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Habt ihr jemanden schon mal so gehasst, dass ihr daran gedacht habt ihn umzubringen?

Tyra

Sehr aktives Mitglied
Keine gute Methode mit negativen Gedanken seinen Painbody zu füttern.

Hier Links zum Thema Reinkarnation in Leid.

YouTube - Your Pain Body is very Seductive, www.soundstrue.com

YouTube - The End of Suffering - www.eckharttolle.om

YouTube - Eckhart Tolle, "What is my Responsibility?"

die Verantwortung für das eigene Bewusstsein zur Konstruktion einer guten Realität.

Wer keinen Bock mehr auf Painbody (the point of: I had suffered enough und man ist offen für Veränderung) hat und auch seine Mitverantwortung in Sachen Menschlichkeit/Mitmenschlichkeit ernst nimmt guckt sich mal die Beiträge von Eckhard Tolle an und wird einiges zum Thema finden und auch dazu wie man da raus kommt.

In diesem Sinne
viel Erfolg bei der Mitarbeit
Tyra

2. Teil zur Loslösung vom Painbody, negativem Denken empfehle ich für den hochfrequenten, aggressiven Typus viel Bewegungsarbeit, Bewegungsmeditationen die das Innere harmonisieren, viel raus in die Sonne und in die Natur, ggf Therapie (Verhaltenstherapie, Skillstraining etc.) An sich relativ einfach wenn man sich zu dem einen einzigen Schritt entschlossen hat sich vom Painbody zu trennen. Ein guter Scheidungsanwalt steckt in jedem: die eigene Seele die ohnehin Meldung machen wird denn ein mit Negativgedanken überfütterter Painbody macht auf Dauer Geist und Körper krank.

Es gibt nen langen leidensvollen Weg zur Bewusstseinsänderung, den über noch mehr Leiden und Leiden generieren oder ...und einen kurzen Weg...wähle! Du stehst dafür in Verantwortung, dir selbst und allen gegenüber, also auch mir und den anderen hier im Forum, den Menschen um dich herum etc.

3. Teil: aus meiner persönlichen Geschichte:
Ich hatte in meiner Kindheit/Jugend Erfahrungen mit einem chaotischen Elternhaus..Gewalt, Chaos, Drama aber ich sah meine Eltern...sprich ich hatte awareness sie auch in ihrem Leid zu erkennen und ich trug Licht in die Sache..also positive Energie indem ich einige Dinge klärte, nicht nur reagierte sondern agierte aus der Mitte heraus. Ich setzte meinem damals gewalttätigen Vater eine klare Grenze. Das fühlte sich gut an und der Painbody wurde kleiner und kleiner...fühlte sich auch gut an. Mir persönlich gefällt es mehr mich gut zu fühlen.
Mein Vater zeigte damals sadistische Züge in Sachen Machtrausch und Gemeinheiten austeilen...recht narzisstisch. Ich sah ihn und dieses Modell gefiel mir nicht besonders. Jeder hat da natürlich die Wahl wie man sein will..bzw. welche inneren Anlagen man füttert und zum Tragen bringt und welche nicht.

Ich habe auch Situationen erlebt (und erlebe sie auch immer noch) in denen mein EGo groß war/ist und ich re-agierte und meinen Painbody fütterte und daraus habe ich gelernt. Ich wiederhole Fehler nicht gerne öfters, zumindest bemühe ich mich weiter um Achtsamkeit. Klappt nicht immer, aber immer besser. Konfuzius sagt: Fehler machen ohne sich zu bessern ist erneut Fehler machen. Hast du einen Fehler begangen so schäme dich nicht ihn wieder gut zu machen.
Gewalt und negative Gedanken sind Fehler die zu korrigieren wären. Das jedoch liegt allein in deiner Verantwortung und Entscheidung. Ich drücke dir und uns allen dazu die Daumen. Egal was du tust und wie deine Entscheidung ausfällt, ich für meinen Teil verurteile dich nicht und denke an dich jetzt hier und in dieser offenbar dunklen Stunde für dich. Ich wünsche und sende dir viel Kraft um diese Dunkelheit gut zu überstehen und zu deinem richtigen Weg zurück zu finden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Tyra

Sehr aktives Mitglied
ja, ich glaube du meinst das richtige, ja, ich versuche sie eben a) überhaupt erst wieder "echt" wahrzunehmen, nicht nur als verzerrtes, diffuses gefühl von positivität oder negativität und dann auch wirklich zu fühlen, ist das jetzt richtige wut weil ich mich ärger oder aus hass oder aus enttäuschung oder....

du hast Gefühle...beobachte sie und allein im Licht der Beobachtung setzt bereits Bewusstseinsänderung ein, was gut ist.

Du hast als Mensch Gefühle und Gedanken, aber du BIST diese Gefühle und Gedanken nicht. Durch ein wenig Abstand zu deinen Gefühlen und Gedanken gewinnst du Raum um ihnen mit mehr Achtsamkeit begegnen zu können.
Sieh dir deine Gefühle und Gedanken an und sage hallo zu ihnen...begrüße sie und lass sie auch wieder gehen.

Mir hat Atemmeditation sehr geholfen und viel Wald und freier Himmel...ich bin ein recht aggressiver Mensch und brauche halt viel Ausgleich durch Bewegung..innen wie außen...und auch durch Stille üben. Das erreiche ich durch diverse Dinge: Hingabe an ein Tun...einfache Dinge..putzen, schreiben...an sich kann man in allen Dingen die man tut Stille üben...einfach mal nur atmen und wahrnehmen das man atmet und sich drüber freuen dass mal lebt und atmet. Den Zustand der Freude bewusst wahrnehmen und immer wieder hervorrufen. Nach jedem negativen Gedanken einen positiven Gedanken oder ein positives Gefühl hervorrufen etc.
Der Painbody schrumpft bei jedem postiven Gedanken und jedem positiven Gefühl....setz ihn also ruhig mal auf Diät ;)
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
hallo, andrea!! ja, das gefühl kenne ich!! aber nicht dass ich andere umbringen wollte, sondern mich, und zwar immer cirka eineinhalb wochen vor beginn der mens. da würd ich sooo gerne diese wassergefüllten, unförmigen, unberührbaren müllsäcke, meine brüste, mal richtig anstechen, so dass der ganzer druck aus ihnen rauspufft.ich hasse mich so unendlich in dieser zeit, kanns niemandem sagen. da krieg ich manchmal wirklich unbändige lust, mich umzubringen...
oha Körperhass und Fütterung des Painbodys mit Hassgedanken?

Ich für meinen Teil mag meine Brüste...nenne sie Lustkugeln. Den Druck bei der Mens kannst du abbauen indem du dich viel bewegst, Brustgymnastik spannt die Muskulatur und gleicht den Druck aus.

GGf Hormonregulierung durch Tees oder die Pille damit die Mens nicht so arg verläuft.

Über den Selbsthass solltest du ggf mal mit einem Therapeuten reden...Gefühle zeigen ist an sich gut, Gefühle unterdrücken macht auf Dauer krank.

Brüste -egal in welcher Form auch immer (wenn dir die Form stinkt, arbeite, nimm nen Kredit auf oder sowas und lass dich umoperieren od.ä.) sind Wunderwerke der Natur...feinstes Gewebe, hochsensibel. Die unguten Schwingungen deinen Brüsten gegenüber oder auch deinem Körper insgesamt gegenüber könnten sich irgendwann ggf in Knoten oder Krebs manifestieren....die Macht des Geistes und der Gedanken sollte niemals unterschätzt werden.

Gieb also gut auf dich und deine Gedanken acht!

Tyra
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
haha, mensch echt bayerin? ich "quasi" auch, ich bin da zumindest aufgewachsen! und dann bin ich nach berlin gezogen, is ja ein zufall!:p

na ich weiß nicht wo ich stehe, nicht mehr ganz am anfang, weil ich schon viele sitzungen hatte, aber wohl noch lange nicht am ende?! zumindest hab ich immer noch viele beschwerden. aber tut sich schon was.

wie es bei mir mit der wut ist meinst du?
also da muss ich sagen, dass ich erst seit ca. einem halben jahr überhaupt (wieder?) richtig weiß, was richtig wut ist und gerade im moment entdecke ich die angst neu. davor war es all die jahre so, dass ich eigentlich gar keine fähigkeit mehr hatte meine gefühle richtig zu unterscheiden, es gab nur noch die 3 groben oberkategorien "positiv","negativ" und "neutral". aber diese "distinktionsfähigkeit" ist mir völlig abhanden gekommen, ich hab nur noch grob fühlen können "mir gehts gut", "mir gehts schlecht", was das genau war hab ich gar nicht mehr richtig gemerkt - so auch nicht meine wut, hass oder ärger.:mad:
Mir ging es ähnlich was die Intensität an Gefühlen anging in Sachen Liebesgefühl...hatte mich vor einem halben Jahr ca ebenfalls umgehauen und ich ruderte da eine Weile wild umher.

Mir half unter anderem Chakrenarbeit im Stil von:

YouTube - Never Too Late for Awakening

Gefühle beobachten, annehmen und ohne Beurteilung (also Aktion des Verstandes wieder gehen lassen....ist an sich relativ simpel.

Hassgedanken gehen wenn man sie nicht festhält und nicht immer wieder durch fehlendes Bewusstsein reinkarniert.

Die Gefühlspalette ich reich..Die Bewertung in positiv oder negativ ist nicht sinnvoll...In Goethes Hexeneinmaleins heißt es: die 2 lass gehen, also die Bewertung in gut oder schlecht z.B. Bei 3 also Reflexion/awareness sieht man in Gefühlen wertfrei Gegebenheit und fertig. Wenn der Verstand anfängt in Kategorien zu denken und ein zu teilen bleibst du auf der Ebene der Polarität und kommst nicht weiter..zirkelst weiter in Re-aktion.

Also: Bewertungen und denken und kategorisieren lassen......nur fühlen und die Gefühle beobachten....durchziehen lassen wie deinem Atem z.B.

Gefühle sind an sich immer da nur die Beobachtung also awareness, das Bewusstsein des Vorhandenseins pennt ggf manchmal. Manchmal weil jemand denkt dass er sich vor Gefühlen schützen muss od.ä. Der beste Schutz ist an sich hier: Gefühle erkennen, nicht bewerten und annehmen so wie sie kommen, aber auch wieder gehen lassen. Positive Gefühlserlebnisse aktivieren und üben ist ebenfalls wichtig. Mit positiven Gefühlen gleicht man negative Gefühle aus.
Es gibt Meditationsübungen etc in denen man übt die diversen Gefühle zu durchwandern und auf jede Emotion das Gefühl der Liebe folgen zu lassen...und mit der Zeit wird die stärkste Frequenz, die Mittelfrequenz = Liebe aktiv und stärker.

Viel Erfolg beim Durchwandern deiner Gefühlswelten!
Tyra
 

hilfe-schlumpf

Aktives Mitglied
Jeder hatte schon mal Zorn und Wut - aber ich habe sehr früh gelernt, dass das nichts aber auch wirklich nichts bringt - Wut hin, Zorn her - schlechter Berater - also habe ich diese Energien umgewandelt und genauer hingesehen, warum ich so wütend und zornig war.

Seit Jahren kann ich deswegen schon aus meiner Wut rechtzeitig aussteigen.

meine Tochter lernt das gerade noch, derzeit bei einem Lehrer.
Du lässt zu, dass deine Tochter lernt, sich unterzuordnen unter Dinge, die sie nicht will, und alles stoisch hinzunehmen ? Sollte ich vielleicht doch mal Diktator in irgendeinem Land werden, bekommt deine willfährige Tochter sofort ein Visum.....

Die Antriebsfeder fast jedes menschlichen Tuns sind Gefühle. Wenn ich keinen Hass oder zumindest Wut einer für mich untragbaren Situation gegenüber habe, werde ich wohl nie die Kraft und den Willen aufbringen, etwas zu ändern. Es muss ja nicht gleich ein Mord sein ;)

Grüßle

Schlumpf
 

Telefonmann

Aktives Mitglied
Ich stelle mir häufig vor, wie ich am liebsten diesen oder jenen qualvoll seiner Existenz berauben würde. Oft nur, weil ich einfach so geladen bin, dass diese Wut irgendwo hin muss. Wenn alles schlecht läuft und einen die Kollegen im Stich lassen. Oder wenn ich mich sehr schlecht behandelt fühle.

Am häufigsten aber in Menschenmassen. z.b. wenn ich mich auf ein Volksfest schleifen lasse oder beim Einkaufen.

Aber ich weiß trotzdem immer, was ich mir selbst antun würde, wenn ich diesem Drang nachgeben würde und wie sehr ich jemanden enttäuschen würde....

Jeder wünscht jemandem den Tod, aus Zorn, Frust, Eifersucht usw.
aber die meisten können damit umgehen. Wie wir aber immer wieder sehen können das nicht alle.
 

FrauFreak

Aktives Mitglied
Ja.

Aber inzwischen denke ich:
jeder erntet, was er sät.
Und da werd ich mich nicht zwischenstecken..:cool:






(ich hätts auch nie getan)


aber....würd er tot umfallen, hätt ich echt nix dagegen:rolleyes:
 

Selah

Aktives Mitglied
Ich habe gelegentlich (selten, und wenn dann vor allem in der Teenagerzeit) gedacht, dass ich es ganz gut/richtig fände, wenn Person XY etwas Schlimmes passieren würde. Selber da "aktiv" zu werden, war aber nie eine - gedankliche und reale - Option. Ich dachte nur manchmal: Vielleicht findet das "Schicksal"/"Leben" was auch immer einen Weg....
 

weidebirke

Urgestein
Ich finds gut, wenn Hass/ Wut einen Namen, einen Platz und auch die richtige Adresse hat. Man muss halt aufpassen, dass dann nicht doch die Gäule mit Einem durchgehen.

Ich halte es mit *mehr nehmen*, selbst hatte ich nie Mordgedanken, aber es gab Zeiten, da hab ich Ziegelsteine zum Fallen beschworen, insgeheim bei schweren Verkehrsunfällen gehofft... Mir hat geholfen, dass andere Menschen, wenn sie von den abgelaufenen Sachen hörten, so wütend wurden, dass sie nun ihrerseits ziemlich handfeste Rachepläne schmiedeten. Für eigene starke Wut war ich wohl zu gehemmt.

Eine kleine Geschichte, ein bisschen Aschenputtel zwar, aber dafür ganz real und zum Festhalten und zur Untermauerung der These, dass das Leben gerecht ist, wenn man dafür bereit ist:

Eine Freundin von mir geriet an einen üblen Schläger, der sie nach Strich und Faden betrog, hauste in einem dreckigen Loch. bekam zu jung ein Kind, ihre Ausbildung war nach der Wende nichts mehr Wert. Da kam ein Prinz dahergeritten und rettete sie da raus. Nur war der Prinz kein Prinz, sondern ein Frosch, den sie da wach küsste. Übler noch, eigentlich. Zur körperlichen Gewalt kam die psychische, er entfremdete ihr den Sohn, bis der die Mutter auch verachtete, hielt sie finanziell superknapp, obwohl wohlhabend, betrog sie.

Dann machte er das einzig Richtige: er verließ sie (nicht ohne ihren Sohn mitzunehmen und sie aus dem Haus zu werfen und ihr den Unterhalt zu verweigern), was ihr die Kraft und die Notwendigkeit gab, sich endlich um sich selbst zu kümmern.

Sie fand Arbeit, Wohnung und eine neue Liebe, nein, keine neue Liebe, sie fand eine Liebe, endlich.

Als dann ihr Ehemann, der jahrelang die Scheidung verweigerte, mit 41 tot vom Laufband fiel und ihr dadurch Vermögen und Häuser vererbte, den Sohn zurückbrachte, fiel es mir schwer traurig zu sein.

Und die Moral von der Geschicht': es gleicht sich aus im Leben, jede Ungerechtigkeit und jede Wohltat. Aber nur, wenn Du Dich um Dich selbst kümmerst.
 

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