Ich habe schon zwei Mal angefangen, ein Update zu schreiben, aber habe es nicht geschafft - jetzt Versuch #3 😉
Die Wohnung ist aktuell voller gepackter Kartons und teils abgebauten Schrankteilen - Samstag nach dem Frühstück fahre ich mit den zwei Jungs zu meinen Eltern und Sie hat dann hier die Wohnung frei für Ihren Um/Auszug.
Tatsächlich "viel" dürfte danach nicht fehlen: zwei Kinder-Kleiderschränke, ein Pax aus dem Schlafzimmer und div. Regale und Kommoden sowie die Wohnwand mit TV.
Es wird trotzdem sicher auch "komisch", samstagabend heim zu kommen und zu sehen, dass Dinge fehlen und der lange, breite Flur nicht mehr vollgestellt, sondern leer ist.
Gerade freue ich mich aber noch auf die "Leere", bzw die Abwesenheit Ihres ganzen Chaos.
Wie es der Große aufnimmt, puh, mal abwarten..
Mir gehts gerade sehr gemischt..letzte Woche war die Hölle auf der Arbeit los - zum Ablenken war es zwar gut, aber wahnsinnig anstrengend und ermüdend. Donnerstag wurde es etwas besser; Freitagabend wäre ich mit ein paar Leuten verabredet gewesen, lag aber seit Mittag mit Kopfschmerzen im Bett und war komplett außer Gefecht gesetzt..
Ich hatte dennoch wieder ein paar schöne Dinge vor der Nase: Sonntag Nachmittag Massage Termin und abends mit einem Freund Essen gehen, Montagfrüh Therapie, Dienstagabend zum Fußball.
Alles herrlich...aber: Auf der Rückfahrt vom Fußball bekam ich wieder starke Kopfschmerzen, gestern früh waren sie noch schlimmer, sodass ich mich krankmelden musste. Dazu immer wieder Übelkeit den Tag über..
Ich habe die Vermutung, dass mir das, was jetzt alles ansteht, wortwörtlich auf den Magen und den Kopf schlägt - unterbewusst einfach sehr viel stärker, als mir "bewusst"/klar ist.
Ich sehe vor allem die große Herausforderung Umzug bzw Renovieren bei mir: Ich muss meine neue Wohnung komplett tapezieren und streichen - starte aber ab kommenden Montag mit den Kindern ins Wechselmodell = komme also zu nichts.
Danach die Woche habe ich "kinderfrei" = muss aber auch wieder meine Stunden nacharbeiten..
D.h. es bleiben nur die (teils) kinderfreien Wochenenden für mich, wirklich "anzupacken" und dafür ist einfach (zu?) viel zu erledigen...
Urlaubstage habe ich für dieses Jahr nicht mehr und selbst Anfang Januar muss ich ja schon 20-25 von 30 Tagen für div. Ferien verplanen - kann also auch nicht großartig auf Zeit spielen und alles in den Januar fallen lassen.
Das setzt/damit setze ich mich aktuell wahnsinnig unter Druck. Ich denke das ist es, was sich gerade körperlich irgendwie niederschlägt. 🙁
Auch wenn es schöne Momente und Unternehmungen gab, nach der letzten Woche und der noch bevorstehenden fehlt mir einfach jegliche Art von Ausgleich.. Ok - was sollen andere, "richtige" Alleinerziehende sagen..?
Irgendwo am Horizont steht dann vielleicht in 1-2 Monaten der Stolz, das alles geschafft zu haben, mit meinem Plan und den eigenen Händen etwas neues aufgebaut zu haben, ein Zuhause, für mich und meine zwei Jungs. Damit versuche ich mich jetzt etwas zu trösten, es hilft auch etwas. Aber wenn mich mein Gefühl da nicht täuscht, dann rumort das unterbewusst schon weiter gewaltig herum..
Am Montag habe ich nochmal Therapie und ab da dann alle 14 Tage.
Außerdem habe ich mittags "endlich" den Termin bei der Psychiaterin; ich weiß nicht wirklich, ob/wie sie mir helfen kann, letztendlich geht man da entweder mit oder ohne ein Rezept in der Hand heraus..
Gerade meine mieserable Konzentration auf der Arbeit macht mir große Sorgen..
Ich will auch "leistuingsfähig" sein für den Alltag allein mit zwei Kindern sowie eben den Umzug - ich habe aber auch Respekt (Angst) vor irgendwelchen Psychopharmaka, sollte das überhaupt in Frage kommen.
Was würdet Ihr vielleicht an meiner Stelle tun oder abwägen?
Die Wohnung ist aktuell voller gepackter Kartons und teils abgebauten Schrankteilen - Samstag nach dem Frühstück fahre ich mit den zwei Jungs zu meinen Eltern und Sie hat dann hier die Wohnung frei für Ihren Um/Auszug.
Tatsächlich "viel" dürfte danach nicht fehlen: zwei Kinder-Kleiderschränke, ein Pax aus dem Schlafzimmer und div. Regale und Kommoden sowie die Wohnwand mit TV.
Es wird trotzdem sicher auch "komisch", samstagabend heim zu kommen und zu sehen, dass Dinge fehlen und der lange, breite Flur nicht mehr vollgestellt, sondern leer ist.
Gerade freue ich mich aber noch auf die "Leere", bzw die Abwesenheit Ihres ganzen Chaos.
Wie es der Große aufnimmt, puh, mal abwarten..
Mir gehts gerade sehr gemischt..letzte Woche war die Hölle auf der Arbeit los - zum Ablenken war es zwar gut, aber wahnsinnig anstrengend und ermüdend. Donnerstag wurde es etwas besser; Freitagabend wäre ich mit ein paar Leuten verabredet gewesen, lag aber seit Mittag mit Kopfschmerzen im Bett und war komplett außer Gefecht gesetzt..
Ich hatte dennoch wieder ein paar schöne Dinge vor der Nase: Sonntag Nachmittag Massage Termin und abends mit einem Freund Essen gehen, Montagfrüh Therapie, Dienstagabend zum Fußball.
Alles herrlich...aber: Auf der Rückfahrt vom Fußball bekam ich wieder starke Kopfschmerzen, gestern früh waren sie noch schlimmer, sodass ich mich krankmelden musste. Dazu immer wieder Übelkeit den Tag über..
Ich habe die Vermutung, dass mir das, was jetzt alles ansteht, wortwörtlich auf den Magen und den Kopf schlägt - unterbewusst einfach sehr viel stärker, als mir "bewusst"/klar ist.
Ich sehe vor allem die große Herausforderung Umzug bzw Renovieren bei mir: Ich muss meine neue Wohnung komplett tapezieren und streichen - starte aber ab kommenden Montag mit den Kindern ins Wechselmodell = komme also zu nichts.
Danach die Woche habe ich "kinderfrei" = muss aber auch wieder meine Stunden nacharbeiten..
D.h. es bleiben nur die (teils) kinderfreien Wochenenden für mich, wirklich "anzupacken" und dafür ist einfach (zu?) viel zu erledigen...
Urlaubstage habe ich für dieses Jahr nicht mehr und selbst Anfang Januar muss ich ja schon 20-25 von 30 Tagen für div. Ferien verplanen - kann also auch nicht großartig auf Zeit spielen und alles in den Januar fallen lassen.
Das setzt/damit setze ich mich aktuell wahnsinnig unter Druck. Ich denke das ist es, was sich gerade körperlich irgendwie niederschlägt. 🙁
Auch wenn es schöne Momente und Unternehmungen gab, nach der letzten Woche und der noch bevorstehenden fehlt mir einfach jegliche Art von Ausgleich.. Ok - was sollen andere, "richtige" Alleinerziehende sagen..?
Irgendwo am Horizont steht dann vielleicht in 1-2 Monaten der Stolz, das alles geschafft zu haben, mit meinem Plan und den eigenen Händen etwas neues aufgebaut zu haben, ein Zuhause, für mich und meine zwei Jungs. Damit versuche ich mich jetzt etwas zu trösten, es hilft auch etwas. Aber wenn mich mein Gefühl da nicht täuscht, dann rumort das unterbewusst schon weiter gewaltig herum..
Am Montag habe ich nochmal Therapie und ab da dann alle 14 Tage.
Außerdem habe ich mittags "endlich" den Termin bei der Psychiaterin; ich weiß nicht wirklich, ob/wie sie mir helfen kann, letztendlich geht man da entweder mit oder ohne ein Rezept in der Hand heraus..
Gerade meine mieserable Konzentration auf der Arbeit macht mir große Sorgen..
Ich will auch "leistuingsfähig" sein für den Alltag allein mit zwei Kindern sowie eben den Umzug - ich habe aber auch Respekt (Angst) vor irgendwelchen Psychopharmaka, sollte das überhaupt in Frage kommen.
Was würdet Ihr vielleicht an meiner Stelle tun oder abwägen?