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Hund in Wiesbaden von Polizei erschossen....

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dreampudelchen

Aktives Mitglied
Auch ich. Ich könnte nie meinem Hund etwas antun oder ein Schwein essen, das ich selbst aufgezogen habe.
Aber dennoch esse ich Fleisch. Vermutlich ist es die Anonymität, die die Grenzen verschiebt.
Man müsste es nicht einmal selbst aufziehen. Ein Tier muss nur vor einem stehen und einen anschauen - allein das ändert die gesamte Situation.

Ich wandte mich gegen das Abrichten von Hunden als "Beißmaschinen" durch gewissenlose Halter, aber auch gegen das m.E. vorschnelle Töten eines Hundes durch die Polizei - da sollte es andere Mötlichkeiten geben, ein solch falsch abgerichtetes Tier vorübergehend "auszuschalten".
Über die Fälle, in denen es dann doch eine andere Lösung gibt, wird nur selten in den Nachrichten berichtet, aber es gibt sie durchaus. Wenn spontan eine Möglichkeit da ist, die Situation zu entschärfen, wird sie auch genutzt. Dabei spielt es manchmal auch eine Rolle, ob der anwesende Beamte selbst Erfahrung mit Hunden hat.
Es gibt leider trotzdem ein paar wenige Tierhalter, die ihrem Hund das Beißen "beibringen", aus welchen Gründen auch immer :-(.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Was ich mich aber frage, ist: Warum hat die Polizei keine Betäubungsgewehre dabei? Warum immer gleich töten - ist es "nur ein Tier"....? - , anstatt zu betäuben?
Wenn ich so etwas lese
***gruml***

Vielleicht hilft es auch in die Realität zurück zu kommen,

beim nächsten mal erschießen wir den Hundehalter und/oder die Personen die der Hund bedroht, damit dem Hund nichts passiert.
Der Polizist erschießt sich anschließend selbst.
***zitter***

Danach schicken wir den Hund in eine teure Betreuung, damit er wieder resozialisiert wird.

Die Menschheit könnte allerdings darüber nachdenken in wie weit ich die anderen beeinflussen kann und ob ich überhaupt dazu verplichtet bin.

@Nicky,
ich stelle mir gerade vor, wie es wäre, wenn der Hund zähneflätschend Dir und vllt. (d)einem Kleinkind gegenüberstehen würde...
"Oooooch das arme Hündilein..., werft einen Wattebausch nach ihm..."

Gruß Hajooo
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Ich finde es auch schlimm, dass sehr viele Tiere unter schlechten Bedingungen für die Schlachtung gehalten werden...und niemanden interessiert sich für ihren Schmerz und Tod.
"Niemand" stimmt nicht.
Es gibt inzwischen auch schon einige Tierschutzvereine, die Schweine und Kühe vor dem Schlachter retten. Die Tiere suchen dann Paten und dürfen ihr Leben auf einem Tierschutzhof verbringen bis zu ihrem natürlichen Ende.
Z.b. Rüsselheim e.V.
Aber das ist halt leider ein Tropfen auf den heissen Stein.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Ich suche nach einer Lösung, Menschen UND Hund zu schützen!
Wie soll die denn aussehen ?

Nein, ich will nicht provokativ wirken, aber wie möchtest du Menschen mit bösen Gedanken beeinflußen ?

im Übertragenen Sinne ist das eine Art Amoklauf.

Gibt es etwas "gegen" Amokläufer ?

Es wird auch probiert Straftäter, in den offenen Vollzug zu schicken und sie werden dort straftätig ?

Gruß Hajooo
 

dreampudelchen

Aktives Mitglied
Ich suche nach einer Lösung, Menschen UND Hund zu schützen!
Vielleicht ist ein Lösungsansatz hinzusehen und nicht wegzuschauen.

Wenn Hunde falsch/schlecht gehalten und erzogen werden, dann kriegen das oft Nachbarn oder das Umfeld mit. Sagt da jemand was, fragt jemand nach? Selten - Gründe dafür gibt es genug.
Und wenn jemand was sagt, kommt es auch darauf an, was überhaupt gemacht wird, oder gemacht werden kann. "Einfach" ist das nicht.

Das gleiche gilt bei Rinderhaltung, Schweinen, Hühnern usw. Es gibt tolle Höfe, tolle Haltungsbedingungen, Landwirte, die sich gut um ihre Tiere kümmern und es gibt auch das genaue Gegenteil. Hier z.B. https://www.nordbayern.de/region/217-tote-rinder-von-rothenburg-staatsanwaltschaft-ist-am-zug-1.11152851
Das muss jemand mitgekriegt haben. Und nichts passierte.

Zurück zum Hund. Wenn jemandem auffällt, dass ein Hund von jemandem falsch/schlecht gehalten, erzogen, oder gar abgerichtet wird, gibt es die Möglichkeit, dass beim zuständigen Tierschutzverein und/oder Veterinäramt zu melden. Viele machen das aber nicht, weil sie Ärger mit dem Hundehalter befürchten. Das Veterinäramt sieht sich dann die Situation, den Hundehalter und das Tier vor Ort an und kann Auflagen erlassen, diese nachkontrollieren und je nach Situation das Tier irgendwann mitnehmen (das ist jetzt alles viel einfacher beschrieben, als es in der Realität vonstatten geht).
 

_cloudy_

Urgestein
Es erscheintmirauch etwasungerecht, wie bei den Menschenauch, dass liebe Hunde im Tierheim vor sich hin verkümmern und der gewalttätige Hund eine aufwändige Therapie bekommt.
Bei seinem Herrchen hätte man ihn ja nicht lassen können als tickende Zeitbombe.

Und in diesem Fall konnte die Polizei nicht anders handeln und hat ganz sicher auch dem Hund Unangenehmeres erspart.
 
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