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Ich bin am Ende und weis einfach nicht mehr weiter ...

Shadow89

Mitglied
Hallo ...
Ich weis einfach nicht mehr weiter ... Ich stecke in einem Loch, versuche ihm zu entkommen und drehe mich doch nur im Kreis. Nein, ich bemittleide mich nicht selbst, ich weis, das ist der falscheste Weg. Ich habe nun Monate meine verbliebene Energie darauf verwendet meine Probleme zu lösen, es gelingt mir jedoch einfach nicht. Ich weis nichtmehr weiter und ich habe das Gefühl mir kann niemand auf dieser Welt helfen.

Also gut ... zuerst einmal ... ich bin 19 Jahre alt und männlich.
Wo fange ich an ...

Ich verspüre seit einigen Monaten eine unbändige Müdigkeit.
Um genau zu sein seit meiner ersten großen Op im Juni 2007. Zwischenzeitlich dachte ich natürlich, dass das normal ist, dass ich einfach Erholung brauchte. Ich habe mir dann auch eingebildet, es wäre besser geworden. Allerdings scheint das ein Trugschluss gewesen zu sein. Im Januar hatte ich dann fast einen „Zusammenbruch“ (es hat sich eigentlich schon seit Monaten abgezeichnet, dass es mir nich besser geht, dass ich niemehr wirklich fit war...). Ich hatte absolut garkeine Kraft mehr und musste die Schule unterbrechen. Begründet war dies auch durch die Tatsache, dass noch eine weitere Op anstand, welche zu keinem anderen Zeitpunkt als im Februar 2008 durchgeführt werden konnte.

Ich dachte, dass ich in den 7 Monaten danach Kraft tanken und mich von den Strapazen (welche ich für die Ursache für meine Abgeschlagenheit hielt) erholen könnte.
Doch war dies leider nicht der Fall ... ich bin immernoch genauso angeschlagen, wie eh und je ...

Heute z.B. wurde ich nach 9 Stunden Schlaf von meiner Mutter geweckt. Wir mussten gehen, sonst hätte ich sicher noch länger geschlafen. Wir waren dann essen. Dort habe ich außnahmsweite mal eine 0,4 l Cola getrunken ... um 14 Uhr waren wir dann fertig ... und ich war schon wieder so müde, dass ich sofort auf der Stelle hätte schlafen gehen können ... dabei war ich gerade mal ca. 3 Stunden wach und hatte nicht viel mehr gemacht als geduscht, Auto gefahren (Beifahrer) und gegessen... und so geht das immer ...

Die Ärzte meinen immer, wenn man nicht gefordert wird, dann wird man träge ... das weis ich auch ... aber ich kann das so nicht bestätigen ... ich versuch doch schon seit Monaten mein bestes ... versuche meinen Körper an Anstengunge zu gewöhnen ... ihn zu fordern ... aber ich kann einfach nicht ... so viel ich mich bemühe, ich bin immer nur fertig und es hilft nichts ... Außdem spricht gegen diese These doch auch, dass ich schon erschöpft war, als ich noch gefordert wurde ... da hieß es dann, es war alles zu viel, in den letzten Monaten ist viel passiert und daher kommt die Erschöpfung ... jetzt heißt es, wenn man nicht gefordert wird, dann wird man schlapp ... alles schön und gut, aber irgendwie scheint niemand kapiert zu haben, dass es egal, was ich tue nicht besser wird ... ich verstehe die Welt einfach nicht mehr.

Es wurden endlos viele Blutbilder und andere Untersuchungen gemacht ... ich habe nichts ... bis auf eine angeblich harmlose Erbkrankheit, die sie Morbus Meulengracht nennt, und bei der das Bilirubin nicht richtig abgebaut wird ... über die Symthome dieser sind sich die Ärzte auch uneinig ... einer meinte die Narkosen können den Bilirubinwert verschlechtert haben und das es dadurch zur Müdigkeit kommen könnte ... andererseits müsste sich das aber auch wieder beruhigen ... und andere Ärzte hingegen sagen wieder, dass da kein Zusammenhang besteht ...

Ich weis nichtmehr wie das weitergehen soll ... in 10 Tagen wiederhole ich „freiwillig“ (-> bedingt durch einen Schulwechsel, andere Probleme, die Op's, die Erschöpfung und die daraus resultierenden Fehlzeiten) die 12te Klasse eines Gymnasiums ... an sich hätte ich sie geschafft, aber ich konnte einfach nicht mehr ... ich hab mich zwar schon verschlechtert ... früher hatte ich immer einen 1er Schnitt, war teilweise Klassenbester ... durch den bereits oben genannten Schulwechsel, andere Probleme, die Op's und die Erschöpfung, sowie dadurch bedingt Konzentrationsschwierigkeiten und weniger Möglichkeit sich effektiv vorzubereiten, war es dann nurnoch ein 2er Schnitt und es währe warscheinlich noch weiter runter gegangen ...) ...

Nun war der Plan meinem Körper Zeit und Erholung von den ganzen Strapazen zu geben, aber es wurde und wurde nicht besser, und es wurde auch keine allternative Diagnose gefunden ... eigentlich dürfte ich nun schon lange nicht mehr erschöpft sein! Das ganze kann somit nicht (nur) von den Op's kommen ... doch, wovon dann? Ich war früher nach 2 Wochen Ferien um Welten erholter, als nun nach über einem halben Jahr Pause!

Ich bin verzweifelt, was soll ich tun? Ich kann doch nicht 12 Stunden am Tag schlafen, wenn ich Schule habe ... selbst wenn es möglich wäre ... dann wäre ich trotzdem noch abgeschlagen ... wie soll ich da ein gutes Abi schaffen, zu dem ich eigentlich rein von meiner Intelligenz her fähig wäre? :(

Das alles macht mir Angst ... ich schaffe es ja nicht mal täglich die Zeitung zu lesen und die Nachrichten zu schaun (wäre anzuraten bei Sozi Lk -.-) ... ich wollte mich auch wieder einarbeiten, zu meinen alter Leistungsfähigkeit wenigstens annähern zurückkehren, aber ich schaffe es nicht ... wie soll das alles nur weitergehen ... nun übermannt mich wieder die Angst, dass ich ja nun nach nem halben Jahr verzweifeltem rumstöpseln aus dem Stoff druaßen bin ...

Seit Anfang des Jahres (zu dem Zeitpunkt hatte ich die Schule schon unterbrochen) leide ich außerdem immer, wenn ich zu Schwitzen anfange unter einem unerklärlichen, den ganzen Körper betreffenden beißenden Juckreiz ... kein Arzt kann sich einen Reim daraus machen ... ich war auch in der Hautklinik ... etwa 2 Wochen lang ... es wurde nichts gefunden ... ich bin genau wie bei der Müdigkeit im grunde gesund ...

Auch diesen Juckreiz hatte ich heute beim Essen wieder ... und auch er macht mir Angst ... ich war lange genug in der Schule um zu wissen, wie das alles bei mir abläuft ... 1tens: man kann nie (egal welche Jahreszeit) nicht schwitzen ... 2tens: im Laufe von Prüfungen aller Art wird mir immer warm. Am anfang ist mir eher kalt und im Verlauf beginne ich zu schwitzen. Was soll ich also machen? Habe ich einen solchen „beißenden Anfall“, dann brauche ich meine ganze Konzentration dafür nicht „durchzudrehen“ und mich am ganzen Körper wie irre zu kratzen (was im übrigen keine wirkliche Linderung bringt ... ich kann das ganze einfach nur als QUal beschreiben ...) ... was also, wenn das (wie es auch 100%ig sein wird), im Unterricht, in den Prüfungen, Abfragen etc. pp. kommt? Wie soll ich etwas leisten, wenn ich jedes mal mindestens 10 Minuten meine ganze Konzentration darauf verwenden muss nicht durchzudrehen? :(

Mein Leben macht mir Angst ... ich komme aus dem ganzen nicht raus ... ich habe immer das Gefühl bestraft zu werden ... so kann ich meine Fähigkeiten nie im Leben ausschöpfen und werde den Rest meines Lebens unter etwas leiden müssen, wofür ich nichts kann, da ich ein viel schlechteres Abi haben werde, als ich es eigentlich „verdient“ hätte ... sofern ich es überhaupt schaffe, so wie es mir im Moment geht ... was soll ich nur tun? :(

Außerdem habe ich seit Mai hin und wieder (unregelmäßig ... z.B. bei Bewegungen) für einige Sekunden einen druchdrinngenden brennenden heißen Schmerz "im Opgebiet" ... auch hier wurden Untersuchungen gemacht ... Blutbilder, sepzielle Entzündungswerte wurden gemessen ... CT's wurden gemacht ... auch hier ... ich habe nichts ... wenn ich Pech habe muss ich mich nochmal mit den Operateuren in Verbindung setzen ... was aber, wenn ich nochmal eine Op brauche? Was, wenn sich das wirklich aufs Bilirubin auswirkt? Was, wenn mein Körper dadurch noch weiter erschöpft wird?

Ich zweifle mittlerweile an mir selbst ... ich weis nicht mehr weiter ...
Selbst psychisch musste ich mich mittlerweile schon untersuchen lassen, da vor allem auch Probleme mit der Haut (Stichwort "Beißen beim Schwitzen"), die übrigens vollkommen gesund ist, ich habe keine Allergien und auch sonst nichts, auch psychisch bedingt sein können ... ich bin allerdings auch psychisch vollkommen gesund ...

Zu allem Überfluss habe ich dann noch finanzielle Probleme ... alles wird immer teurer, mir reicht mein Taschengeld hinten und vorne nicht ... ich muss und würde ja auch gerne arbeiten ... aber ich weis doch schon so nicht, wie ich mein Leben meistern soll ...

Ich bin ein Wrack ... ich weis nicht, was ich mir von dem ganzen hier erwarte ... ich weis aber auch nicht, was ich sonst noch tun soll ... es ist zum verzweifeln ... die Zeit läuft gegen mich ...

Ich hab mir sogar schon überlegt nochmal ein Jahr auszusetzen und zu versuchen in die deutsche Klinik für Diagnostik zu kommen ... allerdings bin ich leider mit 7 in die Schule gekommen und wäre damit 3 Jahre älter ... außerdem würde ich dann in den doppelten Jahrgang mit dem G8 reinkommen ... womit habe ich das alles verdient? Da wäre es ja dann noch schwerer einen Studienplatz zu bekommen und ich könnte es mir auch gleich sparen ... und ich kann mir auch gar nicht vorstellen, dass mich nochmal jemand krankschreiben würde ... die kommen doch alle nur immer mit „Sie müssen ihren Körper fordern“, oder „naja wir finden nichts, da müssen Sie wohl dann jetzt einfach durch“ ... Die haben doch im endefekt keine Ahnung, wie es mir wirklich geht ...

Ich dachte früher immer, man kann alles schaffen (solange ich denken kann musste ich mir nahezu alles erkämpfen), wenn man nur wirklich will und alles gibt ... jetzt sehe ich allerdings kein Land mehr, wie viel Leid kann ein Mensch eigentlich ertragen? Ich sage zwar immer, ich nehme das „gerne“ auf mich, wenn ich dafür keine tödliche Krankheit haben muss, denn die Leute haben es noch um vieles Schlimmer ... allerdings empfinde ich das ganze mittlerweile schon als verdammt hartes Los ... irgendwann muss sowas doch auch mal ein Ende haben (ich habe euch ja auch lang noch nicht alles geschrieben, was ich habe und hatte, jetzt ist der Text eh schon so ewig lang ... ich könnte noch so viel weiteres Schreiben ... Probleme rein gesundheitlicher, oder auch sozialer Natur ...) :(

Danke fürs lesen (auch, wenn ich mir fast nicht vorstellen kann, dass das hier jemand ganz gelesen hat) ... auch, wenn das hier wahrscheinlich nichts bringt, ist es wenigstens mal raus ...

Lg ein verzweifelter Shadow
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Chaki

Aktives Mitglied
Hm,

ein paar Fragen:


-hast du sehr viele Antibiotika bekommen?

-hast du irgendwas an deiner Ernährung geändert?

-wurde irgendetwas in deinem Umfeld geändert (Neue Tapete, Farbe etc.?)

- benutzt du anders Kosmetika als sonst (Haargel etc.)



greetz Chaki :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Shadow89

Mitglied
Hallo Chaki,

danke erstmal für deine Antwort!

Deine Fragen ... das einzige, was ich mit ja beantworten kann ist, dass ich Antibiotika genommen habe.

Allerdings nur so viel wie irgend möglich. Nach der 1ten Op 10 Tage und nach der 2ten 7 soweit ich mich erinnern kann.

Und einmal noch im Juni 08 etwa, als der Verdacht auf eine Entzündung bestand (der sich im Nachhinen unerwarteter Weise wieder zerschlagen hat) ...

Die Beschwerden waren allerdings schon nach der 1ten Op da. D.h. das ganze müsste dann von einmal Antibiotika gekommen sein ...
Die weiteren Antibiotikagaben haben nichts an meinem "Zustand" verändert.
Ich weis, dass Antibiotika auch gesunde und wichtige Bakterien (z.B. in Darm und Lunge) zerstören ... kann mir das als Ursache meiner Probleme aber aus den oben genannten Gründen auch nicht wirklich vorstellen ... wie kann man sowas überhaupt feststellen? Also, ob Bakterien "zerstört" wurden ... müsste man das an einer/mehrerer Stuhlproben & einer Darmspiegelung (reine Kontrolle aus ganz anderen Gründen) nicht feststellen können?

Ich suche weiter ... wenn nur nicht die Zeit mittlerweile so drängen würde ... man sollte meinen 7 Monate Arztmarathon sollten reichen sowas zu klären, aber nein ...

Lg Shadow
 

sternenstaub08

Mitglied
Hallo shadow89! :)

Es tut mir sehr leid, daß es Dir so schlecht geht und Dir scheinbar niemand helfen kann.

Wahrscheinlich kann ich dir auch nichts Neues tippen, aber ich versuchs halt mal.
Wurde Dein Blut auch auf Eisengehalt geprüft?
Wurde Burn-out-Syndrom ausgeschlossen?

Ansonsten kann ich nur empfehlen Übungen und Praktiken zur Energieaufnahme.

Buchtipp: Dir fünf Tibeter (Fünf Übungen)
Die geheime Lebensenergie (sind auch Übungen)

Link: Index

Wegen des Juckreizes, denke ich schon, daß das eben psychisch bedingt ist, vielleicht einfacher Nervosität- oder Angstschweiß mit damit verbundenen Juckreiz. Ich habe auch ständigen Juckreiz auf der gesamten Haut (habe mich noch nicht austesten lassen) und nehme ein Antiallergikum.

Anfangs bekam ich verschrieben Zirtec: Macht aber schrecklich müde.
Danach Xyzal: Macht nicht so müde.
So ähnlich ist auch Cetirizin von Genericon: bekam ich letztens Rezeptfrei.
All diese medikamente lindern den Juckreiz oder auch laufende Nase und tränende Augen. (Eben die Zeichen einer Allergie)

Bei einem Vortrag, Geistiges Heilen, hörte ich daß man Allergien Müdigkeit und andere Disharmonien damit beseitigen kann.
Vielleicht kannst Dich da mal schlau machen.

DGH-Homepage: DGH-Home

Und noch ein Rat: Werd ein wenig lockerer und schieb die Angst ein wenig auf die Seite und sei nicht so verzweifelt, damit Du Dich da nicht noch mehr reinsteigerst, es geht Dir ja ohnehin schlecht genug. Ich weiß es ist leichter gesagt als getan, aber wenn Du es gewohnt bist, Dir alles zu erkämpfen, dann mußt Du jetzt erst recht kämpfen. Kleine Schritte führen zum Erfolg. Es geht hier um Dein Leben.

Ich wünsche Dir Kraft und Zuversicht. :)

lg
sternenstaub08
 

Shadow89

Mitglied
Danke auch für deine Antwort!

Ja, mein Blut wurde auf Eisengehalt überprüft.
Erst war dieser zu niedrig und wir dachten auch, dass die Müdigkeit daher kommt. Dann habe ich Eisentabletten bekommen. Beim nächsten Test war der Wert sogar zu hoch ... die Tabletten habe ich dann natürlich sofort wieder abgesetzt. Beim nächsten Bluttest war der Wert normal bus gut. An der Müdigkeit hat sich nichts geändert, egal wie der Eisenwert war.

Ein Burn-out-Syndrom wurde nicht explizit ausgeschlossen. D.h. mich hat niemand danach "untersucht". Ich habe das Thema nur hin und wieder bei verschiedenen Ärzten angesprochen, und die meinten immer, dass sie es nicht vorstellen können (wie gesagt kamen dann immer die Argumente "Das ist normale Erschöpfung nach dem Stress", oder später "Wenn man wenig gefordert wird, dann wird man schlapp" ... ich frag mich, ob ich dann nicht irgendwann dazwischen nicht wenigstens mal nen normalen Punkt hätte haben müssen ...).

Das mit der Energieaufnahme werde ich mal testen, wenn ich nicht bald was finde ...

Das mit der Haut ... das "Problem" ist: ich habe den Juckreiz immer, auch wenn ich total entspannt bin ... immer die ersten paar Minuten, wenn ich anfange zu schwitzen (egal aus welchem Grund, auch wenn es einfach warm ist). Es ist fast so, als wäre meiner Haut der Schweiß zu "sauer" und sie müsste sich erstmal daran gewöhnen ... allerdings scheint das auch nicht der Fall zu sein ... selbst meine Hormonwerte wurden überprüft, da ist auch alles in Ordnung ...

Und das mit dem Antiallergikum hab ich auch schonmal gehört und wollte ich auch testen ... was mich davon abgehalten hat ist, dass in der Hautklinik auch ein Allergietest gemacht worden ist. Einmal einer bei dem die Haut eingeritzt wird und alles mögliche draufgeträufelt. Und dann noch einer, bei dem Blut abgenommen wurde und der allgemeine "Allergiewert" gemessen wurde.
Dabei kam raus, dass ich einen Wert von "10 BE" habe ... bis zu 100 wäre normal. -> Ich habe absolut keine Allergien in mir ... Wortlaut der Ärztin "Also das mit den Allergien können sie wieder vergessen!" ... was soll dann ein Antiallergikum helfen?

Alle deine anderen Tipps werde ich auch auf jeden Fall versuchen zu beherzigen ;)

Und mit dem Lockerbleiben hast du natürlich recht ... allerdings ist das leichter gesagt als getan, wenn ich die Schule jetzt wieder auf mich zukommen sehe ... genau merke, dass ich jetzt auch ohne Schule immernoch mit den kleinsten Kleinigkeiten überfordert bin ... fast ständig gegen meinen Körper und dieses Beißen kämpfen muss und durch das alles nicht annähernd genug vorbereitet bin ...
Ich geb mir mühe, aber es ist verdammt schwer, wenn man derart dunkle Wolken aufziehen sieht ;)

Danke nochmal,

Lg Shadow
 

Lilliana

Neues Mitglied
Hallo Shadow!
Leider schreibst du nicht warum und was bei dir Operiert wurde.Ich war auch lange extrem Müde und hatte mit Juckreiz Herzrasen,Niedergeschlagenheit,Polyneurophatie(Nervenschmerzen)und vielen anderen Symtomen zu tun.Bin dann 8 Jahre von Arzt zu Arzt gereist wurde immer wieder auf die Psyche geschoben mehrere Psychtherapien und Psychopharmaka haben nix gebracht.Dann wurde festgestellt das ich eine erkrankung der Schildrüse habe nun werde ich seit zwei Jahren behandelt und kann nur sagen es wird immer besser.Ja es gibt auch immer wieder kleine Rückschläge aber es geht Bergauf.Meherere Ärzte haben meine Schildrüse untersucht und nix gefunden bis der richtige kam.
Wünsche dir alles liebe Lilliana
 
L

Lena7

Gast
Hallo Shadow,

ich kann dich sehr gut verstehen, da es mir genauso geht wie Dir. Ich habe auch diese Erschöpfungszustände mit anderen Symtomen noch dazu.Ein Arzt in einer Klinik äußerte mal das ich mit ziemlicher Sicherheit CFS hätte.Chronic Fatigue Syndrom.

Den Juckreiz auf der Haut habe ich übrigens auch, allerdings ein bisschen anders. Aber das alleine würde ja schon reichen um eine totale Erschöpfung herbei zu führen.

Ich stelle Dir mal einen Link hier herein von einem Hilfeforum CFS Kranker. Lies Dir mal durch was sie für Beschwerden haben, Du wirst sehen, das es bei vielen ganz ähnlich ist wie bei Dir.
Das Schwierige ist nur, das viele Ärzte davon keine Ahnung haben und alles dann auf die Psyche schieben - was natürlich vollkommen falsch ist.
Diese Krankheit kann unterschiedlich lange andauern. Bei mir geht das ganze allerdings mit Verschiebung der Symtomatik jetzt seid ca. 20 Jahren so. Einiges ist besser geworden, aber auch neues dazu gekommen.
Man kann leider vom medizienischen Standpunkt aus nicht viel tun.
Das einzigste was Du machen kannst, Dir auch die Ruhe gönnen, die Du einfach brauchst.
wie Du das mit der Schule machen wirst, da mußt Du halt mal gut darüber nachdenken. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit zu einem späteren Zeitpunkt weiter zur Schule zu gehen?

Ich wünsche Dir sehr viel Kraft, und das Du nicht den Mut verlierst - man kann nie sagen, wie lange das ganze dauert.
Bei vielen tritt auch nach 2- 3 Jahren eine Verbesserung ein.
Mit dem Juckreiz auf der Haut, kannst Du mal versuchen, eine Zeit lang Calcium ein zu nehmen.



Chronic Fatigue Syndrome / CFS Forum • Foren-Übersicht

Chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS)





Liebe Grüsse

Lena
 
Zuletzt bearbeitet:

sternenstaub08

Mitglied
Hallo Shadow!
Leider schreibst du nicht warum und was bei dir Operiert wurde.Ich war auch lange extrem Müde und hatte mit Juckreiz Herzrasen,Niedergeschlagenheit,Polyneurophatie(Nervenschmerzen)und vielen anderen Symtomen zu tun.Bin dann 8 Jahre von Arzt zu Arzt gereist wurde immer wieder auf die Psyche geschoben mehrere Psychtherapien und Psychopharmaka haben nix gebracht.Dann wurde festgestellt das ich eine erkrankung der Schildrüse habe nun werde ich seit zwei Jahren behandelt und kann nur sagen es wird immer besser.Ja es gibt auch immer wieder kleine Rückschläge aber es geht Bergauf.Meherere Ärzte haben meine Schildrüse untersucht und nix gefunden bis der richtige kam.
Wünsche dir alles liebe Lilliana
Hallo Lilliana!
Mich würde interessieren auf welche Weise Der Arzt das Schilddrüsenproblem erkannt hat, denn mir wurde von verschieden Bekannten geraten (wegen meiner Probleme) mal die Schilddrüse anschaun zu lassen. die Ärztin sagt jedoch das der Wert im Blut normal sei und da braucht man keine weitere Untersuchung. Jedoch habe ich mal gelesen, daß man Schilddrüsenerkrankungen haben kann auch wenn der Wert stimmt.

lg
strenenstaub08
 
Zuletzt bearbeitet:

sternenstaub08

Mitglied
Hallo shadow!

Ich denke Antiallergika könnten Deinen Juckreiz beseitigen, sowie bei mir, denn bei mir wurde auch noch keine Allergie sicher festgestellt, ich war noch nichgt austesten.

Aber vielleicht gibt es ein anderes mittel gegen Juckreiz, welches man zbs. auch bei Windpocken bekommt.

Zbs. Fenistil Tropfen oder Ähnliches

Vielleicht würde aber auch Akkupunktur helfen.

Alles Liebe und Gute
sternenstaub08
 

Milkyway

Mitglied
@ Sternenstaub

Ja, die Schilddrüse kann auch anders untersucht werden. Bei mir wurde sie einmal in einer Praxis für Nuklearmedizin untersucht. Leider gibt es wenige Praxen dafür, aber auch in vielen Krankenhäusern wird diese Untersuchung ambulant gemacht.

@ Shadow

Wurde bei Dir mal der Säure-/Basenhaushalt überprüft? Das kannst Du auch selbst machen mit Teststäbchen aus der Apotheke. Weißt Du, oftmals liegt das "Übel" so nah, dass man es übersieht... Vielleicht hilft Dir auch folgender Link weiter: Die Auswirkungen einer Übersäuerung auf den Säure Basen Haushalt

Ich wünsche dir alles Gute!

Liebe Grüße
Milkyway
 

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