Wieviel Std. die Woche musst Du denn arbeiten?
2 Zimmer ist jetzt nicht so groß.
Den " Lohn musst Du mit Deiner Mutter besprechen. Aber vieleicht braucht die Gute ja auch mal Deine Hilfe ( z.B. einkaufen ). So wäscht dann eine Hand die andere.
Wäre eine Ehe noch eine Option?
Dann ist die Bude immer Tip Top, wenn Du nach Hause kommst.
Mit etwas Glück steht das Essen auf dem Tisch, wenn Du Schicht hast.
Und an guten Tagen bekommst Du dein Bier und die Puschen an Deinen Fernsehsessel gebracht. ;-)
Hihi...das ist gut. Heirate eine Frau, die dir alles ist und als Gegenzug sei du ihr alles.
Meine Schwester macht bei ihrem Ältesten auf Zugehfrau, das gefällt ihr und ihr vielbeschäftigter Bankdirektorsohn lässt sich viel einfallen, um sie bei Laune zu halten.
Warum nicht, wenn es eine Win-Win-Sache ist? Egal, ob deine Mutter sich für diesen Job bereit erklärt, oder jemand anderer, es ist jedenfalls wichtig, dass du das wertschätzen kannst und nicht mit Brotkrummen abspeist. Eine Fremde würde ich laut üblicher Tarife entlohnen,( bei uns zahlt man zwischen fünfzehn und zwanzig Euro die Stunde) die Mutter mit einer "Apanage" in Form von Geld, wenn sie das brauchen kann, oder sonstiges, wie Urlaube, großzügige Einladungen usw. - so machts mein Neffe. Er ist wahnsinnig dankbar und zeigt das auch und meine Sister strahlt über beide Ohren, weil sie nach wie vor als die best Mum auf Erden gilt für ihr Söhnchen.
Putzen und Haushalt geht mir sehr leicht von der Hand, das ist eine Tätigkeit, die man wie im Schlaf verrichtet, wenn man sie oft macht. Wenn dir so eine Arbeit schwer fällt, dann nutze halt die Chance und lass das für dich erledigen, wenn du es dir leisten kannst. Ich würde auch eine Putzfrau schätzen, dann hätte ich mehr Zeit für anderes.
Bei mir läufts so, dass ich durch meinen Lebensgefährten eine große Unterstützung jetzt habe bei den Arbeiten, die ihm leicht fallen, er kriegt dafür das alles, was ich lang geübt habe und was mir leichter fällt als ihm. So solls ja sein, wir ein Netzwerk das gut und reibungslos funktioniert. Du würdest ja der einen oder anderen Frau helfen, wenn du sie beschäftigst für Lohn.
Mir fällt dazu die Geschichte von einem Mann ein, der sich sehr fürchtet vor seiner Putzfrau, wenn sie kommt und er hat nicht vorher sauber gemacht, dann wird sie sauer. Er hat mal gesagt, huch, morgen kommt die Grete, ich muss aufräumen, sonst macht sie mir die Maus auf...
Also würde ich dir empfehlen, wenn eine Fremde für dich Ordnung macht, dann sind die ersten Gespräche entscheidend, wie sie dich einschätzt und einstuft. Bist du genau? Muss sie bei dir mit Konzentration an die Arbeit gehen, oder nimmst du auch Schlamperei in Kauf... oder gar, wie bei dem Bekannten, dass diese da etwas verwechselt bei ihrem Job und ihn behandelt wie eine Mutter ihren schlampigen Sohn.
Wenn du mich fragst, ich möchte nicht für meine Kinder putzen. Das würde mir vorkommen, als würde ich schnüffeln gehen bei ihnen. Zu privat. Zu viel Einsicht ins Private, das kann für beide Seiten peinlich werden.