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Ich putze jetzt mal wieder selbst. Mitarbeitersuche in Deutschland .

natasternchen

Aktives Mitglied
Bei uns ist es fast unmöglich eine Reinigungshilfe zu finden. Auch wenn 15 - 20 Euro die Stunde gezahlt werden.

Und ganz ehrlich, ich finde das auch nicht wenig. Schaut mal, was eine gelernte Einzelhandelskauffrau, Zahnarzthelferin usw. so verdient. Ja, wenn ich jemanden fürs Putzen bezahlte, möchte ich es dann sauber haben. Und nicht nur so ein bisschen.

Es hakt bei uns auch daran, dass niemand angemeldet werden will.
Genau das Problem haben wir auch. Fast alle Bewerber wollen Bürgergeld + Schwarzlohn beziehen, was für mich aber ausscheidet, da ich so einen Sozialgeldbetrug nicht unterstützen möchte.
Das sagen sie auch kackdreist.

Schlimm, wie wenig das behördlich verfolgt wird.

Und niemand wohnte weit weg, ich lebe ja in Hamburg, alle Bewerber kamen aus Hamburg. Gereinigt wird immer 5 Std am Stück.

Dienstleister scheiden für mich aus, weil dort immer wechselnde Kräfte sind, denen man alles neu erklären muss und wo leider viel gestohlen wird, weil es keinen persönlichen Bezug gibt. Ist bei uns in der Fima leider auch so, schließt Du abends etwas nicht ein, ist es 100% weg. Sogar Klopapier wird geklaut. Überwachst Du das WC-Papier Lager mit Kameras, kommt der Datenschutz, also lassen wir uns lieber bestehlen. Das ist am Ende billiger, ein Überwachungskonzept beim DSB einzureichen.

Wir haben uns in eine völlig absurde Situation manövriert in Deutschland.

In Lissabon bekommt man nicht so leicht so viel Sozialgeld, daher ist dort die Arbeitsmoral höher.
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Naja mit Anfahrtskosten oder generell würde ich nicht für 1 Stunde kommen. Und wieso sollte mich jemand schlecht behandeln der eine Dienstleistung von mir will.

Aber 4, 5 Stunden, da kann man schon was anfangen danach mit 60 Euro. Wenn man z.B. Bürgergeld bekommt ist das doch ein nettes Zubrot.
Das musst du alles beim Amt angeben und jeden Monat schriftlich belegen, wieviel du zusätzlich verdient hast. Du brauchst eine schriftliche Bestätigung von der Person, die dich beschäftigt.
 

Buntehäsin

Aktives Mitglied
Wir haben uns in eine völlig absurde Situation manövriert in Deutschland.

In Lissabon bekommt man nicht so leicht so viel Sozialgeld, daher ist dort die Arbeitsmoral höher.
Ist es in Wirklichkeit das was Du diskutieren willst?
In Portugal (Lissabon ist ja eine Stadt) willst Du nicht abgemalt sein, glaubs mir.
Und das nur, weil Du keine Putzfee kriegst.

Und wer ist wir?
 

carrot

Aktives Mitglied
Genau das Problem haben wir auch. Fast alle Bewerber wollen Bürgergeld + Schwarzlohn beziehen, was für mich aber ausscheidet, da ich so einen Sozialgeldbetrug nicht unterstützen möchte.
Das sagen sie auch kackdreist.

Schlimm, wie wenig das behördlich verfolgt wird.

Und niemand wohnte weit weg, ich lebe ja in Hamburg, alle Bewerber kamen aus Hamburg. Gereinigt wird immer 5 Std am Stück.

Dienstleister scheiden für mich aus, weil dort immer wechselnde Kräfte sind, denen man alles neu erklären muss und wo leider viel gestohlen wird, weil es keinen persönlichen Bezug gibt. Ist bei uns in der Fima leider auch so, schließt Du abends etwas nicht ein, ist es 100% weg. Sogar Klopapier wird geklaut. Überwachst Du das WC-Papier Lager mit Kameras, kommt der Datenschutz, also lassen wir uns lieber bestehlen. Das ist am Ende billiger, ein Überwachungskonzept beim DSB einzureichen.

Wir haben uns in eine völlig absurde Situation manövriert in Deutschland.

In Lissabon bekommt man nicht so leicht so viel Sozialgeld, daher ist dort die Arbeitsmoral höher.
Der Sozialbetrug kommt immer raus, ist nur eine Frage der Zeit.
Es seit denn, es wird Bar gezahlt,
Das bedeutet aber letztendlich, keinen (rechtlichen) Anspruch auf Bezahlung.

Überwachung per Kamera im WC bzw. Bad (!) am Arbeitsplatz, das geht gar nicht,

War das mit der WC-Papierlagerung am Anfang der Corona-Zeit?

Nun zum eigentlichen Problem:

Ich kannte mal eine Frau, die hatte auf selbständige Basis mehrere Putzstellen, die würde ich wohl gerne in der Situation anheuern.
 

Pappenheimer

Aktives Mitglied
Ich finde, es ist ein Unterschied, ob jemand ein wenig zu H4/BG hinzu verdient oder ganz gezielt auf Vollzeit - Schwarzarbeit plus BG setzt. Ersteres finde ich nicht soo schlimm, denn so wirklich üppig ist BG nun auch nicht. Das kann ich eher nachvollziehen als die Leute, die über das wenige Geld jammern, sich dann aber für alles Mögliche zu schade sind.
 

Sollilja

Aktives Mitglied
Ich finde, es ist ein Unterschied, ob jemand ein wenig zu H4/BG hinzu verdient oder ganz gezielt auf Vollzeit - Schwarzarbeit plus BG setzt. Ersteres finde ich nicht soo schlimm, denn so wirklich üppig ist BG nun auch nicht. Das kann ich eher nachvollziehen als die Leute, die über das wenige Geld jammern, sich dann aber für alles Mögliche zu schade sind.
OT (und wird bestimmt gleich gelöscht):
es gäbe ja immer noch die Möglichkeit, auf eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit in Vollzeit zu setzen, wenn man das Bürgergeld nicht üppig genug findet.
 

carrot

Aktives Mitglied
Ich finde, es ist ein Unterschied, ob jemand ein wenig zu H4/BG hinzu verdient oder ganz gezielt auf Vollzeit - Schwarzarbeit plus BG setzt. Ersteres finde ich nicht soo schlimm, denn so wirklich üppig ist BG nun auch nicht. Das kann ich eher nachvollziehen als die Leute, die über das wenige Geld jammern, sich dann aber für alles Mögliche zu schade sind.
Bis 100 € Zuverdienst im Monat sind bei H4/BG ja noch anrechnungsfrei, muss nur der Behörde gemeldet werden. Was darüber geht, da sind es 20 % beim Minijob. Die Spanne verleitet schon dem einen oder anderen zum Tricksen aber nicht bis zur Vollzeit-Schwarzarbeit (das wären wohl extreme Ausnahmefälle) .

Doch die Spanne wird mit dem Lohnabstandsgebot begründet, weil ja sonst niemand mehr zum Mindestlohn oder etwas drüber, einen Vollzeitjob machen würde.
Die sich für alles zu Schade sind, haben meist nebenbei noch Sponsoren, z. B. Eltern die immer mal wieder was zustecken, sei es in Sachgütern. So werden sie nichts ändern, ist im Prinzip wie bei Drogenabhängigen .
 

Drache Grisu

Sehr aktives Mitglied
Das ist für die Erwartungshaltung einfach zu wenig Geld pro Stunde. Du denkst jetzt sicher, du bist großzügig, weil du statt 12 schon 15 Euro bezahlst, aber ich denke wenn du so einen dekadenten Lebensstil hast, sollten 18 Euro kein Problem sein. Da werden dann auch "bessere" Raumpfleger zur Verfügung stehen.
 

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