIN Weg, den Du Dir auch noch selbst gewählt hast.

LG kiablue
 
wie ich in einem vorherigen post schon schrieb ...ja ich habe mich damit abgefunden ...zumal es relativ egal ist auf welchem weg ich diesen oder jenen abschluss nachhole ...der zeitfaktor ist bei allen da ...und ich kann nunmal nicht das eine ohne das andere erreichen ...

und ja ich gebe dir recht ...ich habe diesen weg ...ohne ausweichroute ...ich will keine alternative ...wenn du ein original bekommen kannst gibst du dich auch nicht mit der kopie zufrieden ...und ehrenamtlich mach ich ja jetzt schon ...und ich merke das es mir einfach zu wenig ist ...und ganz ehrlich ...was nutzt mir die 10% freude und glück wenn die anderen 90% scheisse sind ...

ich habe eine freundin ...sie ist in der ausbildung ...wisst ihr was das finanziell für mich heisst ...muss ich das irgendwem vorrechnen ...ich habe nicht die möglichkeit von dem weg (den ich nicht wollte) abzuweichen auf den weg den ich wollte ...weil es mein finanzieller ruin wäre ...wisst ihr was fernlehrgänge kosten ...ein fernstudium ausserdem dauert ein fernabi ohne realschule genauso lang wie die realschule ...und das abi könnte ich nach der ausbildung anerkannt bekommen es geht hier nur um das finanzielle ...wie immer ...und den immensen zeitfaktor ...es gibt keinen weg und wenn ihr meine freunde währt ...und mich besser kennen würdet dann würdet ihr das sogar bestätigen ...und da bin ich mir sicher ...

und wieso sollte mich was besonders machen ...ich will nicht besser sein wie andere ...ich will aber mein leben "leben" so wie ich das für richtig halte ...und wenn ich nicht mal das kann darf ich als frei lebender mensch auch selber entscheiden wenn ich nicht leben will ...das leben ist nichts anderes als der tod auf raten ...nur ich will mich nicht über jahre verschulden ...ich zahle meine schuld auf einmal ab ...

ausserdem war der name meines threads nicht ...helft mir zurück ins leben sonder ich wollte nur mal niederschreiben ...ich habe nie und mit keiner silbe geschrieben das ich um hilfe schreie ...auch wenn das viele hier anders sehen ...aber eine interpretation ist bei jedem menschen anders ...
 
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