IamSteven hat da etwas ein wenig durcheinander geworfen...an sich ist generell nicht erwiesen dass Männer einen stärkeren Sextrieb haben. Aus Sicht anderer wissenschaftlicher Studien ist der Sextrieb beider Geschlechter gleich stark, aber Männer haben eher den stärkeren Trieb ihre Geschlechtsparterinnen zu wechseln als Frauen.
Die Wissenschaft kann ohnehin nix Eindeutiges sagen sondern bietet einfach nur wechselnde Analysen und Aspekte und nach modernem Paradigma des Konstruktivismus erhebt keine seriöse wissenschaftliche Studie den Anspruch die volle Wahrheit zu sagen...es werden nur subjektive Beobachtungen eines jeweiligen Wissenschaftlers dargestellt und mehr nicht.
Das Problem was sich auftut wenn man sagt dass es eher normal ist wenn Frauen weniger Lust auf Sex haben ist, ist das Frauen die eben mehr Lust auf Sex haben dann als unnormal gelten..somit wäre ich hübsch vorsichtig mit Normwertungen.
Unterm Strich gilt: es gibt keine Normen und sehr viele Faktoren haben Einfluss auf das männliche und weibliche Sexualverhalten. Unter anderem auch Normen und Klischees. So kann das Klischee dass Frauen weniger Lust auf Sex haben durchaus eine eigene Realität entwickeln indem alle an dieses Klischee glauben und sich demensprechend verhalten, wofür unsere Spiegelneuronen im Gehirn sorgen. Das sagt jedoch nur aus dass Kulturnormen oder Moralvorstellungen oder sowas Einfluss haben und ggf die Triebe kulturell überformen. Naturgemäß gibt es jedoch Männer und Frauen deren Sextrieb an sich der Logik nach gleich stark sein muss falls die Evolution Interesse am Fortbestand der Menschheit hat. Die Wissenschaft hat festgestellt dass Frauen eher verdeckt und versteckt Sex mit mehreren Partnern haben....und es innerhalb der Partnerschaft genauso oft und gerne tun und auch im Alltag genauso oft nach anderen attraktiven Männerhintern Ausschau halten....und gerne öfters wollen als es für schicklich angesehen wird......der gesellschaftlichen Wertung nach.
Sex dient bei Primaten und Menschen ja auch nicht nur der Fortpflanzung sondern auch sozialen Diensten....zur Entspannung z.B. Und seit die weibliche Sexualität gleichrangiger als früher gewertet wird nimmt auch das weibliche Lustverlangen zu.....klar macht ja auch mehr Spass wenn es als o.k. angesehen wird dass jeder gleiches Recht auf Orgasmen hat etc.
Es ist kein Problem auch mal als Single ne zeitlang keinen Sex zu haben. Ich hatte meinen ersten Sex überhaupt erst mit 23 oder 24 Jahren. Und hatte auch nix verpasst und danach in einer sehr schönen langfristigen Beziehung so viel Sex dass wir uns oft wundgevögelt hatten..damals war auch noch keiner auf die Idee von gleitgel gekommen....hihi....
Man kann ja die sexuelle Energie auch woanders hin packen und z.B künstlerisch tätig sein.
Masturbation ist an sich für Männer ganz gutes Training...wenn sie nicht auf Schnellschuss fixiert sind und dabei auch verzögern lernen etc. Und an sich ist es recht unterschiedlich bei Frauen und Männern wie oft jeder masturbieren mag. Frauen haben glaube ich öfters eher sexuelle Fantasien im Kopf? Ich jedenfalls kann durchaus ohne Hand an mich an zu legen einen Orgasmus im Kopf produzieren indem ich fantasiere.....
Ich denke auch im Singledasein sind Sexfantasien vorhanden....oder eben auch nicht wenn man sich mit anderen Dingen beschäftigt, wie z.B threads über Sex zu schreiben.
Das das Thema ein Thema von starkem Interesse bleibt zeigt ja an sich dieser thread.
Frauen wie Männer wurden von der Natur so konzipiert dass man sich austauschen will...geistig und körperlich und es wird früher oder später auch mal wieder bei dir passieren.
Es ist Quatsch von einer Störung zu reden wenn du auchmal Phasen in deinem Leben ohne Sex oder Sexbedürfnis hast. Generell würde ich mal beim Gyn die Hormone checken lassen.
Tyra
finde ich auch antiquiert die Ansicht ...auch aus soziologischer Sicht da ich jetzt im Wintersemester ein Seminar über Gesellschaft und Sexualität gebe und da mal ein wenig von der Front der Wissenschaft berichten kann sozusagen
😉
Ne kluge Frau hockt auch mal oben damit für beide Partner der Orgasmus stärker wird und sich die Chance erhöht dass man gleichzeitig kommt. Abwechselnde Bewegungskontrolle ist ohnehin günstiger. Es gibt nen Unterschied zwischen F***** und vögeln etc..also viele Sexspielarten und an sich praktizieren Menschen heutzutage 7/8 des Sex aus Spass an der Freud und zu sozialen Zwecken und nicht zur Fortpflanzung. Damit einhergehend, also der sozialen und kulturellen Komponente des Sex gibt es ja auch sowas wie das Kamasutra oder auch hierzulande sehr viel Literatur zu komplexeren Sexspielarten, Dominastudios...ganze Industriezweige.
Insgesamt ist die Missionarsstellung nach wie vor eine der beliebtesten Stellungen..aber es gibt auch noch mehr,
vgl. hier:
Liebe & Sex - Kamasutra-Lexikon - Jolie.de
echt die Härte diese Barbie + Kennnummern.....lol