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glauben?!

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Meine Lösung sieht nach wie vor so aus das mit dem Tod alles vorbei ist und damit alles an Bedeutung verliert, auch Gerechtigkeit.
Es fällt mir schwer bei diesem Thema objektiv zu bleiben, da es in meinem Umfeld doch ein paar Subjekte gab, denen ich eine endgültige Gerechtigkeit wünschen würde. Leider gibt es dafür allerdings wirklich keinen vernünftigen Grund.
Der Gedanke daran kann sehr frustrierend sein.
 

Hallo Seth,

schau mal hier: glauben?!. Hier findest du vielleicht was du suchst.

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"Zitat von primavera7
Aber darum geht es einigen Schreiberlingen hier ja auch gar nicht. Sondern nur darum, Gründe an den Haaren herbeizuziehen, um Gläubige lächerlich zu machen oder sie als abgrundtief schlechte Menschen darzustellen."

Nein, darum geht es keinesfalls. Bestätigung findet allerdings die Tatsache, daß sich religiöse Denkweisen und Atheismus unvereinbar entgegenstehen.
Die Unvereinbarkeit von Idealismus und Materialismus kommt zum tragen, Kompromisse kann es nicht geben.

Dies wiederum bedeutet nicht, daß Gläubige und Atheisten, ich schreibe bewußt nicht Ungläubige, nicht auch gemeinsame Ziele verfolgen können; sich als Mensch zu sehen und gemeinsam als solche handeln.

Sich über Teilbereiche auszutauschen, evtl.gar ernsthaft über z.B. über ein Leben nach dem Tod, die Schöpfungsgeschichte o.a. diesbezüglich diskutieren zu wollen hat keinen Sinn, die Ansätze sind zu verschieden.
Nicht zu leugnende wissenschaftliche Erkenntnisse sprechen gegen Glauben und wir erleben es täglich, daß selbst Gläubige sehr rational unter Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse ihr Leben gestalten.
Unser tägliches Leben,ich beziehe mich auf das persönliche wie auch auf die gesellschaftliche Ebene wird durch unser Denken und Handeln bestimmt. Wir allein sind verantwortlich für unser Sein und Werden.
... uns aus dem Elend zu erlösen hilft uns kein Gott, kein Kaiser noch Tribun.

MfG.
 
"Zitat von primavera7
Aber darum geht es einigen Schreiberlingen hier ja auch gar nicht. Sondern nur darum, Gründe an den Haaren herbeizuziehen, um Gläubige lächerlich zu machen oder sie als abgrundtief schlechte Menschen darzustellen."

Nein, darum geht es keinesfalls. Bestätigung findet allerdings die Tatsache, daß sich religiöse Denkweisen und Atheismus unvereinbar entgegenstehen.
Die Unvereinbarkeit von Idealismus und Materialismus kommt zum tragen, Kompromisse kann es nicht geben.

Dies wiederum bedeutet nicht, daß Gläubige und Atheisten, ich schreibe bewußt nicht Ungläubige, nicht auch gemeinsame Ziele verfolgen können; sich als Mensch zu sehen und gemeinsam als solche handeln.

Sich über Teilbereiche auszutauschen, evtl.gar ernsthaft über z.B. über ein Leben nach dem Tod, die Schöpfungsgeschichte o.a. diesbezüglich diskutieren zu wollen hat keinen Sinn, die Ansätze sind zu verschieden.
Nicht zu leugnende wissenschaftliche Erkenntnisse sprechen gegen Glauben und wir erleben es täglich, daß selbst Gläubige sehr rational unter Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse ihr Leben gestalten.
Unser tägliches Leben,ich beziehe mich auf das persönliche wie auch auf die gesellschaftliche Ebene wird durch unser Denken und Handeln bestimmt. Wir allein sind verantwortlich für unser Sein und Werden.
... uns aus dem Elend zu erlösen hilft uns kein Gott, kein Kaiser noch Tribun.

MfG.

Es wäre doch ein schönes Ziel, statt atheistisch oder missioniarisch, humanistisch von einander zu gehen, ich meine damit, dass nach so einem Gespräch trotz aller Unterschiede menschliche Wärme bleibt. DAS allerdings geht mir in diesem Thread von mancher Seite voll ab und das find ich das wirklich schlimme, nicht die unterschiedlichen Denkweisen.

Normalerweise ist es hyperspanndend, Denkweise der anderen Seite kennenzulernen, aber den anderen als ganzen Menschen bestehen zu lassen, auch bei unterschiedlicher Auffassung und Herangehensweise ist offensichtlich für manchen nicht so einfach.

Es gibt z. B. Milliarden, die anders ticken als black jack. Der hat zwar offensichtlich Werkzeuge erlernt, alle diese Milliarden, sagen wir Millionen Meinungen einzustampfen. Respekt und Verachtung, naja sagen wir äußerste Vorsicht vor einer solchen Methode in einem! Respekt, weil da Wissen dazugehört. Vorsicht, weil ich irgendwie glaube, dass keine einzelner Mensch alles besser weiß, auch wenn es im ersten Moment auf einer Ebene so aussehen mag.

Es sind einfach andere Herangehensweisen an die Problematik vorhanden, völlig andere Ebenen, die zu respektieren ich gern anmahnen möchte, das könnte die Menschenwürde der Parteien wahren.

Leider haben sich nach der Christenverfolgung zuerst die Christen an der Menscheit vergangen, von daher fällt es den Atheisten wohl heute schwer, sich zu mäßigen, muss man von der Warte auch verstehen, und genau genommen arbeiten Atheisten völlig unfreiwillig und unbewusst daraufhin, Gottes Werkzeug zu werden (wenn man sich kurz mal diese Sichtweise betrachtet), die Teile der Religion, die sich schuldig machten, zu strafen, bevor Gott sich ihnen selbst zuwendet (so stehts in dem komischen Buch Bibel jedenfalls drin 🙂 ) Ist schon alles interessanter als es ist. 🙂 (Quelle Offenbarung 17 ff wo steht, dass "10 Könige", wohl atheistischer Natur die "H***" (falche Religion) hassen werden und nackt machen - übersetzt, politisch atheistische Mächte werden Religion vom Erdboden verschwinden lassen). Wenn das passiert hat sich wieder eine uralte Prophezeiung erfüllt, die man noch vor Jahrzehnten bis Jahrhunderten nicht für möglich gehalten hätte. Ich wäre dann echt beeindruckt. Aber soweit sind wir noch nicht, Momentan erfolgt dies erstmal verbaler Natur.


Erst mal gute Nacht. Und ich stelle bewusst deinen Satz hier am Schluss an. Denn bei aller Auslegung der Welt leben wir als Mesnchen zusammen und ich finde diesen Satz hervorragend: Sigi

Dies wiederum bedeutet nicht, daß Gläubige und Atheisten, ich schreibe bewußt nicht Ungläubige, nicht auch gemeinsame Ziele verfolgen können; sich als Mensch zu sehen und gemeinsam als solche handeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da sieht man doch mal wieder , das die Bibel garnicht so unrecht hat, vor Gott sind alle Menschen gleich

Und manche sind gleicher als andere, diejenigen die an Gott glauben, also nicht irgendein Gott sondern der biblische.

Da wird sich der Lachende Gläubige , wie der Lachende Atheist wohl für das Lachen verantworten müssen, wenn der biblische Inhalt stimmt.

Muss ich mir jetzt ein Barbecuesoße-Vorrat anlegen für das Grillfest in der Hölle?😀

Ist schon ein seltsamer Haufen , die Menschheit, da ist die Steuerung durch eine höhere Gott widersinnige Macht für mich noch die logischste Erklärung für ihr Verhalten.

Ich würde auf den Teufel tippen a.k.a sprechende Schlange.😎
 
Jeder kann doch glauben an was er will .

Das was mich aufregt sind Gläubige die auf Ungläubige herabsehen und umgekehrt.
 
Jeder kann doch glauben an was er will .

Das was mich aufregt sind Gläubige die auf Ungläubige herabsehen und umgekehrt.

Das ist meiner Meinung anch der Spagat, dass man ohne seine Meinungen revidieren zu müssen, ohne zum Einheitsbrei kommen zu müssen, trotzdem den Menschen achtet, auch wenn man seine Ansichten von mir aus öffentlich widerlegt, wäre es für das Zusammenleben förderlich, ihm dafür nicht Dummheit oder irgendsowas zu unterstellen, sondern den Versuch seiner jetzigen Weltsicht zu würdigen,die man selbst halt ruhig anders sehen kann, daneben stellen kann. Kommt Zeit kommt dann auch die freiwillige Einsicht in die Sicht des anderen, was allemal besser ist als eine erwzungene.

Sigi
 
Es wäre doch ein schönes Ziel, statt atheistisch oder missioniarisch, humanistisch von einander zu gehen, ich meine damit, dass nach so einem Gespräch trotz aller Unterschiede menschliche Wärme bleibt. DAS allerdings geht mir in diesem Thread von mancher Seite voll ab und das find ich das wirklich schlimme, nicht die unterschiedlichen Denkweisen.

Keine Sorge Sigi, außerhalb des Themas kommt die Wärme wieder😉

Normalerweise ist es hyperspanndend, Denkweise der anderen Seite kennenzulernen, aber den anderen als ganzen Menschen bestehen zu lassen, auch bei unterschiedlicher Auffassung und Herangehensweise ist offensichtlich für manchen nicht so einfach.

Entwicklung bedeutet nunmal nicht das alle Ideen gleichwertig nebeneinander fortbestehen.

Es gibt z. B. Milliarden, die anders ticken als black jack. Der hat zwar offensichtlich Werkzeuge erlernt, alle diese Milliarden, sagen wir Millionen einzustampfen. Respekt und Verachtung in einem!

Schön das ich so einen bleibenden Eindruck hinterlass. Hast aber recht. Meine Denkweise ist einzigartig. Wäre schlimm wenn nicht und alle nur abnicken würden.😀

Leider haben sich nach der Chrsitenverfolgung zuerst die Christen an der Menscheit vergangen, von daher fällt es den Atheisten wohl heute schwer, sich zu mäßigen, muss man von der Warte auch verstehen, und genau genommen arbeiten Atheisten daraufhin, Gottes Werkzeug zu werden, die Teile der Religiion, die sich schuldig machten, zu strafen, bevor Gott sich ihnen zuwendet (so stehts in dem komischen Buch Bibel jedenfalls drin 🙂 ) Ist schon alles interessanter als es ist. 🙂 (Quelle Offenbarung wo steht, dass "10 Könige", wohl atheistischer Natur die "H***" (falche Religion) hassen werden und nackt machen - übersetzt, politisch atheistische Mächte werden Religion vom Erdboden verschwinden lassen). Wenn das passiert hat sich wieder eine uralte Prophezeiung erfüllt, die man noch vor Jahrzehnten bis Jahrhunderten nciht für möglich gehalten hätte.

In der islamischen Blütezeit vor etwa 1000 Jahren trafen Menschen verschiedener Kulturen und Religionen friedlich aufeinander um sich auszutauschen und zu forschen. Es reichten wenige islamische Apolegetiker aus um das ganze wieder zu Fall zu bringen. Was daraus wurde kann man in islamischen Ländern beobachten. Ich glaub auch nicht das Atheismus der Grund ist. Es ist die globale Vernetzung die es ermöglicht sich zu informieren und seine eigene Meinung zu bilden. Auch wissenschaftliche Erkenntnisse tragen dazu bei, die nutzbar und deshalb dogmatischen Glaubensansichten die in irgendeiner Form versuchen die Welt zu erklären überlegen sind.


Dies wiederum bedeutet nicht, daß Gläubige und Atheisten, ich schreibe bewußt nicht Ungläubige, nicht auch gemeinsame Ziele verfolgen können; sich als Mensch zu sehen und gemeinsam als solche handeln.

Das tun sie auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles o.k., nur der letzte schwarze Satz war von Jonny aus Berlin, ich habe ihn nur zitiert. Ehre, wem Ehre gebührt 🙂

Sigi
 
Der Thread ist bisher genauso verlaufen, wie ich mir das vorgestellt hatte: Für Ungläubige sind Gläubige die lächerlichsten Witzfiguren, die die Welt je gesehen hat, unselbstständige Opfer einer Gehirnwäsche, IQ gegen Null tendierend. Für ein paar Spezis hier steht wie eine bewiesene Tatsache fest, dass es keinen Gott gibt und Gläubige die größten A********* überhaupt sind. Der Ton, der hier von so manchem Atheisten angeschlagen wird, lässt jeden Respekt gegenüber Andersdenkenden vermissen. Von der in unserem Staat geschützten Meinungs- und Religionsfreiheit scheint hier ohnehin kaum jemand etwas gehört zu haben.

Nur eines verstehe ich nicht: Weshalb man als Ungläubiger überhaupt so viel Zeit opfert, um sich über etwas auszulassen, von dessen Nichtexistenz man felsenfest überzeugt ist. Also mir käme nie in den Sinn, hier tagelang mit Leuten zu diskutieren, die es für möglich halten, dass es fliegende Schweine mit kariertem Fell gibt. Aber irgendein Feindbild muss man ja finden, um seinen Frust über sein mittelmäßges oder gescheitertes Leben loszuwerden.

An meinem Arbeitsplatz sind auch einige Atheisten. Die nehmen sich allerdings im Umgang mit Gläubigen etwas mehr zusammen, das muss ich schon sagen. Da ist es sogar möglich, gemeinsam Gutes für hilfsbedürftige Menschen zu tun. Ob das - wie bei Atheisten - aus sozialen bzw. humanitären Gründen, bei anderen aus christlicher oder sonstiger religiöser Überzeugung geschieht, spielt dabei keine Rolle.
 
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57-55 Was haltet ihr vom Glauben, wie steht ihr dazu? Gesellschaft 194

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