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Habe ich als Großonkel keinen Platz bei den Neffen ?

Vernunft96

Mitglied
Hallo,
hier ist der TE wieder :).

Ich kann einige Ansichten hier verstehen. Ich habe auch damit gerechnet. Die beiden sind tatsächlich minderjährig. Der Eine ist Sechs, der Andere wird Acht.

Ich habe auch Unterrichtserfahrung und habe wahrscheinlich daher, die Begeisterungsfähigkeit. Ich mache, wie in den anderen Themen schon angesprochen, eine Umorientierung.
Aber darum geht es ja hierbei inhaltlich gar nicht.

Ich habe mich vor lauter Sachen, komplett mit der Überschrift vertan. Eigentlich geht es einfach, um mein Hilfsangebot und um die Integration bei der Verwandtschaft. Tatsächlich möchte ich auch wie ein Onkel für die beiden sein. Ich weiß nicht warum. Aber es ist kein, ich betone es, keine schlimme oder seltsame Intention, was sich hier vielleicht einige denken. So bin ich nicht. Ich möchte einfach für die beiden da sein.

Wenn ich jetzt weiblich wäre, dann hätten wahrscheinlich die meisten hier, keine Bedenken. Ich habe das Gefühl, dass dieses Vorurteil gegenüber Männern einfach so tief verwurzelt ist, dass man bei Männern automatisch diese Alarmglocke im Kopf hat. Man kann doch nicht immer dann davon ausgehen: Ah es ist ein Mann, der muss doch seltsame Absichten haben. Ich finde, das ist eine eingeschränkte Sichtweise.

Meine Hauptmotivation spiegelt @Monalina wirklich sehr gut wider. Ich wirke wahrscheinlich sehr offen und menschenunscheu in diesem Forum. Gerade diese Offenheit möchte ich dafür nutzen, um eine bessere Beziehung zur Verwandtschaft zu entwickeln. Aber die Vermutung, nicht wirklich ein Teil der Verwandtschaft zu sein, beschleicht mich schon. Vermutlicherweise werde ich auch künftig kein Teil der Verwandtschaft. Leider.

Ich finde solche unsichtbaren Wände bzw. Einschränkungen einfach nur furchtbar. Wieso feiert man dann Familienfeiern, wenn man doch eh in seinen kleinen Grüppchen bei den Familienfeiern beisammen ist? Dann kann doch jede kleine Gruppe, die sich doch ideal verstehen, in seinem kleinen Kreis eine Feier veranstalten. Wozu dann eine große Familienfeier? Das macht doch dann überhaupt keinen Sinn. Versteht ihr, was ich meine?

Ich kann verstehen, wenn Mütter Ängste entwickeln, gerade auch in der aktuellen gesellschaftlichen Lage. Aber ich bin kein wildfremder Mensch.

Wieso ist die heutige Gesellschaft so, dass man nur noch einen kleinen Familienkreis reinlässt. Wieso lässt man meistens Familienmitglieder außerhalb der Kernfamilie ( Vater, Mutter, Sohn ) nicht rein ?

Aber ich möchte mich für die Antworten bedanken. Meine Entscheidung steht fest, sich dann leider von der Verwandtschaft höflich indirekt zu distanzieren, weil es anscheinend so gewünscht ist.

Wie gesagt. Das lässt für mich den Schluss zu, dass Familienfeiern eine Art Profilierungsbühne für einige ist, mehr nicht. Wenn doch kein richtiger Zusammenhalt da ist, wozu gemeinsam feiern ?

Zu der Frage mit meinem Freund:
Ich habe auch schon mit ihm darüber gesprochen. Er meinte, er kann sich gut vorstellen, dass sich die Mutter einfach so große Sorgen macht und deswegen gegenüber mir misstrauisch ist.

Während der Feier:

Haben die Mutter und die anderen Verwandten hauptsächlich mit meinem Freund gesprochen. Ich war irgendwie Luft. Ich verstehe mich in der Verwandtschaft mit einer wirklich sehr gut, aber das wars auch schon. Aber ich vermute, dass sie mit mir nur redet, wenn ich sie anspreche. Beziehungsweise war es bisher so. Aber das ist okay, schließlich sind bisher die Gespräche gut gewesen. Es kann auch daran liegen, weil wir beide pädagogische Arbeitserfahrung haben und deswegen Schnittstellen vorweisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 124822

Gast
Du bist mit einem Mann schon 3 Jahre zusammen aber nicht mit Deinem Mann ,, ein himmelweiter Unterschied
Ich würde auch nicht meine minderjährigen Kids irgendeinem Mann anvertrauen , den ich 2 mal auf Familienfeiern gesehen habe , aus welchem Grund auch ?
Wohnt ihr zusammen ? Du und Dein Freund ?
Finden regelmäßige Einladungen statt auf Gegenseitigkeit mit der Familie ?

Ohne polizeiliches Führungszeugnis würde ich keinem meine Kids anvertrauen

Besonders in Eurer Konstellation Junge , sorry
Weder fremden Schwippschwagern , Schwägerinnen 3. Grades , Leihomas , Opas , noch nicht mal Fußballtrainern oder Judotrainern zur Autofahrt zu Turnieren alleine !
Ein Beispiel
Meine sehr sportliche minderjährige Tochter , der Traum jedes Leichtathletiks Vereins absolvierte ein Probetraining
Hinterher rief mich irgendein ältlicher Trainer an ( mir unbekannt ) ob er meine Tochter am Wochenende in ein anderes Bundesland abholen könnte zu einer Landesmeisterschaft mit seinem Privatauto !

Meine Antwort lautete folgendermaßen
Meine Tochter steigt weder ^^ versicherungstechnisch ^^ in fremde Privatautos ^ ein , noch fährt sie alleine in ein anderes Bundesland ! über das Wochenende.
Er könnte mir gerne eine schriftliche Einladung zur Teilnahme übersenden mit Erziehungsberechtigten, Fahrkostenerstattung und Hotelübernachtung!




Aus welchem Grund betonst Du den Kontakt Großonkel?
 
G

Gelöscht 126263

Gast
Der TE hat gefragt, ob er mit den Jungs mehr Zeit verbringen könnte. Er hat nirgends geschrieben, dass er das alleine tun will. Die Mutter könnte ja dabei sein.

Er ist kein Fremder. Es handelt sich um die Familie seines Lebensgefährten, mit dem er (ich habe das so verstanden) seit drei Jahren zusammen ist. Auch der Lebensgefährte könnte sich an einem Treffen beteiligen.

Ich kann jede Mutter verstehen, die vorsichtig ist. Das muss man in der heutigen Zeit sogar (und nicht nur in der heutigen, siehe Kindsmissbrauch in der Kirche). Aber man könnte sich ja die Mühe machen, den Mann, von dem die eigenen Söhne offensichtlich sehr begeistert sind, näher kennenzulernen. Das kann ja auf anderen Familienfeiern passieren.

Besonders in Eurer Konstellation Junge , sorry
Das finde ich jetzt etwas diskriminierend. Es liest sich ein bisschen so, als müsste man man bei einem Mann, der Männer liebt, automatisch befürchten, dass er sich womöglich auch an kleinen Jungen vergreift.

Aber ich habe in einem anderen Thread schon mutmaßen müssen, dass Du offensichtlich gewisse Vorurteile gegenüber Homosexuellen zu haben scheinst.
 
G

Gelöscht 124822

Gast
Der TE hat gefragt, ob er mit den Jungs mehr Zeit verbringen könnte. Er hat nirgends geschrieben, dass er das alleine tun will. Die Mutter könnte ja dabei sein.

Er ist kein Fremder. Es handelt sich um die Familie seines Lebensgefährten, mit dem er (ich habe das so verstanden) seit drei Jahren zusammen ist. Auch der Lebensgefährte könnte sich an einem Treffen beteiligen.

Ich kann jede Mutter verstehen, die vorsichtig ist. Das muss man in der heutigen Zeit sogar (und nicht nur in der heutigen, siehe Kindsmissbrauch in der Kirche). Aber man könnte sich ja die Mühe machen, den Mann, von dem die eigenen Söhne offensichtlich sehr begeistert sind, näher kennenzulernen. Das kann ja auf anderen Familienfeiern passieren.


Das finde ich jetzt etwas diskriminierend. Es liest sich ein bisschen so, als müsste man man bei einem Mann, der Männer liebt, automatisch befürchten, dass er sich womöglich auch an kleinen Jungen vergreift.

Aber ich habe in einem anderen Thread schon mutmaßen müssen, dass Du offensichtlich gewisse Vorurteile gegenüber Homosexuellen zu haben scheinst.
ich habe in keiner Weise Vorurteile gegen Homosexuelle oderanderweitig gepolte Personen !
das heißt aber nicht , dass ich irgendwelchen nicht legalisierten Beziehungspartnern ( heutzutage wechseln Beziehungen sehr schnell den Status ) meine minderjährigen Kinder anvertraue !
Aus welchem Grund ?

Wo steht bitte , dass die beiden Lebensgefährten sind und zusammen wohnen ?
 

Bauernsturm

Aktives Mitglied
Also ich bin mit meiner Frau seit 25 Jahren zusammen. Auf die Idee, mit irgendwelchen Kindern aus ihrer Familie "mehr Zeit verbringen" zu wollen als das, was man auf Familienfeiern zusammen verbringt, wäre ich nie gekommen.

Auch finde ich deine Beschreibung, dass zwei Kinder "dich sehr sympathisch gefunden" und "dir aus ihrem Leben erzählt haben", ein wenig befremdlich.

Nein, ich unterstelle dir gar nichts. Ich finde dein ganzes Ansinnen nur sehr merkwürdig.
 
G

Gelöscht 124822

Gast
Also ich bin mit meiner Frau seit 25 Jahren zusammen. Auf die Idee, mit irgendwelchen Kindern aus ihrer Familie "mehr Zeit verbringen" zu wollen als das, was man auf Familienfeiern zusammen verbringt, wäre ich nie gekommen.

Auch finde ich deine Beschreibung, dass zwei Kinder "dich sehr sympathisch gefunden" und "dir aus ihrem Leben erzählt haben", ein wenig befremdlich.

Nein, ich unterstelle dir gar nichts. Ich finde dein ganzes Ansinnen nur sehr merkwürdig.
Jetzt wird Dir gleich genau wie bei mir , vorgeworfen , Du hättest Vorurteile gegenüber Homosexuellen

Und wer bitte verbringt gerne Zeit mit Kindern von entfernten Bekannten außerhalb von Familienfeiern ?
Für gemeinsame Zoobesuche ?
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
ich habe in keiner Weise Vorurteile gegen Homosexuelle oderanderweitig gepolte Personen !
das heißt aber nicht , dass ich irgendwelchen nicht legalisierten Beziehungspartnern ( heutzutage wechseln Beziehungen sehr schnell den Status ) meine minderjährigen Kinder anvertraue !
Aus welchem Grund ?

Wo steht bitte , dass die beiden Lebensgefährten sind und zusammen wohnen ?
Das die zwei zusammen sind, steht im Eingangspost.

Also wäre es für dich was anderes, wenn die zwei "legalisierte" Beziehungspartner wären? Oder doch lieber einer davon eine Frau?
 

Vernunft96

Mitglied
Hier der TE wieder,

eine Sache möchte ich auch klarstellen:

Ihr stellt mich hier so hin, als ob ich eine sehr böswillige Person sei und als ob ich die Distanz nicht hinnehmen würde. Nochmal , ich habe weder einen starken Fokus auf die Kinder noch irgendwelche Albernheiten im Kopf. Wie kommt ihr bitte auf die Idee?

Wieso ist die Gesellschaft nur so eingeschränkt, und sieht nichts Anderes außer die Kernfamilie? Es ist nicht jeder Mensch böswillig.

Natürlich kann ich bei fremden Menschen wie gesagt die Vorsichtigkeit verstehen usw.

Und ich respektiere die Distanz auch.

Meine Frage zielte darauf ab, wie ich reagieren soll. Wie gesagt: Ich wollte nur die Beziehung zur Verwandtschaft stärken. Das ist kein Grund gegenüber mir so ausfallend zu werden.

Man kann eine Einschätzung zu meinem Sachverhalt auch werteneutral vermitteln.

Es wurde gefragt, was mein Freund dazu sagt. Ich habe das beantwortet.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 120787

Gast
Was ich für dich nicht in Ordnung finde, dass du z. B. in Tränen ausbrist und dir einen Kopf darüber machst, ob du mit den Neffen deines Mannes e
Danach habe ich die Mutter gefragt, ob ich mehr Zeit mit Ihnen verbringen könnte. Um einfach für die da zu sein und eine schöne gemeinsame Zeit zu haben. Leider bekam ich keine Antwort auf diese Frage.
Ich finde du übertreibst es mit dem Kontakt. Wenn es sein soll, da wird sich der Kontakt ergeben. Ich habe es noch nie erlebt oder gehört, dass wegen eines Kontaktes jemanden fragen muss. Entweder ergibt es sich, wenn man die Menschen wieder trifft oder nicht. Deswegen in Tränen auszubrechen oder sich ienen Kopf machen, finde ich völlig überreagiert.
 

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