Vielleicht ist ein Lösungsansatz hinzusehen und nicht wegzuschauen.
Wenn Hunde falsch/schlecht gehalten und erzogen werden, dann kriegen das oft Nachbarn oder das Umfeld mit. Sagt da jemand was, fragt jemand nach? Selten - Gründe dafür gibt es genug.
Und wenn jemand was sagt, kommt es auch darauf an, was überhaupt gemacht wird, oder gemacht werden kann. "Einfach" ist das nicht.
Das gleiche gilt bei Rinderhaltung, Schweinen, Hühnern usw. Es gibt tolle Höfe, tolle Haltungsbedingungen, Landwirte, die sich gut um ihre Tiere kümmern und es gibt auch das genaue Gegenteil. Hier z.B.
https://www.nordbayern.de/region/21...burg-staatsanwaltschaft-ist-am-zug-1.11152851
Das muss jemand mitgekriegt haben. Und nichts passierte.
Zurück zum Hund. Wenn jemandem auffällt, dass ein Hund von jemandem falsch/schlecht gehalten, erzogen, oder gar abgerichtet wird, gibt es die Möglichkeit, dass beim zuständigen Tierschutzverein und/oder Veterinäramt zu melden. Viele machen das aber nicht, weil sie Ärger mit dem Hundehalter befürchten. Das Veterinäramt sieht sich dann die Situation, den Hundehalter und das Tier vor Ort an und kann Auflagen erlassen, diese nachkontrollieren und je nach Situation das Tier irgendwann mitnehmen (das ist jetzt alles viel einfacher beschrieben, als es in der Realität vonstatten geht).