J
Julia1989
Gast
Hallo zusammen,
ich mache es kurz.
Ich bin 31 Jahre alt, glücklich verheiratet und mein Mann und ich sind gewollt kinderlos.
Ich hatte nie Interesse an Kindern und nie das Gefühl, dass ich Kinder haben möchte.
Ich könnte mir niemals vorstellen, Mutter zu sein und auch nie den Wunsch verspürt.
Aber es ist so verdammt schwer.
- Meine engsten Freundinnen haben in diesem Jahr Kinder bekommen und seitdem haben sie sich deutlich von mir distanziert.
Ich habe vollstes Verständnis für die Situation einer eingespannten Mutter mit wenig Zeit und ich bin geduldig und verständnisvoll wie eine Freundin eben zu sein hat, aber ich habe meine Freundinnen seit der Geburt nicht mehr gesehen, geschweigedenn, dass ich mal aucgh nur eine kurze Antwort auf meine Nachrichten oder meinen Anruf erhalte.
Bei Instagram werden aber fleißig Stories und Bilder gepostet und die Freundinnen tauschen sich auch untereinander aus - Klar, ich bin kinderlos. Was gibts da noch für gemeinsame Themen...
- Auf der Arbeit werde ich von einigen Kolleginnen (die Kinder haben) gemieden,denn sie halten es für "unnormal" und "egoistisch" ist, keine Kinder haben zu wollen.
- Meine Eltern und Schwiegereltern sagen mir unterschwellig des Öfteren, dass sie traurig und enttäuscht sind, weil sie doch so gerne Opa & Oma geworden wären.
- Bekannte belehren mich ständig ungefragt zum Thema Kinder.
"Ach, das Gefühl kommt doch noch..." "Aber wenns dein Eigenes ist" "Und was willst du dann mit deinem Leben anfangen? Nur Karriere machen?"
Kurzum: Ich bin dabei, meine engsten Freundinnen zu verlieren, meine Eltern habe ich enttäuscht, meine Mitmenschen halten mich für egoistisch und ich fühle mich selbst wie ein Alien, weil ich als Frau keinen Kinderwunsch verspüre.
Ist es denn so furchtbar, dass mich mein Mann und mein Hund erfüllen und ich kein "Sahnehäubchen" brauche?
Dürfen mein Mann und ich uns nicht "Familie" nennen, wenn wir uns doch genauso erfüllen und wir mit der Situation eigentlich zufrieden sind?
Und was kann ich machen, damit ich meine Freundinnen nicht verliere?
Ich kenne übrigens in meinem Umfeld nicht eine einzige Frau, die mich irgendwie verstehen kann.
ich mache es kurz.
Ich bin 31 Jahre alt, glücklich verheiratet und mein Mann und ich sind gewollt kinderlos.
Ich hatte nie Interesse an Kindern und nie das Gefühl, dass ich Kinder haben möchte.
Ich könnte mir niemals vorstellen, Mutter zu sein und auch nie den Wunsch verspürt.
Aber es ist so verdammt schwer.
- Meine engsten Freundinnen haben in diesem Jahr Kinder bekommen und seitdem haben sie sich deutlich von mir distanziert.
Ich habe vollstes Verständnis für die Situation einer eingespannten Mutter mit wenig Zeit und ich bin geduldig und verständnisvoll wie eine Freundin eben zu sein hat, aber ich habe meine Freundinnen seit der Geburt nicht mehr gesehen, geschweigedenn, dass ich mal aucgh nur eine kurze Antwort auf meine Nachrichten oder meinen Anruf erhalte.
Bei Instagram werden aber fleißig Stories und Bilder gepostet und die Freundinnen tauschen sich auch untereinander aus - Klar, ich bin kinderlos. Was gibts da noch für gemeinsame Themen...
- Auf der Arbeit werde ich von einigen Kolleginnen (die Kinder haben) gemieden,denn sie halten es für "unnormal" und "egoistisch" ist, keine Kinder haben zu wollen.
- Meine Eltern und Schwiegereltern sagen mir unterschwellig des Öfteren, dass sie traurig und enttäuscht sind, weil sie doch so gerne Opa & Oma geworden wären.
- Bekannte belehren mich ständig ungefragt zum Thema Kinder.
"Ach, das Gefühl kommt doch noch..." "Aber wenns dein Eigenes ist" "Und was willst du dann mit deinem Leben anfangen? Nur Karriere machen?"
Kurzum: Ich bin dabei, meine engsten Freundinnen zu verlieren, meine Eltern habe ich enttäuscht, meine Mitmenschen halten mich für egoistisch und ich fühle mich selbst wie ein Alien, weil ich als Frau keinen Kinderwunsch verspüre.
Ist es denn so furchtbar, dass mich mein Mann und mein Hund erfüllen und ich kein "Sahnehäubchen" brauche?
Dürfen mein Mann und ich uns nicht "Familie" nennen, wenn wir uns doch genauso erfüllen und wir mit der Situation eigentlich zufrieden sind?
Und was kann ich machen, damit ich meine Freundinnen nicht verliere?
Ich kenne übrigens in meinem Umfeld nicht eine einzige Frau, die mich irgendwie verstehen kann.