Rose
Urgestein
Wer von den hier theoretisierenden Userinnen/Usern hat denn bereits praktische Erfahrungen mit der Erziehung eigener Kinder????
Braucht man dazu wirklich eigene Kinder?
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Wer von den hier theoretisierenden Userinnen/Usern hat denn bereits praktische Erfahrungen mit der Erziehung eigener Kinder????
Hallo Rose,
schau mal hier: Geschlechterrollen. Hier findest du vielleicht was du suchst.
Mir geht das Thema grad sehr durch den Kopf.
Das Baby ist ein Mädchen. Natürlich wird das Zimmer rosa gestrichen, die ersten Spielzeuge sind Barbies und Puppen. Zur Einschulung gibt's nen rosa Ranzen mit Emily Erdbeer drauf und zum 13. Geburtstag gibt's als Geschenk die erste Foundation oder Conceiler. Vielleicht wird sie ja nach der Schule Sekretärin oder Kindergärtnerin, so ein Frauenberuf eben.
Das Baby ist ein Junge. Zimmer wird natürlich blau und es kommen erstmal ganz viele Spielzeugautos rein. Mit 8 wird er im Fußballverein angemeldet und mit 11 gibt's die erste Spielekonsole. Natürlich wird er Mechatroniker or Kfz-Mechaniker, ein richtiger Männerberuf eben.
Fällt euch was auf? Diese Geschlechterrollen in die wir vom Moment der Geburt an reingesteckt werden und aus denen es irgendwie keinen Ausweg gibt. Tragt euch mal als Junge Lippenstift auf und geht nach draußen. Oder tragt ne Skinny Jeans. Die Reaktion ist vorhersehbar.
Männer in Erziehungsberufen? Die sind mit Sicherheit pädophil. Frauen in einer Werkstatt? Naja ok, aber wird trotzdem erstmal schief angeschaut.
Mich regt diese Gesellschaft einfach sowas von auf, obwohl wir ja nicht mal wirklich was dafür können, weil es jedem von uns von klein an eingeblößt wird. Uff.
Wollte das nur mal so loswerden 🙂
Ich gehe mal auf die Teile deines Beitrags ein, in denen du dich nicht einfach nur wiederholst:
Was macht Gefühle nicht "schlimm"? Wenn Gefühle Auslöser für schlimme Taten sind, dann sind sie schlimm. Es stimmt also was du schreibst: Solange man keinen Schaden anrichtet, ist alles in Ordnung. Nun ist weinerliches Verhalten aber potenziell schädlich. Vorallem dann, wenn man es gar nicht mehr unter Kontrolle hat. Das wäre dann schlimm.
Doch, das kann durchaus geschehen. Wer sich nur auf das Weinen verlässt, um das Erlebte verkraften zu können, hat wenig Anreiz, die Situation zu verändern. Weinerliche Apathie quasi.
muss ich widesprechen, das Kinderzimmer war weis, also neutral, eigentlich wollt ich vorher gar nicht wissen was ich bekomme. und Ja sie hatte auch Latzhosen u ähnliches an, früher hat sie sogar Baggys geliebt.in der Kita durfte jeder in den Werkraum mit Bohrmaschine, Säge u co. ( großen Dank an die männlichen erzieher!!!!).Ein Junge kam auch mit Nagellack etc in die Kita. genauso wurden jungs ermutigt in der puppenecke zu spielen.Ach ja u mein Kind hatte auch Autos u ganz viiiel Lego u polly pocket, playmo u barbies, aber letzteres hat sie nie wirklich intetessiert.Werkeñ zb interessiert sie sehr, genauso aber nähen. Heute bemalen wir auf rollenspielmessen auch schon mal gemeinsam miniaturen aus table Tops, u auch da seh ich immer mehr Frauen
Auch als ich 2005 in der kita atbeitete brachten jungs schon Puppen mit,50% der erzieher waren männlich, der leiter legte für fototermine sogar make up auf.
Wenn man Kind mit freundinnen draussen sucht findet man sie auf dem Spielplatz, im wald, beim shoppen,auf m basketball platz o auf m Bolzplatz.( die 2 letzten sollen leider einem juze weichen,Dabei spielt da jede Nation,Junge,Mädchen vom kleinkind bis Erwachsener u auch miteinander).
Meine Tochter hat auch einen Freund,welcher transsexuell ist ,auch da kein Problem, in einige gehenden offener sind, was die Klischeehafte Erziehung angeht?
Meine Tochter (11) möchte im mom (kann sich ja noch ändern) designerin o Kfz-mechatronikerin werden.
Noch viel schlimmer finde ich, dass mich die Leute schief anschauen,
wenn ich auf allen Vieren krabble und belle.
Diese Intoleranz der Leute ko***t mich echt an.
Nur weil man sie von so früh an zu Menschen erzieht.
Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Warum ist das wichtig?Ist das witzig gemeint? Genauso wie deine Suche nach einer Ehefrau?
Warum ist das wichtig?
Du kannst doch auch unabhängig davon darüber nachdenken wenn Du das möchtest.
Die Interpretation steht jedem frei.
Davon auszugehen, dass die Gesellschaft das nun mal so macht und naiv/dumm ist, ist selbst ziemlich naiv/dumm, findest du nicht TE?
Meine Eltern wollten bis zu den Geburten von mir und meinem Bruder gar nicht wissen, was es wird, am Ende sahen beide Zimmer dementsprechend auch so aus. Aber selbst die ersten 4 Jahre in denen ich als Mädchen meine Eltern alleine hatte, war die Wohnung nicht mit Barbie und Co. zugebombt.
Duplo Lego hatte ich andauernd, zum Geburtstag mal eine Barbie, aber eben auch ein Matchbox Auto, nen Raumschiff, ne Arzttasche oder weiß der Kuckuck.
Und wenn ich mich an meine Kindergarten-/Grundschulzeit erinnere, sah das bei meinen Freunden auch nie so aus. Kein Junge hatte ein Fußballzimmer, kein Mädchen ein Prinzessinenzimmer. Das einzige was mir persönlich im Nachhinein nur auffällt: Die Mädchen hatte fast 1🤐 die selben Spielsachen wie die Jungs, mit dem einen Unterschied das viele Jungs das zusätzliche "Girly-Zeug", wie eine Barbie nicht hatten, aber auch einfach nur, weil sie es nicht wollten.
Die , die eine wollten hatten eine und haben mit der auch mitspielt. 😉
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