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Ich bin Tot

jen

Aktives Mitglied
Ich geb mein bestes, jeden Tag. Auch wenn es für Menschen die etwas können sehr wenig sein mag ist es für mich eine Riesige Herausforderung das Alltägliche Leben zu bestreiten. Ich habe jeden Abend vor dem Schlafen gehen Angst vor dem nächsten Tag und vor meinen eigenen Gedanken. Ich habe Angst.
Ich bin Traurig, Wütend und verdammt Frustriert. Das mit dem Aufräumen versuche ich schon seit 5 Monaten anzugehen, mal schaffe ich es ein bisschen Verpackungsmüll in einen Sack zu stopfen und dann lasse ich es wieder weilen und zu müllen, noch schlimmer als es davor war. Das ist so dumm es auch klingen mag wie zu einer Sucht geworden. Ich bin meine gesamte Kindheit Psychologisch angebunden gewesen. Psychiater, Psychologen, Ärzte und Therapeuten. In den vergangenen Jahren waren alle meine Klinik aufenthalte eine reine Katastrophe. Ich wurde miss verstanden, nicht Ernst genommen und hatte nach jedem Aufenthalt ein Stück mehr das Gefühl überfordert zu sein.

Allein der Fakt wie ich mittlerweile Aussehe, was ich hier führe kann man kein Leben nennen. Das ist nichts anderes als vor mich hin zu vegetieren. Ich führe inzwischen komische Selbstgespräche weil ich mich so Einsam fühle. Oft fange ich aus dem nichts an zu Weinen aber erst seit kurzem. Ich habe oft Panik Attacken, auch mitten im Rewe oder Lidl am Kassenband. Kriege einen Nerven zusammenbruch und Weine unkontrollierbar in der öffentlichkeit. Ich trage seit inzwischen 2 Monaten die selben Klamotten. Gehe wenns hoch kommt 1 mal im Monat Duschen, habe lange haare, bürste Sie mir nicht. Ich bin ein Junge übrigens, das habe ich garnicht erwähnt 21 Jahre Alt. Die Zähne putze ich mir nur alle paar Tage wenn überhaupt. Ich habe mal sehr großen Wert auf Organisation, Ordnung, Sauberkeit und Pflege gelegt. Umso mehr schockierend für mich wie ich mich entwickelt habe seit beginn der Corona Pandemie. Mittlerweile Rieche ich dermaßen unangenehm und ich glaube ich nehme meinen eigenen Geruch nicht so stark wahr wie es andere Menschen tun die beispielsweise an mir vorbei laufen in der öffentlichkeit. Ich kann regelrecht die Blicke sehen wenn ich an Menschen vorbei laufe.
Ich bin Sozial sehr inkompetent. Weiß nicht wirklich wie ich auf andere Menschen zu gehen soll.

Ich habe einen Rechtlichen Betreuer der aber im grunde in anführungsstrichen "Nur" dafür sorgt dass das Haus nicht abfackelt. Dafür bin ich sehr dankbar, ohne ihn wäre ich wahrscheinlich nicht mehr hier. Meine Indikation gibt benötigte behandlungen vor wie eine Psychosomatische Stationäre Psychotherapie mit bezug auf meine Posttraumatische Belastungsstörung und Depression, die nächst mögliche Klinik hat eine Wartezeit von bis zu 2,5 Jahren.

Es ist nicht Fair, da bin ich mir Sicher oder liege ich vielleicht doch falsch?
Habe ich etwas dermaßen schlimmes in meinem Leben gemacht das mein Schicksal rechtfertigt?
Ich habe den Grundsatz jedem Menschen mit Respekt zu begegnen, ich möchte keinem Menschen etwas tun.

Vielen dank fürs Lesen.
Hii, das bricht einem wirklich das Herz. Wie alt bist du denn? Hast du eine Beschäftigung am Tag? Irgendwelche Interessen? Lesen? Mit der zugemüllten Wohnung kenne ich sehr gut. Wenn nichts im Leben mehr Sinn macht, dann macht das aufräumen auch keinen Sinn mehr andere können nicht verstehen wie schwierig das ist. Es ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Auch Therapien haben mir nicht geholfen.
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Was wünscht du dir, womit wäre dir besser?

Du bist jetzt total abgefackelt, total unten und wenn du dich umsiehst, dann guck mal, wie es denen geht, die es so haben. Überlege dir, wie man denen helfen könnte, was diese brauchen würden. Du gehst gerade in den Mokassins solcher Kinder, die es so haben. Da gibts Abertausende, die so leben.

Wir sind in einer Welt voller Gegensätze. Bei dir ist es so, bei Bill Gates andersrum. Ich habe mich auch mal getraut, so ähnlich zu leben. Da hätte mir schon ein Fünfer geholfen. Nach und nach habe ich mich da wieder herausgepopelt. Das war zu müllig, doch nicht meins. Aber geschmeckt habe ich es, ich weiß, wie du ebenso, man ist da zwar wie tot, aber irgendwie doch recht lebendig. Mir fällt auf bei deinem Text, dass du recht gscheit sein musst, rein von der Grammatik und deiner Ausdrucksweise. Diese Klugheit wird dir helfen, diese Geschichte, in der du gerade lebst abzuschließen und wieder in dein anderes Leben zu kommen.
 
G

Gelöscht 122046

Gast
Das ist soviel und so intensiv - da möchte ich gern zwischen deinen Zeilen antworten.

Ich geb mein bestes, jeden Tag. Auch wenn es für Menschen die etwas können sehr wenig sein mag ist es für mich eine Riesige Herausforderung das Alltägliche Leben zu bestreiten.

Das, Liebes, könnten auch meine Worte sein...:cry: Und wie auch bei dir reicht es natürlich nicht all den "Powertypen", von denen man umgeben ist....
Und auch ich habe jeden Abend vor dem Schlafengehen Angst vor dem nächsten Tag und vor meinen eigenen Gedanken.
Ich habe Angst vor der Nacht, in der mich dann doch meine Vergangenheit und sinnlose Gegenwart in meinen Träumen heimsucht...
Und Angst vor dem Aufwachen, das mich in eine Realität zurückholt, die ich nicht mehr will....


Ich bin Traurig, Wütend und verdammt Frustriert. Das mit dem Aufräumen versuche ich schon seit 5 Monaten anzugehen, mal schaffe ich es ein bisschen Verpackungsmüll in einen Sack zu stopfen und dann lasse ich es wieder weilen und zu müllen, noch schlimmer als es davor war. Das ist so dumm es auch klingen mag wie zu einer Sucht geworden. Ich bin meine gesamte Kindheit Psychologisch angebunden gewesen. Psychiater, Psychologen, Ärzte und Therapeuten. In den vergangenen Jahren waren alle meine Klinik aufenthalte eine reine Katastrophe. Ich wurde miss verstanden, nicht Ernst genommen und hatte nach jedem Aufenthalt ein Stück mehr das Gefühl überfordert zu sein.

Du BIST überfordert. Genauso wie ich. Bei mir ist es nicht eine Unordnung, sondern der Dreck, was es in keiner Weise besser macht! Wir beide brauchen Hilfe - aber..... Ich zumindest kämpfe darum seit Jahren vergeblich....

Allein der Fakt wie ich mittlerweile Aussehe, was ich hier führe kann man kein Leben nennen. Das ist nichts anderes als vor mich hin zu vegetieren. Ich führe inzwischen komische Selbstgespräche weil ich mich so Einsam fühle.

Und? Schlimm? Wenn ich nicht mit meinem Hund rede, dann mit mir selbst oder dem TV. Mit wem soll man denn sonst reden, wenn niemand da ist?

Ich trage seit inzwischen 2 Monaten die selben Klamotten. Gehe wenns hoch kommt 1 mal im Monat Duschen, habe lange haare, bürste Sie mir nicht. Ich bin ein Junge übrigens, das habe ich garnicht erwähnt 21 Jahre Alt. Die Zähne putze ich mir nur alle paar Tage wenn überhaupt.

Duschen - was ist das? Ich kenne es nicht mehr. Mittlerweile hab ich mich wenigstens dazu durchgerungen, mich regelmäßig zu waschen.
Früher habe ich ich jeden Tag meine Haare gewaschen. Heute habe ich schon Tage vorher Magenschmerzen, wenn ich weiß, es muss endlich mal wieder sein.
Solange nehme ich nur Trockenspray....


Ich habe mal sehr großen Wert auf Organisation, Ordnung, Sauberkeit und Pflege gelegt. Umso mehr schockierend für mich wie ich mich entwickelt habe seit beginn der Corona Pandemie. Mittlerweile Rieche ich dermaßen unangenehm und ich glaube ich nehme meinen eigenen Geruch nicht so stark wahr wie es andere Menschen tun die beispielsweise an mir vorbei laufen in der öffentlichkeit. Ich kann regelrecht die Blicke sehen wenn ich an Menschen vorbei laufe.
Ich bin Sozial sehr inkompetent. Weiß nicht wirklich wie ich auf andere Menschen zu gehen soll.

Ja, das habe ich auch verlernt..... Bitter. Denn andere kommen auch nicht auf mich zu. Wie auch, wenn man vor sich hin gammelt....

Ich habe einen Rechtlichen Betreuer der aber im grunde in anführungsstrichen "Nur" dafür sorgt dass das Haus nicht abfackelt. Dafür bin ich sehr dankbar, ohne ihn wäre ich wahrscheinlich nicht mehr hier. Meine Indikation gibt benötigte behandlungen vor wie eine Psychosomatische Stationäre Psychotherapie mit bezug auf meine Posttraumatische Belastungsstörung und Depression, die nächst mögliche Klinik hat eine Wartezeit von bis zu 2,5 Jahren.

Da hast du dann mehr Glück als ich; mein von mir selbst gewählter rechtlicher Betreuer hat mich nur weiter in Probleme geritten. Was mich betrifft: Vor Demenz nie wieder rechtliche Betreuung.

Es ist nicht Fair, da bin ich mir Sicher oder liege ich vielleicht doch falsch?
Habe ich etwas dermaßen schlimmes in meinem Leben gemacht das mein Schicksal rechtfertigt?
Ich habe den Grundsatz jedem Menschen mit Respekt zu begegnen, ich möchte keinem Menschen etwas tun.
Nein, du hast "nichts Schlimmes" gemacht. Aber irgendwer hat mit DIR etwas Schlimmes gemacht, dass dir sowas widerfahren ist und dass es dir heute so geht, wie es dir geht!
Bitte erzähle mehr, wenn du magst, okay?
Alles Liebe
Manu
 
G

Gelöscht 122251

Gast
Hallo du,

es fühlt sich sicher grausam an, das wenn man sich Änderung und Hilfe wünscht wenn man in Therapie ist - und dann dort Niemand versteht was dich bewegt, dich bedrängt oder warum du eigentlich dort bist. Denn Gründe hast du glaubhaft.
Was ich leider nicht kann - ist es dir zu versprechen das Alles sich von jetzt auf gleich ändern wird. Das wird es wohl eher nicht - jedenfalls nicht wenn du in dieser Haltung weiter lebst. Die ist aber auch begründet, durch die von dir gefühlte Sinnhaftigkeit. Wie eine Fahrt im Kreisel...

Aus diesem Kreisel kann man aber nur raus, wenn man die Motivation findet den Blinker zu setzen und abzubiegen. Schroti hat etwas Gutes angeregt - eine Wohngruppe. Da hast du dann zumindest schon einmal Gesellschaft, räumst vielleicht gerade deshalb ein Wenig auf, pflegst dich ein bisschen mehr... vielleicht ganz von alleine.

Was man hasst das pflegt man auch nicht, oder? Doch wie oft kam schon Wunderbares zum Vorschein, wenn man es einmal geputzt hat... lange Haare sind da doch nicht schlimm - Albert Einstein hatte die auch...

Du bist nicht tot. Desillussioniert eher.

Sei lieb zu dir, du bist nicht nichts wert!

Alles Liebe junger Mann

Priamos
 
G

Gelöscht 122203

Gast
Ob du nun 21 oder 51 bist.
Es gibt immer eine Möglichkeit aus dem Elend wieder rauszukommen. Entweder du suchst dir Hilfe oder du hilfst dir selbst. Eins von beidem wirst du tun müssen.

Als Psychotherapie nicht möglich war bin ich zunächst zur Lebensberatung gegangen. Die haben mir sehr weiter geholfen. Der erste Schritt sollte sein dir jmd kompetentes ins Boot zu holen der wirklich was macht. Bei der Entfernung können wir dir leider nicht helfen.

Und ich würde dir DRINGEND davon abraten deine PLZ hier reinzustellen!....

Aus welchem BL bist du?
Das wäre hilfreich. Vllt gibt es andere aus demselben die da gute Anlaufstellen kennen.

Alles Gute!
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Hii, das bricht einem wirklich das Herz. Wie alt bist du denn? Hast du eine Beschäftigung am Tag? Irgendwelche Interessen? Lesen? Mit der zugemüllten Wohnung kenne ich sehr gut. Wenn nichts im Leben mehr Sinn macht, dann macht das aufräumen auch keinen Sinn mehr andere können nicht verstehen wie schwierig das ist. Es ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Auch Therapien haben mir nicht geholfen.
Die zugemüllte Umgebung ist ein Ausdruck. Wie innen, so außen. Es wird sichtbar, was IST. Du bist das gerade, so geht es dir gerade, schau her, das bist du. Die Umgebung ist ein Teil von dir.
Man kann das registrieren und hinnehmen, man kann auch in diesem Zustand bleiben und sich an diesen gewöhnen, man braucht auch nicht anders machen, wenn man nicht will.
Ich habe mal einem Mann, der auch drogensüchtig war und ebenso einsam und in meterhohen Müll lebte, versucht, ihn daran zu erinnern, wie es anders sein kann. Fünf ganze Tage habe ich jedes Fuzzelchen in die Hand genommen und sortiert, mich gebückt, aufgehoben, weggeräumt und so nach und nach dann geschrubbt und poliert alles. Ich habe seine kleine Wohnung super sauber gemacht, Möbel, Teppich, Vorhänge drapiert, aufgekocht, Blumen ans Fenster gestellt und praktisch einen Soll-Zustand wieder hergestellt. So solltest du leben, dann würdest du nicht in dieser Resignation sein. Man kümmert sich um dich, man gibt dir, was du brauchst, man ist da für dich, alles wieder okay, wie bei Mama.... ich bin überzeugt davon, dass das die beste Hilfe und Unterstützung wäre, wie eine "liebende" Mama wieder für so jemand da zu sein, so lange, bis man wieder Kraft hat und Mut.
Man nehme sich und betreue sich wie eine Mama, man tut sich ab jetzt trösten, hilft sich, jeden Tag etwas zu bewältigen, was schwer fällt und nimmt sein inneres Kindchen bei dir Hand und macht es wieder froh.
Ihr müsst euch zweiteilen, ihr seid eure Betreuer und zugleich die Hilflosen. Ihr müsst den Hilflosen in euch umarmen und ihm das alles geben, was diesen Mut macht, hilft, gut tut.
Blumen ans Fenster, das ist, wie wenn ihr Leben ins Haus holt. Das alleine kann schon helfen, sich nicht mehr einsam zu fühlen, man hat ein Blümchen, das violett-rot-rosa ins Leben bringt und das man versorgt und dafür leuchtet es für mich.
Mein Mann aus der Geschichte hat sich jedenfalls super happy gefühlt. Um sich herum aufräumen hilft sehr wohl, innen, wie außen.
 
G

Gelöscht 115192

Gast
Du bist 21 Jahre alt. Da kannst du doch noch dein Leben rumreissen. Allerdings wäre eine betreute WG mit einer Tagesstruktur viel besser, als alleine zu leben. Dein Betreuer wird sich nur um das Finanzielle kümmern. Aber er ist dann der erste Ansprechpartner für dich, dass du aus der Wohnung rauskommst.

Du hast hier geschrieben, also bist du noch lange nicht tot, sondern du suchst dir Hilfe.
 

Alexandretta

Aktives Mitglied
Das mit dem "Erhalten" der Fortschritte ist immer ein Problem. Doch Du bist noch jung. Es gibt auch Fälle die 10 Jahre so leben und dann versuchen was zu ändern, aber das wird natürlich nur schwerer.

Aber warum duschst Du z.B. nicht? So schlimm war es bei mir nie. Ich habe mich dann wenigstens geduscht, bevor ich vor die Tür bin. Mach Dir Regeln, die Du einhalten willst. Z.B. einmal die Woche Duschen. Einmal am Tag "irgendwas aufräumen". Es muss nicht gleich alles auf einmal geschafft werden, es reicht, wenn Du jeden Abend Dein Leben besser hinterlässt als es morgens war.
Wie Du das schaffst, musst Du für Dich entscheiden. Manche machen es z.B. so:
Mach Dir z.B. einen Zettel mit einer Liste mit diesen kleinen Zielen(Zähneputzen, etwas aufräumen) . Arbeite es einmal ab und mach Häkchen dran. Dann legst Du den Zettel neben Dein Bett.
Morgens schaust Du den Zettel an und bist stolz auf die Häkchen.
Dann schreibst Du Dir einen neuen Zettel, auf dem es ohne Häkchen steht. Dann stehst Du auf und holst Dir ein Häkchen.
Schreib jeden Tag auch ein nicht-tägliches Ziel drauf. Du brauchst nur genug Häkchen, dann ist Dein Leben wieder lebenswert.
Vielleicht geht das auch ohne Zettel, aber Zettel helfen, wenn es ohne nicht geht.

Als erstes machst Du Dich rausgehtauglich, dann geh und genieß mal die Frühlingssonne. (wirklich, leg Dich irgendwo in den Park). Danach kriegst Du Dich auch wieder vorzeigbar (WG-tauglich).
DANN kümmern wir uns um das Soziale.

Schicksal hat keinen Grund, schau mal wieder Terminator 2

Ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll, aber zu verzagen nach dem Motto "ich habe keine Kraft gegen mein Schicksal zu kämpfen" ist GENAUSO selbsterfüllend wie die Aussage "Ich zeig dem 5cheiß Schicksal wo der Hammer hängt!". Der Ausbruch aus der Depression besteht genau darin diesen "Blinker" zu setzen. Dieses "Ich werde dieses Opfer nicht länger sein". Die Hirnchemie ist eigentlich in einem anderen Zustand, aber das Bewusstsein kann das trotzdem schaffen (ggf. durch kleine Schritte, Zettel und vor allem Mitmenschen die unterstützen).
 
G

Gelöscht 122251

Gast
Nur so nebenbei..... wärest du wirklich unwichtig, meinst du das du so viel Resonanz bekommen würdest?
Es kommt auch oft darauf an wo man ist, die Schritte die man selbst geht... es ist auch ein Schritt sich hier einmal Alles von der Seele zu schreiben.

Das Alles hast du getan, das war mutig und eine tolle Leistung!

Viel Kraft und alles Gute wünscht

Priamos
 
G

Gelöscht 122424

Gast
Vielleicht ist eine tiergestützte Therapie genau das Richtige für Dich. Frag´ Deinen Betreuer, ob er Dich da unterstützt! Vielleicht auch therapeutisches Reiten.
 

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