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Ich brauche

Hallo frankys2907,

schau mal hier: Ich brauche. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Es gab schon Zeiten da "wusste!" ich schon vorher welche Antworten kommen. Im Bezug auf dessen und auch auf Konflikte.

Davor brauchst du dich nicht zu fürchten. Ich denke auch, dass du wahrscheinlich eine Bewusstseinsebene weiter bist als deine Mitmenschen und wirklich MEHR erkennst als sie. Sie können dir nichts anhaben. Ich glaube, das ist der Punkt, den du noch nicht begriffen hast: Sie können dir nicht wirklich was. Du brauchst keine Angst vor ihnen zu haben.

Destruktive Gedanken entstehen aus der Angst heraus.
 
Destruktive Gedanken entstehen aus der Angst heraus.
Warum? Wie kommt das?

Was auch in einem solchen Zusammenhang steht, ist der Gedanke:
"ich muss mehr machen".
Mehr als ursprüngich erwartet. Selbst wenn es tatsächlich zehrt.
Ich gebe es nicht zu.
Kaumnoch ,das ein Tag frei bleibt.
Immer weiter...................
Wielange das gut geht? Keine Ahnung.
 
Warum? Wie kommt das?

Was auch in einem solchen Zusammenhang steht, ist der Gedanke:
"ich muss mehr machen".
Mehr als ursprüngich erwartet. Selbst wenn es tatsächlich zehrt.
Ich gebe es nicht zu.
Kaumnoch ,das ein Tag frei bleibt.
Immer weiter...................
Wielange das gut geht? Keine Ahnung.

Angst vermehrt Zweifel und Unsicherheit. Ist das richtig so? Müsste ich nicht...sollte ich nicht...

Angstfrei fallen alle Zweifel und Unsicherheiten aus. Dann ist es eben so, ohne wenn und aber. Das gibt Sicherheit und Kraft. Angstfrei eine Entscheidung zu treffen ist besser als sich für oder gegen etwas zu entscheiden, nur weil man Angst davor hat. Angst setzt auch unter Leistungsdruck, während die Angstfreiheit sagt: Ich habe mein Bestes gegeben, mehr geht nicht und das ist okay. Alles was zehrt, anstrengt, Mühe macht ist angstbesetzt.

Mir hat geholfen mich selbst zu fragen:

Wenn ich keine Angst hätte, wie würde ich dann entscheiden?
Was würde ich tun, wenn ich keine Angst hätte?
Was würde ich sagen - ohne Angst?

Als ich angefangen habe, angstfrei zu handeln, kam die Sicherheit und Ruhe von ganz alleine dazu.

Klar ist natürlich, dass ich nicht davon spreche seine Angst zu überwinden und von einem Hochhaus zu springen. Ohne zwingenden Grund ist eine derartige Handlung dumm. Gäbe es ein Feuer im Hochhaus und unten steht die Feuerwehr mit einem Springtuch, dann ist es natürlich gut, wenn ich meine Angst überwinde und springe.

Menschen handeln im allgemeinen aus zwei Usprungsmotiven heraus: Angst oder Vertrauen. Die Angst ist ein schlechter Ratgeber, weil sie verwirrt, aus der Phantasie heraus Bedrohungen in unseren Köpfen entstehen lässt und wir kopflos handeln. Vertrauen kann man nur, wenn die Liebe zum Leben größer ist als die egoistische Eigenliebe, die ebenfalls von der Angst genährt wird (nämlich irgendwann sterben zu müssen, den Körper zu verlieren, Schmerz und Krankheit zu erleben usw.). Es ist unmöglich über das Wasser des Lebens zu gehen und gleichzeitig daran zu zweifeln, ob dies denn überhaupt möglich sei. Der, der vertraut, surft mit den Wellen.

Du kennst das selbst: Wenn du misstrauisch bist und zweifelst, dann geht es dir nicht gut und deine Sache misslingt. Bist du voller Selbstvertrauen, geht es dir gut und die Sache gelingt dir wie von selbst.

Doch was nützt es, wenn ich dir ellenlang darüber schreibe. Ohne dass du selbst danach handelst, wird es dich nicht überzeugen. Natürlich kannst du auch weiter zweifeln und glauben, dass was ich schreibe sei Blödsinn. Es bleibt dir selbst überlassen, was du tust und wie du denken möchtest. Eigentlich brauchst du dir nur die Auswirkungen anzuschauen, um festzustellen, welches Handlungsmotiv das Bessere ist. Deine Umwelt bietet Anschauungsmaterial en masse. Schau dich um, wie die Menchen in deinem Umkreis leben, welches Schicksal sie ereilt und wie sie denken. Sind sie glücklich, geht es ihnen gut, haben sie Freude am Leben?
 
Was auch in einem solchen Zusammenhang steht, ist der Gedanke:
"ich muss mehr machen".
Mehr als ursprüngich erwartet. Selbst wenn es tatsächlich zehrt.
Ich gebe es nicht zu.
Kaumnoch ,das ein Tag frei bleibt.
Immer weiter...................
Wielange das gut geht? Keine Ahnung.

Das geht nicht gut Frank. Was versuchst du denn dadurch zu erreichen? Wenn du dich so nehmen würdest, wie du bist, was bis du dann? Bist du dann ein Mensch der sich mag oder fühlst du dich einfach als kraftloses Alien, das nichts erreicht hat oder ganz anders?

Warum habe ich dir die Seite gegeben. Damit du vielleicht mit deinem Anders sein lernst Frieden zu schließen, achtsamer mit dir selbst umgehst und dir deine Art genehmigst, statt durch verbiegen und brechen einen "normalen" Menschen - nach deinen Vorstellungen - aus dir zu machen.

Jun
 
Der Schmerz auf der Haut tut gut.
Er erleichtert. Endlich Schmerz.
Ich liebe diesen Schmerz er tut so gut.
Je mehr umso besser.
Es ist ein Punkt an dem ich über mich selbst bestimmen kann, ohne das jemand was ändert.
Oder ändern darf ausser hilflos zusehen.
Und diese hilflosigkeit freut mich. Darüber kann ich nur laut lachen.
 
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