Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Glaubt Ihr an die Wiedergeburt?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zum Thema dieses Fadens: Wiedergeburt
Der Glaube an die Evolution kann z.B. dazu führen, dass der Mensch glaubt, er würde nach seinem Tod lediglich in tote Materie umgewandelt. Seele gibt es nicht, das Ich-Bewusstsein ist ebenfalls verschwunden. Mit anderen Worten: Sein Leben im „hier und jetzt“ hat Null Auswirkungen für das „Danach“. Deswegen kann ein Evolutionist auch tun und lassen was er will, sowohl im positiven wie im negativen Sinne.


Im christlichen Glauben geht man davon aus, dass das Leben im „hier und jetzt“ Konsequenzen hat, die sich auch nach dem Tod auswirken. Verantwortung für den Nächsten ist ein biblisches Kriterium, gut beschrieben im Gleichnis vom barmherzigen Samariter. Barmherzigkeit wieder ist kein Gegenstand der Evolution. Fatalismus schon eher.

LG, Nordrheiner

Also ich dachte du könntest mir folgen, dass es in Wirklichkeit keine tote Materie gibt?

Und die Seele? Wo war die noch einmal zu finden?
Wie groß ist sie, wo steckt sie?
Woraus besteht sie?
Wo geht sie (nachweislich) hin?
Welche Aufgabe hat sie?

Wo kommen Seelen her?

Was haben Seelen mit einer Wiedergeburt zu tun?
 
Hallo Rhenus,
Dein Beitrag 471 ist aber sehr mager.
Was hat Elia mit der Kambriumepoche zu tun?

Nichts!
Gegenfrage: Was sollte sie damit zu tun haben?

Es ging ja um deine falsche Begrifflichkeit der "Artefakt-Hypothese"!
Zudem du hier keine Stellung nimmst, weil ich Recht habe...🙂

Wir reden in der Kambriumepoche auch nicht von 250 – 500 Mio Jahren sondern von ca. 55 Mio Jahren. (Das hättest Du vor Deinem Beitrag mal googeln sollen).

Das kann jetzt an verschiedenen verwendeten Browsern liegen...😀 🙄
Mein googeln ergibt das:


Das Kambrium ist eine Epoche der Erdgeschichte, die etwa dem Zeitraum vor etwa 541 bis 485,4 Millionen Jahren entspricht. Während dieser Zeit entstanden in der sog. Kambrischen Explosion infolge veränderter Umweltbedingungen im Meer (u. a. erhöhter Sauerstoff-Anteil) fast alle heutigen Tierstämme.

Kambrium

Seit dieser Epoche sind Tierarten bekannt, die es vorher nicht gab. Und das Wichtige – es sind keine Vorgänger dieser Tierarten bekannt. Das nennt man Darwin’s Problem. Du fragst – warum die Vorgänger der Tierwelt hätten fossiliert sein müssen. Antwort: Weil sonst der evolutionäre Nachweis fehlt und die Evolutionstheorie Theorie bleibt.

Dazu habe ich doch logisch ausgeführt...🙂
Ich halte es für denkbar, anders als du, dass dieser Zeitraum nicht genau definiert werden kann. Weiterhin halte ich für denkbar, dass ist zudem Lehrmeinung, dass wenn sich extreme Veränderungen ergeben, sich auch extreme Arten und Anpassungen bilden. Und dies in sehr kurzer Zeit, weil alles andere nicht überlebensfähig ist.

Als Indiz sehe ich die Pest.
Obwohl, unter den gegebenen Hygiene-Bedingungen alle Menschen mit dem Erreger in Kontakt kommen mussten, erkrankten einige nicht, bzw. überlebten das.
Auch bei AIDS kann man z.B. die nahe Verwandtschaft zu Primaten herstellen.

Das Gegenbeispiel sind wiederum, ich schrieb das bereits, die Indianer, die isoliert lebten und mit für Europäer harmlosen Viren kontaktiert, starben.

Dann nannte ich noch die Größenunterschiede der durchschnittlichen Größe von Menschen in wenigen jetzt zu noch beobachteten minimalen Zeitspannen.
Das alles wird für dich kein Argument darstellen, weil du ja die Existenz eines Schöpfers namens Gott beweisen kannst...🙄 Oder doch nicht?

Wenn Du sein Problem verstanden hättest, dann wüsstest Du, dass die fehlenden Fossilfunde den logischen Schluss zulassen, dass diese Tierarten vorher nicht existierten. Woher kamen sie dann? Man kann natürlich glauben
, dass es diese Tiere oder Vorgänger trotzdem schon vorher gab und man nur keine Fossilien zu dieser These fand. Aber es ist nur ein Glaube – und das hat Darwin gestört.

Was hat Darwin denn damit zu tun?
Die moderne Forschung setzt doch ein Puzzleteil an das andere und beweist.


Wieso kannst Du das nicht nachvollziehen – oder willst Du es nicht? Jedenfalls schreibst Du in Deinem Beitrag nichts Faktisches…. was ich verstehe, denn Wissenschaftler konnten Darwin’s Problem auch nicht lösen.

Mir war es eher ein Ansinnen, deine aus dem Bezug gerissenen Zitate als falsch zu entlarven, was mir doch auch gelang.
Daher ist es der Mühe nicht wert, deine anderen Zitate ebenso zu widerlegen.
Zudem sind sie widerlegt, weil du argumentativ nicht realisierbares verlangst und bestehende Beweise nicht anerkennen möchtest.
Vielleicht fragst du Gott mal...
Denn es ist doch erstaunlich, dass eine Artenvielfalt millionenfach für eine Evolution spricht und dein Glaube alleine, basierend auf ein Märchenbuch, dagegen spricht.

Oder bestimmst du was ich zu schreiben habe?🙂
Ich habe aufgehört, als sofort der erste Wissenschaftler von dir aussagemäßig missbraucht wurde, weil seine Aussage in einem völlig anderen Kontext geäußert wurde...

Zudem verkennst du die Aussagekraft von Wikipedia, die lediglich als Mutmaßung! Zudem deutlich gekennzeichnet! Ausgeführt wurde.
Für dich ist es die "Wahrheit" weil sie dir argumentativ in den Kram passt...🙂

Aber nur mir widersprechen, ohne Fakten anzubieten, ist einfach zu wenig.

Nun, ich kann dich nicht zwingen Fakten als solche zu erkennen, daran liegt mir auch nichts. Zwang ist die schlechteste Form der argumentativen Auseinandersetzung, dass überlasse ich Christen und Religionen schlechthin, die das Jahrtausende lang taten und dennoch scheitern werden.
Denn eine Evolution wird auch damit fertig.

Fakt ist in meinen Augen, dass du Begrifflichkeiten falsch zuordnest.
Dass du das jetzt leugnest, war mir jedoch schon vorher klar... 🙂

Zudem einen Ultragläubigen kann man eh nicht überzeugen. Sein Denken lässt das nicht zu.
Es ist nur komisch, dass in deinen Augen Beweise keine Beweiskraft haben und als "Glaube" dargestellt wird, wo du doch nicht ein Wort der direkten Entgegnung findest. Außer deinen Glauben an einen unbewiesenen Gott.


Und auch wenn Du den Ausdruck Selektion durch Anpassung ersetzt, wird das Problem nicht geringer.

Das ist für mich ein himmelweiter wissenschaftlicher Unterschied und deine Entgegnung jetzt macht deutlich klar, dass es niemals einen Beweis geben könnte, der dich überzeugen würde.
Das lässt dein Fanatismus nicht zu.
Wohingegen ich mir ständig die Frage stelle, ob meine Meinung richtig ist.

Völlig neue (evolutionäre) Organbildung ist nicht nachgewiesen, Variation (Anpassung)
innerhalb einer Tierart schon. Nimm Dir als Beispiel Wolf und Hund. Bis jetzt ist die Evolutionstheorie unbewiesen. Für Gegenargumente mit Fakten, bin ich immer offen. 🙂


Definiere mal "Organbildung"... 🙂


LG, Nordrheiner

Das ist falsch!
Ich habe dir doch ein Beispiel genannt! Die Amphibien.
 
Der Glaube an die Wiedergeburt führt - wie man täglich in den Nachrichten sehen kann - zum Mord. Während das Wissen um die Einmaligkeit des Lebens zum intensiven Leben führt.
 
Beim Glauben an den Gott und an Jesus Christus, wie in der Bibel geschrieben, muss sich jeder Gläubige an dem messen, was dort steht. Durch den Glauben an den biblischen Gott geht der Christ von einem Schöpfergott aus, also von einem Gott, der gem. Bibel Menschen und Tiere nach Seinem Willen geschaffen hat, nach „woher“ und einem „wohin“ des Menschen. Als Christ kann ich sagen: Gott liebt Dich. Du bist Ihm wichtig. Die Evolution liebt Dich nicht. Du bist ihr egal.

LG, Nordrheiner

Hier wurde das Wort Selbstgerechtigkeit eingeführt. Es ist eine unglaubliche und anmaßende Selbstgerechtigkeit, ja Selbstherrlichkeit, Atheisten oder Nichtgläubigen eine Unbestimmtheit in Fragen der Moral und der Werte anzudichten. Demgegenüber den Glauben an Gott und Jesus Christus als hochentwickeltes, moralisch hochstehendes und hochwertigeres Verhalten zu schildern. Zwischen den Zeilen kann man oft genau diese märtyrerhafte, selbstgerechte Einstellung spüren.

Gott hat nur Vorschriften und Gebote für mich übrig. Gottes Liebe ist nur die sehnsüchtige Liebe der verlassenen und nicht zurecht kommenden Kinder zu einem imaginären Vater, der alles für sie richtet.

Ich verdanke dagegen alles der belebten und unbelebten Natur, auch der sogenannten Evolution und Entwicklung. Sie hat mich geschaffen und mir Werte, Moral und die Fähigkeit zur Liebe gegeben. Auch die Möglichkeit zur freien Entscheidung, zur freiwilligen Einsicht in die Notwendigkeiten, zur Unabhängigkeit von Bibeln, Göttern und vernebelnden Selbstgerechtigkeiten.

Da ich eins bin mit meiner Existenz und meiner Natur, meinem ganz materiellen, biologischen, chemischen und menschlichem Wesen, meiner Natur, fühle ich mich dieser Welt auch liebend verbunden, weil sie mich hervorgebracht hat. Ich liebe sie und sie liebt mich. Ich empfinde keine Abscheu gegenüber diesem meinem Wesen und brauche deshalb auch nicht die bedauernde, reinigende Liebe eines höheren Wesens, das ja doch nur nicht von dieser Welt ist und sich um so selbstgerechter und anmaßender in unsere Angelegenheiten einmischt. Das soll Liebe sein?
 
An die Wiedergeburt zu glauben steht jedem frei und vermeintlich gut oder besser. Ohne und mit einem "Gott / Göttin". Ich glaube an die Wiedergeburt, freiwillig, gewollt und mit/ohne Erinnerungen an das Vorleben.
 
Ich gebe Dir mal MEINE Antworten, die ich recht spontan hier runterschreibe, kann also sein, dass mir später noch das ein oder andere einfällt oder ich anders formulieren würde...

Also ich dachte du könntest mir folgen, dass es in Wirklichkeit keine tote Materie gibt?

Und die Seele? Wo war die noch einmal zu finden?
In mir.
Wie groß ist sie, wo steckt sie?
Sie hat keine Form oder Größe und ich würde vom meinem Gefühl her sagen, sie steckt hauptsächlich in meinem Oberkörper.
Woraus besteht sie?
Ich weiß es nicht, sie sieht einfach nach Licht aus, das aber eine Konsistenz hat (rein optisch), aber sie ist nicht greifbar.
Wo geht sie (nachweislich) hin?
Ein Nachweislich wirst Du zumindest von mir nicht bekommen können. Sie geht nirgendwo hin, sie ist einfach da. Ob das in erdnahem Bereich ist oder in einer anderen Dimension oder auf dem Mars - egal, der Ort spielt keine Rolle, solange sie keinen Körper hat.
Welche Aufgabe hat sie?
Zu lernen. Im Körper: das Leben begreifen, mit allen Sinnen erfahren und reifen.
Wo kommen Seelen her?
Kann ich Dir (noch) nicht beantworten. So tiefen Einblick habe ich noch nicht gewonnen. Aber ich nehme an, dass sie einer Urenergie entstammen, die für mich göttlich ist.
Was haben Seelen mit einer Wiedergeburt zu tun?

Die Seele ist das, was wiedergeboren wird. Gleiche Seele, neuer Körper. Und ich beantworte Dir direkt auch noch eine nicht gestellte Frage - Seelen werden wiedergeboren weil ein Leben bei weitem nicht ausreicht, um die ganze Bandbreite menschlichen (ich nehme jetzt mal nur den Menschen und lasse Pflanzen und Tiere aus) Erlebens in einem einzigen Leben zu erfassen.

Wie gesagt sind das meine Gedanken zum Thema und ich möchte damit nicht zur Diskussion auffordern, sondern nur einen kleinen Ausschnitt meiner Sicht auf dieses Thema aufzeigen.
 
Ich gebe Dir mal MEINE Antworten, die ich recht spontan hier runterschreibe, kann also sein, dass mir später noch das ein oder andere einfällt oder ich anders formulieren würde...



Wie gesagt sind das meine Gedanken zum Thema und ich möchte damit nicht zur Diskussion auffordern, sondern nur einen kleinen Ausschnitt meiner Sicht auf dieses Thema aufzeigen.

Danke schön für den Mut! :blume:
Aber letztlich, nichts Genaues weiß man nicht... 😉
 
Hallo Rhenus,
zu dem diskussionswürdigen und sachlichen Teil Deines Beitrages 493 nehme ich gerne Stellung.
Dein Beitragsteil in Schwarz – meine Antwort in Blau. Den unsachlichen, inhaltlich falschen Teil kommentiere ich nicht. Wozu auch.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Dazu habe ich doch logisch ausgeführt...
v1fAn0SPWnI+mEc4AAAAAElFTkSuQmCC

Ich halte es für denkbar, anders als du, dass dieser Zeitraum nicht genau definiert werden kann. Weiterhin halte ich für denkbar, dass ist zudem Lehrmeinung, dass wenn sich extreme Veränderungen ergeben, sich auch extreme Arten und Anpassungen bilden. Und dies in sehr kurzer Zeit, weil alles andere nicht überlebensfähig ist.
Bei (extremen) Veränderungen der Umwelt sind auch bei Tieren und Menschen Veränderungen möglich. Diese nennt man in der Fachsprache „Anpassung“. Im Sinne der Variation völlig nachvollziehbar, jedoch ohne Evolutionscharakter. Extreme Artenbildung ist mir neu. Hast Du dafür Quellen?
Als Indiz sehe ich die Pest.
Als Ursache für Variation, wenn Pest beim Menschen zur Bildung von Antiköpern führt. ok.
Obwohl, unter den gegebenen Hygiene-Bedingungen alle Menschen mit dem Erreger in Kontakt kommen mussten, erkrankten einige nicht, bzw. überlebten das.
Auch bei AIDS kann man z.B. die nahe Verwandtschaft zu Primaten herstellen.
Dass auch bei Primaten die Bildung von Antikörpern vorkommt, würde ich noch nicht als Grund ansehen, dass Primaten die Verwandten (Vorgänger) der Menschen sind.
Das Gegenbeispiel sind wiederum, ich schrieb das bereits, die Indianer, die isoliert lebten und mit für Europäer harmlosen Viren kontaktiert, starben.
Das Gleiche bzw. analoge Beispiel wie bei Pest. Siehe meinen Kommentar oben.
Dann nannte ich noch die Größenunterschiede der durchschnittlichen Größe von Menschen in wenigen jetzt zu noch beobachteten minimalen Zeitspannen.
Das Gleiche bzw. analoge Beispiel wie bei Pest. Siehe meinen Kommentar oben. Das alles wird für dich kein Argument darstellen, weil du ja die Existenz eines Schöpfers namens Gott beweisen kannst...
A3BjY2oIy79koAAAAASUVORK5CYII=
Oder doch nicht? Über das Thema Gottesbeweis sind wir doch schon hinaus. Nur beim Beweis der Evolution hapert es noch.



Denn es ist doch erstaunlich, dass eine Artenvielfalt millionenfach für eine Evolution spricht
Artenvielfalt ist in der Tat erstaunlich und toll. Aber das spricht nicht für Evolution – wieso auch - Evolutionsgläubige glauben, auch irgendwann mal den Nachweis führen zu können. Aber derzeit ist es noch nicht so. Die Annahme eines Schöpfers ist für mich plausibler.

Es ist nur komisch, dass in deinen Augen Beweise keine Beweiskraft haben..

Wo hast Du denn Beweise – für welche Evolutionsthese – gebracht??? Hab ich was überlesen?



LG, Nordrheiner

 
Nordrheiner

Obwohl, unter den gegebenen Hygiene-Bedingungen alle Menschen mit dem Erreger in Kontakt kommen mussten, erkrankten einige nicht, bzw. überlebten das.
Auch bei AIDS kann man z.B. die nahe Verwandtschaft zu Primaten herstellen.
Dass auch bei Primaten die Bildung von Antikörpern vorkommt, würde ich noch nicht als Grund ansehen, dass Primaten die Verwandten (Vorgänger) der Menschen sind.

Was denn sonst?

Siehst du Primaten überhaupt als Vorgänger des Menschen?

Der Mensch ist nicht einfach so "vom Himmel gefallen", oder?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
M Glaubt ihr an Astrologie/ Sternzeichen? Sonstiges 99

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben