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Habe ich als Großonkel keinen Platz bei den Neffen ?

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Wenn ich jetzt weiblich wäre, dann hätten wahrscheinlich die meisten hier, keine Bedenken.
Stimmt nicht. Fände ich genauso creepy.

Das, was komisch rüberkommt, ist, dass du dich integrieren lassen willst und dich quasi aufdrängst. Wenn die beiden bei deinem Partner öfter wären, wäre das kein Thema, wenn man die beiden beschäftigt. Sich aber als nicht Verwandter so zu verhalten, ist wirklich seltsam. Wenn ich die Mutter wäre, hätte ich ehrlich gesagt ein komisches Gefühl bei solchen Dingen und würde nochmal ein extra Auge auf dich werfen.
Und falls du als Betreuung infrage kommst, dann kommt die Mutter auf dich zu und fragt ob du Zeit hast auf die beiden aufzupassen. Alles andere eher kontraproduktiv.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Wieso ist die Gesellschaft nur so eingeschränkt, und sieht nichts Anderes außer die Kernfamilie? Es ist nicht jeder Mensch böswillig.
Keiner behauptet das du böswillig bist; nur seltsam.
In erster Linie ist die Familie, die Familie. Und es ist gut so, dass die Gesellschaft es so handhabt.
Keiner ist dir in irgendeiner Weise verpflichtet dich mehr zu integrieren. Es gibt Grenzen die man akzeptieren muss.
 
G

Gelöscht 124822

Gast
Das die zwei zusammen sind, steht im Eingangspost.

Also wäre es für dich was anderes, wenn die zwei "legalisierte" Beziehungspartner wären? Oder doch lieber einer davon eine Frau?
Besonders in homosexuellen Beziehungen ist es schwer eine stabile Partnerschaft aufzubauen und seinen soulmade zu finden , der nicht Bäumchen wechsle Dich spielt.
Ja , eine legalisierte feste Beziehung, langjährige Besuche der Familien auf Gegenseitigkeit, Barbecues im Garten zusammen , wäre wohl besser.
Schwul hin oder her , wen juckt es
 
G

Gelöscht 124822

Gast
Hier der TE wieder,

eine Sache möchte ich auch klarstellen:

Ihr stellt mich hier so hin, als ob ich eine sehr böswillige Person sei und als ob ich die Distanz nicht hinnehmen würde. Nochmal , ich habe weder einen starken Fokus auf die Kinder noch irgendwelche Albernheiten im Kopf. Wie kommt ihr bitte auf die Idee?

Wieso ist die Gesellschaft nur so eingeschränkt, und sieht nichts Anderes außer die Kernfamilie? Es ist nicht jeder Mensch böswillig.

Natürlich kann ich bei fremden Menschen wie gesagt die Vorsichtigkeit verstehen usw.

Und ich respektiere die Distanz auch.

Meine Frage zielte darauf ab, wie ich reagieren soll. Wie gesagt: Ich wollte nur die Beziehung zur Verwandtschaft stärken. Das ist kein Grund gegenüber mir so ausfallend zu werden.

Man kann eine Einschätzung zu meinem Sachverhalt auch werteneutral vermitteln.

Es wurde gefragt, was mein Freund dazu sagt. Ich habe das beantwortet.
Warum denkt ihr zwei nicht darüber nach , eine eigene Familie zu gründen ?
Und böse gemeint ist hier nichts , keiner wollte Dich verletzen
Und Verwandtschaft ist gut , wenn die Feier vorbei ist ;) und alle nach Hause gegen
Ein Grauen , die jeden Tag zu
treffen 😉
 

8sam22

Aktives Mitglied
Ich hab das Gefühl, dass es bei dir @Vernunft96 nur schwarz oder weiß gibt, entweder ganz innig oder Kontaktabbruch.
Deine Erwartungshaltung, was ("die andere") Familie angeht, kann ich nicht nachvollziehen.
Das Innige und Warmherzige klappt bei vielen ja nicht mal innerhalb der eigenen Familie.
Versuch's doch mal auf dem Mittelweg.
Dräng dich nicht auf und genieße es, wenn die nächste Begegnung mit den Kleinen beim Familientreffen auch so freudig für sie verläuft.
Wenn du aber jetzt nicht mehr unbefangen mit der Situation umgehen kannst, dann lass es lieber.
 
G

Gelöscht 126263

Gast
Wenn ich mir jetzt so vorstelle, ich als Frau hätte selbst keine Kinder (würde aber Kinder sehr gerne mögen), und ich würde die Familie meines Partners samt Kind und Kegel kennenlernen - wäre es dann so seltsam, wenn ich fragen würde, ob ich mit zwei kleinen Cousins meines Mannes z.B. mal in den Zoo gehen dürfte?

Wahrscheinlich würde das niemand seltsam finden oder mir eine "Fixierung" unterstellen. Und es würde vielleicht auch keinem die Idee kommen, dass ich über eine Abfuhr nicht traurig sein dürfte. Frauen dürfen ja mal ein paar Tränen vergießen, oder nicht?

Aber weil der TE ein Mann ist, ist das alles komisch?
Ich finde es unglaublich, was in so eine harmlose Geschichte alles hineininterpretiert wird.
 
M

Meinung123

Gast
Hier der TE wieder,

eine Sache möchte ich auch klarstellen:

Ihr stellt mich hier so hin, als ob ich eine sehr böswillige Person sei und als ob ich die Distanz nicht hinnehmen würde. Nochmal , ich habe weder einen starken Fokus auf die Kinder noch irgendwelche Albernheiten im Kopf. Wie kommt ihr bitte auf die Idee?

Wieso ist die Gesellschaft nur so eingeschränkt, und sieht nichts Anderes außer die Kernfamilie? Es ist nicht jeder Mensch böswillig.

Natürlich kann ich bei fremden Menschen wie gesagt die Vorsichtigkeit verstehen usw.

Und ich respektiere die Distanz auch.

Meine Frage zielte darauf ab, wie ich reagieren soll. Wie gesagt: Ich wollte nur die Beziehung zur Verwandtschaft stärken. Das ist kein Grund gegenüber mir so ausfallend zu werden.

Man kann eine Einschätzung zu meinem Sachverhalt auch werteneutral vermitteln.

Es wurde gefragt, was mein Freund dazu sagt. Ich habe das beantwortet.
So einfach und wertneutral formuliert wie möglich:

1. jemand, den ich weniger als 10 mal in meinem Leben gesehen habe, fällt bei mir in die Kategorie loser Bekannter. Ob ich mit der entsprechenden Person genetisch verwandt, legal verwandt, sozial verwandt oder überhaupt nicht verwandt bin, spielt dabei keine Rolle. Einer Person, die ich nur lose kenne, würde ich meine Kinder im Normalfall nicht anvertrauen.

2.Wenn eine erwachsene Person (m/w/d) sich freiwillig zur Kinderbetreuung bereit erklärt, ist das eine freundliche Geste (wenn man keine böse Absicht unterstellen will, was ich nicht tue). Dieses Angebot können die Eltern frei annehmen oder auch nicht.

Eine Ablehnung kann eine Vielzahl von Gründen haben. Ein möglicher Grund kann Misstrauen sein. Es gibt weitere, z. B die Furcht, dass die Person nicht jeder möglichen Situation gewachsen ist (Unfallgefahr) oder das Gefühl, dass man sich auf irgendeine Weise zu einem Gegendienst verpflichtet (auch wenn die helfende Person das gar nicht erwartet).

3. Ich persönlich würde jeden erwachsenen Menschen im Altervon 27 Jahren (m/w/d) etwas seltsam finden (höflich formuliert) , der traurig ist, nicht auf einen Kindergeburtstag eingeladen zu werden. Allerdings bin ich auch nicht in einer Familie groß geworden, in der Kindergeburtstage Familienfeiern waren, wo sich die Großfamilie versammelt. Für mich waren Kindergeburtstage Partys, bei denen das Geburtstagskind gleichaltrige Gäste hatte und die üblichen Spiele wie Topfschlagen etc gespielt wurden . Meist haben sich auch die Eltern der Gäste verzogen, wenn irgend möglich.

Um die Frage von dir zu beantworten, was du tun solltest : meiner Meinung nach gar nichts. Nimm die Ablehnung der Eltern dieser beiden Kinder entspannt und mit gutem Humor auf und schweige dazu. Mach keine weiteren Angebote dieser Art.

Wenn du guten Kontakt zur Familie deines Partners willst, versuche auf der nächsten Familienfeier gemeinsame Interessen (Sport, Kultur, Hobbys...) mit den Erwachsenen zu entdecken. Vielleicht überlegst du dir auch für dich selbst in einer ruhigen Minute, warum es wichtig ist für dich, in der Familie deines Partners integriert zu sein.

Bist du in deiner Herkunftsfamilie Teil einer Großfamilie und kennst es darum nicht anders? Kommst du aus einer Kleinfamilie und hast schon immer davon geträumt, Teil einer Großfamilie zu sein? Hast du das Gefühl, dass eure Beziehung sonst nicht wirklich von der Familie deines Partners akzeptiert wird? Wünschst du dir heimlich oder gemeinsam mit deinem Partner eigene Kinder, die du bemuttern kannst?

Das zu wissen, würde ich für wichtig halten. Denn dann kannst du dir Gedanken machen, wie du mit dem eigentlichen Wunsch umgehen kannst und willst.
 

brandonf.

Aktives Mitglied
Wenn eine fremde Person meint, dass Sie der Großonkel meiner Kinder ist, dann würde ich einen engen Kontakt auch nicht fördern.
Grund:
Es ist total dämlich und falsch sich als Großonkel zu sehen. Nicht einmal dein Freund ist der Großonkel…
Ich würde so eine Person als total bescheuert ansehen.

Nebenbei auch seltsam, dass man sich darüber beschwert, dass jemand nur die Kernfamilie als wichtig ansieht. Schau mal bei Wikipedia und lerne die gängigen Verwandtschaftsnamen einer Familie. Dann kannst Du weiterreden.
 

brandonf.

Aktives Mitglied
Nebenbei würde ich auch nicht wollen, dass meine kleinen Kinder total engen Kontakt zu meinen Cousinen oder Cousins haben. Wozu? Die Kinder haben Eltern, Tanten und Großeltern. Lebensgefährten sind für mich ohnehin erst einmal Fremde.
 

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