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Gewalt gegen Kinder in deutschen Kitas

Große Schwester

Aktives Mitglied
Ist leider so gewollt wenn die Regierung es gewollt hätte das Frauen drei Jahre Zuhause bleiben würden sie das Elterngeld für drei Jahre auszahlen und das zu 100%
Ich bin schon seit Jahren dafür das jedes Elternteil 1.5 Jahre Zuhause bleiben sollte bei 100% Elterngeld.
Und Kinder unter 3 Jahren sollten auch nicht mehr als 30 st in der Woche zur Kita gehen.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Und gepflegt werden will/muss man auch irgendwann. Von Menschen, die heute vielleicht noch jemandes Kind sind.
Genua!
Und man kann es noch weiter denken: WER pflegt mich denn dann? Das ist doch in den allermeisten Fällen AUCH wieder eine jüngere Frau und mit großer Wahrscheinlichkeit eine Mutter, die ihr eigenes Kind in die Kita geben muss, um MICH zu pflegen.....
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Ich bin schon seit Jahren dafür das jedes Elternteil 1.5 Jahre Zuhause bleiben sollte bei 100% Elterngeld.
Und Kinder unter 3 Jahren sollten auch nicht mehr als 30 st in der Woche zur Kita gehen.
Ja, das sehe ich inzwischen ähnlich. Habe ich früher ehrlich gesagt auch ein wenig anders gesehen, aber seit ich mich mehr mit dem Thema befasse....
 

Portion Control

Urgestein
Er hat aber nicht für sich selbst einbezahlt, sondern für seine Großeltern und später für seine Eltern, die das Geld ja in dem Augenblick ausgezahlt bekommen, in dem er es einzahlt. Und wer keine Kinder und Enkel hat, hat dann eigentlich auch niemanden, der ihm die Rente bezahlt.
Sehe ich nicht so. Er benötigt 1x Rente und er gibt 1x für die Rente. Oder steht auf deiner Rente mal der Name drüber, von wem du das Geld erwirtschaftet bekommen hast?

Dann kann ich ja auch sagen, bekommt bitte keine Kinder da diese später ja auch leider zu Rentenempfängern werden und wir dadurch schon wieder andere Arbeitnehmer brauchen um die Beiträge zu erwirtschaften.

Der Generationenvertrag ist nicht das Problem das ein einzelner hat, sondern es ist schlichtweg ein Systemfehler, sich so ein perfides Rentensystem überhaupt aus zu denken.
 

Sonnenblume4407

Aktives Mitglied
Der Generationenvertrag ist nicht das Problem das ein einzelner hat, sondern es ist schlichtweg ein Systemfehler, sich so ein perfides Rentensystem überhaupt aus zu denken.
Das Problem am Generationsvertrag ist ja das die damaligen Politiker nicht weit in die Zukunft gedacht haben. Früher gab es ja viele Großfamilie die mehr als zwei Kinder hatten und die alten Menschen wurden nicht so alt wie heute. Wenn man damals gewusst hätte das viele paar kaum noch Kinder bekommen und die älteren dank Medizin über 100 werden können hätte man wahrscheinlich sich was anderes überlegt für die Rente.
 

Doratio

Aktives Mitglied
Das Problem am Generationsvertrag ist ja das die damaligen Politiker nicht weit in die Zukunft gedacht haben. Früher gab es ja viele Großfamilie die mehr als zwei Kinder hatten und die alten Menschen wurden nicht so alt wie heute. Wenn man damals gewusst hätte das viele paar kaum noch Kinder bekommen und die älteren dank Medizin über 100 werden können hätte man wahrscheinlich sich was anderes überlegt für die Rente.
Fast richtig.
Das Problem ist allerdings seit mehr als 40 Jahren bekannt. Nur das entsprechende Handeln, um die Situation zu entschärfen, ist bisher nicht umgesetzt worden.
Was haben also die Beitragszahler falsch gemacht?
 

Portion Control

Urgestein
Was haben also die Beitragszahler falsch gemacht?
Sie bekommen keine Kinder. Am besten eine staatliche Vorgabe das man Kinder bekommen MUSS.
Sogar die, die keine bekommen können oder keinen Partner haben... :rolleyes:
Asiens 2 Kinder Politik einführen, nur umgekehrt.

Als noch genug Geld vorhanden war weil es damals so funktionierte wie von Sonnenblume beschrieben, hatte man die Gelder der Rentenkasse zweckentfremdet. Heute fehlen sie.
Man erinnert sich bestimmt noch an Blüm´s legendären Spruch:" Die Renten sind sicher..."!
 
G

Gelöscht 126584

Gast
Meine persönliche Erfahrung ist, dass die meisten sogenannten pädagogischen Fachkräfte keine eigenen Kinder zu haben scheinen.
Das heißt nicht, dass sie Kinder nicht ausstehen können. Viele haben keine eigenen, weil sie den ganzen Tag von 20 Kindern umgeben sind. Und das, reicht ihnen halt auch. Eigene Kinder zu haben, heißt noch lange nicht, dass man mit Kindern gut umgehen kann. Die meiste Gewalt gegenüber Kindern wird von dem eigenen Eltern ausgeübt.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Sehe ich nicht so. Er benötigt 1x Rente und er gibt 1x für die Rente. Oder steht auf deiner Rente mal der Name drüber, von wem du das Geld erwirtschaftet bekommen hast?
Nein, er bekommt eben nicht "1x Rente": Er bekommt einmal Rente zum Tag X, und er bekam einmal Kinderbetreuung zum Tag X und er bekam 1X Beschulung zum Tag X.
In den allermeisten Fällen wird es aber so sein, dass die Beiträge deutlich im Lauf der Zeit steigen.
Außerdem weiß er doch nicht, wie lange er zu leben gedenkt, oder?

Ich meine: Würde man SO rechnen, bräuchte es keine gesetzliche Rente: Dann soll jeder seine Rente anlegen oder in den Sparstrumpf stecken und dann später aufbrauchen und wenns nicht reicht: Pech!
Wer sich keine Kinder leisten kann, soll eben keine haben und wer sich kein Alter leisten kann, der soll halt nicht alt werden und wer sich keine Krankheit leisten kann, der soll halt nicht krank werden. Aus und fertig!
Wollen wir das so?

Aber genau SO leben wir halt nicht: Wir haben einen Generationenvertrag und eine gesellschaftliche Verantwortung füreinander.
Und ja, es kann sein, dass man sein ganzes Leben in die Rente einzahlt und dann mit 67 stirbt und es kann sein, dass man 100 wird. Man bekommt in beiden Fällen Rente bis zum Schluss: Wir sagen nicht: Sorry, dein Privatvergnügen, wenn Du 100 wirst- was geht mich das an?
Es kann sein, dass man sein ganzes Leben KK zahlt und nie was hat und es kann sein, dass man bereits als Kind mehr aus der KK abruft, als man jemals einzahlen wird.
Es kann sein, dass man keine Kinder hat oder es kann sein, dass man 10 hat: Man bekommt in beiden Fällen Rente bis zum Schluss und man zahlt in beiden Fällen mit für die Gesamtheit der Gesellschaft, eben AUCH für die Kinderbetreuung.

Das ist der Deal: Wir zahlen als Gesellschaft in einen gemeinsamen Topf und werden aus diesem gemeinsamen Topf bei Bedarf bedient.
Wir zahlen NICHT nur das, was wir auch abrufen, denn sonst bräuchten wir das ganze System nicht: dann soll sich jeder privat zurücklegen, aber wenns dann nicht reicht halt auch nicht jammern.

Das darf man doch nicht vergessen: Natürlich schimpft es sich leicht, wenn man für etwas zahlt, was man garnicht braucht: Sei es Kinderbetreuung, oder zB KK oder Pflege oder sonst was.
Aber man darf nicht vergessen, dass vielleicht der Tag kommt, wo man SELBER drauf angewiesen ist, dass andere für einen zahlen, ohne dass sie direkt was davon haben.

Also wer heute sagt: ich habe keine Kinder, also will ich auch nicht für die Kinder anderer bezahlen, der sollte eben logischerweise dann zB auch nicht älter werden als der Durchschnitt oder kränker werden als der Durchschnitt: Nicht dass dann jemand sagt: Hey, ist doch DEIN Privatvergnügen, dass Du eine sündhaft teure Operation brauchst, derern Gegenwert Du niemals einzahlen kannst: Was geht mich das an?
 

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