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göttlich

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Man muß immer bedenken, daß die Bibel - als Anhaltspunkt - geschrieben wurde, als die Erde noch eine Scheibe war. Insofern sollte das was dort geschrieben wurde, mit den heutigen "Entscheidungen" nichts, oder nur Belangloses zu tun haben. Jesus hat kein Konzept für den Dieselskandal oder die Energiewende.
 

Hallo mikenull,

schau mal hier: göttlich. Hier findest du vielleicht was du suchst.

oder sind die Japaner generell nicht in der Lage dazu (eine gute Entscheidung zu treffen)?


Quatsch mit Soße. Der Mensch ist grundsätzlich dazu in der Lage Gut und Böse zu erkennen, von daher nat. auch gute Entscheidungen zu treffen, das ist es ja gerade was uns Menschen ausmacht und warum wir hier leben. Zumindest ist das die Erklärung, welche die Bibel anbietet.

Die Frage ist ob des Menschen grundsätzliche Eigenschaften sich ändern, bzw. einschränken können. Betrachtet man Menschen bzw. menschl. Handlungen wie A.B.Breivik oder den/die Verfasser des Hexenhammers, etc., dann muss man zu der Überzeugung kommen, das genau das passieren kann, das sich die Erkenntnismöglichkeit von Gut und Böse sich zu einem menschenfeindlichem, giftigen Gemisch zusammengetan haben. Schließlich handelte A.B.Breivik aus der Überzeugung heraus für seine Sache "das Gute" zu tun, ebenso wie die "Hexenverbrennung" aus diesem Buch "Hexenhammer" heraus resultieren musste.

Also ist der Mensch weder ausgenommen aus dem eigenem Verstehen von Gut und Böse, noch ein Garant dafür das er alles richtig versteht, weil er menschlich ist.

Das aber ist nur eine Grundlage, welche hier nichts Weiteres berücksichtigt und von daher unvollständig ist. Das heißt nur eine Komponente der möglichen weiteren "Verstehformeln". Die Ausarbeitung im Beitrag 129 ist von komplexerer Art.

Grüße,
peace
 
Zuletzt bearbeitet:
Quatsch mit Soße. Der Mensch ist grundsätzlich dazu in der Lage Gut und Böse zu erkennen, von daher nat. auch gute Entscheidungen zu treffen, das ist es ja gerade was uns Menschen ausmacht und warum wir hier leben.

Eben. Das ist das, was ich auch sagen wollte. Und dazu braucht der Mensch nicht den (christlichen oder anderen) Gott.
 
Ich denke sowieso, daß es nur Atheisten gibt. Ich habe jedenfalls noch nie jemand kennengelernt, der wirklich - also 100%ig - glaubt.
Das läuft doch eigentlich immer mehr auf ein "ja, könnte sein" oder auf ein "ich hoffe es" hinaus.
Wenn man die Leute beim Wort nimmt und mit ihnen auf die 50m hohe Autobahnbrücke fährt und ihnen sagt: Spring runter, dein Gott wirft Dir einen Fallschirm zu - dann machen alle einen Rückzieher. So weit kanns also mit dem Glauben nicht sein.
 
Um Mitgefühl mit anderen Lebewesen, z.B. schreiende, kleine Kinder, mißhandelte Tiere zu haben, bedarf es keines Gottes, sondern nur guter Erziehung und den entsprechenden Genen.
 
Man kann natürlich alles verkomplizieren und eine Wertschätzung oder liebevolle Handlung in Frage stellen, um das eigene Glaubenskonstrukt auf ein Podest zu heben und sich in der eigenen moralischen Überlegenheit zu suhlen. Man könnte auch einfach froh sein, dass es Menschen gibt, die anderen nichts Böses wollen und sich um Ehrlichkeit, Redlichkeit und Freundlichkeit bemühen und so Liebe in die Welt tragen - selbst wenn diese Liebe nicht der eigenen Ansicht entspricht. Diese Liebe macht andere Menschen sicher nicht weniger glücklich als die Liebe nach Anleitung irgendwelcher Götter.

Ich habe nie die Bibel gebraucht, um zu kapieren, dass es nicht gut ist, anderen weh zu tun. Wem das zu wenig ist, bitteschön. Die Menschen, denen ich nicht weh tue, ist es egal, warum ich es nicht tue. Das reicht.

Ich bin mir da nicht so sicher, dass es da so viele Menschen gibt, die anderen nichts Böses wollen. Man erlebt so manches. Da ist der liebe Familienvater, der an seiner Arbeitsstelle die Kollegen drangsaliert oder der liebe Kollege, der zuhause seine Frau bedroht, wenn das Essen nicht pünktlich auf dem Tisch steht. Wie überrascht war ich, als sich herausstellte, dass ein lieber Bekannter, der in meiner Nähe keiner Fliege was zu leide tun konnte, ausgerechnet der war, der zuhause auf dem Balkon alles aufschrieb, was in der Nachbarschaft passierte, um sofort die Ordnungsbehörde oder die Polizei zu rufen, wenn er meinte, so die Nachbarschaft zur Ordnung aufrufen zu müssen.

Ich stelle nicht jedesmal die einzelne Handlung in Frage, jedoch bin ich mir sicher, dass mir Menschen immer nur das freundliche Gesicht zeigen und ich nicht ahnen kann, in welchen Situationen dieser anscheinend liebe Mensch überhaupt nicht mehr lieb ist. Bereits bei einer Schleimspur werde ich misstrauisch.

Wer allgemein Ethik und Moral ablehnt, wird wohl seine Gründe haben. Also mir genügt es nicht, mir auf die Schulter zu klopfen. Und ich fühle mich nicht toll, weil ich die Hürde von 20cm Höhe so leicht genommen habe.
 
Bist du dir denn so sicher, dass das bei Christen nicht vorkommen kann?

Oh, ich bin bei Menschen, die sich Christen nennen, ebenfalls wachsam. Ich unterstelle niemandem automatisch, dass er (immer) so handelt, wie er mit Worten den Eindruck vermittelt. Jedoch habe ich gelernt, dass Christen, die es mit ihrem Glauben ernst nehmen, kritikfähiger sind, als Nicht-Christen.
 
Oh, ich bin bei Menschen, die sich Christen nennen, ebenfalls wachsam. Ich unterstelle niemandem automatisch, dass er (immer) so handelt, wie er mit Worten den Eindruck vermittelt. Jedoch habe ich gelernt, dass Christen, die es mit ihrem Glauben ernst nehmen, kritikfähiger sind, als Nicht-Christen.

Das kann ich leider gar nicht bestätigen.
 
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