Hallo,
ich kenne das Problem, das du schilderst.
Und da hilft so gut wie gar nichts, ich muß es leider sagen.
Du hast ein paar Möglichkeiten, die ich schon hinter mir habe ^^
1. Variante, du versuchst deine Mitschüler um Hilfe zu bitten, damit sie hinter dir stehen und so auf den Lehrer Druck ausüben.
=> Fazit, ich habe genau das getan durfte dann später beim Direx antanzen mir wurde gesagt ich wäre ein Demagoge der die Mitschüler hinter sich schart um sie zum Unsinn anzustiften, die Folge war, dass ich die Klasse wechseln durfte.
2. Variante, du versuchst dich verbal gegen den Lehrer zu wehren
=> Fazit, ich wurde zum notorischen Störenfried abgestempelt, durfte desöfteren schreiben, den Direx besuchen und meine Noten sanken in den Keller.
3. Variante, du wechselst die Schule, das ist nicht immer einfach für jemanden war bei mir aber die Rettung, ich habe es bis zur 10ten da ausgehalten und bin dann gewechselt, mit den besten Empfehlung natürlich, habe es aber auf der neuen Schule geschafft gut durch zu kommen.
Lehrer können sich trotzdem nicht alles erlauben, aber im Endefekt sitzen sie am längeren Hebel, das wird in mündlichen Fächern vor allem bewußt. Ich war Stufenbester in Geschichte und habe auf meinem Zeugnis eine 4 bekommen - was sehr hilfreich ist, wenn man was mit Geschichte machen möchte. Nachdem mein Vater sich beschwert hat (der einigen Einfluss hat) wurde die Note erst abgeändert (auf eine 3, was auch nicht berechtigt war). Es hilft im Endefekt nur Druck von Außen, im Schulinternenkreis müßtest du schon Lehrer auf deiner Seite haben und selbst dann ist es immer noch schwierig wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann.
Ich habe in meiner Schulzeit viel Unsinn angestellt und habe es mir teilweise bei den Lehrern selbst verschertzt ich will mich nicht als Unschuldlamm hinstellen, aber wenn du einmal einen Stempel aufgedrückt bekommen hast kriegst du den nicht mehr los egal was du machst.
Du solltest dir überlegen ob du an dieser Schule weiterkommst, wenn nicht solltest du über einen Wechsel nachdenken