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Hilfe ich bin Masochist und weiß nicht mehr weiter.

Dr.dr.dokter

Mitglied
Ich habe das nie als was Schlimmes wahrgenommen. Es war auch nicht schlimm.
Ich liebe meine Mutter auch über alles. Wenn der irgendwer was antun würde, dann kann die Person sich direkt ein Grab schaufeln xD

Aber es macht schon alles Sinn irgendwie.

Jaja die guten Schulhofspielereien xD
 

reisend

Aktives Mitglied
Damals als ich ein kleiner Junge war hab ich immer mit meiner Mutter gekämpft. Dabei ging es jedes mal so aus, dass sie mich so am Boden festsetzte, dass ich mich kein Stück mehr bewegen konnte und hat sich sozusagen etwas auf mich draufgesetzt und mich gekitzelt wie sonst was und hat erst aufgehört wenn ich mehrmals aufgegeben habe.
Ich habe das nie als was Schlimmes wahrgenommen. Es war auch nicht schlimm.
Ich liebe meine Mutter auch über alles. Wenn der irgendwer was antun würde, dann kann die Person sich direkt ein Grab schaufeln
Ich hatte mich bei deiner Schilderung dann auch gefragt, ob das eher so Spiel war, was ja dann auch so klingt deinem zweiten Beitrag nach. Ich finde es trotzdem etwas....äh...speziell, also ich würde glaub ich so nicht mit meinem Sohn spielen, also dieses festsetzen sodass das Kind sich nicht bewegen kann, das ist etwas befremdlich für mich, unter dem Aspekt dass das Spiel dann immer so ausgeht. Ich würde jetzt aber auch nicht direkt daraus schlussfolgern, dass es etwas ganz schlimmes war und so hast du es ja auch anscheinend nicht wahrgenommen. Also vielleicht war es einfach spielerisch von deiner Mutter gemeint, war das denn dann sowas wie: du hast lachend gesagt "ich gebe auf", oder hast du dann auch gesagt: ich will das nicht?
 

Dr.dr.dokter

Mitglied
Ich kann mich nicht mehr erinnern. Aber mein Gefühl sagt mir es war lachend.
Und ich denke, dass es genau deswegen sonen Fetisch vielleicht auslösen oder verstärken könnte. Weil wenn ich es gehasst hätte, dann hätte ich es ja abgelehnt und nicht angenommen. Und dann wäre auch kein Masochismus entstanden oder?
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Weil wenn ich es gehasst hätte, dann hätte ich es ja abgelehnt und nicht angenommen. Und dann wäre auch kein Masochismus entstanden oder?
Vielleicht war das schon vorher was, an das du dich nicht erinnerst. Man erinnert sich ja erst bewusst ab dem Zeitpunkt, wo man die Sprache beherrscht. Vorher wird es nur als Körpergedächtnis und Emotion abgespeichert. Ich würde dir raten, mal mit einem Hypnosearzt zu arbeiten.

Oder dein Masochismus ist Teil deiner Natur, also angeboren – und wurde durch das Verhalten deiner Mutter verstärkt und "gefüttert"? Da kenne ich mich zu wenig aus. Auf jeden Fall scheint es so, dass deine Fähigkeit, liebevolle Beziehungen einzugehen, irgendwie fehlt. Ob nun nicht entwickelt oder zerstört, ist letztlich egal. Die Frage ist für mich, wie kommst du wieder zu einer positiven Beziehung zu dir selbst und wirst dadurch fähig, mit anderen eine solche einzugehen?

Klingt für mich nach ganz schön Arbeit.
 

reisend

Aktives Mitglied
Ich kann mich nicht mehr erinnern. Aber mein Gefühl sagt mir es war lachend.
Und ich denke, dass es genau deswegen sonen Fetisch vielleicht auslösen oder verstärken könnte. Weil wenn ich es gehasst hätte, dann hätte ich es ja abgelehnt und nicht angenommen. Und dann wäre auch kein Masochismus entstanden oder?
Generell kenne ich mich leider mit Masochismus nicht so aus. Aber die Idee, eine Sexualtherapeutin aufzusuchen, ist bestimmt nicht schlecht.
 

Dr.dr.dokter

Mitglied
Ich würde dir raten, mal mit einem Hypnosearzt zu arbeiten.
Das wurde mir schon mal angeboten in nen anderen Kontext. Das ist mir nicht geheuer. Das ist ein Kontrollverlust. Das kann ich einfach nicht. Gefällt mir gar nicht der Gedanke.

Oder dein Masochismus ist Teil deiner Natur, also angeboren – und wurde durch das Verhalten deiner Mutter verstärkt und "gefüttert"?
Das habe ich mir auch schon öfter gedacht. Ich habe dazu schon mal Sex-Spielzeuge bei meinen Eltern gefunden, die in diese Richtung gehen. Dann weiß ich von anderen Familienmitgliedern mit 100% Wahrscheinlichkeit, dass sie da auch Fetische haben.

Also es häuft sich schon in meiner Familie und hat in mir vielleicht den Höhepunkt erreicht.
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Stichwort Hypnose.

Das wurde mir schon mal angeboten in nen anderen Kontext. Das ist mir nicht geheuer. Das ist ein Kontrollverlust. Das kann ich einfach nicht. Gefällt mir gar nicht der Gedanke.
Ein/e seriöse/r Therapeut/in, die/der mit Hypnose arbeitet, wird diesen leichten Kontrollverlust niemals ausnutzen, sondern zu deinen Gunsten nutzen. Es gibt auch Methoden, eine leichte Trance zu induzieren, bei denen du quasi volle Kontrolle hast. Aber dein Gehirn bekommt Gelegenheit, sich an Szenen zu erinnern, die vielleicht hilfreich sind, damit du dich besser verstehst.

Weißt du zufällig, was dein Großvater väterlicherseits im Alter von 10-13 erlebt hat? In der Zeit werden die epigenetischen Programmierungen an die Enkelgeneration weitergegeben. Diesen Mechanismus hat man in Brasilien entdeckt. Da haben die Enkelinnen die Ängste der Großmütter übernommen, ohne davon zu wissen: https://www.newsletter-epigenetik.de/erben-wir-spuren-der-gewalterfahrung-unserer-grossmuetter/
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Nachtrag: Die "Kampfspiele" deiner Mutter könnten auch ihr Versuch gewesen sein, Erlebnisse zu verarbeiten, die sie selbst als Kind gemacht hat. Stell' dir mal vor, jemand hat sich auf sie gelegt und sie am Boden fixiert! Und zwar nicht aus Spaß und Jux. Es wäre nicht das erste Mal, dass jemand sein Trauma auf diese Weise an die nächste Generation weitergibt.
 
G

Gelöscht 50834

Gast
Du brauchst nur die richtiger Partnerin die dich liebt und Abseits des Bettes liebevoll mit dir umgeht.
Dann gehts dir bestimmt gut.
Danke für diesen Beitrag!

Lieber TE mir geht es ähnlich wie dir. Oder besser gesagt: Es ging mir ähnlich, ich leide nicht mehr darunter. Ich habe es für mich akzeptiert und einen passenden Partner gefunden.

Da du nicht über deine konkreten Fetische sprechen möchtest und ich übrigens auch nicht ;) möchte ich nur mitteilen, dass es zumindest in meinem Fall so war, dass meine Vorlieben sehr gut von einigen Patnern akzeptiert wurden, auch wenn ich zuvor geglaubt habe, die würden mich für bescheuert halten.
Ich habe diese Partner auch nicht in irgendwelchen speziellen Milieus kennengelernt.

Letztendlich wüsste ich auch nicht, was mit so einer Therapie erreicht werden könnte. Man wird da nicht geheilt. Es wird nie so sein, dass du an reinem Blümchensex Freude hast. Du lernst bestenfalls deine Triebe zu unterdrücken. Ich glaube nicht, dass das hilfreich ist und glücklich macht...

Schau mal da: https://www.msdmanuals.com/de-de/he...ile-störungen/sexuelle-masochistische-störung
 

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