Die meisten hier haben völlig unrealistische Vorstellungen von einem Crash.
Panik ist ein sehr schlechter Berater, gepaart mit Unwissenheit eine Katastrophe, sorry.
Bei einem "echten" Crash, einem echten "Beben" mit Gefahr für Frieden und gesetzliche Stabilität, werden die Finanzen unser kleinstes Problem sein. Ich will sagen: egal - im Vergleich zu unserer Gesundheit.
Alles andere ist für mich kein Crash, weil ja ALLES im Kaufpreis runtergeht.
Wenn also meine Immobilien "crashen", dann wird auch der Aktienmarkt preiswerter sein.
Crashende Immobilien und Aktien zwingen auch viele Investoren zum Goldverkauf, um Liquidität zu schaffen.
Auch Gold kann bei einem Crash "crashen".
Die Rohstoffe werden auch preiswerter werden.
Fazit (und das ist auch meine erlebte Erfahrung!): Bei einem Crash, kann ich weiterhin im Relativ-Verhältnis prima umschichten ohne Verluste zu haben. Verlustreich kann es nur werden, wenn ich alles auf ein Pferd gesetzt habe und dieses Pferd im Preisverfall besonders betroffen ist. aber auch dann ist der Verlust nicht so hoch, weil wirklich kaum andere Anlageformen im Preis ansteigen.
Und damit kommen wir zum nächsten Widerspruch der "Crash-Propheten":
Wenn alle Sachwerte (Aktien, Immobilien, Rohstoffe, Edelmetalle, Industriegüter) crashen, dann steigt im Relativ-Verhältnis der Euro!
Aber viele dieser Typen, empfehlen gerade den Ausstieg aus dem Euro
Jetzt kommen welche und erzählen einen, dass nach der wirtschaftlichen Katastrophe des Sachwerteverfalls, auch der Euro sinken wird.
Dann aber wären wir wieder pari....
Leute, bitte denkt im Relativ-Verhältnis.