Billy Talent
Mitglied
Hallo, mich beschäftigt als seelisch kranker das Thema Arbeit sehr. Ich habe Arbeit, und möchte auch definitiv immer Arbeit haben. Ich mag meinen aktuellen Job aber nicht. nd es fällt mir schwer, was passendes für mich zu finden.
Ist es "normal" dass Kollegen sich gern einmischen, und Anweisungen geben ? (Gleiches Lehrjahr)
Meine wichtigste Frage ist: Bin Ich zu sensibel ?
Wenn Ich z.B: einen Heuhaufen mit einer Heugabel aufschüttele und ein Kollege kommt an und fragt, warum Ich das auf diese Art und Weise mache. Dann frage Ich mich, warum zur Hölle kümmert er sich nicht um seine Sachen? Ich bin mir sicher, dass es hier nur darum geht überflüssiges Zeug zu reden, oder mich sogar vorsätzlich zu nerven. Wenn er mal freundlich fragen würde: "Du sag mal, warum machst Du das so?" dann ist das in Ordnung. Wenn das MAL passiert. Aber Ich werde täglich ständig darauf angesprochen wie, ich irgendwas, wann, warum mache. Das ist Kontrolle. Es wird fast nur darauf gewartet dass Ich was falsch mache.
Dem Chef sind diese kleinen Details egal. Ich halte es aus wenn Ich kritisiert werde, wenn Ich etwas wirklich falsch mache. Dass die Kollegen da sich aber ständig und immer, und immer wieder einmischen nervt. Manchmal wird auch mit sehr provozierender Körpersprache deutlich gemacht, dass Ich schlecht wäre. Schön von Oben herab. Da wird dann auch schon mal ohne dass gefragt wird "geholfen". Stellt Euch vor, ihr arbeitet gerade was, und der Kollege nimmt es Euch aus Eurer Hand und macht es selbst. Kommentarlos. Das ist doch nicht normal oder? Und hier geht es wirklich um Dinge, die im Ergebnis richtig sind, in der Ausführung womöglich aber nicht allen Regeln der Kunst entsprechen. Aber das sind wirklich so kleine irrelevante Details, die nicht mal den Chef interessieren.
Ich gebe zu dass sich die anderen wohl etwas besser mit dem Beruf an sich auskennen. Aber meine Fehler passieren halt auch auf Grund der Krankheit. Die anderen haben wohl auch Krankheiten, kommen aber besser damit zurecht offenbar.
Ist es normal das Kollegen häufig nerven? Muss man das aushalten und sich ein dickes Fell zulegen oder ist das unmöglich? Ich habe mal ne Zeit lang in einer Küche gearbeitet. Da ist ein wirklich extrem rauer Ton. Das ist wirklich entwürdigend. Aber innerhalb dieser Branche offenbar "normal".
Wenn meine Ausbildung vorbei ist, will Ich auch was anderes arbeiten. Ich bezweifel aber dass es in meinem Fall an der Branche liegt, dass die Leute so sind. (Landwirtschaft)
Dann wollte Ich wissen, wie Ihr aus Eurer Sicht einen guten Arbeiter definiert. Gesunde, ausgebildete Menschen machen ja in der Regel keine großen Fehler. Klar, jeder macht mal einen Fehler, und niemand ist perfekt.
Ist der am besten, der gerne schwere Arbeiten für schwächere übernimmt. (Gefahr Mädchen für alles zu werden) Und sich immer im Sinne der Gruppe verhält, auch wenn man selbst Einschnitte in Kauf nimmt.
oder der,
Der häufig einfach "Nein" sagt. Der, sich nur um seine eigene Arbeit kümmert, dem Gruppenergebnisse ein Ärgernis sind. Der lieber alleine arbeitet um genau für seine eigene Leistung belohnt zu werden.
Ist es "normal" dass Kollegen sich gern einmischen, und Anweisungen geben ? (Gleiches Lehrjahr)
Meine wichtigste Frage ist: Bin Ich zu sensibel ?
Wenn Ich z.B: einen Heuhaufen mit einer Heugabel aufschüttele und ein Kollege kommt an und fragt, warum Ich das auf diese Art und Weise mache. Dann frage Ich mich, warum zur Hölle kümmert er sich nicht um seine Sachen? Ich bin mir sicher, dass es hier nur darum geht überflüssiges Zeug zu reden, oder mich sogar vorsätzlich zu nerven. Wenn er mal freundlich fragen würde: "Du sag mal, warum machst Du das so?" dann ist das in Ordnung. Wenn das MAL passiert. Aber Ich werde täglich ständig darauf angesprochen wie, ich irgendwas, wann, warum mache. Das ist Kontrolle. Es wird fast nur darauf gewartet dass Ich was falsch mache.
Dem Chef sind diese kleinen Details egal. Ich halte es aus wenn Ich kritisiert werde, wenn Ich etwas wirklich falsch mache. Dass die Kollegen da sich aber ständig und immer, und immer wieder einmischen nervt. Manchmal wird auch mit sehr provozierender Körpersprache deutlich gemacht, dass Ich schlecht wäre. Schön von Oben herab. Da wird dann auch schon mal ohne dass gefragt wird "geholfen". Stellt Euch vor, ihr arbeitet gerade was, und der Kollege nimmt es Euch aus Eurer Hand und macht es selbst. Kommentarlos. Das ist doch nicht normal oder? Und hier geht es wirklich um Dinge, die im Ergebnis richtig sind, in der Ausführung womöglich aber nicht allen Regeln der Kunst entsprechen. Aber das sind wirklich so kleine irrelevante Details, die nicht mal den Chef interessieren.
Ich gebe zu dass sich die anderen wohl etwas besser mit dem Beruf an sich auskennen. Aber meine Fehler passieren halt auch auf Grund der Krankheit. Die anderen haben wohl auch Krankheiten, kommen aber besser damit zurecht offenbar.
Ist es normal das Kollegen häufig nerven? Muss man das aushalten und sich ein dickes Fell zulegen oder ist das unmöglich? Ich habe mal ne Zeit lang in einer Küche gearbeitet. Da ist ein wirklich extrem rauer Ton. Das ist wirklich entwürdigend. Aber innerhalb dieser Branche offenbar "normal".
Wenn meine Ausbildung vorbei ist, will Ich auch was anderes arbeiten. Ich bezweifel aber dass es in meinem Fall an der Branche liegt, dass die Leute so sind. (Landwirtschaft)
Dann wollte Ich wissen, wie Ihr aus Eurer Sicht einen guten Arbeiter definiert. Gesunde, ausgebildete Menschen machen ja in der Regel keine großen Fehler. Klar, jeder macht mal einen Fehler, und niemand ist perfekt.
Ist der am besten, der gerne schwere Arbeiten für schwächere übernimmt. (Gefahr Mädchen für alles zu werden) Und sich immer im Sinne der Gruppe verhält, auch wenn man selbst Einschnitte in Kauf nimmt.
oder der,
Der häufig einfach "Nein" sagt. Der, sich nur um seine eigene Arbeit kümmert, dem Gruppenergebnisse ein Ärgernis sind. Der lieber alleine arbeitet um genau für seine eigene Leistung belohnt zu werden.