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annianni1100

Neues Mitglied
Vielen Dank!
Also hier der Brief:
[FONT=Times New Roman, serif]Sehrgeehrter Damen und Herren,[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]Ichhabe bereits Anfang Juni mit zwei Ihrer MitarbeiterInnen telefoniertund mich dabei entschieden Ihren Service in Anspruch zu nehmen. Beiden Telefonaten wurde mir ein Angebot gemacht einen Ihrer Tarife fürdrei Monate kostenlos testen zu können und danach nach Bedarf zukündigen oder den Tarif weiterlaufen zulassen. Ich habe mich dazuentschieden den Tarif nach der dreimonatigen Testphase, wie es mir amTelefon beschrieben wurde zu kündigen, da ich zum einen alsSchülerin keine 29,45€ im Monat zur Verfügung habe und ich zumanderen entschieden habe Mitte September nach England zu gehen, umdort einen Auslandsaufenthalt von noch unbestimmter Dauer zu machen. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Ichhabe Ihnen daraufhin zeitnah eine Kündigung. Folglich war ich gutenGewissens und glaubte alles geklärt zu haben.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]DiesenMittwoch jedoch rief ein Mitarbeiter Ihrer Firma bei mir an, um dieGründe meiner Kündigung zu erfahren. Daraufhin schilderte ich ihmmeine Situation. Am Telefon musste ich erfahren, dass der Tarif, denich gewählt hatte keine Sonderkündigungsfrist in den ersten dreiMonaten beinhaltete und ich nun 24 Monate an ihn gebunden bin.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Ichhabe mich daraufhin auf Ihrer Homepage informiert und auf die Papieregeschaut, die mir Anfang Juni von Ihnen zugeschickt wurden und musstefeststellen, dass es sich dort um den 'Allnet Flat free [/FONT][FONT=Times New Roman, serif]3[/FONT][FONT=Times New Roman, serif]G[/FONT][FONT=Times New Roman, serif]'[/FONT][FONT=Times New Roman, serif]Tarifhandelte und nicht um den 'Allnet Flat Free [/FONT][FONT=Times New Roman, serif]3[/FONT][FONT=Times New Roman, serif]S[/FONT][FONT=Times New Roman, serif]'.Da mir bei den ersten beiden Telefonaten Anfang Juni versichert wurdeich könne den Tarif nach den ersten drei Monaten problemloskündigen, bin ich fest davon ausgegangen, dass mir der dazugehörigenTarif zugeschickt wird. Dies war auch der Grund für die zeitnaheKündigung. Am Telefon wurde ich außerdem meiner Meinung nach nichtausreichend über die Unterschiede des 3[/FONT][FONT=Times New Roman, serif]S[/FONT][FONT=Times New Roman, serif][/FONT][FONT=Times New Roman, serif]Tarifesund des 3[/FONT][FONT=Times New Roman, serif]G[/FONT][FONT=Times New Roman, serif]Tarifes informiert.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Leiderist mir dieser Irrtum erst jetzt aufgefallen, sodass ichbedauerlicherweise nicht schon früher darauf reagiert habe. Nunmöchte ich sie darum bitten Kulanz zu zeigen und mir zu ermöglichenmeinen Handytarif mit der Auftragsnummer ------------- [/FONT][FONT=Times New Roman, serif]zu kündigen. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Ichwäre Ihnen für diese Großzügigkeit sehr verbunden und hoffe, dassSie Verständnis für meine missliche Situation haben. Gerne werdeich Ihren Service nach meinem Auslandsaufenthalt erneut in Anspruchnehmen. Für die entstandene Umstände möchte ich michentschuldigen.[/FONT]

Ich habe das mit dem Auslandsaufenthalt hier noch miteingebaut
 

annianni1100

Neues Mitglied
Wegen Sonderkündigungsrecht: Hab bisschen rumgesucht und im Internet scheiden sich da die Geister. Auf einer Seite steht folgendes : "Aber auch in anderen Situationen ist die Sonderkündigung des Handyvertrags mit einem gewissen Aufwand verbunden. Dann etwa, wenn ein Umzug ins Ausland bevorsteht und somit die Dienste des Mobilfunk Providers nicht mehr in Anspruch genommen werden können . Hier muss dem Anbieter eine amtliche Meldebescheinigung vorgelegt werden, um das Recht auf Sonderkündigung geltend machen zu können."

Eine Meldebescheinigung, dass mein momentaner Wohnsitz nicht mehr in Deutschland ist, werde ich höchstwahrscheinlich vorlegen können. Wäre das vielleicht noch eine Möglichkeit?

 

Darknessgirl

Aktives Mitglied
Das klingt doch ganz freundlich formuliert in dem Schreiben.

Bei dem Satz

Ichhabe Ihnen daraufhin zeitnah eine Kündigung

fehlen die Worte "zukommen lassen". Die fehlenden Leerzeichen liegen sicher am Einfügen des Textes hier.

"fest davon ausgegangen, dass mir der dazugehörige
nTarif..." (das n bitte streichen)


Eine Meldebescheinigung würde die Sache sicher erleichtern, wenn es denn nicht auf Kulanzbasis ablaufen sollte.

Vielleicht kannst du noch hinzufügen "Auf Wunsch reiche ich Ihnen nach Antritt des Auslandsaufenthaltes die entsprechenden Unterlagen zur Bestätigung des Wechsels des Wohnsitzes nach" oder ähnlich.

Viel Erfolg, vielleicht magst du uns dann ja noch berichten, was passiert. Ansonsten schon einmal viel Spaß im Ausland!

Apropos. Du schreibst, dass du Schülerin bist. Bist du denn volljährig? Ansonsten wäre der Vertrag nämlich ohne Zustimmung der Eltern ebenfalls nichtig. Wollten die gar keinen Personalausweis in Kopie von dir haben? Normalerweise müssen die das Alter prüfen.

 

annianni1100

Neues Mitglied
Danke für deine Antwort! Ja ich bin schon 18 und nein sie wollten keine Kopie des Ausweises.
Ich schick den Brief heut gleich ab... soll ich vielleicht noch erwähnen, dass ich die SIM Karte nicht nutzen kann und sie auch im Brief mitschicken?
Ich halte euch auf dem Laufenden :)
Achja was könnte ich als Betreff angeben?
 
Zuletzt bearbeitet:

Darknessgirl

Aktives Mitglied
Als Betreff würde ich einfach nur die Kunden- oder Vertragsnummer nennen, die Erklärung folgt ja dann im Brief.

Schicke die SIM-Karte am besten erst mal nicht gleich zurück, aber du könntest im Brief noch fragen, ob und in welcher Form eine Rücksendung gewünscht wird.

Nicht, dass die behaupten, sie sei nicht angekommen und dir dann auch noch die Karte berechnen.
 
G

Gast

Gast
Hab ich das richtig verstanden, man hat Dir am Telefon von einem anderen Tarif erzählt, als von dem, der letztendlich Vertragsgegenstand wurde? Dann könnte es sich vielleicht um arglistige Täuschung handeln. Das Problem wird sein, daß Du das Telefonat nicht beweisen kannst.

Hast Du schon mal nach dem Anbietet gegooglet? Wenn Verträge bei denen telefonisch abgeschlossen werden, dann kann ich mir nicht vorstellen, daß Du der erste und einzige sein solltest, der das Problem hat. Vielleicht findest Du im Internet ja weitere Hinweise, wie Du vorgehen kannst.
 
S

seele28

Gast
Ich hoffe du hast draus gelernt niemals am telefon irgendwas zu zustimmen und immer wenn man dir was zustickt gerade verträge, durchlesen!!!! Du hast gleich zwei schlimme fehler auf einmal gemacht. Daher wirst du doppelt hoffentlich aus deinen fehlerln gelernt haben. Hoff ich doch zumindest. Helfen kann ich dir leider nicht, hatte so ne situation noch nicht.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
mir nochmal alles erklärt und zwar gibt es bei günstigmobile2 Tarife:
Den'allnet flat 3G' und den 'allnet flat 3S'. Der 3S hat eineSonderkündigungsfrist in den ersten drei Monaten, der 3G nicht.
Ichhabe nochmal auf die mir zugeschickten Papiere geschaut und dortstand 'allnet flat 3G'.Als ich das sah war ich zuerst geschockt und dachte sofort dass siemir vermutlich absichtlich den falschen zugeschickt haben und gehoffthaben ,dass ich es nicht merke(das ist nur eine Vermutung keine ).Denn hätte ich es in den ersten beiden Wochen gemerkt und michbeschwert, dann wäre ich ganz leicht aus der Sache rausgekommen.

Die SMS damals lautete :Ihr Auftrag: allnet flat 3G, 3 Monate keine Grundgebühr, 3 Monate kostenlos in alle dt.Netze inklusive SMS-Flat sowie Internet-Flat. Danach nur 29,45 EUR monatliche Grundgebühr fuer weitere 21 Monate. Bestätigen sie mit "ok".


Wenn Du innerhalb der vertraglichen Kündigungsfrist gekündigt hast , vertragliche Kündigungsfrist für Allnet 3G, dann hast Du keine Probleme.

Schließlich wird Dir ja in der SMS eine 3 monatige kostenlose Nutzung zugesagt.

Rechtlich gesehen bist Du ja ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft , also eine rechtsfähige Person .

Daher - meiner Meinung nach , kannst Du auf Kulanz hoffen - ist aber wohl vergeblich .....

kannst auf Sonderkündigungsrecht versuchen da rauszukommen , ist aber fraglich .....

Kannst Dich vielleicht versuchen aus dem Vertrag freizukaufen oder versuchen den Vertrag an einen Dritten zu übertragen ----der ihn auch nutzen kann und will .....

letzteres wird vielleicht die einfachste und für Dich kostengünstigste Möglichkeit sein .

Du kannst die Sache einem Anwalt übergeben bzw. Dich von der Verbraucherzentrale beraten lassen ....

Mein Tip - das nächste Mal - egal wo und wann Du was unterzeichnest , zustimmst oder bejahst , genau aufpassen , es lieber 3 mal lesen als einmal zuwenig .....

es gibt sehr viele "Geschäftsleute " und angeblich integere Privatleute , die haarscharf an der arglistigen Täuschung vorbeiformulieren.......meiner Meinung nach absichtlich um Leuten die zu gutgläubig sind oder zu naiv sind oder nicht gründlich genug sind , Geld aus der Tasche zu ziehen ......

Viel Glück .
 

Darknessgirl

Aktives Mitglied
Aus einem befristet laufenden Vertrag mit Sonderkonditionen kommt man nicht heraus - normalerweise auch nicht auf dem Kulanzweg - auch dann nicht, wenn man nachweislich ins Ausland umzieht.

Falsch, siehe hier:

§46 Abs. 8 TKG

Hierzu ein Auszug:
"(8) [...] Der Anbieter von öffentlich zugänglichen Telekommunikationsdiensten, der mit einem Verbraucher einen Vertrag über öffentlich zugängliche Telekommunikationsdienste geschlossen hat, ist verpflichtet, wenn der Verbraucher seinen Wohnsitz wechselt, die vertraglich geschuldete Leistung an dem neuen Wohnsitz des Verbrauchers ohne Änderung der vereinbarten Vertragslaufzeit und der sonstigen Vertragsinhalte zu erbringen, soweit diese dort angeboten wird. [...] Wird die Leistung am neuen Wohnsitz nicht angeboten, ist der Verbraucher zur Kündigung des Vertrages unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von drei Monaten zum Ende eines Kalendermonats berechtigt. [...]"

Es hängt also davon ab, ob dein Netz etc. im Ausland angeboten wird.

Manchmal wird es über eine Endabrechnung der bis zum Vertragsende laufenden Monate versucht.

Beüzglich des Arguments von Roaming ("Ja, aber die Leistung wird ja im Ausland über Roaming angeboten") kann man sagen, dass die Vertragsbedingungen geprüft werden sollten. Steht dort "Roaming zur Nutzung im Urlaub", muss man das nicht dulden, denn ein Umzug ist kein Urlaub. Steht dort "Nutzung im Ausland", würde ich es trotzdem versuchen, da die Rechtmäßigkeit von Roaming-Gebühren ohnehin gerade von der EU geprüft werden.

Es bleibt allerdings offen, ob der Anbieter ggf. einen Schadensersatz außerhalb des TKG für das subventionierte Handy fordern darf.

Ansonsten hilft nur eins: Auf einen günstigeren Tarif für die Restlaufzeit wechseln oder Umziehen und die neue Adresse nicht mitteilen. Fraglich, ob der Anbieter einen Titel bei Rückkehr vollstreckt bei dem Streitwert.
 

Joseph Henshel

Neues Mitglied
Hallo! Ich bin neu hier und hoffe wirklich sehr, dass mir hier jemand helfen kann.

EndeMai klingelte unser Telefon und am anderen Ende der Leitung war eineMitarbeiterin von günstigmobile und meinte es gäbe bei ihnenmomentan einen Tarif bei dem man 3 Monate lang günstigmobile testenkann und danach entweder beibehalten kann oder kündigen kann. Ichhabe mich kurz mit meiner Mutter beraten und wir beide dachten „Wiesonicht“. Nach 2 Tagen hat dann wie angekündigt ein weitererMitarbeiter angerufen, der mit mir den Rest abgewickelt hat und ichhab ihn nochmal ausdrücklich gefragt, ob ich nach den 3 Monatenwirklich kündigen kann und er meinte dass es kein Problem sei. Am 6.Juni kamen SIM-Karte und Vertrag an. Ich hab dann nichts weiterunternaommen. Weder etwas unterscheieben oder sonstiges. Nach 2-3Wochen habe ich dann die Kündigung abgeschickt, weil ich Angst hattees nach den 3 Monate 'Testphase' zu vergessen. Es kam dann auchsofort eine Bestätigung, die ich auch nicht mehr weiter beachtethabe (was ein Fehler war, denn hätte ich auf das Datum für dasVertragsende geschaut wäre mir sofort etwas aufgefallen). Juli undAugust vergingen und es kam keine weitere Reaktion vom Anbieter.
Heutedann ruft einer an und will wissen wieso ich den Vertrag kündigenmöchte. Ich habe ihm die ganze Situation erklärt und er meinte,dass der Vertrag aber eine Laufzeit von 24 Monaten hat. Schließlichhat er mir nochmal alles erklärt und zwar gibt es bei günstigmobile2 Tarife:
Den'allnet flat 3G' und den 'allnet flat 3S'. Der 3S hat eineSonderkündigungsfrist in den ersten drei Monaten, der 3G nicht.
Ichhabe nochmal auf die mir zugeschickten Papiere geschaut und dortstand 'allnet flat 3G'.Als ich das sah war ich zuerst geschockt und dachte sofort dass siemir vermutlich absichtlich den falschen zugeschickt haben und gehoffthaben ,dass ich es nicht merke(das ist nur eine Vermutung keine ).Denn hätte ich es in den ersten beiden Wochen gemerkt und michbeschwert, dann wäre ich ganz leicht aus der Sache rausgekommen.Aber leider fiel mir das erst jetzt Anfang September auf. Ich habebei den beiden Telefonaten am Anfang wirklich mehrere Malenachgefragt, ob ich nach den ersten drei Monaten sicher kündigenkann. (leider habe ich die Telefonate nicht aufgenommen). Jetztstecke ich in diesem Vertrag drinnen, den ich wirklich nicht brauche.
DerMitarbeiter der Hotline meinte heute zu mir, dass es zweiMöglichkeiten gibt aus der Sache rauszukommen.



  1. Entweder: Ich schicke einen Brief in dem ich die ganze Sache erkläre und hoffe auf Verständnis und Kulanz von günstigmobile.



  1. Oder:Vertragsübernahme.


DasProblem ist, dass ich nächste Woche nach England fliege und dort 2Jahre leben werde (Auslandsaufenthalt-Studium etc.)
Außerdembin ich frischgebackene Abiturientin und bin leider nicht sehr geübtdarin, seriöse und sachliche Briefe zu schreiben. Vielleicht kannmir jemand einen Tipp geben was ich in dem Brief schreiben soll undwas ich als Betreff angeben soll.


Ichhoffe sehr, dass mir hier jemand helfen kann und bitte habtVerständnis für mich. Ich weiß, dass es ziemlich verantwortungsloswar einen Handyvertrag am Telefon abzuschließen und zu glauben, dassman ihn so einfach kündigen kann, aber in dem Moment habe icheinfach geglaubt, dass sie mir schon den richtigen zuschicken und icheine Sonderkündigungsfrist in Anspruch nehmen kann....
Dankeschon mal im Voraus für eure Antworten.
Das ganze hört sich nach einer Masche an, wie es die Primamobile auch gemacht hat falls es zufällig dieselben Betreiber sind und das gleiche Vertriebssystem, kann ich dir sagen das der Betreiber das zweite Gespräch vollständig mitschneidet. Wenn die bei Gericht diesen mitschnitt verlangen kannst du darauf plädieren das du unter falschen Vorsätzen den Vertrag abgeschlossen hast und dir suggeriert wurde das es eine Sonderkündigungsfrist gibt.
 

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