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I-HaTeD2
Gast
Hallo ... Zuerst will ich mal sagen das man hier wegen mir nicht die Polizei einschalten brauch auch wenn das alles evt. recht arg klingen mag. Dazu will ich mich entschuldigen wenn das ganze etwas unübersichtlich und lang wird und ich erwarte hier auch keine Hilfe sondern vielmehr ein paar Meinungen wobei ich mich wohl auch einfach mal aussprechen muss. Ich habe mich im übrigen angemeldet weil ich kein Problem damit habe da man sowieso nicht Anonym sein kann im Internet und es von mir aus die ganze Welt wissen darf wie scheiße es mir geht. Falls ihr weiterlesen wollt dann bitte alles, ich versuche es ein klein wenig zu gliedern weshalb ich ein wenig mit meiner "Vorgeschichte" anfange über die man hier gar nicht viel zu diskutieren brauch ...
Vorgeschichte:
Geboren bin 1986, ich bin ein Einzelkind und habe die meiste Zeit bei meiner Mutter gelebt. Mein Vater ist / war Drogenabhängig und leidet / leidete unter einer Psychose ausgelöst von den Drogen (Chemisch, er hält sich wohl für Jesus, Gott oder kA ich weiß es nicht mehr). Meine Mutter hatte leider auch kein einfaches leben und musste als ich noch sehr klein war (ca. 3 Jahre) in die Psychatrie. Ich kam in dieser Zeit für ca. 3 Jahre zu Pflegeeltern, diese hatten neben mir noch einen weiteren Jungen in pflege der wohl auch behindert war (irgendwas mit den Beinen glaube ich, ich kann mich daran nicht mehr erinnern bzw. habe es damals sowieso nicht war genommen). Meine Pflegeeltern waren sehr streng, beim Essen musste man alles aufessen was auf den Teller kam egal ob man es mochte oder nicht. Wenn man etwas nicht tat wie gewollt wurde man bestraft, ich weiß nicht ob wir geschlagen wurden aber ich weiß noch das meine Beine ständig mit blauen Flecken übersäht waren, ich weiß aber das wir teilweise den ganzen Tag lang ins Zimmer gesperrt wurden - in dieser Zeit weinte mein "Pflegebruder" sehr oft.
Als meine Mutter wieder entlassen wurde musste sie praktisch um mich kämpfen da das Jugendamt mich nicht mehr hergeben wollte, sie sagt mir immer wieder das ich mich in dieser Zeit stark verändert hätte. Früher habe ich z.b. alles gegessen - danach kaum etwas (also mochte kaum noch etwas), davor war ich immer fröhlich, als Baby habe ich so gut wie nie geweint so das sich selbst die Nachbarn schon sorgen machten ob ich noch lebe - danach wirkte ich depressiv und traurig, war aggressiv. Ich denke hier hat alles begonnen aber leider ist das noch nicht das Ende ...
Wie gesagt musste meine Mutter sehr um mich kämpfen weshalb ich also auch so lange dort geblieben bin, von dort kam dann die Zeit im Kindergarten, ehrlich gesagt habe ich kaum noch erinnerungen an damals was aber in dem Alter kein Wunder ist. Im Kindergarten wurde ich jedenfalls ständig gemobbt und fertig gemacht während ich mich passiv verhalten habe und still war, ich fand nie richtig anschluss. Meine Mutter holte mich dann aber dort raus und bereute schon das sie das nicht früher getan hat (ich glaube ich wollte dort auch nicht mehr hin) denn einer der Betreuer dort hat sich sexuell an den Kindern vergangen, ob ich davon betroffen bin weiß ich nicht aber ich denke die Warscheinlichkeit ist doch recht hoch ...
Weiter gehts mit der Schule, ich wurde mit 7 Jahren eingeschult ... Die Einschulung war natürlich toll, man bekam eine große Tüte voll mit Süßigkeiten und wusste zum Glück noch nicht worauf man sich da eingelassen hat. Die erste Klasse war wirklich furchtbar, die Lehrer misshandelten die Kinder, selbst auf dem Schulhof wurde ich oft Zeuge davon, ich selbst hatte aber - glaube ich - nicht das Pech (ob da wieder etwas verdrängt wurde weiß ich nicht), allerdings hatte ich natürlich wieder Probleme mit den anderen Schülern in form von mobbing. Ich wechselte bereits nach dem ersten Schuljahr auf eine andere Schule (2. bis 4. Klasse), diese war Staatlich nciht anerkannt und somit als Privatschule einzustufen (Freie Schule Stadtname, in meinem Fall Wuppertal. Ich weiß nicht ob man damit noch woanders ansässig war) und beinhaltete alternative Schulmethoden. Nun ja, die Lehrer waren alle eigentlich recht Nett aber Anschluss fand ich auch hier nicht, wieder wurde ich gemobbt und fertig gemacht und die Lehrer waren leider nicht in der Lage mir den Stoff klar zu machen weshalb ich meist noch während den Pausen in der Klasse saß und versuchte es zu kapieren (dazu kommt später noch was). Nun gut ... Da die Schule sich nicht mehr finanzieren konnte musste ich wieder wechseln, ich kam aufs Gymnasium! Ich muss sagen die Schüler dort sind der letzte dreck, bilden sich zu viel auf sich selbst ein und mobbten mich natürlich auch (einige weil sie selbst etwas zu kompensieren hätten, viele waren nämlich fett und / oder häßlich) - muss aber sagen das es da auch ein paar Ausnahmen gab (meist aber unter den weiblichen Mitschülern). In dieser Zeit - 1 Schuljahr - hatte ich von einem älteren Schüler nachhilfe bekommen da ich davor ja kaum etwas gelernt habe, durfte im Prinzip den ganzen Tag lernen ... Der Typ war aber echt nett und auch mal für ne runde Tekken auf der PSX zu haben.
Naja ... Meine Noten waren durchschnittlich (2-4) aber trotzdem wechselte ich wieder die Schule, ich kam auf die CMS (Christian Morgenstern Schule) welche glaube ich als Rudolf Steiner Schule eingestuft wird und eher pädagogisch arbeitet. Von den Menschen her wohl die beste Schulzeit, ich hatte zwar auch hier hin und wieder Probleme aber fand im Grunde Anschluß und konnte halbwegs normal mein Leben leben. Ende 8. anfang 9. Klasse aber brach alles zusammen, ich war 15 und meine Pubertät voll im gange ... Anscheinend löste sich alles was sich in meiner Kindheit angesammelt hatte und brach aus, ich wurde Depressiv, schwänzte und blieb im Bett, verbrachte die Zeit nur noch im Zimmer entweder am PC oder saß teilweise auch mal 1-2 Tage nur auf dem Boden und starrte vor mich hin, versuchte mich auch zu ritzen was aber an einem absolut nicht scharfen Küchenmesser scheiterte und evt. noch der ersten Angst. Ich hatte in dieser Zeit diverse Betreuungen die sich die Zähne an mir ausgebissen haben, einer aber kam auf anhieb an mich ran und ich verstand mich gut mit ihm, dieser hat meiner Mutter dann geraten mich einzuweisen da sie mit der Situation auch nicht mehr klargekommen ist. Und naja ... So kam es dann, ich - natürlich gammelig und ungewaschen da ich ja nur mal zum pinkeln raus kam vor meinen PC durfte 3 Polizistinnen und 2 Sanitäter begrüßen. Der wohl peinlichste Augenblick den ich bis dahin erlebt habe und dann wollte man noch im selben Zimmer sein während ich mich umziehe (ich sollte erst Hand und Fußschellen bekommen ...) aus Angst ich könnte ja aus dem Fenster springen (Hochparterre - Garagen darunter ... -_-).
Nun gut ... Nun war ich also in der Klapse ... Der Gedanke machte mich noch mehr fertig, ich wollte einfach nur nach Hause. Ich musste zuerst im Flur schlafen und mich dort aufhalten da ich unter ständiger Beobachtung stand. Ich musste diverse Tests machen, darunter auch ein IQ Test ... Ich wünschte mir heute noch ich hätte mich geweigert diesen zu tun. Das Ergebnis bekam ich ca. 1 Woche später glaube ich, ich wurde ins Büro gerufen ... Man erklärte mir erstmal einige Dinge und laberte was von Intelligenz bis man mir sagte das mein IQ bei 132 läge, ich fragte ob das ein Fehler sei was aber definitiv nicht der Fall war. Man erklärte mir noch anhand eines "Kuchens" das ich zu 2% der Menschen gehöre um mir klar zu machen was das heißt (war wohl übertrieben oder einfach der Stand damals). Naja ... Anfangs fand ich nicht so recht Anschluß was sich mit kommenden Leuten aber etwas änderte, ich fand ein paar Freunde, bekam mit der Zeit mehr Ausgang und ging zur Schule die auf dem selben Gelände lag, machte auch ein Praktikum in einem Comicladen was mir aber ziemlich fremd war und schwer fiel. Ich war gute 6 Monate stationär und kam danach für 3 Monate in die Tagesklinik die auf dem selben Gelände war (d.h. jeden Morgen 30-45 Minuten Zugfahrt), war alles recht langweilig und unspektakulär. In dieser ganzen Zeit wurde bereits irgendwas mit Depressionen und shizoiden irgendwas festgestellt, ich weiß es aber nicht mehr genau.
Okay ... Danach kam ich dann wieder zu meiner Mutter (wurde also komplett entlassen) und besuchte wieder meine alte Schule, leider funktionierte das ganze evt. für eine Woche bis es wieder los ging. Ich verschlief und kam nicht aus dem Bett, hatte zoff mit meiner Mutter und diese wollte einfach nicht mehr. Meine Betruung riet also zu einer Wohngruppe wohin ich dann auch abgeschoben wurde (eine wirkliche Wahl hatte ich nicht). Dort blieb ich wieder für ca. 1 Jahr und verlief ganz okay, ich fand ein paar "Freunde" und versuchte noch mal einen Schulstart an der VHS um meinen Abschluß nachzuholen was aber nach 2-3 Monaten scheiterte (selbes Problem, wurde nicht wach, man hat mir sogar schon gefrorenen Spinat in den Nacken gelegt). Irgendwann musste ich dann ins Heim weil der Träger nicht mehr zahlen wollte (vor kurzem habe ich erfahren das ich wohl angebliche Termine nicht wargenommen habe ...), die Zeit dort war der reinste Horror ... Die Jugendlichen dort waren einfach nur Asi und scheiße, ich wurde gemobbt, geschlagen, verfolgt und terrorisiert. Ich fand aber auch eine Freundin was aber leider auch ein großer Fehler war, zuerst war zwar alles schön aber die Probleme kamen dann recht schnell. Es kam noch ein Shorejunky ins Heim (weiblich, muss aber sagen das ich es zuerst nicht wusste) mit der wir uns anfreundeten und immer wieder was unternahmen. Es änderte sich immer mehr, meine Freundin schien mir fremd zu gehen, ein mal küsste sie sogar diesen elenden Junky mit Zunge und als ich sauer, traurig und enttäuscht aus dem Zimmer lief (es waren ca. 10 Personen im Raum!) kam sie hinterher und fragte mich noch was denn los sei. Es gab noch viele Situtationen mit Männern die ähnlich abliefen allerdings schlimmer sind worauf ich aber im Detail nicht eingehen möchte. Naja zu dieser Zeit trank ich dann recht viel um damit klar zu kommen (morgens bereits 1 Flasche Wodka + 1-2 6packs Alkopops wenn es mir scheiße ging in einem Tempo mit dem ich nicht mal Wasser trinke) und auch Graß habe ich zu dieser Zeit mehr als sonst geraucht. Der Junky klaute mir im übrigen noch gut ~380€ Kleidergeld was ich eig. für Klamotten bekommen habe und zog mir mit hilfe eines anderen noch mal 200€ Kleidergeld ab (Raub! inklussive Drohungen dieser Person die mich davor und auch danach noch fertig gemacht hat). Naja ... Gegen Ende als ich 18 wurde hatte ich einen weiteren Versuch auf der VHS, mit meinem 18. Geburtstag musste ich aber dort raus weshalb ich mir auch schnell eine Wohnung suchen musste. Der Versuch auf der VHS scheiterte dann ebenfalls wieder als ich umgezogen war (wieder ca. 2-3 Monate) ...
Gut nun hatte ich also meine eigene Wohnung und war von diesem Junky weg der mir auch noch ne Jacke abgezogen hat. Allerdings musste ich feststellen das meine Freundin zu dieser Zeit wohl weiterhin fremdging mit jemanden aus dem Heim (bzw. in Verdacht sind min. 3 Personen - aus dem Heim!!!) und wohl noch min. 1 Person von außerhalb. Zuerst war wieder alles okay, dann rief sie jemand auf dem Handy an während sie bei mir war. Sie rannte mit dem Handy in die Küche was mich doch stark wunderte, ich schaute hinterher und rief sie mit "Schatz" und sie hielt nur den Finger vor den Mund und wollte mir noch sagen das sie es mir später erklärt wenn ich leise bin, ich hörte wie sie "niemand" sagte und danach "nein", ich denke man kann sich denken was gefragt wurde ... Danach war sie dann auch noch sauer auf mich weil ich ihr anscheinend noch die Tour vermaselt habe ..! Später gestand sie mir noch das sie Fremdgegangen ist was ich ihr sogar noch verzeiht habe wenn es denn nicht wieder vorkommt. Wieder später hat sie mir aber WIEDER gestanden das sie mir fremdgegangen ist, dieses mal aber mit einem Mädchen! Zu dieser Zeit hatte ich es schon ziemlich satt und verzieh ihr wieder - allerdings mit egoistischen Hintergedanken (ich denke es ist klar was ich meine). Naja es wurde aber nicht besser, wir stritten uns immer mehr und sie wurde immer komischer und ich erfuhr immer mehr Dinge. Sie gestand mir noch das sie wohl neben jemanden oben ohne geschlafen habe aber das nix weiter passiert ist - ihr wäre nur so heiß gewesen im Zimmer ... Als wir uns dann irgendwann gestritten haben was auch ziemlich laut war wollte ich das sie geht, sie weigerte sich natürlich weshalb ich mit Polizeit drohte was sie mir aber nicht geglaubt hat, ich rief also die Polizeit (die sehr unfreundlich am Telefon war) und der Polizist durfte ihr dann noch erklären das sie mir folge leisten muss blablabla. Nun gut, das war also die Trennung, ich war fertig, sie rief dann an und wollte ihre Sachen holen. Sie kam also noch mal vorbei und packte ihre Sachen ein, gehen wollte sie aber wieder nicht. Sie spielte wieder mit mir worauf ich aber nicht einging, dann fing sie an mir Ohrfeigen zu geben bis ich ihr irgendwann eine zurück gab und sie aus der Wohnung geworfen habe. Kurz darauf stand sie dann mit ihrem Macker unten auf der Straße, dieser drohte mir noch das er mich umbringt wenn er mich sieht weil ich sie geschlagen hätte. Irgendwann gegen Abend stand sie dann wieder unten und wollte rein, ich sagte ihr vom Fenster aus das sie gehen soll und hier nicht rein kommt bis plötzlich jemand rief "Polizei hier machen sie die Tür auf" ... Ich war tierisch erschrocken und lies sie also rein, tatsächlich kam ein Polizist mit seiner Kolegin mit und starrten mich öfters richtig böse an, nun ja und was holte meine Freundin? Einen Karton von ihrem Handy ..!
Ab da kam nicht mehr viel, ich traute mich noch weniger aus dem Haus als sonst schon, meine Mutter half mir in vielen Dingen wie z.b. Ämtergängen was sie aber dann auch nicht mehr schaffte. Sie ging mit mir zu einem Arzt der mir zu einer Betruung riet, den Rat nahm ich natürlich an da ich meiner Mutter auch nicht zu viel zumuten wollte (wenn auch mit etwas wiederwillen). Von da an war ich ca. 2 Jahre alleine, so gut wie nur alleine in meiner Wohnung und ohne Kontakte. Auf Rat von meinem Arzt und meiner Betruung bin ich danach in die Tagesklinik gegangen (Johaniter), dort lernte ich auch meine derzeitige Freundin kennen was wir damals aber noch verheimlichen mussten. Ich merkte auch das ein künstliches Vitamin E Mittel mir sehr half, leider darf man es nicht über längere Zeit einnehmen ... Ich blieb ca. 5 Monate dort, meine Freundin wohnt nun über mir da sie aus ihrer Wohnung raus musste aber eig. bin bzw. war ich die meiste Zeit bei ihr (selbst meine PCs stehen "hier"). Damit währen wir dann auch am Ende der Vorgeschichte.
Da ich gleich einen Termin habe und mich fertig machen muss trenne ich hier mal führe das ganze im nächsten Posting per Edit fort, so kann man evt. schon mal das hier lesen. Falls möglich aber bitte warten bis ich alles geschrieben habe.
Edit: Dürfte so gegen Mittag wieder hier sein denke ich ... Wie lange ich dann zum schreiben brauche weiß ich nicht.
Edit: Sorry wird wohl doch erst heute Abend oder morgen etwas, bin ziemlich müde und werde wohl gleich ins Bett gehen ...
Edit: Tut mir leid, wird wohl wieder erst heute Abend oder morgen etwas. Leider ist es privat etwas stressig.
Vorgeschichte:
Geboren bin 1986, ich bin ein Einzelkind und habe die meiste Zeit bei meiner Mutter gelebt. Mein Vater ist / war Drogenabhängig und leidet / leidete unter einer Psychose ausgelöst von den Drogen (Chemisch, er hält sich wohl für Jesus, Gott oder kA ich weiß es nicht mehr). Meine Mutter hatte leider auch kein einfaches leben und musste als ich noch sehr klein war (ca. 3 Jahre) in die Psychatrie. Ich kam in dieser Zeit für ca. 3 Jahre zu Pflegeeltern, diese hatten neben mir noch einen weiteren Jungen in pflege der wohl auch behindert war (irgendwas mit den Beinen glaube ich, ich kann mich daran nicht mehr erinnern bzw. habe es damals sowieso nicht war genommen). Meine Pflegeeltern waren sehr streng, beim Essen musste man alles aufessen was auf den Teller kam egal ob man es mochte oder nicht. Wenn man etwas nicht tat wie gewollt wurde man bestraft, ich weiß nicht ob wir geschlagen wurden aber ich weiß noch das meine Beine ständig mit blauen Flecken übersäht waren, ich weiß aber das wir teilweise den ganzen Tag lang ins Zimmer gesperrt wurden - in dieser Zeit weinte mein "Pflegebruder" sehr oft.
Als meine Mutter wieder entlassen wurde musste sie praktisch um mich kämpfen da das Jugendamt mich nicht mehr hergeben wollte, sie sagt mir immer wieder das ich mich in dieser Zeit stark verändert hätte. Früher habe ich z.b. alles gegessen - danach kaum etwas (also mochte kaum noch etwas), davor war ich immer fröhlich, als Baby habe ich so gut wie nie geweint so das sich selbst die Nachbarn schon sorgen machten ob ich noch lebe - danach wirkte ich depressiv und traurig, war aggressiv. Ich denke hier hat alles begonnen aber leider ist das noch nicht das Ende ...
Wie gesagt musste meine Mutter sehr um mich kämpfen weshalb ich also auch so lange dort geblieben bin, von dort kam dann die Zeit im Kindergarten, ehrlich gesagt habe ich kaum noch erinnerungen an damals was aber in dem Alter kein Wunder ist. Im Kindergarten wurde ich jedenfalls ständig gemobbt und fertig gemacht während ich mich passiv verhalten habe und still war, ich fand nie richtig anschluss. Meine Mutter holte mich dann aber dort raus und bereute schon das sie das nicht früher getan hat (ich glaube ich wollte dort auch nicht mehr hin) denn einer der Betreuer dort hat sich sexuell an den Kindern vergangen, ob ich davon betroffen bin weiß ich nicht aber ich denke die Warscheinlichkeit ist doch recht hoch ...
Weiter gehts mit der Schule, ich wurde mit 7 Jahren eingeschult ... Die Einschulung war natürlich toll, man bekam eine große Tüte voll mit Süßigkeiten und wusste zum Glück noch nicht worauf man sich da eingelassen hat. Die erste Klasse war wirklich furchtbar, die Lehrer misshandelten die Kinder, selbst auf dem Schulhof wurde ich oft Zeuge davon, ich selbst hatte aber - glaube ich - nicht das Pech (ob da wieder etwas verdrängt wurde weiß ich nicht), allerdings hatte ich natürlich wieder Probleme mit den anderen Schülern in form von mobbing. Ich wechselte bereits nach dem ersten Schuljahr auf eine andere Schule (2. bis 4. Klasse), diese war Staatlich nciht anerkannt und somit als Privatschule einzustufen (Freie Schule Stadtname, in meinem Fall Wuppertal. Ich weiß nicht ob man damit noch woanders ansässig war) und beinhaltete alternative Schulmethoden. Nun ja, die Lehrer waren alle eigentlich recht Nett aber Anschluss fand ich auch hier nicht, wieder wurde ich gemobbt und fertig gemacht und die Lehrer waren leider nicht in der Lage mir den Stoff klar zu machen weshalb ich meist noch während den Pausen in der Klasse saß und versuchte es zu kapieren (dazu kommt später noch was). Nun gut ... Da die Schule sich nicht mehr finanzieren konnte musste ich wieder wechseln, ich kam aufs Gymnasium! Ich muss sagen die Schüler dort sind der letzte dreck, bilden sich zu viel auf sich selbst ein und mobbten mich natürlich auch (einige weil sie selbst etwas zu kompensieren hätten, viele waren nämlich fett und / oder häßlich) - muss aber sagen das es da auch ein paar Ausnahmen gab (meist aber unter den weiblichen Mitschülern). In dieser Zeit - 1 Schuljahr - hatte ich von einem älteren Schüler nachhilfe bekommen da ich davor ja kaum etwas gelernt habe, durfte im Prinzip den ganzen Tag lernen ... Der Typ war aber echt nett und auch mal für ne runde Tekken auf der PSX zu haben.
Naja ... Meine Noten waren durchschnittlich (2-4) aber trotzdem wechselte ich wieder die Schule, ich kam auf die CMS (Christian Morgenstern Schule) welche glaube ich als Rudolf Steiner Schule eingestuft wird und eher pädagogisch arbeitet. Von den Menschen her wohl die beste Schulzeit, ich hatte zwar auch hier hin und wieder Probleme aber fand im Grunde Anschluß und konnte halbwegs normal mein Leben leben. Ende 8. anfang 9. Klasse aber brach alles zusammen, ich war 15 und meine Pubertät voll im gange ... Anscheinend löste sich alles was sich in meiner Kindheit angesammelt hatte und brach aus, ich wurde Depressiv, schwänzte und blieb im Bett, verbrachte die Zeit nur noch im Zimmer entweder am PC oder saß teilweise auch mal 1-2 Tage nur auf dem Boden und starrte vor mich hin, versuchte mich auch zu ritzen was aber an einem absolut nicht scharfen Küchenmesser scheiterte und evt. noch der ersten Angst. Ich hatte in dieser Zeit diverse Betreuungen die sich die Zähne an mir ausgebissen haben, einer aber kam auf anhieb an mich ran und ich verstand mich gut mit ihm, dieser hat meiner Mutter dann geraten mich einzuweisen da sie mit der Situation auch nicht mehr klargekommen ist. Und naja ... So kam es dann, ich - natürlich gammelig und ungewaschen da ich ja nur mal zum pinkeln raus kam vor meinen PC durfte 3 Polizistinnen und 2 Sanitäter begrüßen. Der wohl peinlichste Augenblick den ich bis dahin erlebt habe und dann wollte man noch im selben Zimmer sein während ich mich umziehe (ich sollte erst Hand und Fußschellen bekommen ...) aus Angst ich könnte ja aus dem Fenster springen (Hochparterre - Garagen darunter ... -_-).
Nun gut ... Nun war ich also in der Klapse ... Der Gedanke machte mich noch mehr fertig, ich wollte einfach nur nach Hause. Ich musste zuerst im Flur schlafen und mich dort aufhalten da ich unter ständiger Beobachtung stand. Ich musste diverse Tests machen, darunter auch ein IQ Test ... Ich wünschte mir heute noch ich hätte mich geweigert diesen zu tun. Das Ergebnis bekam ich ca. 1 Woche später glaube ich, ich wurde ins Büro gerufen ... Man erklärte mir erstmal einige Dinge und laberte was von Intelligenz bis man mir sagte das mein IQ bei 132 läge, ich fragte ob das ein Fehler sei was aber definitiv nicht der Fall war. Man erklärte mir noch anhand eines "Kuchens" das ich zu 2% der Menschen gehöre um mir klar zu machen was das heißt (war wohl übertrieben oder einfach der Stand damals). Naja ... Anfangs fand ich nicht so recht Anschluß was sich mit kommenden Leuten aber etwas änderte, ich fand ein paar Freunde, bekam mit der Zeit mehr Ausgang und ging zur Schule die auf dem selben Gelände lag, machte auch ein Praktikum in einem Comicladen was mir aber ziemlich fremd war und schwer fiel. Ich war gute 6 Monate stationär und kam danach für 3 Monate in die Tagesklinik die auf dem selben Gelände war (d.h. jeden Morgen 30-45 Minuten Zugfahrt), war alles recht langweilig und unspektakulär. In dieser ganzen Zeit wurde bereits irgendwas mit Depressionen und shizoiden irgendwas festgestellt, ich weiß es aber nicht mehr genau.
Okay ... Danach kam ich dann wieder zu meiner Mutter (wurde also komplett entlassen) und besuchte wieder meine alte Schule, leider funktionierte das ganze evt. für eine Woche bis es wieder los ging. Ich verschlief und kam nicht aus dem Bett, hatte zoff mit meiner Mutter und diese wollte einfach nicht mehr. Meine Betruung riet also zu einer Wohngruppe wohin ich dann auch abgeschoben wurde (eine wirkliche Wahl hatte ich nicht). Dort blieb ich wieder für ca. 1 Jahr und verlief ganz okay, ich fand ein paar "Freunde" und versuchte noch mal einen Schulstart an der VHS um meinen Abschluß nachzuholen was aber nach 2-3 Monaten scheiterte (selbes Problem, wurde nicht wach, man hat mir sogar schon gefrorenen Spinat in den Nacken gelegt). Irgendwann musste ich dann ins Heim weil der Träger nicht mehr zahlen wollte (vor kurzem habe ich erfahren das ich wohl angebliche Termine nicht wargenommen habe ...), die Zeit dort war der reinste Horror ... Die Jugendlichen dort waren einfach nur Asi und scheiße, ich wurde gemobbt, geschlagen, verfolgt und terrorisiert. Ich fand aber auch eine Freundin was aber leider auch ein großer Fehler war, zuerst war zwar alles schön aber die Probleme kamen dann recht schnell. Es kam noch ein Shorejunky ins Heim (weiblich, muss aber sagen das ich es zuerst nicht wusste) mit der wir uns anfreundeten und immer wieder was unternahmen. Es änderte sich immer mehr, meine Freundin schien mir fremd zu gehen, ein mal küsste sie sogar diesen elenden Junky mit Zunge und als ich sauer, traurig und enttäuscht aus dem Zimmer lief (es waren ca. 10 Personen im Raum!) kam sie hinterher und fragte mich noch was denn los sei. Es gab noch viele Situtationen mit Männern die ähnlich abliefen allerdings schlimmer sind worauf ich aber im Detail nicht eingehen möchte. Naja zu dieser Zeit trank ich dann recht viel um damit klar zu kommen (morgens bereits 1 Flasche Wodka + 1-2 6packs Alkopops wenn es mir scheiße ging in einem Tempo mit dem ich nicht mal Wasser trinke) und auch Graß habe ich zu dieser Zeit mehr als sonst geraucht. Der Junky klaute mir im übrigen noch gut ~380€ Kleidergeld was ich eig. für Klamotten bekommen habe und zog mir mit hilfe eines anderen noch mal 200€ Kleidergeld ab (Raub! inklussive Drohungen dieser Person die mich davor und auch danach noch fertig gemacht hat). Naja ... Gegen Ende als ich 18 wurde hatte ich einen weiteren Versuch auf der VHS, mit meinem 18. Geburtstag musste ich aber dort raus weshalb ich mir auch schnell eine Wohnung suchen musste. Der Versuch auf der VHS scheiterte dann ebenfalls wieder als ich umgezogen war (wieder ca. 2-3 Monate) ...
Gut nun hatte ich also meine eigene Wohnung und war von diesem Junky weg der mir auch noch ne Jacke abgezogen hat. Allerdings musste ich feststellen das meine Freundin zu dieser Zeit wohl weiterhin fremdging mit jemanden aus dem Heim (bzw. in Verdacht sind min. 3 Personen - aus dem Heim!!!) und wohl noch min. 1 Person von außerhalb. Zuerst war wieder alles okay, dann rief sie jemand auf dem Handy an während sie bei mir war. Sie rannte mit dem Handy in die Küche was mich doch stark wunderte, ich schaute hinterher und rief sie mit "Schatz" und sie hielt nur den Finger vor den Mund und wollte mir noch sagen das sie es mir später erklärt wenn ich leise bin, ich hörte wie sie "niemand" sagte und danach "nein", ich denke man kann sich denken was gefragt wurde ... Danach war sie dann auch noch sauer auf mich weil ich ihr anscheinend noch die Tour vermaselt habe ..! Später gestand sie mir noch das sie Fremdgegangen ist was ich ihr sogar noch verzeiht habe wenn es denn nicht wieder vorkommt. Wieder später hat sie mir aber WIEDER gestanden das sie mir fremdgegangen ist, dieses mal aber mit einem Mädchen! Zu dieser Zeit hatte ich es schon ziemlich satt und verzieh ihr wieder - allerdings mit egoistischen Hintergedanken (ich denke es ist klar was ich meine). Naja es wurde aber nicht besser, wir stritten uns immer mehr und sie wurde immer komischer und ich erfuhr immer mehr Dinge. Sie gestand mir noch das sie wohl neben jemanden oben ohne geschlafen habe aber das nix weiter passiert ist - ihr wäre nur so heiß gewesen im Zimmer ... Als wir uns dann irgendwann gestritten haben was auch ziemlich laut war wollte ich das sie geht, sie weigerte sich natürlich weshalb ich mit Polizeit drohte was sie mir aber nicht geglaubt hat, ich rief also die Polizeit (die sehr unfreundlich am Telefon war) und der Polizist durfte ihr dann noch erklären das sie mir folge leisten muss blablabla. Nun gut, das war also die Trennung, ich war fertig, sie rief dann an und wollte ihre Sachen holen. Sie kam also noch mal vorbei und packte ihre Sachen ein, gehen wollte sie aber wieder nicht. Sie spielte wieder mit mir worauf ich aber nicht einging, dann fing sie an mir Ohrfeigen zu geben bis ich ihr irgendwann eine zurück gab und sie aus der Wohnung geworfen habe. Kurz darauf stand sie dann mit ihrem Macker unten auf der Straße, dieser drohte mir noch das er mich umbringt wenn er mich sieht weil ich sie geschlagen hätte. Irgendwann gegen Abend stand sie dann wieder unten und wollte rein, ich sagte ihr vom Fenster aus das sie gehen soll und hier nicht rein kommt bis plötzlich jemand rief "Polizei hier machen sie die Tür auf" ... Ich war tierisch erschrocken und lies sie also rein, tatsächlich kam ein Polizist mit seiner Kolegin mit und starrten mich öfters richtig böse an, nun ja und was holte meine Freundin? Einen Karton von ihrem Handy ..!
Ab da kam nicht mehr viel, ich traute mich noch weniger aus dem Haus als sonst schon, meine Mutter half mir in vielen Dingen wie z.b. Ämtergängen was sie aber dann auch nicht mehr schaffte. Sie ging mit mir zu einem Arzt der mir zu einer Betruung riet, den Rat nahm ich natürlich an da ich meiner Mutter auch nicht zu viel zumuten wollte (wenn auch mit etwas wiederwillen). Von da an war ich ca. 2 Jahre alleine, so gut wie nur alleine in meiner Wohnung und ohne Kontakte. Auf Rat von meinem Arzt und meiner Betruung bin ich danach in die Tagesklinik gegangen (Johaniter), dort lernte ich auch meine derzeitige Freundin kennen was wir damals aber noch verheimlichen mussten. Ich merkte auch das ein künstliches Vitamin E Mittel mir sehr half, leider darf man es nicht über längere Zeit einnehmen ... Ich blieb ca. 5 Monate dort, meine Freundin wohnt nun über mir da sie aus ihrer Wohnung raus musste aber eig. bin bzw. war ich die meiste Zeit bei ihr (selbst meine PCs stehen "hier"). Damit währen wir dann auch am Ende der Vorgeschichte.
Da ich gleich einen Termin habe und mich fertig machen muss trenne ich hier mal führe das ganze im nächsten Posting per Edit fort, so kann man evt. schon mal das hier lesen. Falls möglich aber bitte warten bis ich alles geschrieben habe.
Edit: Dürfte so gegen Mittag wieder hier sein denke ich ... Wie lange ich dann zum schreiben brauche weiß ich nicht.
Edit: Sorry wird wohl doch erst heute Abend oder morgen etwas, bin ziemlich müde und werde wohl gleich ins Bett gehen ...
Edit: Tut mir leid, wird wohl wieder erst heute Abend oder morgen etwas. Leider ist es privat etwas stressig.
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