Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

hassen männer frauen?

Warum macht mir der Threadersteller so einen Eindruck, das er eigentlich nur Streit sucht? Ich weiß nicht wieso, das ist alles was ich bisher eigentlich bei seinen Antworten nur denken konnte! ^^

(JA, los mach mich fertig 😀)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist zu allgemein gefasst:

Männer hassen nicht generell Frauen, so wie Frauen nicht generell Männer hassen.

Im Allgemeinen kommen die beiden Geschlechter ganz gut miteinander klar und schätzen sich.

Natürlich gibt es Ausnahmen.

Die meisten Männer, die ich kenne sind da sehr zuvorkommend.

Und: Dr. House hat durchaus Recht , wenn er sagt, dass wir Frauen uns auch oft selbst im Weg stehen, z. B. indem wir die stärksten Verfechter alter Rollen sind.

Lass mal eine Frau zwei Typen gleichzeitig haben - was bei einem Mann kein Problem wäre. Wer schreit zuerst und am lautesten über die Frau - obwohl es sie nichts angeht? Ich wette eine andere Frau!!!

Und wieviele Frauen bauen immer noch verzweifelt und zunehmend mehr rein auf die Schönheit anstatt auf Persönlichkeit?

Und wieviele Frauen sind ganz gerne das Dummchen und Jammern lieber anstatt selber das Leben in die Hand zu nehmen, ganz einfach weil es so bequemer ist.

Und ja, ich freue mich auch , wenn mir mein Mann die Kisten in den Keller schleppt, aber wenn er es grade im Kreuz, oder keine Zeit oder auch keine Lust hat, dann kann ich das sehr wohl selber tun. Alt genug bin ich ja.

Das heisst nicht , dass er mich hasst. Er hat nur auch manchmal das Recht seinen Launen nachzugehen, so wie ich auch.

Und warum fordern viele Frauen Ihre Rechte z. B. bei der Mithilfe im Haushalt nicht ein sondern jammern lieber wieviel sie zu tun haben und der Gatte nichts tut? Weil sie den Konflikt scheuen und es so bequemer ist.

Und wieviele Frauen lassen sich seelisch misshandeln und auch körperlich, aus purer Angst den Peiniger zu verlieren.

Und was macht das mit unserem Bild , das wir gegenüber den Männern abgeben? Wie sollen die denn vor sowas Respekt haben und Achtung?

Natürlich gibt es auch die anderen Frauen, die sich nicht klein machen.

Aber eben die o. g. Fälle, die machen den Frauen vieles zunichte.

Und wie können Männer uns schlecht behandeln, wenn wir es uns nicht gefallen lassen?

Männer hassen uns nicht, so wie wir sie nicht hassen.

Im Gegenteil.

Und was die Geschichte angeht so gab es durchaus auch schon zu antiker Zeit Staatführerinen und Matriachate. Wir sind also nicht das schon immer von Männern unterdrückte Volk.

Ich finde das zu krass und zu einfach.

Gruß. Chris
 
Die Herrschaften erlauben mir, meine bescheidene Meinung hierzu kund zu tun?

Zuerst sollte man die etwas eigenartige Fragestellung "Hassen Männer Frauen" über Bord werfen. Beziehungsweise mit einem einfachen NEIN beantworten.

Was die Ungleichbehandlung angeht, so muss man, wenn man den wirklich interessiert ist, Licht in die Sache zu bringen, genauer hinsehen.

Soziologen unterscheiden zwischen "Sex" und "Gender". Sex ist das biologische eindeutige Geschlecht, dass eine Person entweder zu einem Mann oder zu einer Frau macht. Diese biologischen Vorraussetzungen sind eindeutig verschieden, darüber sind wir uns wohl einig, oder? Außerdem sind es Frauen, die Kinder austragen und gebären. Klingt jetzt vielleicht banal, aber es ist etwas sehr grundlegendes. Frauen und Männer sind biologisch nicht gleich gebaut und deshalb tendenziell für unterschiedliche Aufgaben und Tätigkeiten besser geeignet.

Gender hingegen beschreibt, das anerzogene oder erlernte Rollenbild, das eine Person annimmt. Hierbei fängt es schon im Babyalter an, dass zB. dem weiblichen die Farbe rosa und dem männlichen die Farbe blau zugesprochen wird. Später spielt der Bub mit Autos oder Lego und das Mädchen mit Puppen und Spielzeuggeschirr. Außerdem geht die Umwelt oft automatisch mit einem kleinen Mädchen schon anders um als mit einem kleinen Buben. Überlegt selbst, ihr findet sicher zig Beispiele.

Männer und Frauen sind biologisch also teilweise verschieden, während die Rollenbilder also erlernt oder anerzogen sind. Ich finde es aber nicht ganz abwegig, dass der Frau die Kindererziehung zugeschrieben wird. Aber wenn die Sache eindeutig zu beantworten wäre, dann wäre schon längst eine Lösung dafür gefunden worden.

Ich steh auf dem Grundsatz "gleiches gleich und ungleiches ungleich behandeln". Wenn die gleiche Arbeit ausgeführt wird, was ja vor allem in den sogenannten "Bürojobs" der Fall ist, dann spricht für mich überhaupt kein Grund dafür, warum Frauen weniger verdienen sollten wie Männer. Hier gilt es, antiquierte Denkweisen aufzuzeigen und zu beseitigen.

Eine absolute Gleichbehandlung in allen gesellschaftlichen Bereichen ist allerdings utopisch und auch unfair. Ungerechtigkeit bedeutet wäre es eben auch, wenn man ungleiches gleich behandelt.

Soweit mein kurzer Exkurs zu dem Thema. Auch ich wundere mich allerdings immer noch über das Wort "Hass" in deiner Fragestellung. Ich bitte um Erläuterung, wie sich dieser "Hass" denn ausdrückt?

Ein wenig lächelnd,

Aquila
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir leben in einem Patriarchat. Das bedeutet natürlich
primär die Ablehnung des weiblichen Matriarchats.
Wenngleich auch Patriarchat und Matriachat keine
biologischen, sondern politische Systeme sind, weisen sie
jedoch ohne Zweifel die Ablehnung des weiblichen Prinzips
aus und das gleich weltweit; es betrifft vor allem weitgehend
Frauen und Mädchen. So ist zum Beispiel immer noch nicht
die gleiche Bezahlung für die gleiche Leistung und gleiche
Arbeit in der BRD durchgesetzt. Dies ist in der Tat eine
eine Benachteiligung der Frau, die man sich nur durch den
permanenten, verinnerlichten Hass vieler politischer Entscheidungsträger
, auch personifizierter, erklären kann, sowie in der breiten
männlichen Bevölkerungsschicht.

Weiteres Beispiel:

Die Tatsache dass es sich die katholische Kirche erlaubt,
vor allem nur Männer in die Führungsrigen zu lassen und keine
Frauen, ist ein Beweis einer real existierenden Frauenfeindlichkeit,
die von der bundesrepublikanischen Gesellschaft zudem noch hoffiert,
gefördert und weitgehend von den politischen Mandatsträgern auch noch
akzeptiert wird.

Weiteres Beispiel:

Bekommen Frauen Kinder, sind sie es, die primär die Doppelbelastungen
von Beruf und Kind austragen müssen, selten jedoch Männer.

Es gibt mit Sicherheit noch eine ganze Palette und Beweisen
für einen unterschwelligen Hass auf alles Weibliche. Historisch
gesehen, man belese und informiere sich, gibt es eine Menge
an Hassäußerungen zu studieren und zu bestaunen. Die Verbrennung
von Frauen und Mädchen als Hexen sei nur als Beispiel dafür genannt.

Wie ihr seht, beginnt die Zerstörung, bzw. der Versuch der Zerstörung
der Weiblichkeit nicht nur bei der sexuellen Belästigung und
Vergewaltigung kleiner Mädchen durch Männer, sondern äußerst sich in
vieler Hinsicht, meist nicht weniger dramatisch.

Die ständige Pornoschau im TV etc., von Männer in einem Patriarchat gemacht, ist der Ausdruck von Hass gegenüber Frauen. Schon kleine
Jungens üben sich beim Schauen perversester Pornos in dem Hass
gegenüber Frauen ein.

Fallen mir noch die Massenvergewaltigungen ein, während der
Kriegshandlungen. Man schätzt die Anzahl der vergewaltigten Frauen
allein im Kriegsherd Juguslawien auf etwa 20 000 ( sic ! ). Diese
Vergewaltigungen sind primär der Ausdruck destruktiven Hasses
gegenüber der Weiblickeit, aber ja doch !

Die Kriegshandlungen der Männer sprechen Bände für einen Hass
auf alles was da lebt und kreucht, nicht nur auf das Weibliche.
Frau Prof. Dr. Mitscherlich hat recht, wenn sie schreibt, dass dieses
destruktive und zugleich asoziale, kapitalistische System des Patriachats
abgelöst werden muss, durch das mehr sozialistische Prinzip des
Matriarchats.

Das Patriarchat beginnt sich langsam aufzulösen. Spätestens wenn
es für alle überdeutlich zu sehen ist, wie z.b. der Klimawandel, wird
man nach und nach matriachalische Prinzipien einführen (müssen),
die z.B. auch die absolute Rücksichtsnahme auf die Natur und alles menschliche Leben, sowie tierische Leben als Handlungsstrategie
einführen wird. Gelingt die Umstellung nicht, wird die menschliche
Spezies durch eine Verkettung von Katastrophen bald nicht mehr
existieren.

Aller-Herzlichst

Germ
 
Mal fromm und frei gefragt: Wie sieht es denn mit der Stellung der Frau in der "Religion des Friedens" aus, Germ? 🙄

Also sei mal ganz leise.....
 
Keine Ahnung ob Männer Frauen hassen.
Was Doc House zum teil gesagt hat ist garnichteinmal so dumm gewesen.
...Ich würde einer Frau nämlich aus Freundlichkeit nicht zumuten wollen...gewisse Jobs machen zu müssen...ohne die nötige (rein körperliche) Kraft dazu zu haben(hat nichts mit den Inneren Dingen zu tun)
...Heutzutage sieht natürlich alles anders aus...Aber...wir sind hier ja in Deutschland...Wenn Ich es noch richtig weiss...ist Frau Merkel...die erste Frau überhaupt die in einer Demokratie...so hoch gekommen ist.
Dagegen ist auch rein garnichts auszusetzen!
Aber...es liegt schon teilweise bei den Männern....im Alltagsgeschehen...wie Frauen nun beurteilt und eingestuft werden. Das Frauen für gleiche Tätigkeit...und Produktivität weniger Lohn erhalten ist natürlich nicht richtig.
Aber...dagegen kann man (und mann 😀) auch was machen.
Ich denke im übrigen nicht das Männer grundsätzlich Frauen hassen...warum denn?
Ausserdem hat jeder seine persönlichen Erfahrungen.

MfG Alex
 
--- ---> Patriachat und Matriachat --->


Man belese meinen Artikel, bevor unten weitergelesen wird:

http://www.hilferuf.de/forum/gewalt/62702-hassen-maenner-frauen-7.html ( Germ )

Die bürgerliche Gesellschaft des Patriarchats benimmt sich wie ein
schlechter Vater. Sie behandelt ihre Bürger, wie ein schlechter Vater
seine Kinder behandelt : Sie fordert Leistungen mit schmerzhaften Auflagen,
bedroht mangelnden Gehorsam mit Liebesentzug, verstößt oder
enterbt den Bürger, wenn er sich nicht fügt. Es ist ein neurotisches
und neurotisierendes System, dass sich selbst nur mit neurotischen
Mitteln perpetuieren kann. Die --- --> matrilinearen, matrikokalen
Substitenzkulturen
der europäischen Frühgeschichte benahmen sich
dagegen wie eine gute Mutter. Ein eine gute Mutter behandelt jedes Kind mit
gleicher Liebe, einerlei wie viel oder wie wenig es leistet, ob es sich
unterordnet oder seinen eigenen Weg geht. Die gute Mutter unterstützt alles,
was der Entfaltung des Kindes dient, seinen Fähigkeiten fördert, seine
Bedürfnisse befriedigt. "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach
seinen Bedürfnissen" , dass ist der Kern des Marxismus ( und auch Kern
des Islams und des Judentums, weniger im Christentum, das die Erbsünde
kennt. Ich vertrete hier im Islam primär den Idschtihad 1) feministischer
Prägung ) . - Das alles aber ist auch das, was jede gute Mutter sowieso tut.
Deshalb sehe ich die klassenlose Gesellschaft der Zukunft auch als eine
mütterliche Gesellschaft ( Matriachat ) Wie die vollentwickelte klassenlose
Gesellschaft der Zukunft viele Gemeinsamkeiten mit den primitiven
klassenlosen Gesellschaften des -------> Paläolitikums aufweisen wird,
so muss die mütterliche Gesellschaft der Zukunft auch Gemeinsamkeiten
mit den mütterlichen ------> Subsistenzordnungen der Altsteinzeit
besitzen.

Die Frage bleibt natürlich zur Gänze noch zu beantworten, nämlich warum
Männer, wie übrigens auch patriachalische Frauen, dieses destruktive
Gesellschaftsystem, dass die Menschheit ständig am Rande des Abgrunds
bringt, aufrechterhalten wird. Welche Interessengruppen ( des Finanzkapitals )
manipulieren die Menschheit und wie machen diese das..... ? ( usw. ... ).

-------
1) Der "Idschtihad" meint eine Anpassung oder auch
Modifizierung von islamischen Gesetzen gemäß sich den ständig
verändernden Lebensbedingungen. ( Zitiert nach der Muslima
Schwester Nadia Yasssine ----)--> TP: "Die Rolle der Frau muss sich ndern"
 
Wir leben in einem Patriarchat. Das bedeutet natürlich
primär die Ablehnung des weiblichen Matriarchats.
Wenngleich auch Patriarchat und Matriachat keine
biologischen, sondern politische Systeme sind, weisen sie
jedoch ohne Zweifel die Ablehnung des weiblichen Prinzips
aus und das gleich weltweit; es betrifft vor allem weitgehend
Frauen und Mädchen. So ist zum Beispiel immer noch nicht
die gleiche Bezahlung für die gleiche Leistung und gleiche
Arbeit in der BRD durchgesetzt. Dies ist in der Tat eine
eine Benachteiligung der Frau, die man sich nur durch den
permanenten, verinnerlichten Hass vieler politischer Entscheidungsträger
, auch personifizierter, erklären kann, sowie in der breiten
männlichen Bevölkerungsschicht.

Das stimmst so nicht. Es sind vor allem Kleinbetriebe in denen es unterschiedliche Bezahlungen gibt. In Großbetrieben ist es längst gang und gäbe und auch durch die Tarifverträge abgesichert, dass Frauen dasselbe verdienen.

Und von Hass würde ich sowieseo nicht sprechen. Veränderungen sind im Gange, aber es hat halt alles seine Zeit.

Es wurde z. B. das Eltergeld eingeführt, von dem auch zunehmend die Männer gebrauch machen und zuhause bleiben.


Weiteres Beispiel:

Die Tatsache dass es sich die katholische Kirche erlaubt,
vor allem nur Männer in die Führungsrigen zu lassen und keine
Frauen, ist ein Beweis einer real existierenden Frauenfeindlichkeit,
die von der bundesrepublikanischen Gesellschaft zudem noch hoffiert,
gefördert und weitgehend von den politischen Mandatsträgern auch noch
akzeptiert wird.


Ich hoffiere die katholische Kirche nicht und viele andere auch nicht mehr.

Letztlich ist sie nicht mehr als eine Stimme, die mancher hört und viele nur noch zur Kenntnis nehmen ohne dass wirklich was passiert.

Zudem ist die katholische Kirche nur die Hälfte der dt. Christenheit und nicht der Maßstab der Dinge.


Weiteres Beispiel:

Bekommen Frauen Kinder, sind sie es, die primär die Doppelbelastungen
von Beruf und Kind austragen müssen, selten jedoch Männer.


Und warum? Liegt es nicht oft auch an den Frauen selber, weil sie ganz gerne zuhause bleiben wollen und weil sie sich eben nicht genug für sich selber in der Beziehung einsetzen?
Warum übernimmt sie den den Löwenanteil? Warum geht sie nicht dagegen vor? Wir sind doch nicht nur Opfer. Man muss schon für oder gegen etwas kämpfen, wenn man es will oder nicht.

Außerdem MÜSSEN Frauen keine Kinder kriegen, das ist deren Entscheidung und bevor frau Kinder kriegt kann sie durchaus abklären, wie das hinterher laufen soll.


Es gibt mit Sicherheit noch eine ganze Palette und Beweisen
für einen unterschwelligen Hass auf alles Weibliche. Historisch
gesehen, man belese und informiere sich, gibt es eine Menge
an Hassäußerungen zu studieren und zu bestaunen. Die Verbrennung
von Frauen und Mädchen als Hexen sei nur als Beispiel dafür genannt.


Es wurden auch Männer verfolgt und verbrannt, nicht nur die Frauen.
Das waren dann keine Hexen sondern Ketzer.

Wie ihr seht, beginnt die Zerstörung, bzw. der Versuch der Zerstörung
der Weiblichkeit nicht nur bei der sexuellen Belästigung und
Vergewaltigung kleiner Mädchen durch Männer, sondern äußerst sich in
vieler Hinsicht, meist nicht weniger dramatisch.


Auch Jungen werde mißbraucht, nicht nur Mädchen.


Die ständige Pornoschau im TV etc., von Männer in einem Patriarchat gemacht, ist der Ausdruck von Hass gegenüber Frauen. Schon kleine
Jungens üben sich beim Schauen perversester Pornos in dem Hass
gegenüber Frauen ein.


Pornos schauen ist kein Hass, jedenfalls nicht zwangsläufig , es kann ganz einfach auch Lustbefriedigung sein. Übrigens soll es auch viele Frauen geben, die Spass daran haben diese Filme zu schauen.

Und ich kenne wenig kleine Jungen, denen das vorgeführt wird, denn das wäre dann der typische Mißbrauch, der aber - deiner Ansicht nach - nur die Mädchen trifft.


Fallen mir noch die Massenvergewaltigungen ein, während der
Kriegshandlungen. Man schätzt die Anzahl der vergewaltigten Frauen
allein im Kriegsherd Juguslawien auf etwa 20 000 ( sic ! ). Diese
Vergewaltigungen sind primär der Ausdruck destruktiven Hasses
gegenüber der Weiblickeit, aber ja doch !


Natürlich gab es das. aber es wurden Männer zu Tode gequält und massenweise ermordet. Das war ein Hass von Bevölkerungsgruppen aufeinander und nicht speziell gegen Frauen.


Die Kriegshandlungen der Männer sprechen Bände für einen Hass
auf alles was da lebt und kreucht, nicht nur auf das Weibliche.
Frau Prof. Dr. Mitscherlich hat recht, wenn sie schreibt, dass dieses
destruktive und zugleich asoziale, kapitalistische System des Patriachats
abgelöst werden muss, durch das mehr sozialistische Prinzip des
Matriarchats.


Kriege gabe es schon immer, und ob da nur Hass im Spiel ist, ist noch die Frage. Es gab auch Kriege unter matriaralisch geführten Völkern.

Das Patriarchat beginnt sich langsam aufzulösen. Spätestens wenn
es für alle überdeutlich zu sehen ist, wie z.b. der Klimawandel, wird
man nach und nach matriachalische Prinzipien einführen (müssen),
die z.B. auch die absolute Rücksichtsnahme auf die Natur und alles menschliche Leben, sowie tierische Leben als Handlungsstrategie
einführen wird. Gelingt die Umstellung nicht, wird die menschliche
Spezies durch eine Verkettung von Katastrophen bald nicht mehr
existieren.

Aller-Herzlichst

Germ


Ach, ich wusste gar nicht , dass nur matiarchalisches die Welt retten kann?

Ich finde das hier sehr eiinseitig.

Ich bin weder für ein Matriarchat noch für ein Patriarchat, sondern nur dafür , dass das blöde Männer-Frauen-Thema endlich ein Ende hat.

"Frauen sind doof Männer erst recht" Was ist den das für ein Kindergartenkram?

Dahinter steckt oft Verbitterung aus persönlichen Erfahrungen und auch aus sich selber.

Und wann kämpfen die achso benachteiligten Frauen für Ihre Rechte anstatt zu jammern ?

Das wäre mir auf jeden Fall lieber als so ein sozialistischer Krimskrams von dem am Ende niemand was hat.
 
Hallo,

ich denke es ist übertrieben zu sagen, dass Männer Frauen hassen. Manchmal fürchten sie sie eher. Und es ist wahr, es liegt eine lange Tradition der Unterdrückung und Beherrschung der Frau vor. Die Männer haben die biologisch bedingte psysische Unterlegenheit der Frau ausgenutzt sie sich untertan zu machen. Aber die Geschichte zeigt, dass es immer wieder auch mal Frauen gab, die Macht ausgeübt haben...zwar eher selten, aber immerhin. Frauen können ihre physisch schwächere Grundkonstitution mit anderen Dingen ausgleichen....wenn man sie läßt oder wenn sie selber sich darauf konzentrieren und es bewusst wollen.

Die Geschichte mit den Hexen war so ein Ding der Geschichte in einer Zeit in der der Beruf des Arztes aufkam und die weibliche Konkurrenz der Heilerinnen wirksam aus dem Rennen geschickt wurde. Die Macht der Frauen war nie sehr beliebt und gefürchtet, manchmal gehasst worden. Das ist heute auch noch so. Interessanterweise sind es oft nicht nur die Männer die sich gegen selbstbewusste, emanzipierte Frauen auflehnen sondern auch Frauen (Traditionalistinnen wie diese Eva Hermann z.B). Das ist sone Neid- und Anpassungsdruckkiste, dass die devoten Frauen wollen, dass alle so sind wie sie, da sonst ihr Selbstbild gefährdet ist.

Frauen können allerdings genauso brutal und gemein und grausam sein wie Männer...manchmal nur auf andere Art und Weise. Während Männer oft zu körperlicher Gewalt als Machtmittel greifen bedienen sich Frauen i.d.R vorwiegend psychischer Gewalt.
Ich denke kaum dass ein Matriarchat die Garantie dafür ist, dass die Welt besser dran wäre.auch Frauen sind nur Menschen und alle Menschen -egal ob männlich oder weiblich - tragen aggressive Züge in sich. Dem von Germ zitierten Artikel nach sollen Matriarchate besser gewesen sein...mag sein, aber warum sind sie wohl weg? Konnten sich ggf. nicht in der Natur behaupten? Die Interpretation des Matriarchats fußt ja leider mal wieder auf der patriarchalen Definition eine guten Mutter und das die Frau liebevoller drauf ist (typische Trennung Frau = Herz und Mann = Kopf..= Erfindung des Patriarchats)...somit bin ich da skeptisch ob diese Interpretation zutreffend ist.
Klassenlose Gesellschaft halte ich für reine Utopie...nicht umsetzbar, denn die Grundstruktur des Lebens ist ein Auf durch ein Ab...ein Stufenmodell. Kein Fortschritt ohne Ausbeutung...Klassenlosigkeit würde ggf. Anarchie bedeuten, Chaos und dieser Zustand hat leider auch gravierende Nachteile. Menschen sind ihrem Wesen her Herdentiere...einer führt, der Rest folgt. Klassenlosigkeit würde einen komplett neuen Menschen voraussetzen...einen homo rationalis, einen Menschen der von sich aus gut, vernünftig, moralisch und gerecht ist...diesen Menschen muss man erst noch erfinden 😉

Es gibt auf der Welt einige wenige Matriarchate, z.B in Afrika eine Ethnie in der die Frauen die Kriegerinnen sind, sich schmücken, tanzen und die Männer aufs Feld schicken....man hat festgestellt, dass der Hormonstand dieser Frauen anders ist als bei europäischen Frauen z.B. Die Kriegerinnen haben mehr Testosteron, sind wesentlich aggressiver drauf. Die Umweltbedingungen, die Rollenzuschreibungen, das alles wirkt sich bis in die Biologie, das Verhalten des Menschen aus. In Patriarchaten sind die Frauen "zahm". Aber zum Glück nicht alle 😀😉

Jammern liegt mir nicht, ich bin kampfgeschult...und kann mich mittlerweile sehr gut behaupten. Die Reaktionen die ich mit meinem Auftreten ernte sind unterschiedlich. In meinem Milieu kommt in der Hauptsache (bis auf einige wenig Nervbacken) Bewunderung und Achtung, aber von meinen eher traditionell orientierten Eltern z.B eher Verwirrung und auch seitens meiner Mutter Antihaltung, Aggression mir ggü, weil ich nicht angepasst bin und da viel Neid mit drin ist, ich mehr Freiheiten habe, weil ich sie mir einfach nehme und halt keinen Partner habe, der erwartet, dass ich ihm die Pantoffeln hinterhertrage.

Das Männer-Frauen-Thema wird nie ein Ende nehmen...solange es Männer und Frauen gibt...ggf. sollte man es den Nacktschnecken gleichtun und Zwitter erschaffen und dann ist Ruhe im Karton?

Tyra

Diese Sache, dass Frauen aufgrund Emanzipation schwere SAchen schleppen sollten ist natürlich Quatsch...und Unhöflichkeit. Emanzipation bedeutet, dass beide Geschlechter achtsam miteinander umgehen und das bei einer Grundkonstellation dass beide Partner z.B berufstätig sind, beide die Hausarbeit teilen und die Frau nicht mit ner Doppelbelastung abgespeist wird...das beide Geschlechter Pflichten und Rechte haben...und nicht diese alte Teilung da ist, dass Frauen nur immer Pflichten (gut im Beruf, gute Mutter, gute Haushälterin etc.) und wenig Rechte (auf Freizeit, gleichen Lohn bei gleicher Arbeit etc.)haben...
 
Zuletzt bearbeitet:

Anzeige (6)

Thema gelesen (Total: 3) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben