Danke.
Ich bin selbst so einer - mit meinem Hund und anderen Hunden sympathisiere ich mehr als z.B. mit Schweinen.
Ist Doppelmoral, ich weiß das, kann aber ganz gut damit leben.
Doppelmoral, völlig richtig, du siehst es ja ein. Macht es aber nicht besser. Schweine sind intelligente Tiere, lernfähig, sozial und eigentlich zu schade um sie in Massen aufzuessen. Würden wir statt den Schweinen Hunde als Nutztiere halten und hätten Schweine als Familienmitglieder, würde diese Diskussion andersherum laufen.
Jemand schrieb dass es doof ist, wenn die Klage über einen getöteten Hund oder ein getötetes Eichhörnchen in eine Diskussiom um Vegetarier abgleitet. Aber es ist nun mal so. Wie scheinheilig sind Menschen, die sich um einen Hund grämen, der von Beamten getötet werden musste, um weiteres Unheil zu verhindern, die keine Ahnung vom genauen Ablauf haben. Die aber abends gemütlich beim Braten sitzen. Beim Burger. Beim Steak. Das alles hat mal gelebt. Das Leid dieser Tiere spielt keine Rolle.
Völlig egal ob für irgendwen hier ein Schwein oder Rind sympathischer oder weniger sympathischer ist als ein Hund. Es leidet genau so wie der Hund bei der Schlachtung. Schweine sind sehr stressempfindlich. Sie leiden entsetzlich.
Jeder, dem das egal ist und der sich über einen Hund beklagt, der ist scheinheilig.