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Ich habe Angst um meine Mietze

tulpe

Sehr aktives Mitglied
Ich komme gerade von der Tierklinik........und kann kaum schreiben. Deshalb verzeiht mir evtl. schlechtes Deutsch u.ä.

Pee-Wee wurde geröntgt und Ultraschall wurde gemacht.

Beim Röntgen ist rausgekommen, dass eine viel zu kleine Leber hat. Viel zu klein für eine normalgewichtigte Katze und noch viel viel viel zu klein für eine dicke Katze, wie Pee-Wee. Ich weiß nicht mehr, wie die TA das genannt hat, aber es hat sich nicht gut angehört. Danach hat die TA Ultraschall gemacht und gesehen, dass das Gewebe in der Leber nicht i.O. ist und ganz viel davon erzählt....blabla.....

Naja, auf alle Fälle hat sie danach gesagt, wir haben drei Möglichkeiten:

1. sie versuchen, zum Fressen zu bewegen und dann strenge Diät usw...., was aber nix an den Schmerzen und der Krankheit ändert.

2. wir machen eine probe-op, um zu schauen, was nun genau alles "kaputt" ist oder

3. wir befreien sie gleich...........

Sie meinte, wenn wir die Probe-Op machen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass es nicht so schlimm ist und wir was dagegen machen können, aber wenn es mir dadurch besser geht, wäre es natürlich die beste Alternative.

Was soll ich nur tun??????????????????? Ich liebe sie so unendlich! Es kann doch nicht sein, das ne Katze nur einmal richtig krank sein muss und daran gleich sterben muss. Warum?????

Meine Eltern meinen, wenn sie leidet, dann erlöse sie doch. Aber ich und auch mein Lebenspartner sehen sie nicht sonderlich leiden. Sie ist träge klar, sie frisst nix klar.......aber ansonsten ist sie ganz die Alte. Sie kuschelt gerne, sie liegt entspannt da. Sie versteckt sich nicht, sie zieht sich nicht zurück.....sowas machen doch totkranke Katzen, oder?

Meine Eltern meinen, ich sollte das Beste für Pee-Wee tun, aber woher weiß ich, was das Beste für sie ist????????????? Wie gesagt, eine leidende, sterbenskranke Katze stelle ich mir anders vor.

Pee-Wee ist erst 6 1/2 Jahre, ich bin noch gar nicht auf die Idee gekommen, mich so einem Thema auseinanderzusetzen. Sie war ja grundsätzlich immer gesund.

Ich muss morgen wieder zum TA für die nächste Infusion. Montag soll wahrscheinlich (hängt von mir ab:() die Probe-OP stattfinden..........

Ich kann sie nicht aufgeben......
Ich heul mich zu Tode
 
M

marla

Gast
Hallo Tulpe,

ich bin auch Katzenmama und kann sehr gut mit Dir fühlen.
Was man da machen soll, kann ich Dir auch nicht raten, ich weiß nur ich würde erstmal alle Möglichkeiten in Betracht ziehen, die mir der TA anbietet und erst wenn ich sehe, das mein Tierchen wirklich leidet, dann würde ich es erlösen. ABER erst dann, als letzten Ausweg.

Ich drücke Dir die Daumen und deinem Pee-Wee die Pfoten, das alles gut ausgeht.

Alles Gute für euch beide.

LG
Marla
 

Sisandra

Aktiver Nutzer
Liebe tulpe,

das sind ja leider keine schönen Neuigkeiten. :(

Da ich fast mein ganzes Leben lang Katzen gehabt habe, kann ich dir sehr gut nachfühlen, wie es dir jetzt geht. Wenn es meine Katze wäre, würde ich sie glaub ich nicht operieren lassen, sondern versuchen, sie mit Diätfutter zu ernähren und alle Behandlungsmöglichkeiten auszuschöpfen, die es noch gibt. So lange die Mieze nicht erkennbar leidet, würde ich sie auch nicht einschläfern lassen. Aber wenn erkennbar ist, dass es ihr schlechter geht, sie sich verkriecht und am Leben nicht mehr teilnehmen möchte, dann ist es wohl soweit, sie von ihrem Leiden zu erlösen.
Das ist ein sehr schwerer Schritt, den ich auch leider schon ein paar Mal viel zu früh gehen musste, aber es ist der letzte Liebesdienst, den du deinem Tier erweisen kannst.

Vielleicht aber und mit etwas Glück, liegt dieser Schritt noch in weiter Ferne. Ich hab mal ein bisschen gegooglet und einiges zu diesem Thema gefunden:

http://www.morlak.de/infoblaetter/Leberkrank.html

Infoblatt Leberkrankheit Kleintierpraxis Dr. med.vet. Petra Sindern, Neu Wulmstorf

Ich hoffe, das hilft dir ein bisschen weiter.

Alles Gute für dich und deine Mieze
Sisandra
 
T

traurige_Seele

Gast
Hallo tulpe :(

Es tut mir sehr leid für Dich & Deine Mieze. Ich würde sie auch nicht operieren lassen. Ich würde es mit der Diät versuchen & mit ganz viel Liebe & Zuwendung. Ich hoffe & wünsche für Deine Mieze & Dich das ihr noch ganz viel Zeit zusammen habt! Wenn es ihr ganz ganz schlecht geht, wirst Du denke ich von Dir aus den Schritt gehen sie zu erlösen. Aber das soll ja noch in weiter Ferne liegen. GLG & alles Gute für Euch!
 
Zuletzt bearbeitet:

Polux

Aktives Mitglied
Hallo tulpe,
das hört sich nicht schön an! Um hier mehr als tröstende Wort äußern zu können wäre die Diagnose sehr wichtig.

Was fütterst du deiner Mieze? Eine evt. Möglichkeit die dir vielleicht - je nach Diagnose - noch bliebe ist eine Futterumstellung aufs barfen (Katzenernährung ).

Das kann zwar keine Wunder vollbringen, aber seit ich meine Katzen barfe sind alle Nierenprobleme (sie hatten Nierensteine) völlig weg.

Auf jeden Fall Kraft. Polux
 

tulpe

Sehr aktives Mitglied
das mit der Diät würde ich auch sofort tun.....Problem ist nur....sie frisst ja zur Zeit eh nicht.....egal was, sie isst es nicht:(

ich geh jetzt erstmal off.............ich kann nicht mehr
 

JaneDoe

Aktives Mitglied
Liebe Tulpe,

es tut mir so leid. Mir stehen die Tränen in den Augen.
Ich weiß, daß es schrecklich weh tut, man hat das Gefühl, einem würde das Herz herausgerissen.
Ich mußte es leider schon einige male erleben. Picasso mußte ich über die Regenbogenbrücke gehen lassen, da war er gerade mal 1,5 Jahre alt.
Aber egal welche meiner Sternchen ich habe gehen lassen müssen, immer ist der Gedanke im Kopf: 'Ach, hätt ich doch noch dieses oder jenes versucht....'

Entschuldige, wenn das jetzt etwas hart klingt: Man sollte sich immer klar machen, was eigener Egoismus ist, weil man es nicht erträgt (den Schmerz nicht erleben will), das geliebte Wesen zu verlieren, oder was für das geliebte Tierchen das Beste ist.
Tiere zeigen erst sehr spät, daß es ihnen schlecht geht, daß sie Schmerzen haben.

Ich habe nicht verstanden, was eine OP bezwecken soll? Helfen kann man ihr damit doch nicht! Und die Narkose geht wieder u.a. auf die Leber!
Ich würde die OP nicht machen lassen, sondern versuchen, ihr so gut es geht, auf anderem Wege zu helfen, ihr noch eine einigermaßen schöne Zeit zu geben.

Die Idee des Barfens finde ich gut. Du braucht jetzt noch nicht das ganze Zusatzpülverchengedöns. Jetzt ist es erstmal wichtig, daß versucht wird, die Süße ans Futtern zu bringen.
Versuch es erstmal mit etwas Tatar (roh) oder fein gehackter Hühnerbrust (roh), etwas Rinderleber (roh). Biete ihr ein verkleppertes Eigelb an, oder Sahne pur, Quark, Joghurt...

Ich nehme Dich mal ganz feste in die Arme und versuche Dir etwas Kraft rüberzugeben.

Ich denke an Euch
Jane
 
N

Nadine

Gast
Hallo Tulpe, ich bin auch Katzenmama und ich würde alles versuchen. Mensch, daß tut mir so leid:( - hat sie heute auch noch nichts gegessen?
Meld dich mal bitte.
Ich drück dich!
lg Nadine
 
M

marla

Gast
Hallo Tulpe,

wenn sie nichts frisst, trinkt sie wenigsten was????

Ich hoffe sehr, das es deiner Mieze bald wieder besser geht. Daumendrück.
 

tulpe

Sehr aktives Mitglied
Ich habe nicht verstanden, was eine OP bezwecken soll? Helfen kann man ihr damit doch nicht!
Die TA meinte, dass sie bei dieser OP eine Probe von der Leber nehmen (um zu testen, was nicht i.o. sein könnte) und sie wollen gleich schauen, was diese vielen weißen Stellen, die auf dem Ultraschall zu sehen waren, sind. Sie meinte, wenn es die Milz sein sollte, die so kaputt ist, dann kann man diese entfernen und Pee-Wee kann locker ohne die Milz weiterleben. Das ist die kleine Hoffnung, die sie mir gegeben hat.

Ich kann kaum noch aus den Augen gucken............ich liebe sie so!!!!!!!!!!!!!!!!

Mein Freund wird heute einiges an Rohfleisch besorgen, in der Hoffnung, dass sie es isst.

LG, die weinende tulpi
 

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