Nabend zusammen, mal ein neues Lebenszeichen von mir.
Ich bin gerade zu müde um nachzusehen, wann das letzte war Update und was los war.. ich mach einfach mal den Ist-Stand und die letzten Wochen:
Sie ist am letzten Samstag vom November ausgezogen, ich bin vormittags mit den Kindern zu meiner neuen Wohnung gefahren und habe die Übergabe gemacht und Schlüssel bekommen.
Es ist also alles in trockenen Tüchern, wo und wie es für jeden weitergeht.
Ich war an dem Samstag mit den Jungs bei meinen Eltern, haben den Tag einfach so zusammen verbracht und sind Abends wieder nach Hause, etwa halb 6.
Nach Öffnen der Wohnungstür erst mal ein "Schock", der Flur stand noch voller Kartons...
Im Wohnzimmer stand noch die Hälfte "ihrer" Möbel..
Mein Handy war nachmittags alle, sah ihre Nachricht nicht in der sie schrieb "Hat alles länger gedauert... Transporter kleiner als gedacht... mussten ja auch alles in den zweiten Stock bei ihr tragen.."..usw..
Die Wohnung war das reinste Chaos!
Und was ich sofort sah: die Klamotten der beiden Jungs wurden einfach blind aus den Schränken, die sie mitnahm, gerupft und irgendwie durch- und über einander getürmt... ich war echt sprachlos.
Heftig war auch die Reaktion vom Großen, er wusste ja auch was ansteht an dem Tag, aber bei dem Anblick hat dieser kleine, 6 Jährige echt mit Sarkasmus reagiert: "Toll, ja schön hier, richtig schön hier"...
Ich war völlig perplex.
Ich habe an dem Samstagabend die Kinder ins Bett gebracht, haben beide bei mir im Doppelbett geschlafen und Sonntag versucht, den Tag zu gestalten und iiirgendwas wieder zu finden oder aufzuräumen...Pustekuchen, Mammut Projekt.
So starteten wir dann in die erste Wechsel Woche bei mir. Der Alltag war soweit kein Problem, ich bin strukturiert, wir kamen morgens gut raus und hatten zwischen heim kommen und abend Programm noch etwas freie Zeit.
Was mich direkt am ersten Nachmittag echt sickig machte: den großen um 16 Uhr in der OGS abgeholt und dann weiter zur Kita. Betreuung dort bis 16:30 Uhr. Kam um 16🤐0 Uhr dort an und muss echt direkt wieder "diskutieren", ob ich denn nicht früher kommen könnte, und dies und jenes... am ERSTEN Tag/Abholen.. echt zum kotzen
Naja, die Woche ging so dahin, ich wurde diesem Chaos aber einfach nicht Herr und es war echt eine Herausforderung, den Kindern Anziehsachen für den nächsten Tag raus zu legen..
Das gipfelte dann Donnerstag im absoluten Worst-Case: Kita ruft vormittags an, der Kleine hustet so stark, ich muss ihn abholen.
Gesagt, getan, und ja, er war auch etwas schlapp, das habe ich gemerkt. Abends war es dann soweit: Abendbrot, Routine, Baby-Milch vor dem Schlagengehen und ins Bett..: Da kam ein Hustenanfall beim Kleinen bei dem er ALLES wieder auskot..te.. sich voll, mich voll, Bett voll.
Jackpot.
Mit viel Mühe alles sauber gemacht aber auch hier wieder große Probleme gehabt, für ihn IRGENDWO in der Wohnung Anziehsachen zu finden.
Freitagabend das gleiche, wobei er da noch nicht im Bett war, sondern noch nach der mich bei mir auf dem Schoß, auf der Couch, als er sich übergab. Er voll, ich voll, Teppich voll...
Ich setzte ihn auf dem Boden ab (Fliesen, im Zweifelsfall pflegeleichter als Teppich..) und bat seinen großen Bruder um Hilfe, der kam auch ohne mit der Wimper zu zucken - das rechne ich ihm sehr hoch an!
Habe grob den Kleinen und Mobiliar sauber gemacht, mich dabei halb ausgezogen und dann richtig angepisst zum Handy gegriffen und ihr ne Sprachnachricht geschickt: So geht es nicht weiter in diesen Chaos, das MUSS gerade gezogen werden, keine Ahnung, wie sie es macht, aber so geht es nicht weiter.
Ich habe mich um alles gekümmert, was für den kleinen zum anziehen improvisiert und ihn ins Bett gebracht.
Als ich bei ihm war, hörte ich die Wohnungstür aufgehen und wie sie danach mit dem großen im Wohnzimmer redete...
Sie hatte Sachen für die Kinder dabei und mir hin gelegt. Ich fand hier und da noch Überreste vom Abendessen, die ihr ich auch schön zeigte, aber ganz klar machte: Ich bin klar gekommen, ohne sie, ihre "Hilfe" kam zu spät.
Ich war so sauer, dass könnt ihr euch nicht vorstellen, aber ich blieb beherrscht.
Sie ging dann wieder und ließ die Sachen da.
Samstag mittag war Übergabe in ihrer Wohnung. Ich wollte ursprünglich überhaupt keinen Fuß da hinein setzen und war letztendlich dich zwei Stunden dort, um den Kindern den Übergang in die neue Umgehung etwas zu erleichtern.
Ich war echt fertig als ich dort raus war.
Bin dann direkt zu meinem besten Freund durch gefahren, habe ihn abgeholt und sind zu meiner neuen Wohnung gefahren.
Zur Erinnerung: Am Samstag davor hatte ich die Übergabe, aber eben der Kinder Woche und Arbeit und allem anderen keinen Fuß mehr dort hinein gesetzt!
Natürlich kreisten jeden Abend und auch tagsüber die Gedanken darum, meine wohnung bewohnbar zu machen, aber ich hatte null Kapazitäten, so etwas wie einen Plan zu machen.
An dem Tag, eine Woche später, ging ich also nochmal nachmittags durch die Räume und ließ alles etwas auf mich wirken..
Daraus entwickelte ich dann einen Plan, einen realistischen: Ohne Hilfe schaffe ich es nicht - ich habe also in der Woche darauf (letzte Woche!) nach Malern gesucht, die mir die drei größten Räume Tapezieren und Streichen. Und seit heute ist auch einer am Werke! 😉
Ich muss mich nur um Flur und Küche kümmern, wo ich aber nur streichen werde, was ich gut in Eigenregie kann.
Letzte Woche hatte ich ja eben die Kinder nicht mehr bei mir und so jeden Tag den ein oder anderen Handgriff zur Vorbereitung in der neuen Wohnung gemacht.
Vergangenen Samstag zog mein Freund dann selbst um, da habe ich tatkräftig mit angepackt, war für mich auch etwas wie frische Erfahrung sammeln, was man so beim Umzug geschafft kriegen kann..
Am Sonntag habe ich den ganzen Tag nur in der jetzigen Wohnung verbracht und endlich mal das heillose Chaos beseitigt.
Ich hatte echt jedes Kleidungsstück der Kinder in der Hand, geguckt was es überhaupt ist und in welcher Größe, gefaltet und in meinen Kleiderschrank im Schlafzimmer eingeräumt. Allein das waren etwas über drei Stunden aber ich wusste, es war das wichtigste für die kommende (jetzige) Woche!
Danach habe ich das Kinderzimmern wieder gemütlich gemacht, das war einfach herzlos zugestellt mit leeren Kartons und Kram...
Habe auch ganz ganz viel aussortiert bei Kleinigkeiten und die ganze Aktion ging bis 1 Uhr nachts.
Ich hatte dann aber einfach ein gutes Gefühl, viele Lasten losgeworden zu sein!! Damit ist "das hier und jetzt" einfach übersichtlicher geworden, auch wenn man später mal an Umzug denkt, aber insb. habe ich GANZ andere Voraussetzungen geschaffen für meine zweite Kinder Woche, in der ich mich nun befinde.
Und ich kann sagen, dass war die Mühe wert und ich komme sehr gut zurecht allein zuhause mit beiden.
So viel zu dem, was so passiert ist. Und sicher habe ich noch was vergessen.
Wie geht es mir?
Vergangene Woche tat gut, meinem Tatendrang insb in der neuen Wohnung folgen zu können!! Wenn die Hände was zu tun haben, ist der Kopf auch zufrieden bzw beschäftigt.
Am Freitag habe ich noch Erledigungen gemacht und war verschiedene Strecken mit dem Auto unterwegs.. ich konnte auch alles abhaken.. als mir auf dem Heimweg bewusst wurde, wie VIELE Autos von Fahrschulen mir an dem Tag begegneten..
.. und das trat dann eine innere Lawine los:
Der Führerschein meiner Ex war das letzte große Projekt. Damit fing sie "endlich" letztes Jahr nochmal neu an.
Ich habe sie unterstützt und ihr geholfen, sie motiviert, die Abende für die theorie die Kinder allein betreut usw usw...
An Ende ist die Ambition im Sande verlaufen, wobei es sehr wichtig gewesen wäre, MICH auch mal zu entlasten, wenn ich nicht der einzige Fahrer bin. Wir suchten im Juni auch noch "unser" neues Auto gemeinsam aus!
Es blieb nach dem Gedanken einfach ein Wirbel im Kopf: Wie viel habe ich immer und immer wieder für Sie getan und mit ihr getan??
Wie viel Energie habe ich immer wieder aufgebracht und investiert??
Egal, was alles nicht perfekt war!
Was tat sie denn überhaupt mal FÜR MICH???
Ich fühlte nur, was sie mir ANTAT und das hat diese Wunde nach langer Zeit nochmal komplett ausgerissen. Sie diesem Freitag schwingt sehr oft dieser Schmerz und diese Verletztheitb in mir mit.
Der Gipfel war heute früh: Der große wünschte sich gestern nach dem Abendessen Weihnachtslieder.. ok, kein Problem für Spotify..
Da ging es dann aber los mit Texten, von Kindern gesungen: " Ach Mami, ach Papi, ich freu mich so sehr"... bumm, Konfrontation mit der Realität und direkt ein Kloß im Hals..
Heute früh ins auto - gingen die Lieder automatisch weiter...
Und ich saß die ganze Fahrt zur Kita mit Tränen in den Augen hinterm Steuer. Weil ich zum ersten mal so richtig realisiert habe, war für ein Nicht-Weihnachten mir, eigentlich uns allen, bevorsteht.
Einfach mieses Gefühl gerade, kann ich nicht aber sagen..
Edit: Typos korrigiert
Ich bin gerade zu müde um nachzusehen, wann das letzte war Update und was los war.. ich mach einfach mal den Ist-Stand und die letzten Wochen:
Sie ist am letzten Samstag vom November ausgezogen, ich bin vormittags mit den Kindern zu meiner neuen Wohnung gefahren und habe die Übergabe gemacht und Schlüssel bekommen.
Es ist also alles in trockenen Tüchern, wo und wie es für jeden weitergeht.
Ich war an dem Samstag mit den Jungs bei meinen Eltern, haben den Tag einfach so zusammen verbracht und sind Abends wieder nach Hause, etwa halb 6.
Nach Öffnen der Wohnungstür erst mal ein "Schock", der Flur stand noch voller Kartons...
Im Wohnzimmer stand noch die Hälfte "ihrer" Möbel..
Mein Handy war nachmittags alle, sah ihre Nachricht nicht in der sie schrieb "Hat alles länger gedauert... Transporter kleiner als gedacht... mussten ja auch alles in den zweiten Stock bei ihr tragen.."..usw..
Die Wohnung war das reinste Chaos!
Und was ich sofort sah: die Klamotten der beiden Jungs wurden einfach blind aus den Schränken, die sie mitnahm, gerupft und irgendwie durch- und über einander getürmt... ich war echt sprachlos.
Heftig war auch die Reaktion vom Großen, er wusste ja auch was ansteht an dem Tag, aber bei dem Anblick hat dieser kleine, 6 Jährige echt mit Sarkasmus reagiert: "Toll, ja schön hier, richtig schön hier"...
Ich war völlig perplex.
Ich habe an dem Samstagabend die Kinder ins Bett gebracht, haben beide bei mir im Doppelbett geschlafen und Sonntag versucht, den Tag zu gestalten und iiirgendwas wieder zu finden oder aufzuräumen...Pustekuchen, Mammut Projekt.
So starteten wir dann in die erste Wechsel Woche bei mir. Der Alltag war soweit kein Problem, ich bin strukturiert, wir kamen morgens gut raus und hatten zwischen heim kommen und abend Programm noch etwas freie Zeit.
Was mich direkt am ersten Nachmittag echt sickig machte: den großen um 16 Uhr in der OGS abgeholt und dann weiter zur Kita. Betreuung dort bis 16:30 Uhr. Kam um 16🤐0 Uhr dort an und muss echt direkt wieder "diskutieren", ob ich denn nicht früher kommen könnte, und dies und jenes... am ERSTEN Tag/Abholen.. echt zum kotzen
Naja, die Woche ging so dahin, ich wurde diesem Chaos aber einfach nicht Herr und es war echt eine Herausforderung, den Kindern Anziehsachen für den nächsten Tag raus zu legen..
Das gipfelte dann Donnerstag im absoluten Worst-Case: Kita ruft vormittags an, der Kleine hustet so stark, ich muss ihn abholen.
Gesagt, getan, und ja, er war auch etwas schlapp, das habe ich gemerkt. Abends war es dann soweit: Abendbrot, Routine, Baby-Milch vor dem Schlagengehen und ins Bett..: Da kam ein Hustenanfall beim Kleinen bei dem er ALLES wieder auskot..te.. sich voll, mich voll, Bett voll.
Jackpot.
Mit viel Mühe alles sauber gemacht aber auch hier wieder große Probleme gehabt, für ihn IRGENDWO in der Wohnung Anziehsachen zu finden.
Freitagabend das gleiche, wobei er da noch nicht im Bett war, sondern noch nach der mich bei mir auf dem Schoß, auf der Couch, als er sich übergab. Er voll, ich voll, Teppich voll...
Ich setzte ihn auf dem Boden ab (Fliesen, im Zweifelsfall pflegeleichter als Teppich..) und bat seinen großen Bruder um Hilfe, der kam auch ohne mit der Wimper zu zucken - das rechne ich ihm sehr hoch an!
Habe grob den Kleinen und Mobiliar sauber gemacht, mich dabei halb ausgezogen und dann richtig angepisst zum Handy gegriffen und ihr ne Sprachnachricht geschickt: So geht es nicht weiter in diesen Chaos, das MUSS gerade gezogen werden, keine Ahnung, wie sie es macht, aber so geht es nicht weiter.
Ich habe mich um alles gekümmert, was für den kleinen zum anziehen improvisiert und ihn ins Bett gebracht.
Als ich bei ihm war, hörte ich die Wohnungstür aufgehen und wie sie danach mit dem großen im Wohnzimmer redete...
Sie hatte Sachen für die Kinder dabei und mir hin gelegt. Ich fand hier und da noch Überreste vom Abendessen, die ihr ich auch schön zeigte, aber ganz klar machte: Ich bin klar gekommen, ohne sie, ihre "Hilfe" kam zu spät.
Ich war so sauer, dass könnt ihr euch nicht vorstellen, aber ich blieb beherrscht.
Sie ging dann wieder und ließ die Sachen da.
Samstag mittag war Übergabe in ihrer Wohnung. Ich wollte ursprünglich überhaupt keinen Fuß da hinein setzen und war letztendlich dich zwei Stunden dort, um den Kindern den Übergang in die neue Umgehung etwas zu erleichtern.
Ich war echt fertig als ich dort raus war.
Bin dann direkt zu meinem besten Freund durch gefahren, habe ihn abgeholt und sind zu meiner neuen Wohnung gefahren.
Zur Erinnerung: Am Samstag davor hatte ich die Übergabe, aber eben der Kinder Woche und Arbeit und allem anderen keinen Fuß mehr dort hinein gesetzt!
Natürlich kreisten jeden Abend und auch tagsüber die Gedanken darum, meine wohnung bewohnbar zu machen, aber ich hatte null Kapazitäten, so etwas wie einen Plan zu machen.
An dem Tag, eine Woche später, ging ich also nochmal nachmittags durch die Räume und ließ alles etwas auf mich wirken..
Daraus entwickelte ich dann einen Plan, einen realistischen: Ohne Hilfe schaffe ich es nicht - ich habe also in der Woche darauf (letzte Woche!) nach Malern gesucht, die mir die drei größten Räume Tapezieren und Streichen. Und seit heute ist auch einer am Werke! 😉
Ich muss mich nur um Flur und Küche kümmern, wo ich aber nur streichen werde, was ich gut in Eigenregie kann.
Letzte Woche hatte ich ja eben die Kinder nicht mehr bei mir und so jeden Tag den ein oder anderen Handgriff zur Vorbereitung in der neuen Wohnung gemacht.
Vergangenen Samstag zog mein Freund dann selbst um, da habe ich tatkräftig mit angepackt, war für mich auch etwas wie frische Erfahrung sammeln, was man so beim Umzug geschafft kriegen kann..
Am Sonntag habe ich den ganzen Tag nur in der jetzigen Wohnung verbracht und endlich mal das heillose Chaos beseitigt.
Ich hatte echt jedes Kleidungsstück der Kinder in der Hand, geguckt was es überhaupt ist und in welcher Größe, gefaltet und in meinen Kleiderschrank im Schlafzimmer eingeräumt. Allein das waren etwas über drei Stunden aber ich wusste, es war das wichtigste für die kommende (jetzige) Woche!
Danach habe ich das Kinderzimmern wieder gemütlich gemacht, das war einfach herzlos zugestellt mit leeren Kartons und Kram...
Habe auch ganz ganz viel aussortiert bei Kleinigkeiten und die ganze Aktion ging bis 1 Uhr nachts.
Ich hatte dann aber einfach ein gutes Gefühl, viele Lasten losgeworden zu sein!! Damit ist "das hier und jetzt" einfach übersichtlicher geworden, auch wenn man später mal an Umzug denkt, aber insb. habe ich GANZ andere Voraussetzungen geschaffen für meine zweite Kinder Woche, in der ich mich nun befinde.
Und ich kann sagen, dass war die Mühe wert und ich komme sehr gut zurecht allein zuhause mit beiden.
So viel zu dem, was so passiert ist. Und sicher habe ich noch was vergessen.
Wie geht es mir?
Vergangene Woche tat gut, meinem Tatendrang insb in der neuen Wohnung folgen zu können!! Wenn die Hände was zu tun haben, ist der Kopf auch zufrieden bzw beschäftigt.
Am Freitag habe ich noch Erledigungen gemacht und war verschiedene Strecken mit dem Auto unterwegs.. ich konnte auch alles abhaken.. als mir auf dem Heimweg bewusst wurde, wie VIELE Autos von Fahrschulen mir an dem Tag begegneten..
.. und das trat dann eine innere Lawine los:
Der Führerschein meiner Ex war das letzte große Projekt. Damit fing sie "endlich" letztes Jahr nochmal neu an.
Ich habe sie unterstützt und ihr geholfen, sie motiviert, die Abende für die theorie die Kinder allein betreut usw usw...
An Ende ist die Ambition im Sande verlaufen, wobei es sehr wichtig gewesen wäre, MICH auch mal zu entlasten, wenn ich nicht der einzige Fahrer bin. Wir suchten im Juni auch noch "unser" neues Auto gemeinsam aus!
Es blieb nach dem Gedanken einfach ein Wirbel im Kopf: Wie viel habe ich immer und immer wieder für Sie getan und mit ihr getan??
Wie viel Energie habe ich immer wieder aufgebracht und investiert??
Egal, was alles nicht perfekt war!
Was tat sie denn überhaupt mal FÜR MICH???
Ich fühlte nur, was sie mir ANTAT und das hat diese Wunde nach langer Zeit nochmal komplett ausgerissen. Sie diesem Freitag schwingt sehr oft dieser Schmerz und diese Verletztheitb in mir mit.
Der Gipfel war heute früh: Der große wünschte sich gestern nach dem Abendessen Weihnachtslieder.. ok, kein Problem für Spotify..
Da ging es dann aber los mit Texten, von Kindern gesungen: " Ach Mami, ach Papi, ich freu mich so sehr"... bumm, Konfrontation mit der Realität und direkt ein Kloß im Hals..
Heute früh ins auto - gingen die Lieder automatisch weiter...
Und ich saß die ganze Fahrt zur Kita mit Tränen in den Augen hinterm Steuer. Weil ich zum ersten mal so richtig realisiert habe, war für ein Nicht-Weihnachten mir, eigentlich uns allen, bevorsteht.
Einfach mieses Gefühl gerade, kann ich nicht aber sagen..
Edit: Typos korrigiert
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