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Ich suche meinen Sohn

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J

Julie0307

Gast
Und warum muss man immer vom Worst Case ausgehen?? Muss man immer von Hintergründen aus Gewalt und Angst ausgehen??
Mein Gott wenn ich mir all das ausmalen wollte, was passiert sein kann oder noch passieren könnte, das sind doch sinnlose Spekulationen.

Wir wissen es nicht. Wir können helfen oder nicht und auch dein Beitrag war u.U. eine Hilfe für denjenigen der seinen Sohn sucht, die Situation nochmal zu überdenken.
Es bringt uns nichts darüber nachzudenken ob unsere Hilfe sinnvoll und richtig ist oder nicht ,wer sie brauchen kann wird sie nehmen und das für sich selbst entscheiden.

Aber wir sollten diesen Thread das sein lassen, was er ist, nämlich die Suche nach einem Verschollenen oder Vermissten.
 
U

Unregistriert321

Gast
Nunja, ich denke einfach, kein Mensch macht sich 5 (oder sogar 7) Jahre ohne Grund unsichtbar. Und ja, ich gehe zur Not vom worst case aus, da ich selber in dieser Situation steckte. Und ich denke auch, wenn es sich hier nicht um einen jungen Mann, sondern um eine junge Frau handeln würde, dann würde dies alles mehr hinterfragt werden.
Auch Männer können Opfer sein, auch Männer können auf der Flucht sein und nicht gefunden werden wollen.

Wenn der Sohn dies wollen würde, dann würde er sich finden lassen.
 
J

jasmina3

Gast
Da hast Du,321,schon recht !
So sah ich es noch nicht...
Deshalb vielleicht : DRK...und dort wird VOR Bekanntgabe der Adresse wohl erst gefragt beim Gesuchten,ob er Kontakt wünscht....

Jemanden auf andere Art (Detektiv/Zufall) zu finden...ist leider immer mal möglich...
Der hochgepriesene Datenschutz ist IN DEM Fall eine farce....zwar kann man beim Ordnungsamt/Telefonanbieter festlegen,daß man nicht in öffentliche Verzeichnisse kommt...kann sich auf die "ROBINSON-LISTE" setzen lassen..um keine Werbung zu erhalten durch Adressenverkauf an div.Unternehmen...aber: über Krankenkasse..sogar Kreditinstitute...und sogar durch Auskunft des Ordnungsamtes(das kann man SELBST NICHT SPERREN...) kehrt sich die vernetzte Gesellschaft gegen Leute auf der Flucht.
Bei Tätern ist das ja eigentlich im Sinne der Opfer zu begrüßen..nur..da geb ich Dir Recht!!!-bei fliehenden z.B. mißhandelten Frauen/Kindern oder stalking-Opfern wird das zur Qual.

Heiraten zwecks Namenswechsels? Sind Eheregister öffentlich?
Nur als Untermieter wohnen? Postfach mit alias benutzen?
Irgendwo hinterläßt man immer Spuren...
Dann doch besser später mal versuchen,die Sachen der Vergangenheit zu klären...Trennung von den Eltern ist ein harter Schritt..zumindest als Erwachsener nach Jahren EINEN Versuch...denn: deutlich hat man ja Flagge gezeigt mit dem "Verschwinden" ..und ist als nicht mehr jugendlicher Mensch auch stärker..unantastbar? Mindestens gleiche Ebene?
Kann Stellungnahme einfordern...Masken runterreißen bei den vorher "Übermächtigen Autoritäten" ???
Gibt sonst auch die Chance des Klärens alter Wunden auf...und bereut es vielleicht doch mal....wenn die "Täter" verstorben sind...
Dazu kommt noch der AHA-Effekt: seht mal,was ich heute TROTZ Eures Hasses bin,trotz evl.Mißhandlung...nicht gebrochen...moralisch überlegen...

Leider wird hier der "Neffe" nicht konkret...
 
G

Gel06

Gast
Hallo,

also ich denke man kann hier u.U. trotzdem beiden Seiten gerecht werden. Sollte der besagte Herr auf dem Foto wirklich der Gesuchte sein, würde ich mich ggf. zur Verfügung stellen, ihm diese Nachricht hier oder eine Kontaktadresse / Telefonnummer / einen Brief zukommen zu lassen, da ich selber aus Bonn bin. Dann wüsste er bescheid und hätte immernoch die freie Entscheidung, ob er den Kontakt möchte oder nicht. Eine Telefonnummer zu dem Namen habe ich hier im Telefonbuch aber nicht gefunden.

Gel06
 
A

annalina

Gast
da hier die Flüchtigen im Vordergrund stehen, will ich mal für die andere Seite sprechen:
Vielleicht war der Junge ja damals nur auf dem jugendlichen Egotrip und selbst nicht unschuldig an der Trennung? Der Vater kann gut zu ihm gewesen sein und womit hätte er dann diese jahrelangen Schmerzen, die die Ungewissheit bereiten, verdient?
Ich weiß, was es bedeutet, verlassen zu werden, obwohl man alles getan hat für einen anderen Menschen!
Es gibt Menschen, die sind mal so übel drauf, dass sie aus eigenem schlechten Gewissen und Feigheit weggehen und sogar zu verpeilt sind, zu merken, dass die Ungewissheit die Angehörigen fertig macht. Solche können dann nach Jahren ihren Fehler einsehen und nicht den Mut haben, von selbst zurückzukommen. Aus Scham eben. Dann wären die doch froh, wenn sie gefunden werden und die Angehörigen sagen: Schön, dass Du wieder da bist!

Wir wissen nicht, wer "Schuld" an der Trennung war und sollten darüber auch nicht nachdenken, meine ich. Schön wäre doch, wenn Vater und Sohn selbst gar nicht von Schuld reden würden, sondern sich einfach nur wieder finden.
 
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