Ich habe keinen Sex, wo ist das Problem?

Tommy1 meinte:

Es ist kein Klischee, dass die meisten Frauen nur dann Lust auf Sex haben, wenn die "Umstände" stimmen. Wenn sie den Mann lieben.

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??, ich glaube dafür reicht schon Sympathie, oder verliebt sein.

Das ist bei Männer oft nicht der Fall, dass Liebe Voraussetzung für Lust auf Sex ist.

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Das ist aber auch von Mann zu Mann verschieden, den sonst könnten ja Männer von körperlichen Problemen mal abgesehen, ja immer, wenn sie ein Frau sehen. (Ist vielleicht in manchen Kulturen auch so, warum würden sie sonst ihre Frauen verhängen?😀)

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😱 ich bin auch so eine, wenn die äußeren Umstände für mich nicht stimmen, dann geht es auch nicht.
Aber ich weiß, daß es Frauen auch anders (empfinden) können. Es gibt nix, was es nicht gibt.
UND muß bei Männern nicht auch mindestens Sympathie dabei sein und mindestens Appetitlichkeit?

baron meinte:

DOCH IST ES, und zwar zu 100%
Allerdings gibt es zwei Punkte die uns MEINEN LASSEN es wäre kein Klischee.
1. Wenn FRau einen miesen Liebhaben zum gatten hat sagt sie nicht GEH LERNEN DU BIST SCHEISSE sonder sie sagt das sie keine Lust hat weil xyz
2. Frauen hängen das was sie sexuell tun , im Gegensatz zu uns, meistens nicht an die große Glocke

😉

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Um nicht Mißverstanden zu werden...
damit will ich nicht sagen das es das bei frauen nicht gibt oder bei Männer auch etc
lediglich das die Weiblichkeit da genauso unterschiedlich gefächert ist wie die HERRlichkeit 😛

Tommy1 meinte:

Es ist kein Klischee, dass die meisten Frauen nur dann Lust auf Sex haben, wenn die "Umstände" stimmen. Wenn sie den Mann lieben.

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stimmt bei mir nicht. 1. muss ich nicht lieben, sondern "nur" mögen und vertrauen. 2. welche Umstände? Klar, im Stress lässt es sich schlecht Sex haben, aber ansonsten geht das.

Lust hab ich nur dann, wenn der Mann es sicher bringt beim Sex. Sonst nicht. Das ist die einzigste Prämisse.

Und auch das gehört im allgemeinen zu den Voraussetzungen für Lust auf Sex bei einer Frau:
"guten Sex hat man meiner Erfahrung nach eher mit einem festen Partner mit dem man experimentieren kann."

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nicht unbedingt, was nützt das experimentieren wenn der Mann eh dabei nicht tut, was ich brauche? Dann tut er halt was anderes, was auch falsch ist.... ist nicht unbedingt prickelnd für mich.

baron meinte:

DOCH IST ES, und zwar zu 100%
Allerdings gibt es zwei Punkte die uns MEINEN LASSEN es wäre kein Klischee.
1. Wenn FRau einen miesen Liebhaben zum gatten hat sagt sie nicht GEH LERNEN DU BIST SCHEISSE sonder sie sagt das sie keine Lust hat weil xyz

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Jetzt abgesehen von dieser Situation (miesen Liebhaber zum Gatten) ist schon was dran, dass bei vielen Frauen noch immer Lust auf Sex sehr mit Liebe zu ihrem Partner verbunden ist. Was bei vielen Männern nicht ganz so der Fall sein muss.

Grainne meinte:

stimmt bei mir nicht. 1. muss ich nicht lieben, sondern "nur" mögen und vertrauen. 2. welche Umstände? Klar, im Stress lässt es sich schlecht Sex haben, aber ansonsten geht das.

Lust hab ich nur dann, wenn der Mann es sicher bringt beim Sex. Sonst nicht. Das ist die einzigste Prämisse.

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Nur mögen und vertrauen. Liebe spielt da keine Rolle? Und ein ordentlicher Liebhaber ist die einzigste Prämisse. Ob er dich liebt ist auch egal?

Nein, spielt keine Rolle. Liebe garantiert keinen guten Sex. Liebe kann auch rein platonisch sein, oder romantisch, oder oder... es ist ein Ammenmärchen zu glauben, durch Liebe werde der Sex gut im Sinne von sexuell befriedigend.

nunja...allgemeingültige Regeln gibt es zwar nicht aber ich glaube schon dass man wenn man jemanden liebt, ihm also geistig und mit dem Herzen auch sehr nah steht der Sex andere Qualitäten aufweist als Sex mit jemandem mit dem man eine eher körperliche Beziehung hat, also ne Sexaffaire.

Klar gibt es in einer Liebesbeziehung auch keine Garantie stets beim Sex total befriedigt zu sein....wozu auch? Ist Sex ein Leistungsport oder sowas und bemisst sich dessen Qualität an der Quantität der Orgasmen? In meinen Augen eher nicht...es ist ein Spiel an dem man Spass hat, sich am Geschenk der Körperlichkeit erfreut und z.B die Liebe miteinander feiert die man füreinander empfindet.
Auch ne Sexaffaire bietet keine Dauer-Garantie auf sexuelle Befriedigung.

Manche turnt ggf ne zeitlang die Unverbindlichkeit an oder sie finden F***** schöner als vögeln. Ich stehe eher auf Abwechslung und das volle Programm mit allem was ich habe.

In längeren Beziehungen habe ich so eine Art Steigerungsrate erlebt...das man sich im Verlauf besser kennt und intensiver aufeinander eingehen kann, was die Sexqualität verbessert.

Wenn der Partner einen liebt so achtet er einen ja auch und ist bemüht sexuelle Wünsche zu befriedigen.

@Grainne: ist an sich ne Sache der Partnerwahl und Kommunikation ob man beim Sex gut miteinander klar kommt. Mit jemandem der einen missachtet und beim Sex nur macht was ihm Spass macht, also jemanden mit nur rudimentär entwickelten sozialen Fähigkeiten hat man dann einfach keinen Sex mehr und fertig.
Generell ist natürlich auch Kompromissbereitschaft von beiden Seiten zu erwarten...dass man sich ein wenig anpasst.
Gentlemanlover halten sich an die Regel: lady comes first...aber die findet man natürlich nicht überall. Bislang hatte ich allerdings null Problem damit...die Erwartungshaltung zieht an sich immer die geeigneten Kandidaten ran.
Ein selbstsicheres Auftreten, zu zeigen dass man weiss was man will bei gleichzeitiger klarer Bereitschaftsanzeige die partnerschaftlichen Vorlieben und Wünsche gleichwertig zu beachten ist recht vorteilhaft.

Ich finde es ein wenig herablassend zu sagen dass der eine oder andere "es nicht bringt". Jeder bringt immer das ES also das Triebhafte aber nicht jeder hat die sozialen Qualitäten gefühlvoll auf dich ein zu gehen. Letztere Kandidaten erkennt man in der Regel direkt im Erstgespräch...rein intuitiv und die läßt man natürlich um sich Frust zu erparen nicht an sich ran.
Und falls in der Partnerschaft einige Benimmregeln eingepennt sind so ist es ggf an der Zeit diese mal wieder auf zu frischen. Guter Sex ist zu großem Teil Ergebnis dessen, was man selbst draus macht. Man kann ja aktiv inszenieren und Regie führen beim Sex anstatt ihn ständig "bestimmen" zu lassen. Hier sind Kreativität und Überzeugungskraft angesagt...schliesslich wird auch dein Partner von deiner Aktionsfreude profitieren...was man ihm halt klar machen sollte 😉

Achte mal in Zukunft ein wenig auf deine Intuition und viel Erfolg dabei!

Tyra

ach und nochwas Wichtiges: Leistungsdruck beim Sex rauslassen, nicht erwarten dass der perfekte Liebhaber von heute auf morgen vorhanden ist...alles Lernsache..und einige Männer brauchen da ihre Zeit....und einige lernen es ggf nie....erkennt man ja an sich auch direkt im ersten Date wie lernfit die Jungs so drauf sind.
Mit Geduld und Fantasie kann man jedoch manchmal aus einigen Lernfaulen ganz begeisterte Schülerlein machen...

SPASS haben und auch mal über sich selbst lachen können, über Pech und Pleiten und Pannen beim Sex zusammen lachen, locker bleiben, nix erzwingen....der Rest ergibt sich dann oft von selbst.

Wenn die Erwartung zu hoch und unrealistisch ist (das ein Mann es bringt z.B) ist der Frust vorprogrammiert, denn an sich kann kein Mann ad hoc genau wissen was du willst und brauchst damit du befriedigt bist und viele wissen es ggf nicht direkt um zu setzen.

@Tommy: ich würde nicht vorschnell pauschalisieren und sagen dass Frauen generell lieben müssen wenn sie mit jemandem ins Bett gehen...Die Zeiten haben sich ja geändert und an sich ist diese Interpretation ggf nur ne Bindungsformel die Männer gerne zur Fixierung sexueller Besitzstandsnahme sehen.

An sich reicht auch vielen Frauen Sympathie, jemanden zu mögen, eine körperliche Anziehung und das wars....und die Liebe entsteht nicht selten danach....oder auch nicht. 😉
Es gibt durchaus Männer mit denen ich mir ne reine Sexbeziehung vorstellen kann eine Beziehung jedoch nicht.
Kommt auch auf die Lebenssituation und jeweiligen Hormonstand an..wie bei den Männern halt.

An sich beschützt einen als Frau die Formel dass man am besten nur mit jemanden ins Bett geht mit dem man sich vorstellen könnte ihn auch zu lieben und ne längere Partnerschaft schon....da man dann ggf eher auf die sozialen Kompetenzen achtet ...was ja auch besseren Sex garantiert.

Was die Partnerwahl angeht...nuja...Fitnesskriterien...biologisch gesehen wählt ne Frau dann den Machotypen...eher unsensibel, stark, aggressiv um starke Nachkommenschaft zu zeugen....in Kriegszeiten und Krisenzeiten oder wenn man solche Zeiten erlebt hat z.B...psychische Vorprägung etc.. Und zur Partnerschaft dann doch eher den Sensiblen Typus. Das Sahnehäubchen ist natürlich ne Mischung aus beidem...aber gar nicht so einfach zu finden.

Generell stimmt natürlich schon, dass man sich als Frau nur wohl bei einem Typen fühlt den man mag und bei dem man sich sicher fühlt. Wenn die Basis stimmt, ist der Sex auch meist gut, in der Regel..es sei denn man sucht sich chronisch immer jemanden den man im Grunde mag, weil er einen missachtet...die schräge Logik ehemaliger Gewaltopfer z.B.
Guter Sex kommt oft aufgrund mangelnder oder mangelhafter Kommunikation zustande. Männer (aber auch Frauen) brauchen direkte und klare Anweisungen, kurz knapp, präzise...also kein unsicheres und zartes rumdrucksen oder ellenlangen Erklärungselegien der philosophischen Hintergründe und sowas. Und natürlich gibt es solche und solche Männer/Frauen...einige mit unterentwickelter Beobachtungsgabe und ein wenig phlegmatisch was soziale Anpassung anget und solche die in der Hinsicht mehr zu bieten haben.

Im buddhistischen Sinn ist jeder Mensch Architekt seines Lebens, auch seines Liebeslebens und Sexlebens und voll verantwortlich für das was da abläuft und nicht abläuft.

Tyra

Tyra meinte:

F***** schöner als vögeln.

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Wo ist da der Unterschied? Ob ich nun Ge**** oder gevögelt werde, ist für mich das Selbe.

Tyra meinte:

ich würde nicht vorschnell pauschalisieren und sagen dass Frauen generell lieben müssen wenn sie mit jemandem ins Bett gehen...Die Zeiten haben sich ja geändert und an sich ist diese Interpretation

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Da hast du schon Recht, dass der Zeitgeist in puncto Sex, vor allem bei den Frauen sich geändert hat. Aber dennoch besteht ein Geschlechterunterschied was Sex und Liebe anlangt. Unbenommen, dass es auch viele Frauen schon gibt, die mit liebelosen Sex mancher/vieler Männer bereits mitziehen.
Ob das zum Vorteil der Frauen ist, bleibe dahin gestellt.

Tyra meinte:

Generell stimmt natürlich schon, dass man sich als Frau nur wohl bei einem Typen fühlt den man mag und bei dem man sich sicher fühlt.

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Bei dieser Generallisierung kann ich dir zustimmen.
"Wohlfühlen und Sicherfühlen", das wird bei vielen Frauen, gottseidank, noch immer duch die Liebe bestimmt.


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