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Hochfunktionale Angststörung?

Diese Woche war ich mal wieder bei meiner Psychotherapeutin. Die Gespräche mit ihr stabilisieren mich. Sie bringt mich irgendwie immer wieder in die Spur zurück und hat wirklich praxistaugliche Tipps.

Zu meiner großen Freude hat sie mir gesagt, dass ab Ende Mai die zweijährige Therapiepause vorbei ist (ich hatte/habe 8 Rezidivprophylaxestunden seitdem, habe alle paar Monate mal eine genommen) und ich dann eine neue Therapie beantragen kann, was ich auch tun werde. Ein Lichtblick.

Die Reha wirkt jetzt doch nach. Sie hat mich im Ganzen stabilisiert und mir zwar bewusst gemacht, dass ich chronisch krank bin und auch nicht mehr gesünder werde, aber Möglichkeiten habe, damit zurechtzukommen. Ich habe jetzt auch den GdB 50 bekommen, was mir in der Arbeit weiterhilft.
 
Noch ein kurzer Nachtrag:
Die Reha war das Paradies für mich. Weil manche hier ja geschrieben hatten, dass ihnen das nicht weitergeholfen hat.
Doch, mir schon. Das Gefühl, einfach nur für mich selbst verantwortlich zu sein, meinen Therapieplan "abzuarbeiten", dreimal am Tag essen zu können, ohne einkaufen oder kochen zu müssen, mich zwischendurch mit netten Mitpatient:innen zu unterhalten - das war für mich paradiesisch. Ich wäre dort geblieben, wenn das möglich wäre.

Es war zwar auch dort immer das Wissen im Hintergrund, dass ich irgendwann unter das Joch zurück muss, aber es war eine Verschnaufpause, genau so, wie ich sie mir erhofft hatte.
 
Magst Du vielleicht noch was zu der Reha. erzählen? Musste man da die Sachen mitmachen oder konnte man mitentscheiden? Konnte man da wirklich an den eigenen Themen arbeiten, mit denen man gekommen ist oder ploppten da eher andere mit auf, die sich aus dem Miteinander mit den Anderen ergaben? "Üben" mit Situation x umzugehen oder mit Sachlage y,...kann man da sicher auch noch, aber...man muss ja nicht an Allem arbeiten, an dem man arbeiten könnte. Solange ist die Zeit da ja auch nicht. Und musstest Du direkt danach wieder arbeiten? (Ich habe noch nicht jeden Beitrag hier durchgelesen).
 
Magst Du vielleicht noch was zu der Reha. erzählen? Musste man da die Sachen mitmachen oder konnte man mitentscheiden? Konnte man da wirklich an den eigenen Themen arbeiten, mit denen man gekommen ist oder ploppten da eher andere mit auf, die sich aus dem Miteinander mit den Anderen ergaben? "Üben" mit Situation x umzugehen oder mit Sachlage y,...kann man da sicher auch noch, aber...man muss ja nicht an Allem arbeiten, an dem man arbeiten könnte. Solange ist die Zeit da ja auch nicht. Und musstest Du direkt danach wieder arbeiten? (Ich habe noch nicht jeden Beitrag hier durchgelesen).

Es war keine psychosomatische Reha. Es gab psychologische Begleitung, aber das Körperliche stand im Vordergrund. Deswegen war ich hauptsächlich dort.
 

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