Ich habe keine Freunde, ich ertrag das allein sein nicht mehr...

Toxictouch meinte:

Sich deswegen zu Hause einzuschließen, ist aber auch keine Lösung. Unternehme etwas mit deinem Freund. Lerne seine Freunde kennen.

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Kan ich dir nur zustimmen. Das einzige, was man falsch machen kann ist sich einzuschließen...
Du willst Freunde gehst aber nicht raus hmm denkst du die Leute werden bei dir an der Tür klingem und Schlange stehen? Es ist nicht böse gemeint!! Nur muss man seine Denkweise ändern...
Das du vieles versucht hast, um Leut ezu findne, glaub ich dir! Vielleicht lag es nur am falschen Ort/ an der falschen Zeit? Wenn Leute gestresst in der Bahn sind, dann wird sich daraus auch kein tolles Gespräch entwickeln..
Gibt es keinen Verein den du beitreten kannst? VHS Kurse?
Edit: Ich hab nun gelesen dass du aufgeund deiner Interessen in keinem Verein beitreten kannst.. Was ahst du denn für Interessen?

hi hm ja schon ok. :/
vereine nein danke von sowas halte ich nichts.
Hauptsächlíh musik hören, lesen, zeichnen, texte schreiben da sich aber so gut wie keiner bei mir sich mit sowas auseinandersetzt. tja.
lieber shoppen und geld ausgeben was sie von mutti und papi in a.... gesteckt bekommen.

FreakForEver meinte:

hi hm ja schon ok. :/
vereine nein danke von sowas halte ich nichts.
Hauptsächlíh musik hören, lesen, zeichnen, texte schreiben da sich aber so gut wie keiner bei mir sich mit sowas auseinandersetzt. tja.
lieber shoppen und geld ausgeben was sie von mutti und papi in a.... gesteckt bekommen.

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Ich hab fast die gleichen Interessen.
Wenn du einen Zeichen Kurs besuchst, so lernst du Leute kennen, die auch gerne zeichnen und du verbesserst deine Fähigkeit. Naja wenn du wie gesagt einen Kurs besuchst, dann ist as Geld sinnvoll angelegt
Nehme an Wettbewerben tel (sei es in zeichnen oder Texte schreiben) da kann man auch ein paar Leute kennenlernen. Ok sie werden dnan kaum aus der Stadt kommen...

Schade, daß du nicht in der Nähe wohnst, wir haben fast die gleichen Hobbys und ich bin auch kein Fan von Vereinen

Hab selbst zwei Freundinnen, die beide ziemlich weit weg wohnen (eigentlich mehr in deiner Nähe als in meiner ) und hör auch nicht allzu oft von ihnen (eine macht Referendariat (schreibt man das so??), die andere arbeitet Schicht und ich hab ein Kind und bin 10 Stunden am Tag weg), aber selbst bei den beiden, mit denen ich echt viel verbindet, ist es so: Die beiden haben noch viele andere Freunde, gehen viel weg, machen schöne Sachen... ich hab nur die beiden und egal, wie viele Leute ich kenne, ich gehöre nirgendwo dazu... in Gruppen, mit denen ich mich toll verstehe, spüre ich die Kluft zwischen uns, ich steh zwar dabei, aber ich gehöre nicht mit dazu, egal, wie toll wir miteinander reden und lachen.

Das finde ich bescheiden, aber ich glaube, ich bin einfach dafür gemacht, mich so durchzuschlagen. Ich mag nicht gern unter so vielen Leuten sein, das stresst mich total, also verpasse ich nichts, wenn ich nicht "feiern" gehe (wobei das meistens eh nur saufen bedeutet und ich auch nichts mehr trinke, außer alle halbe Jahre ein Bier )
Ich bin nicht gern allein, aber ich habe zum Glück meinen Freund, der wie für mich geschneidert ist. Das ist scheinbar alles, was das Leben an Freunschaften für mich bereit hält...

Einen guten Rat kann ich dir leider nicht geben, ich geh selbst auch nicht allein irgendwo hin, um Leute kennenzulernen, die meisten sind eh mit ihren Freunden unterwegs... manche Menschen scheinen einfach nicht für viele Freunde gemacht zu sein, das ist mein Eindruck.
Du solltest nur nicht mit so ner "Mich-Mag-Ja-Eh-Keiner"-Einstellung in den Tag gehen, dann ziehst du nämlich genau das auch an.

Ein Sprichwort sagt: Wenn das Leben dir saure Zitronen schickt, mach einfach süße Limonade daraus. (Wie, weiß ich allerdings auch nicht, chefkoch.de hat noch nichts dazu gesagt )

Alles Gute

Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber aus fast jedem deiner Posts schreit einem sofort eine Mischung aus Trotz und Arroganz entgegen. Arroganz gegenüber all denjenigen, die eher unoriginell, angepaßt, unintellektuell und spiessig sind, Trotz, der dich unter anderem dazu bringt schmollend zu Hause zu sitzen, Anregungen meistens sofort als unpassend abzulehnen, ohne ihnen auch nur die geringste Chance einzuräumen, und dich nicht mit Menschen zu befassen, die dich nicht von vornherein uneingeschränkt in ihr Herz schließen, sondern wo du es dir erobern müsstest.

Wie soll ich sagen, ich habe bei dir den Eindruck, du leidest unter dem "Prinzessin-Syndrom". Du hältst dich für etwas sehr Besonderes, gehst also folglich davon aus, dass das auch jeder sofort erkennen muß und sich dementsprechend an dich und deine Bedürfnisse anpassen soll. Du verweigerst jede Form der Anpassung, da sie ja alle unter deiner Würde sind und wunderst dich dann, warum keiner mit dir etwas anfangen kann. Als Reaktion versuchst du aber nicht, deine zu hoch gesteckten Anforderungen an die Anderen herunterzuschrauben, dich quasi unters "Fußvolk" zu mischen, sondern versteckst dich in deinem Schloß und schmollst. Das führt aber in direktem Weg in die soziale Isolation, das allerletzte was du eigentlich wirklich möchtest. Was du machen solltest, ist, dich den gegebenen Möglichkeiten zu öffnen, den anderen gegenüber toleranter zu werden und nicht gleich alles in Bausch und Bogen zu verdammen, was scheinbar unter deinem Niveau liegt.

Das bedeutet im Klartext, probier auch mal Sachen, die du glaubst nicht so gerne machen zu wollen, sei nett zu Leuten, die dir, zumindest auf den ersten Blick, nicht unbedingt zusagen, sei auch mal albern und blöd, auch wenn das deinem Selbstbild nicht entspricht. Probiere das aus, was das Leben zu bieten hat und verharre nicht in deinem statischen Selbstbild.

Du sagst, du schreibst gerne, malst gerne, hörst gerne Musik. Das kann man alles auch mit anderen zusammen machen, solange man bereit ist über ihre eventuelle Unfähigkeit, ihre Unpässlichkeiten und Fehler großzügig hinwegzusehen, DENN dann sind sie wiederrum auch bereit deine Macken zu tolerieren.