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Hilfe, wie kann ich mich krankschreiben lassen?

Ziesel

Mitglied
Du hast doch keine Ahnung, ich arbeite beim Arzt und muss jawohl wissen. Es geht um 6Wochen am Stück. Du kannst auch 4Wochen mit Diagnose 1, ein Tag zur Arbeit und dann wieder mit Diagnose 1 dich krankschreiben lassen. Das macht dann wohl acht und trotzdem bekommst du 100%. Wenn du aber 6Wochen mit Diagnose 1 krankgeschreiben warst, gehst du entweder 1 Tag arbeiten und es zählt dann von vorne oder du bekommst eine andere Diagnose.

Es ging ums, wie lasse ich mich krankschreiben und nicht, was ist moralisch richtig.
 

Ziesel

Mitglied
Das hat damit nichts zu tun... Ich bin keine Expertin, habe aber trotzdem Verständnis für Ausnahmesituationen. Er will ja nicht in der Zeit in den Urlaub, sondern tut das für seine Gesundheit und für seine Zukunft. Jeder könnte in diese Situation kommen. -Auch DU-
 

Ziesel

Mitglied
Depressionen sind nicht genug?! Für mich hört sich das einfach nicht gesund an. Ich glaube allerdings, dass es egal ist, wo er arbeitet-das Problem liegt woanders. Und dafür gibt es Ärzte. Meistens jedenfalls...
 

UShee

Aktives Mitglied
Depressionen sind nicht genug?!
Von einer Sehnenscheidenentzündung bekommt man noch keine Depressionen. Und auch von alle anderen, die unzufrieden mit ihrem Arbeitsplatz sind, hat noch lang nicht jeder eine Depression.

Es gibt Symptome, die sind behandlungsbedürftig, und es gibt Situation im Leben mit denen man unzufrieden ist. Ich erwarte von Ärzten und Praxispersonal die Fähigkeit da unterscheiden zu können.
 

Ziesel

Mitglied
Wenn man sich selbst verletzt, um nicht zur Arbeit zu müssen, dann ist das nicht normal. Dann kündigt man oder haut mal richtig auf den Tisch. Sich selbst verletzen? Nein... Wo fängt den Depression an? Und ab wann nehmen Fremde sie ernst? Suizid? Fakt ist-Personen mit einer übergestellten Position können normal Angestellen das Leben schwer machen und nicht jeder kann damit umgehen. Wenn man dann noch anfällig ist für bestimmte Diagnosen, kann das sehr gefährlich werden.
 

UShee

Aktives Mitglied
Fakt ist-Personen mit einer übergestellten Position können normal Angestellen das Leben schwer machen und nicht jeder kann damit umgehen. Wenn man dann noch anfällig ist für bestimmte Diagnosen, kann das sehr gefährlich werde
...stimmt. Und? Ich lese immer noch nichts von Depressionen aus dem beschriebenen Verhalten raus. Versuchen sich die Hand mit heißem Wasser zu verbrühen um einer unbequemen Situation zu entfliehen ist nicht charakteristisch für eine Depression - das ist unreif... man muss halt auch lernen mit Frust umzugehen und unbequeme Situationen zu ändern - nicht indem man auf Kosten anderer krank spielt, sondern indem man die Arschbacken zusammen kneift und sich auf Job-/Lösungssuche macht - und das geht sehr gut ohne Krankenschein.
 

Ziesel

Mitglied
Ich gebe dir recht. Ich bin so, du bist so-er aber nicht. Er braucht dafür hilfe und keiner von uns weiß, was da so abgeht. Und wenn man sich am Abend selbst verletzt, weil man panisch wird, weil man zur Arbeit muss, dann ist das nicht normal. Ob Depression oder nicht müssen andere klären... Und die können solchen Menschen dann auch wirklich helfen. Hobbypsychologinnen machen sich da nicht so gut. Genau wie Krankenschwestern...
 

UShee

Aktives Mitglied
Ich gebe dir recht. Ich bin so, du bist so-er aber nicht. Er braucht dafür hilfe und keiner von uns weiß, was da so abgeht. Und wenn man sich am Abend selbst verletzt, weil man panisch wird, weil man zur Arbeit muss, dann ist das nicht normal. Ob Depression oder nicht müssen andere klären... Und die können solchen Menschen dann auch wirklich helfen. Hobbypsychologinnen machen sich da nicht so gut. Genau wie Krankenschwestern...
Trotz allem werde ich weiter meine Meinung vertreten, dass TE lieber den A**** hochkriegen soll anstatt Zeit zu verschwenden. Ärzte (und Krankenschwestern/-pfleger) sollten sich mit Leuten beschäftigen, die krank sind. Menschen die krank werden könnten, ob früher oder später, sollten versuchen ihr Leben in den Griff zu kriegen - und da fällt blau machen nicht mit rein.
 

hilfe-schlumpf

Aktives Mitglied
Rede mit dem Arzt drüber (falls du ihm vertraust). Wenn die Arbeit psychosomatische Beschwerden bei dir auslöst, ist das deiner Gesundheit nicht förderlich. Wahrscheinlich wäre eine psychotherapeutische Behandlung in der Hinsicht nicht verkehrt. Rede mit dem Arzt.

Ach ja Leute, verschont mich mit: "Sie muss sich einfach durchbeißen. Das Leben ist kein Ponyhof". Ich habs hier zu oft gelesen.
Einserseits Zustimmung. Arbeit ( aber bitte nicht die Arbeit an sich, sondern die Umstände ) kann krank machen. Da bin deiner Meinung Spamburger. Und klar ist auch, dass der beste Ansprechpartner außerhalb der Firma liegen muss, weil irgendwo in der Firma liegt ja die Ursache. Zum Chef zu rennen, wenn der Chef die Ursache ist, verschlechtert die Situation nur.

Das Verhalten, sich krank schreibe zu lassen, mag von Unbeteiligten als unsozial angesehen werden. Für mich in der Situation eine zumindest nachvollziehbare Handlung.

Nur, was ich nicht verstehe. Was soll eine psychotherapeutische Behandlung bringen. Spamburger, dieser refelxartige Ruf nach einer Manipulation des Geistes eines möglichen Opfers ist mindestens genauso platt wie der Spruch mit dem Ponyhof.

Wenn es wirklich ein menschliches Problem innerhalb der Firma - nennen wir es neudeutsch mal mobbing - ist, dann bringt eine Therapie nix. Deswegen hört der Täter/die Täter/in nicht auf. Im Gegenteil. Durch einen publik gewordenen Aufenthalt in einer Psycho-Klinik ( wenn ich keinen Unterschied sehen will, ist psychosomatisch und psychotherapeutisch eh das Gleiche ) kann das Ganze auch noch richtig angeheizt werden.

Es führt im Zweifel kein Weg dran vorbei, dass, wie bei streitenden Geschwistern z.B. auch, einfach die Streithälse getrennt werden.

So gesehen, vielleicht garnicht schlecht, dass Du , BloodySmile "von Amts wegen" nicht kündigen darfst.

Sprich offen mit dem Arzt ( aber bitte nichts von Selbstverletzung erzählen, sonst kommst von der einen Anstalt in die nächste ). Wenn er dir bestätigt - was er nach den geschilderten Umständen eigentlich sollte - dass die körperlichen und psychischen Beschwerden von der aktuellen Arbeit kommen, kannst Du gut beim Amt vorsprechen, dass sie dir "von Amts wegen" nach etwas anderem schauen.

Grüßle

Schlumpf
 
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