Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Gott bitten?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Könnte man umgangssprachlich vielleicht dann auch einfach als Affirmation oder Autosuggestion bezeichnen. Man sagt sich Dinge, die man anstrebt bzw. man zu verinnerlichen versucht um sich dementsprechend weiter zu entwickeln.



Jup, denn wer passiv bleibt, ändert an seiner Lage bzw. seiner Person ehr seltener etwas zum positiven. 🙂

Als Atheist, der glaubt, dass es weder einen persönlichen Gott noch eine andere das Universum steuernde Kraft gibt, kann man das so betrachten. Als Agnostiker, sieht das ein bißchen anders aus. Ich schließe eine solche Kraft nicht aus, wissen tue ich es nicht. Ich glaube daran, dass es keinen persönlichen Gott gibt, aber Hoffnung auf nicht erklärbare Kräfte kann ein Gebet für mich auch enthalten.🙂
 

Hallo Elric,

schau mal hier: Gott bitten?. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Zitat von Christaluise
"So kleinlich ist Gott nicht, aber du hast insofern Recht, als dass auf der Zehntengabe viel Segen liegt. Es ist übrigens die einzige Bibelstelle, in der Gott uns direkt auffordert, ihn daraufhin zu PRÜFEN! Aber das ist jetzt ein bisschen OT gewesen"

@ Christaluise:
Nun, da ich weiß, dass OT off-topic bedeutet und nicht "Old Testament", muß ich sagen,
dass ich Deinen Hinweis keineswegs off-topic finde. Begründung: Das Gebet ist auch immer
ein "auf-die-Probe-Stellen", und hier bei Maleachi fühle ich mich sogar regelrecht zu diesem
"Auf-die-Probe-stellen" aufgefordert mit der Aussicht auf "Segen ohne Ende", oder so ähnlich, ich weiß den genauen Wortlaut jetzt nicht.
Es ist eines der vielen Äquivalente im Alten Testament für das "Klopfet an, so wird euch aufgetan" im neuen. Überhaupt war es mir immer fremd, das alte vom neuen Testament
abgekoppelt zu betrachten, schon aus dem Grund, dass Jesus im Tempel aus dem alten Testament zitierte und die Dinge dort keineswegs als ungültig bezeichnete, sondern sich als den Erfüller aller dieser Dinge. Diese beiden Bücher voneinander unabhängig zu betrachten, ist daher Sinn entstellend und führt zwangsläufig immer zu den falschen Fragen, was nicht nur laut Max Frisch das Verhängnisvollste überhaupt ist.
 
Sorry, wenn ich jetzt OT sein sollte.

Aber nach dem Lesen in diesem Thread gibt es für mich nur eine Erkenntnis.

Die Freiheit in einem Thread in einem öffentlichen Forum zu schreiben, endet da, wo ich meinen Nächsten verletze.

kemel

Stimmt, und meiner Erkenntnis nach auch da, wo ich statt auf den "hilferuf", hier also auf Eu-Franks Frage, den "hilferufer" denunziere, indem ich ihm klar machen will, dass seine Frage Schrott ist, da es ja gar keinen Gott gibt und das noch in einer Art rüberbringe, die zu wünschen übrig lässt. - Die, die so sind, müssen sich nat. verteidigen, keiner lässt sowas gern auf sich sitzen und so erfinden Sie halt Anschuldigungen gegen andere mit dem alten Trick, drehe das, was auf dich zutrifft um und wende es auf den Feind an, dann stoppst du seinen berechtigten Angriff.

Sigi

Nochmal, dass die Frage jemand der nciht glaubt reizt ist klar, aber humaner wäre es, wenn man dazu einen Diskussionsthread aufmacht, statt den Frager totwürgt und es zu solchen Diskussionen kommt. Ich sehe mich da nicht im Unrecht, auch wenn Paula das meint. Dass Paula so ist, dammit muss ich allerdings leben, solange die Mods nichts dagegen haben 🙂
 
Wieso denn hassen? 😕

Keiner der Atheisten, die hier mitschreiben, hasst Gott... wie auch... etwas, das es nicht gibt, kann ich auch nicht hassen.

Welche Emotion ist denn dann in den gottvernichtenden Beiträgen mancher der Antrieb?
Gott hassen sie nicht, die Schreiber hoffentlich auch nicht? Warum dann in einem Thread so derb werden, der gar nicht ihr Thema ist? Fakt ist, eine tiefe Emotion ist in ihren Threads. Ist es Liebe zu den Gläubigen? Wollen sie vielleicht die Gläubigen "bekehren"?

Sigi
 
Zuletzt bearbeitet:
falls es einen gott geben sollte, ist er ein egoistischer ignorant. er antwortet nämlich nicht auf fragen, oder gar "zitternde bitten"...
(bitte, nicht steinigen)


Ist doch klar, wenn ich von jemand oder etwas Dinge verlange, die so nicht möglich sind, wie jemand sie erwartet. Fritzie hat dazu was geschrieben, von dem Kind, was schreit, weil es nicht nach seinen Wünschen behandelt wird.

Aber klar, ist viel zu wenig, was ich dazu schreibe, sorry. Sigi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte dieses Thema für sehr wichtig. Wenn es einen Gott gibt, dann wäre es doch von höchstem Interesse für jeden vernunftbegabten Menschen, dass er mit dieser Macht Kontakt aufnimmt!
 
Hi Eu-Frank, Atheisten und auch Wissenschaftler halten das auch für extrem wichtig. Man macht sich große Mühe, Funksignale in das Universum zu senden, um Außerirdische auf "uns" aufmerksam zu machen.

Gleichzeitig wird eine Frage, wie du sie stellst, als naiv abgetan.

Manchmal glaube ich, dass der Wunsch (wie der auch immer heißen mag) Vater des Tuns vieler Leute ist.

Also wenn ich einen Gott gern hätte, lästere ich auch nicht über Suchende und deren Erfahrungen oder Theorien, sondern diskutiere, freudig erregt und unter dem Hut nat. auch kritisch.

Wenn ich aber froh wäre, wenn das Thema Gott endlich vom Tisch kommt, weil ich so was, was über uns bestimmen könnte innerlich hasse, dann sind meine Reaktionen logischerweise ganz anders auf alles was für Gott ins Feld geführt wird. Dann gebe ich auch gern Millionen aus, um Leben auf anderen Planeten zu finden usw. um endlich Beweise zu haben, dass es den biblischen Gott nicht gibt, weil .... usw.

Und woher diese Wünsche kommen, das ist natürlich interessante Psychologie in beide Richtungen.
 
Die Vorstellung das die Nasa nach "Gott" sucht ist mehr als lächerlich.😀 Und natürlich auch die Vorstellung man könne mit jemandem "Gespräche" führen, den die Nasa nicht gefunden hat.
In einem Punkt stimmt´s aber auf jeden Fall: Der Wunsch einseitige Gespräche zu führen und schwuppdiwupps meldet sich jemand, der sich als Gott bezeichnet ( Karel Gott womglich? ) als Gesprächspartner ist so alt wie der Wunsch die BRD möge wieder einen König haben.
 
Ich halte dieses Thema für sehr wichtig. Wenn es einen Gott gibt, dann wäre es doch von höchstem Interesse für jeden vernunftbegabten Menschen, dass er mit dieser Macht Kontakt aufnimmt!


Hallo Frank, ich weiß nicht, ob jeder "vernunftbegabte Mensch" dieses Interesse haben muß - heißt das im Umkehrschluß, daß jemand, der diese Kontaktaufnahme nicht sucht, weniger vernunftbegabt sei? Dann würde Gott seine Geschöpfe von vorn herein eine freie Entscheidung für oder gegen ihn nicht zugestehen, denke ich.

Ich würde nicht versuchen, das an der Vernunft festzumachen, sondern eher am Vertrauen.

Vertrauen darin, daß er sich meine Gedanken und Wünsche anhört, auch darin, daß er sich schon offenbaren wird, wenn er es für richtig hält, daß wir ihn als Wesen wahrnehmen und annehmen und daß er uns nicht fallen lassen wird, wenn er wirklich der liebende Gott ist.

Ist ein bißchen schwierig zu erklären - Elric hat das schon sehr schön beschrieben:

Elric meinte:
Ich kann aber meine Wünsche und Gedanken in einem Gebet ausdrücken, mit der Hoffnung, dass es sich positiv auswirkt. Gebet kann ja auch ein Ritual sein, um den Wert einer Sache zu bestimmen und dann selber das "Beste" zu tun, damit es in Erfüllung geht.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben