Enie
Aktives Mitglied
Hallo zusammen
Mein Freund hat sich Mitte Dezember nach zwei Jahren und vier Monaten Beziehung für mich ohne Vorankündigung von mir getrennt. Es war ein totaler Schock, ich fiel in eine tiefe Krise, aber die ist erstmal überwunden.
Wir hatten uns irgendwann während der Beziehung versprochen, in Frieden und Respekt auseinander zu gehen, sollte es mal dazu kommen und so stehen wir weiterhin per Telegram und seltener per Telefon im Kontakt.
Ich habe bereits jetzt beim Schreiben den Eindruck, dass es wohl nur schwer verständlich und nachfühlbar sein wird.
Wir haben beide noch Gefühle füreinander, aber die Umstände sind so misslich. Es ist eine Fernbeziehung. Wir sind beide psychisch "krank". Er kann nicht einfach zu mir kommen und hier einen Job suchen, weil ich nicht in der EU wohne. Ich meinerseits bin sehr angewiesen auf mein Helfernetz und kann das nicht einfach in einem Land mit fremder Sprache neu aufbauen.
Dazu kommt, dass es durch sein Asperger STÄNDIGE Missverständnisse gibt und Kränkungen am Laufmeter. Auf beiden Seiten.
Beide waren wir immer scheinbar sozial integriert, in uns selbst aber tief verlassen, unverstanden und einsam.
Aufgrund früher traumatischer Erfahrungen habe ich die Tendenz, mich auf ihn zu fixieren, das ist zwanghaft und ganz schwer auszuhalten für mich selbst, geschweige denn für ihn.
Ich weiss nicht genau, was ich mit diesem Post möchte. Vielleicht mal von der Seele schreiben. Ich kann oft einfach nicht mehr.
Danke für's Lesen.
Mein Freund hat sich Mitte Dezember nach zwei Jahren und vier Monaten Beziehung für mich ohne Vorankündigung von mir getrennt. Es war ein totaler Schock, ich fiel in eine tiefe Krise, aber die ist erstmal überwunden.
Wir hatten uns irgendwann während der Beziehung versprochen, in Frieden und Respekt auseinander zu gehen, sollte es mal dazu kommen und so stehen wir weiterhin per Telegram und seltener per Telefon im Kontakt.
Ich habe bereits jetzt beim Schreiben den Eindruck, dass es wohl nur schwer verständlich und nachfühlbar sein wird.
Wir haben beide noch Gefühle füreinander, aber die Umstände sind so misslich. Es ist eine Fernbeziehung. Wir sind beide psychisch "krank". Er kann nicht einfach zu mir kommen und hier einen Job suchen, weil ich nicht in der EU wohne. Ich meinerseits bin sehr angewiesen auf mein Helfernetz und kann das nicht einfach in einem Land mit fremder Sprache neu aufbauen.
Dazu kommt, dass es durch sein Asperger STÄNDIGE Missverständnisse gibt und Kränkungen am Laufmeter. Auf beiden Seiten.
Beide waren wir immer scheinbar sozial integriert, in uns selbst aber tief verlassen, unverstanden und einsam.
Aufgrund früher traumatischer Erfahrungen habe ich die Tendenz, mich auf ihn zu fixieren, das ist zwanghaft und ganz schwer auszuhalten für mich selbst, geschweige denn für ihn.
Ich weiss nicht genau, was ich mit diesem Post möchte. Vielleicht mal von der Seele schreiben. Ich kann oft einfach nicht mehr.
Danke für's Lesen.