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Hypermobilität - was tun bei Schmerzen?

Drölfchen

Mitglied
Hallo :)

Ich würde mich freuen, wenn hier jemand seine Erfahrungen mit auftretenden Problemen/Schmerzen in Bezug auf Hypermobilität mit mir teilen würde.

Bei mir ist aktuell die Schulter schwer betroffen. Ich habe seit einigen Wochen starke Schmerzen, nachdem die Schulter beim Aufstehen (abstützen) morgens quasi in sich zusammengebrochen ist. Mein Arm ist nun sogar deutlich länger als der andere.

Ich soll nun gezieltes Krafttraining machen, um den muskulären Halteapparat zu stärken. Das finde ich logisch. Nur was mache ich bis dieses Training Früchte trägt? Hilft Kinesiotape? Eine Schulterbandage?

Der Orthopäde hat mir nichts dergleichen "angeboten", lediglich Krafttraining verordnet. Mein Hausarzt verweist mich an den Orthopäden zurück. Ich habe einen Bildschirmarbeitsplatz, ich habe aber nur Schmerzen in dieser "ganz normalen" Haltung. Dinge im Haushalt (Staubsaugen z.B.) kann ich schon seit Wochen nicht mehr erledigen.

Ich weiß einfach nicht, was ich jetzt für mich tun kann :(
Geschweige denn wie ich mich wieder arbeitsfähig machen kann...

Vielen Dank für eventuelle Rückmeldungen diesbezüglich!
 
Zuletzt bearbeitet:

juka

Aktives Mitglied
Hilft Kinesiotape? Eine Schulterbandage?
Ich habe positive Erfahrungen mit stabilisierenden Bandagen gemacht. Natürlich bewirken die keine Wunder, besonders nicht, wenn dein Arm tatsächlich deutlich länger geworden ist. Aber sie stabilisieren die umgebenden Strukturen, nehmen Druck raus und sorgen für mehr Bewußtheit während des Alltages. Ich würde an deiner Stelle mal bei Amazon schauen, ob du etwas Passendes findest. Du kannst natürlich auch den Weg über eine Verschreibung+Sanitätshaus gehen. Das dauert halt nur länger.
 

juka

Aktives Mitglied
Ne Frage zu deiner Hypermobilität: Heißt die Verlängerung deines Armes, dass die Bänder beim Aufstützen auf die Schulter zu stark gedehnt wurden und nun ihre Elastizität verloren haben oder besteht auch eine Chance auf Rückbildung?
 

Drölfchen

Mitglied
Vielen herzlichen Dank für deine Antwort @juka :)
Ich schaue mal, wo ich so eine Bandage herbekomme.

Tatsächlich weiß ich gar nicht genau, ob eine Chance auf Rückbildung besteht.
Es klang aber eher nicht so, da der Orthopäde davon sprach, dass ich jetzt nur durch Training der Muskeln noch Stabilität reinbekomme.
Mich quält vor allem, dass der Nerv bei bestimmten Bewegungen immer gezeckt wird.
Ich bin müde, kaputt und nervlich echt am Ende...es raubt mir den Schlaf.

Bis letzte Woche dachte ich noch, dass es voll toll ist in meinem Alter so beweglich zu sein. Und das ganz ohne, dass ich dafür je was getan habe. Tse!
 
G

Gelöscht 126322

Gast
Manchmal kommt das gar nicht von der Schulter, sondern ist ein frühes Anzeichen für einen beginnenden Bandscheibenvorfall in der oberen Wirbelregion.

Krafttraining ist ja eine super Idee. Nur: Wie soll das gehen, wenn Du akute Schmerzen hast? Würde mich nochmals an den Hausarzt wenden.
 

Holunderzweig

Aktives Mitglied
Mein Hausarzt verweist mich an den Orthopäden zurück.
Der wird vergessen haben, gib Gas und frag dich durch, eventuell bei einem Sanitäter?

Liebe Drölfen, mein Freund hatte auch starke Beschwerden bei der Schulter und kontaktierte mehrere Ärzte, drei davon haben übersehen, dass er eine Operation brauchte. Zwei Jahre hat das gedauert, bis das raus war, in dieser Zeit gewöhnte er sich eine Schonhaltung an, die heute nach vier Jahren noch nicht weg ist, ich hoffe, bei dir läufts nicht ähnlich.
 

Drölfchen

Mitglied
Nur: Wie soll das gehen, wenn Du akute Schmerzen hast?
Das frage ich mich auch :(
Da will mir aber leider im Moment niemand helfen/zuhören/glauben...keine Ahnung.

Die letzten Wochen wurde ich wegen Muskelverspannungen behandelt.
Ich nahm 3 Wochen Muskelrelaxans-Tabletten und Unmengen Schmerzmittel, bekam Kortison-Spritzen, UHF-Wärme, sollte mich dehnen, dehnen, dehnen...und nichts half. Da hatte der Hausarzt dann keinen Bock mehr auf mich ;)
 

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