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Geschäfte mit dem Kindesentzug

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Ich gebe zu, ich mag die Mehrheit der Mitarbeiter von Jugendämtern nicht, weil Sie schlichtweg keine entsprechende Ausbildung haben oder sich zu höherem berufen fühlen und sich als Psychologen/Psychiater aufspielen wollen ....

So geschehen in meiner Kindheit ...

Ich habe mehrfache Traumatisierungen und aus einer davon resultiert u.a. eine komplette Amnesie bzgl. der bis dahin vorhandenen Erinnerungen und auch erlernten Sprachen und vielem mehr. Heute erinnere ich mich immer noch nur Bruchstückhaft an vielem, aber was ich so alles erlebt habe, das ist echt harter Tobak, rückblickend betrachtet.

Ich weiß noch, wie ich als kleines Kind von erwachsenen umzingelt gewesen war und alle auf mich einredeten und mich fragten, was mein Vater getan hätte und ich habe Ihnen alle in die Augen geschaut und gesagt:

Nichts!

Sie haben es nicht geglaubt, mit dem Resultat, dass ich mir hier und da mal eine Pflegefamilie anschauen durfte für 1 Tag maximal übers Wochenende und erst die letzte hatte verstanden, dass (bis auf den Vorfall mit der Amnesie etc, der erst viel Später war) meine Familie mit meinen Traumatisierungen am Hut hatte, aber hatte es geholfen?

Nein, im Gegenteil. Auf zutun des Jugendamtes wurde ich fortwährend dann auf Kur geschickt bzw. es wurde meiner Mutter "nahegelegt", damit es mir "besser" geht. Dass da dann noch mehr dazukam, blieb ungesehen, genauso wie der Umstand, dass die Eskalationsstufe immer direkt nach einem entsprechenden Aufenthalt immer weiter nach oben stieg.

Ja, die Mitarbeiter von Jugendämter halten sich für sehr klug, aber in Wirklichkeit sind nur die wenigsten für solch eine Arbeit geeignet. Die Wahrheit ist, es wird danach beurteilt, wo man lebt, wo man aufwächst und in allem wird etwas hineininterpretiert und auch fehlinterpretiert.

Das ist Realität und sie passiert überall. Anstatt dass die Mitarbeiter, nicht nur beim Jugendamt, sich eingestehen, dass Sie keine Ahnung haben, wird einfach pauschalisierend angenommen, dass etwas ein vermeintlicher Fakt ist.

Mit einer simplen und dummen Frage habe ich meine Mutter sprachlos gemacht und zwar folgender:

Ist dir nicht aufgefallen, dass ich erst anfing Erwachsene ein blaues Auge zu verpassen, nach dem ich hier und da auf Kur gewesen bin?

Die Antwort war schweigen .......

Da war ich erst 5 Jahre alt und niemanden ist das aufgefallen. Wozu denn auch, obwohl es offensichtlich ist. Gleiches gilt auch in der Grundschule, ich wurde dann, wie schon erwähnt, auf anraten des Jugendamtes zur Kur geschickt, weil ich nicht sagen wollte, dass ich von zu Hause weg will, dann nochmals eine Eskalationsstufe nach oben gerutscht und auch andere Kinder angefangen zu verprügeln. Der Buhmann war dann natürlich ich, wie sollte es anders sein, aber die Mitarbeiter vom Jugendamt und auch die Lehrer konnten sich ja zurücklehnen und haben weiterhin munter meinen Vater beschuldigt. Irgendwann kam dann eine Klassenkonferenz und da haute meine Mutter aufeinmal raus, ja, mein Vater wäre schuld daran, dass ich keinen Respekt vor ihr hätte. Ich wieder ausgerastet und das wurde dann wieder als Anzeichen dafür genommen, dass doch mein Vater etwas getan hätte.

Dass meine Mutter mir suggerierte, dass ich selbst daran schuld sei, dass mir das alles zugestoßen ist als Kind, dass Sie es immer war, die befragt wurde und mein Vater niemals gefragt wurde, wen interessieren schon solche Kleinigkeiten ....

Ja, das große ganze deutet immer so fein in eine Richtung und jeder Vollblutmitarbeiter im Jugendamt ist so toll ausgebildet darin, alles komplett und vor allem richtig zu erfassen, dass ich heute sagen kann:

Die haben nicht mehr alle Tassen beisammen!

Mein Vater wusste von alledem nicht das geringste, ist das nicht traurig?

Ich habe ihn mal gefragt, ob er dieses und jenes wüsste und er sagte nein ...

Alles was das Jugendamt vermeintlich erst heute macht ist nichts neues. Das gab es früher schon, aber es wurde nicht gesehen und es wird noch immer verleugnet, denn das Jugendamt muss für den Schutz der Kinder da sein und nicht dafür, dass Kindern erneut wieder etwas schreckliches passiert. Doch eben letzteres ist die Regel. Heute bin ich 37 Jahre alt, habe nichts auf die Reihe bekommen, weil ich die Welt nicht verstand und noch immer nicht verstehe und habe einer ausgeprägte Aversion gegen Psychologen, Psychiater und Sozialarbeiter und weitere Berufsgruppen, denn alle tun sie so als wäre Ihr Wissen universal ausgeprägt und sie wüssten sowieso alles besser und das eigentliche fatale ist:

Die Mehrheit der Bevölkerung glaubt diesen Mist.

Dass dahinter eine Geldmaschinerie steckt, dass ist für mich nichts neues. Für einen solchen Spruch habe ich als 10 Jähriger, das muss man sich einmal reinziehen, als 10 Jähriger habe ich laut, sehr laut auf der Straße geschrien, dass die *** Betreuerin ihre Klappe halten soll, weil Sie doch eh nur alle auf das Geld aus sind und deswegen alles kontrollieren und man deswegen zum Rapport muss, wenn man Briefe nach Hause schickt, die nicht dem gewünschten Bild der Heimleitung entsprechen. Ich wurde da richtig gehend dann ins Haus geprügelt und über 6 Stunden in ein Zimmer eingesperrt.

Die meisten, die hier alles verteidigen haben nicht Recht und das sage ich aus vollster Überzeugung, denn die Zeiten mögen sich vielleicht ändern, aber man vergisst dabei allzugerne dann doch, es wird von der vorherigen Generation der nächsten Generation alles weitergegeben und hier darauf zu hoffen, dass dann hier und da ein kollektiver Wahnsinn ausbricht und dann mir nichts dir nichts auf einmal komplett umdenken und auf die Kinder auch hören und vor allem eingehen, gehört dann wohl eher ins Land der Märchen.

Ich möchte nicht bestreiten, dass es Mitarbeiter bei Jugendämtern gibt, die ihren Job gut machen, aber wie lautet ein Spruch:

Nur weil jemand über Jahrzehnte hinweg einen Job ausübt, sagt selbiges nichts über die Qualität der abgelieferten Arbeit aus!
 
Trotzdem ist die Mehrheit der Jugendämter und die Mehrheit der Jugendamtsmitarbeiter und die Mehrheit der Pflegefamilien und die Mehrheit der Kinderheime darum bemüht das es den Kindern gut geht.

Die hier gezeigten Fälle, bilden klar eine Minderheit.
Genauso könnte man sich jetzt über
machtpolitischen Mißbrauch , Polizeiwillkür , Ärtztepfusch und Richterbefangenheit unterhalten.

Den Alten die in beschissenen Windeln am Frühstückstisch sitzen geht es übrigens auch nicht besser.

Den Kranken, denen zustehnde Leistungen verwehrt werden, auch nicht.

Und wenn wir schonmal dabei sind, den Flüchtlingen, die durch unglaubliche Menschenverachtung in Kriegen traumatisiert sind, ebenfalls nicht.

Dann stellt sich mir die Frage, warum so wenig Menschen diese Mißstände anzeigen, für das Recht eintreten, der Willkür ein Ende bereiten.
Die Antwort liegt für mich klar auf der Hand , mangelndes Interesse und Habgier.

Und nun ?

Ändern wir die Welt ?

Nein tun wir nicht , die Lage wird sich, meiner Meinung nach, eher verschlimmern.

Die Gleichverteilung des Gesamtvermögens dieser Welt, für die ich immer noch plädiere, wird nicht stattfinden , genausowenig wird es Gerechtigkeit geben.

Was bleibt - picken wir uns nun was raus, um uns den Anschein vor uns selbst zu geben, zumindest für andere gerecht zu klingen ?

.................

😎

Ne...'wir' halten lieber die klappe und spielen die 3 affen🙄
Wenn wir nicht ALLES zum besseren verändern können lassen wir es lieber ganz...
 
Ja, die Mitarbeiter von Jugendämter halten sich für sehr klug, aber in Wirklichkeit sind nur die wenigsten für solch eine Arbeit geeignet. Die Wahrheit ist, es wird danach beurteilt, wo man lebt, wo man aufwächst und in allem wird etwas hineininterpretiert und auch fehlinterpretiert.

Das ist Realität und sie passiert überall. Anstatt dass die Mitarbeiter, nicht nur beim Jugendamt, sich eingestehen, dass Sie keine Ahnung haben, wird einfach pauschalisierend angenommen, dass etwas ein vermeintlicher Fakt ist.
Zitat Ende

Das ist auch meine Meinung.
Jug Mitarbeiter urteilen oft über Menschen ohne sich intensiv mit ihnen zu beschäftigen, sich zwischenmenschlich fair zu verhalten und genau hinzusehen.
Es wird über Kinderschicksale entschieden , oft ohne mit den Kindern persönlich zu reden.
Nur wenige JUG Mitarbeiter haben tatsächlich ein gutes Sozialverhalten.

Kinderheime werden von JUG Mitarbeitern am Schreibtisch oft idealisiert , da ihnen der Blick hinter die Fassade des Kinderheimes fehlt und sie auch nicht über eigene Kinderheimerfahrungen verfügen.
Erzieher und Pflegefamilien haben oft keine tiefe Bindungen, kein Verständnis und keine echte Liebe für die
Kinder.
Es steht meistens die Selbständigkeitserziehung der Kinder, Gruppendynamik, die Präsentation für das zahlende Jugendamt und die Struktur im Vordergrund.

Viele Kinder leiden unter dem Mobbing der anderen Kinder im Heim und der emotional kühlen, lieblosen und unpersönlichen Art der Erzieher..

Die meisten Heimkinder (95 Prozent ) bekommen nur einen sehr schlechten Schulabschluss und geraten nach dem Heimaufenthalt in eine psychische Krise.
Da die Jugendlichen nach dem Heimaufenthalt über 18 Jahre alt sind interessiert es kein Jugendamt mehr.

Die Gefühle von Kindern, Bindungen und Spätfolgen bleiben oft unberücksichtigt.
 
ne wir picken was raus , labern viel rum und ändern doch nichts .

Die Affen hören nichts sehen nichts sagen nichts.

Dabei vermitteln wir ne jahrelang bekannte Mißständlichkeit als gängige Praktik , zecher zecher, das ändert sicher was ...😉
 
doch, wir tragen zu Veränderungen bei, wenn wir uns z.B. an Petitionen beteiligen oder uns - sofern möglich - persönlich engagieren.
 
ne wir picken was raus , labern viel rum und ändern doch nichts .

Die Affen hören nichts sehen nichts sagen nichts.

Dabei vermitteln wir ne jahrelang bekannte Mißständlichkeit als gängige Praktik , zecher zecher, das ändert sicher was ...😉


Im Grunde teile ich Deine Meinung. Bevor hier so viel diskutiert und geschrieben wird, würde ich mich mal umfassend über diese "Organisation" informieren. Recherche wäre hier mal sehr angebracht.

Und dann guckt mal in diesen Link ... er ist recht interessant, würde ich sagen ... und das ist nur ein winziges Mosaik-Steinchen von dieser großen Organisation und ihrer "Arbeit" ...

CitizenGO - Gegen die Gleichstellung von Homosexuellen | ARTE Info
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die Mitarbeiter von Jugendämter halten sich für sehr klug, aber in Wirklichkeit sind nur die wenigsten für solch eine Arbeit geeignet. Die Wahrheit ist, es wird danach beurteilt, wo man lebt, wo man aufwächst und in allem wird etwas hineininterpretiert und auch fehlinterpretiert.

Das ist Realität und sie passiert überall. Anstatt dass die Mitarbeiter, nicht nur beim Jugendamt, sich eingestehen, dass Sie keine Ahnung haben, wird einfach pauschalisierend angenommen, dass etwas ein vermeintlicher Fakt ist.
Zitat Ende

Das ist auch meine Meinung.
Jug Mitarbeiter urteilen oft über Menschen ohne sich intensiv mit ihnen zu beschäftigen, sich zwischenmenschlich fair zu verhalten und genau hinzusehen.
Es wird über Kinderschicksale entschieden , oft ohne mit den Kindern persönlich zu reden.
Nur wenige JUG Mitarbeiter haben tatsächlich ein gutes Sozialverhalten.

Kinderheime werden von JUG Mitarbeitern am Schreibtisch oft idealisiert , da ihnen der Blick hinter die Fassade des Kinderheimes fehlt und sie auch nicht über eigene Kinderheimerfahrungen verfügen.
Erzieher und Pflegefamilien haben oft keine tiefe Bindungen, kein Verständnis und keine echte Liebe für die
Kinder.
Es steht meistens die Selbständigkeitserziehung der Kinder, Gruppendynamik, die Präsentation für das zahlende Jugendamt und die Struktur im Vordergrund.

Viele Kinder leiden unter dem Mobbing der anderen Kinder im Heim und der emotional kühlen, lieblosen und unpersönlichen Art der Erzieher..

Die meisten Heimkinder (95 Prozent ) bekommen nur einen sehr schlechten Schulabschluss und geraten nach dem Heimaufenthalt in eine psychische Krise.
Da die Jugendlichen nach dem Heimaufenthalt über 18 Jahre alt sind interessiert es kein Jugendamt mehr.

Die Gefühle von Kindern, Bindungen und Spätfolgen bleiben oft unberücksichtigt.


Das stimmt, aber mit Einschränkung.
Die Zahl 95% halte ich für überhöht, die Tatsache des schlechtes Schulabschlusses oder dem auf die schiefe Behn zu geraten stimmt auch.
Tatsache ist aber ebenfalls das sich dies Zahl auf Kinder bezieht, die einen langjährigen Heimaufenthalt hinter sich haben.

Es gibt natürlich auch intelligente und sogar welche mit akademischem Abschluss, psychische Schäden aber haben sie in der Tat fast alle die um so schwerer wiegen je länger der Heimaufenthalt zurückliegt.
Darum habe ich zb. mehr Probleme als Kinder aus Heimen neuer Prägung.


@ Nordrheiner

Erst waren es die Homosexuellen dann die nach deiner Meinung zu frühe Sexualisierung von Kleinkindern kann es sein das du darum auf diese Orga anspringst weil sie auch dein Weltbild teilen, zumindest Auszugsweise?


Zu den Fangprämien

Ja es gab sie tatsächlich in den 50 und 60ger Jahren des 20. Jahrhunderts.
 
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