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Habt ihr zu Gott irgent einen Bezug?

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L

Lena7

Gast
Wie drücke ich es am besten aus, was ich für einen Bezug zu Gott habe?
Ich würde sagen, Gott ist der Mittelpunkt meines Lebens.

Ich weiß das er mich gewollt hat, schon bevor er die Welt erschaffen hat, hatte er mich auserwählt.
Unbegreiflich eigendlich, unbegreiflich auch welchen großen Sinn mein Leben für Ihn hat?!

Mein Leben gehört Gott und ich habe die Leitung meines Lebens Jesus Christus übergeben.
Dadurch weiß ich auch, das alles was in meinem Leben passiert, an ihm vorbei muß.....ich weiß, das er für alles eine Lösung hat, auch wenn ich sie noch nicht sehe.

Wenn ich empfinde, das mir Dinge zu schwer sind im Leben, sagt Gott mir " mein Kind, ich versuche Dich nicht über Dein Vermögen, vertraue mir also, ich gebe Dir die Kraft durch zu halten".

Ich weiß das Gott alles schwere im Leben letztlich zum Guten wenden wird, wenn wir ihm bis zum Ende vertrauen.......noch in diesem Leben, und wenn nicht hier, dann in der Ewigkeit.
Denn Gottes Wort ist und bleibt die Wahrheit wo es heißt:

Denn ich bin gewiss, das weder Tod noch Leben,
weder Engel noch Mächte,
weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
weder Gewalten der Tiefe noch irgent eine andere Kreatur,
können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.
 
Q

*quasi*

Gast
*grad mal ein bisschen wein* - der Spruch, den du da aus dem Römerbrief gepostet hast, ist der Trauspruch meines Sohnes und meiner Schwiegertochter. Erinnerungen an eine wunderschöne, reich gesegnete Hochzeit kamen auf - ja, da haben wir alle spüren dürfen, was es bedeutet, wenn Menschen ihren Weg schon vor der Hochzeit 4 Jahre lang mit Gott vorbereiten und ihn dann auch mir dem Herrn weitergehen. Sie sind nun bald 2 Jahr verheiratet und man sieht ihr Wachsen im Glauben und in der Ehe. *freu*
 
H

hablo

Gast
ich bin agnostiker lutheranischer prägung.

ich bin überzeugt davon, dass es etwas göttliches gibt. aber dieses etwas (ob männlich/weiblich/neutrum) ist für uns menschen nicht wirklich erfassbar, also können wir uns nicht auf ihn berufen.
ich begreife die darstellung eines alttestamentarischen rachegottes sowie des neutestamentarischen gutmütigen gottes als metapher.
wir haben das göttliche nur personifiziert, weil wir es begreifen wollen. man kann das nicht wörtlich nehmen....
 

Tuesday

Aktives Mitglied
Ich denke so:
Ich leide unter Höchenangst, ich besiege sie indem ich mir die Grundsätze der Physik und der Masse ins Gedächnis rufe, das gibt mir die Kraft um doch an das Geländer zu treten.
Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser.
Und was wenn Gott die Grundsätze der Physik und der Masse geschaffen hat, um dir Vertrauen zu ermöglichen?

Vielleicht hat Gott sich ja gedacht, dass irgendwann die gute tropus mit ihrer Höhenangst kommt und dass sie dann eine berechenbare Schöpfung braucht, um vertrauen zu können?


Du liebe Lena wirst den Gott um Hilfe rufen, doch wie soll er dir die Angst nehmen?
Welche Argumente bekommst du dann?
mfg
tropus
Es gibt ein tolles Gedicht von Hilde Domin.

Ich setzte den Fuß in die Luft und sie trug.

Hast du Gott an deiner Seite, musst du nicht lange pysikalische Berechnungen anstellen und du hast auch keine Höhenangst, denn in der Gegenwart Gottes lösen sich Gefühle wie Ängste, Zorn, Hass, usw. einfach auf. Es gibt nur noch Liebe, Vertrauen, Freude.

Ich muss keine Angst davor haben auf eine Brüstung zu klettern, weil mir nichts zustoßen wird, was Gott mir nicht zutraut.

Vielleicht falle ich. Vielleicht bin ich dann tot. So what? Dann kehre ich in die Arme Gottes zurück. Was besseres kann mir doch gar nicht passieren. Oder ich bin fortan vom Hals ab gelähmt. So what? Wenn Gott glaubt, das schaffe ich, dann nehme ich die Erfahrung in Demut und Dankbarkeit an. Vielleicht passiert aber auch gar nichts. Gott allein entscheidet, wann unsere Zeit gekommen ist.

Menschen die an Gott glauben, brauchen keine Zuflucht. Sie leben in einem großen Vertrauen. Gott führt uns zu unserer wahren Größe und erlaubt uns zu strahlen.

Menschen, die nur an die Pysik glauben, haben Angst vor dem Leben, sind Kontrollfreaks, die erst nachrechnen müssen, bevor sie sich auf eine Leiter trauen.

Das mal nur so allgemein. :D


Was ich persönlich von Gott halte?

Er ist in seiner Allmacht zu groß, als dass wir Menschen ihn in seiner Gänze wahrnehmen könnten. Jeder Mensch kann nur einen Teil von ihm erahnen.

Gott ist mir persönlich eine Nummer zu groß. Ich versuche gerade rauszufinden, wie das mit der bedingungslosen Liebe mit Jesus Christus zusammenhängt, welche Rolle die Engel spielen und wie der Teufel ins Bild passt.

Ich glaube an einen Schöpfer, Ursprung und Ende in einem. Aber wer oder was das ist, weiß ich nicht. Ich bin auf der Suche.


Tuesday
 
H

hablo

Gast
Oder ich bin fortan vom Hals ab gelähmt. So what? Wenn Gott glaubt, das schaffe ich, dann nehme ich die Erfahrung in Demut und Dankbarkeit an.
solltest du jemals QS-gelähmt sein (gott behüte! - wie man so sagt), dann dürfen wir dich an diesen ausspruch erinnern, ja?

Menschen, die nur an die Pysik glauben, haben Angst vor dem Leben, sind Kontrollfreaks, die erst nachrechnen müssen, bevor sie sich auf eine Leiter trauen.
es gibt auch gläubige, die "angst vor dem leben" haben; solche die in der bibel nachschlagen, ob ein gläschen wein erlaubt ist, ob man ohne schlechtes gewissen auf's klo gehen kann usw.-usf.


Ich glaube an einen Schöpfer, Ursprung und Ende in einem. Aber wer oder was das ist, weiß ich nicht. Ich bin auf der Suche.
weiter oben scheinst du dir da deutlich sicherer zu sein......
 

Tuesday

Aktives Mitglied
solltest du jemals QS-gelähmt sein (gott behüte! - wie man so sagt), dann dürfen wir dich an diesen ausspruch erinnern, ja?
Musst du nicht. Es ist die Art, wie ich mein Leben lebe. Ich nehme an, was kommt. Übrigens nicht in dem Glauben, dass Gott mir das auferlegt, sondern in dem Glauben, dass meine Seele sich diese Aufgaben ausgesucht hat.


es gibt auch gläubige, die "angst vor dem leben" haben; solche die in der bibel nachschlagen, ob ein gläschen wein erlaubt ist, ob man ohne schlechtes gewissen auf's klo gehen kann usw.-usf.
Habe ich irgendwas anderes behauptet?

Ich habe nur darauf hingewiesen, dass Gläubige nicht per se Loser sein müssen, wie es hier gern dargestellt wird. Genausowenig sind all jene, die nicht glauben, King Arthur.

Hier wird weder in die eine noch in die andere Richtung differenzíert und der Dialog ist so gut wie null. Eigentlich schade.


Tuesday


weiter oben scheinst du dir da deutlich sicherer zu sein......
Weiter oben habe ich auch, wie ich schrieb, eine allgemeine Aussage gemacht, die sich nicht auf meinen Glauben bezog, sondern auf den Glauben an sich.


Tuesday
 

PadraigOfGlencoe

Aktives Mitglied
Und was wenn Gott die Grundsätze der Physik und der Masse geschaffen hat, um dir Vertrauen zu ermöglichen?

Vielleicht hat Gott sich ja gedacht, dass irgendwann die gute tropus mit ihrer Höhenangst kommt und dass sie dann eine berechenbare Schöpfung braucht, um vertrauen zu können?
*grins* . . . . . dem weiss ich nichts mehr hinzuzufügen . . . . bestechend in seiner einfachen Klarheit. ;)
 
L

Lena7

Gast
Hallo Lena,
erstmal schöne Grüsse an Dich :)

Ich bin in einem absolut katholischen Land geboren und teilweise aufgewachsen. Aber die Ereignisse in meiner näheren Umgebung machten mich schon früh stützig.
Religion und Glaube sind zwei paar Schuhe, natürlich bekamm ich Religionsunterricht, nur mit dem Glauben klappte es nicht so, weil es im Gegensatz zu dem Stand was mich das wahre Leben lehrte.

Zu verstehen was das Glauben an Gott bedeutet, habe ich aber erst als Erwachsene verstanden.Das heisst es spielt für die Leute eine Rolle, an den Gott zu glauben wenn sie es Psychisch oder Mental brauchen.

Mit Lebenserfahrung, Bildung und gesunden Menschenverstand kam ich zu dem Entschluss , das es keinen Gott gibt.
Ich denke so:
Ich leide unter Höchenangst, ich besiege sie indem ich mir die Grundsätze der Physik und der Masse ins Gedächnis rufe, das gibt mir die Kraft um doch an das Geländer zu treten.
Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser.
Du liebe Lena wirst den Gott um Hilfe rufen, doch wie soll er dir die Angst nehmen?
Welche Argumente bekommst du dann?
mfg
tropus



Hallo Tropus,
warum sollte Gott nicht in der Lage dazu sein, Angst weg zu nehmen? Wenn er ein toter Gott ist kann man das nicht erwarten, das ist richtig
.Aber ich glaube an einen lebendigen Gott dem nichts unmöglich ist.
Es ist schon richtig, das Gott nicht alles immer gleich wegnimmt. Er läßt Krankheiten oder auch Ängste und verschiedenes andere oft zu das wir etwas daraus lernen und geschliffen werden.

Wir drücken praktisch hier in unserem Leben bis ans Ende die Schulbank. Jetzt kommt es aber darauf an ob wir die Prüfungen des Lebens als solche erkennen oder uns darüber aufregen.
Ich habe erkannt das es einen lebendigen Gott gibt und gäbe es ihn nicht, und ich hätte nicht diese feste Gewissheit, dann hätte ich meinen Glauben mittlerweile längst hingeworfen, das kannst Du mir glauben.
Weil ich Jesus aber so oft in meinem Leben schon erfahren habe, weiß ich, das alles im Leben einen Sinn hat, und ich ihm auch in dunkelsten Stunden, Tagen, Jahren völlig vertrauen kann.
Hätte ich Jesus niemals erlebt, wäre mir das aber unmöglich.
 
H

hablo

Gast
Musst du nicht. Es ist die Art, wie ich mein Leben lebe. Ich nehme an, was kommt. Übrigens nicht in dem Glauben, dass Gott mir das auferlegt, sondern in dem Glauben, dass meine Seele sich diese Aufgaben ausgesucht hat.
JETZT denkst du so. das ist nicht schwer. so was kann sich jeder einreden. wenn so etwas einschneidendes kommt wie eine QS-lähmung vom hals abwärts - wie will man schon im voraus mit sicherheit sagen können, wie man damit umgehen würde?

du redest wie hiob - und sorry, das nehme ich dir nicht ab....
und da wir gerade ebi hiob sind:
ich persönlich bin überzeugt, dass auch hiob (wenn es ihn oder eine ähnliche historische figur gegeben haben soll) zumindest phasen des zweifels gehabt hat. vielleicht war er sich auch nie so 100%-ig sicher im glauben, sondern ein radikal positiv denkender - so wie die leute, die sich morgens 20 mal sagen "mir gehts gut und von tag zu tag immer besser".
ein mit zweifeln hadernder hiob hätte aber nicht die gesamte message der bibel 'rüber gebracht, also hat man ihn als unbeugsam dargestellt - ob es wirklich so war, bezweifele ich sehr stark: man beachte den stark metaphorischen stil der geschichte (und anderer teile in der bibel).



Hier wird weder in die eine noch in die andere Richtung differenzíert und der Dialog ist so gut wie null. Eigentlich schade.
hast du denn zur differenzierung beigetragen?




Weiter oben habe ich auch, wie ich schrieb, eine allgemeine Aussage gemacht, die sich nicht auf meinen Glauben bezog, sondern auf den Glauben an sich.
liest sich eher andersherum:

du hast zuerst von (einem personifiziertem) gott geschrieben:
"Wenn Gott glaubt, das schaffe ich, dann nehme ich die Erfahrung in Demut und Dankbarkeit an."

weiter unten aber: "Ich glaube an einen Schöpfer, Ursprung und Ende in einem. Aber wer oder was das ist, weiß ich nicht. Ich bin auf der Suche. "

entweder glaubst du, dass gott dir eine aufgabe zugedacht hat oder du glaubst es halt nicht bzw. bist dir nicht sicher.
deine beiden äußerungen 'beißen' sich....
das ist auch u.a. der grund, warum ich dir deine hiobs-ähnlichen behauptungen nicht abnehmen kann.
 
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