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Geschäfte mit dem Kindesentzug

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Ich kenne zahlreiche Jugendamtsmitarbeiter, welche sehr seriös und im Sinne des Kindeswohl arbeiten.
Aus meiner Sicht ist es die Mehrheit.

Leider gibt es in der Jugendamtsarbeit aber auch eine andere Seite der Medaille, welche Leute die sich in diesem Bereich nicht auskennen nicht wahrhaben wollen.

Zu diesem Thema mit zahlreichen Fallbeispielen habe ich 150 Seiten geschrieben .

Ich arbeite immer noch für verschiedene Jugendämter, da ich Pflegekinder habe und zu den meisten
JUG Mitarbeitern besteht eine gute vertrauensvolle Beziehung.

Gegen bestimmte JUG Mitarbeiter, welche sehr unseriös und kindeswohlgefährdend gearbeitet habe, hatte ich Strafanzeigen gestellt und meine Schriftstücke eingereicht.

Die hauptverantwortliche JUG Gruppenleiterin verlor dadurch ihren Job.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir geht es um Verletzung der Menschenrechte, um entwürdigende bzw. respektlose Behandlung von Menschen, egal ob sie groß oder klein sind.
Kinder haben keine Rechte bzw. erst ab Zwölf - ist leider so. Erst dann werden sie überhaupt gehört... Daran ändern auch Kinderrechtskonventionen wenig.

Massenkindesentzüge zu generieren, Kohle zu machen und Machterhalt- bzw. -erweiterung und dabei darauf zu achten, dass es den Kindern ordentlich geht, schließen sich nicht aus. Im Gegenteil: ist der ganze perfide Trick dahinter.
 
Manche Jug Mitarbeiter haben mich für meine Schriftstücke an die Politiker so sehr gehasst, dass ich dachte ich bekomme noch einen russischen Auftragskiller zu Besuch.
 
Meine Erfahrungen mit Jugendämtern stammen sowohl aus meiner langjährigen Lehrertätigkeit als auch aus den Jahren als alleinerziehender Vater und sie waren nahezu durchgehend nicht angenehm.
Ich erlebte in der Schule Kinder-Dramen, die mir selbst manche Nächte den Schlaf raubten. Da gab es den Verdacht der Misshandlung, auch des Missbrauchs eines Mädchens durch den Freund der Mutter. Eine Zeit lang war ich beinah regelmäßig Gast im Jugendamt. Die Gespräche verliefen im Grunde immer nach dem gleichen Muster. Man hörte uns an, was wir zu sagen hatten, verabschiedete uns freundlich und dann geschah nichts.
Da fuhr etwa eine alleinerziehende Mutter mit ihrer Freundin in Urlaub, ließ ihre 14jährige Tochter mit ihren beiden kleineren Geschwistern alleine zurück. An einem Wochenende rief mich meine Schülerin damals spät abends zu Hause an, bat um Hilfe. Als ich spät gegen Mitternacht in ihrer Wohnung eintraf, zeigte mir das Mädchen, wie und wo sie schliefen: Auf dem nackten Boden lagen drei Matratzen, drei leichte Decken.
Das Mädchen hatte sich beim Versuch, eine Dose mit einem Fertiggericht zu öffnen, in die Hand geschnitten und blutete. Die Dose mit dem Nudelgericht sei ihr letztes Essen gewesen, berichtete das Mädchen.
Ich verständigte vor Ort die Polizei, die wiederum den Notdienst des Jugendamtes alarmierte. Ich verkürze: Das Mädchen blieb in der Obhut der Mutter. In einem anderen "Fall" musste ich mir sinngemäß von Jugendamts-Mitarbeitern sagen lassen, was ich wohl denke, wenn sie in allen Familien nachsähen, was da nicht in Ordnung sei, wie viele Kinder sie dann unterbringen müssten.
Ein junger Bursche schwänzte mit fleißiger Unterstützung des Vaters die Schule, blieb deshalb gleich das zweite Jahr hintereinander sitzen, landete in meiner Klasse. Ich machte wieder Erfahrungen mit dem Jugendamt. Die Termine dort blieben jedes Mal ohne Erfolg.
Der Vater redete sich raus, argumentierte mit einem befreundeten Psychologen. Der Junge schwänzte weiter die Schule. Irgendwann war er verschwunden. Niemand wusste, wohin.
Dann, er war gerade 14 geworden, lieferte er sein Meisterstück ab. Mit einem älteren Kumpel stahl er einen Lieferwagen, machte damit mehrere Stunden die Umgebung unsicher, bis sie beide das Gefährt in einem unzugänglichen Waldstück zu Schrott gefahren hatten. Nur kurze Zeit später beging er, wieder in Begleitung eines Freundes einen Überfall. Jetzt war er strafmündig und er fuhr mehrere Jahre ein.
In meiner eigenen Geschichte mit dem Jugendamt erlebte ich, wie sie mich als alleinerziehender Vater mit damals vier Kindern zunächst alleine ließen. Unterstützung erhielt ich nicht. Erst als die Mutter meiner Kinder im Amt aufkreuzte, weil sie Unterhaltszahlungen zu vergegenwärtigen hatte und mich als Vater anging, meldete sich das Amt.
Sie wollten die Kids unter den Eltern aufteilen.
Ich habe irgendwann darauf bestanden, dort nur noch Gespräche in Gegenwart eines männlichen Mitarbeiters zu bestreiten oder notfalls mit Anwalt aufzulaufen. Für mich sind Jugendämter deshalb das sprichwörtliche rote Tuch.
Davon, vielleicht liegt das an meiner wohlmöglich einsetzenden Altersstarre, bringt mich auch so schnell niemand mehr ab.

Burbacher
 
...
Auch hier hatten wir schon Beiträge im Forum, wo sich Angehörige von Pflegefamilien mitteilten und die Mißstände in der ihnen bekannten Pflegefamilie anprangerten.


Ich hatte auch schon einmal hier im Forum, in einem meiner Threads geschildert, wie es bei unserer Nachbarin (Pflegemutter) 'abgeht'...


Bei meinem Baby allerdings, habe ich durchaus den Eindruck, dass sie es dort eigentlich ganz gut hat ? ...allerdings habe ICH noch NIE eine Milchflasche oder Brei für meine Babys mit NICHT-abgekochtem Leitungswasser gemacht und einen wunden Po hat sie merkwürdigerweise seitdem sie dort ist, auch fast immer 🙁
Kann das aber auch nicht wirklich beurteilen, da ich noch immer nicht weiß, WO und WIE sie leben 🙁



Ich will das mal so ausdrücken: Dort wo es in einem System um Geld geht und wo es Schwachstellen gibt, dort gibt es auch Menschen, die diese Schwachstellen für sich nutzbar machen.
....



eben, genau SO ist es !



Es ist bekannt, dass Behörden Aussenstehenden keine Auskunft geben. Und wer von den Betroffenen würde zugeben, dass materielle Interessen eine Rolle spielen?


Und genau DESHALB, finde ich die Seite so interessant, welche ich als Link reingesetzt habe :

Dort äußern sich Gutachter, Verfahrenspfleger, ehemalige Familienrichter, etc. ...






Ich habe ein sehr langes Schriftstück über dieses Thema geschrieben,welches ich an das Familienministerium, Petitionsausschuss und Politiker gesendet habe.


Das finde ich total gut ?



Leider gibt es auch vollkommen harmlose Fälle in Familien, bei denen das Jugendamt
selber zum kindeswohlgefährdenden Täter wird und überflüssige psychische
Misshandlungen und Traumatisierungen der Kinder und Eltern verursacht.
Den Kindern und Eltern werden aufgrund von Amtsmachtmissbrauch bestimmter
Jugendamtsmitarbeiter gravierende jahrelange psychische Schäden ,Misstrauen und
Ängste zugefügt.
Wenn ein Jugendamt Kinder aus Familien holt ,denen es nachweisbar körperlich und
psychisch gut geht ist es für alle Familienmitglieder traumatisch.


so sieht's aus - es werden ALLE Familienmitglieder traumatisiert !



Die Arbeit eines Jugendamtes wird unglaubwürdig, gefährlich und unseriös.
Das Misstrauen gegenüber den Jugendämtern wächst.


Meine ehemaligen Familientherapeuten sind ebenfalls mehr als entsetzt darüber, was hier bei uns jetzt gerade abgeht - welche Dynamik die ganze 'Sache' angenommen hat und wie wenig (sprich: überhaupt nicht !!!) da noch auf's Kindeswohl geschaut wird !!! ?



....(weil wie bei den überflüssigen
Kindesherausnahmen ) Eltern und Kinder nicht genau betrachtet werden.


Und NICHTS von den Vorwürfen, wird vom Gericht überprüft !!!



Sie haben eine mangelnde Menschenkenntnis, sind kritikresistent, übermäßig hart,
mitleidslos und ihr persönliches Streben nach Macht und Unterdrückung anderer
Menschen steht im Vordergrund.
Diese Jugendamtsmitarbeiter haben hinter ihrer höflichen Fassade eine verachtende
Einstellung zu Menschen.
Offene und ehrliche Gespräche mit Eltern und Kindern zu führen ist ihnen in keinster
Weise möglich.


Mein Sozialarbeiter SUCHT förmlich immer mehr 'Gründe', tischt ständig erneut ur-alte (längst ausgeräumte 'Sachen' !!!) wieder auf und lügt, dass die Balken biegen !!!


Mit einer seiner bewiesenen Lügen, hatte ich ihn am Dienstag telefonisch konfrontiert ---> mein Mann rief mich vorhin entsetzt an und meinte nur: "ich könne mich warm anziehen! " ....was mein Sozialarbeiter vom Jugendamt daraufhin wieder ans OLG geschickt haben soll, ist wohl die absolute Krönung !!!



Es ist schlimm, wenn vollkommen überflüssige Kindesherausnahmen aus sachfremden
Gründen
erfolgen und dadurch das psychische Leid der Kinder und Eltern
rücksichtslos verursacht werden.


Was mein Baby angeht, verfolgen ALLE Beteiligten, in trauter Einigkeit, von Beginn an NUR eine dauerhafte Unterbringung ....welche auch lediglich auf meinen 8-Jährigen begründet, bezogen wird !!!



Die Arbeit der Jugendamtsmitarbeiter müsste dringend wesentlich stärker kontrolliert
werden.


》DIES wurde schon ETLICHE Male vom europäischen Gerichtshof angemahnt !!!





Für ein Kind in einem Heim zuständig zu sein macht für den Jug Mitarbeiter nicht viel
Arbeit.


Zitat meiner beiden Familientherapeuten :

"Er möchte nun die Akte zumachen und uns 'vom Tisch' haben !!!"



Gründe, wie z.B.:
Böswilligkeit, Neid, übertriebene Intoleranz und andere Wertvorstellungen,
Machtstreben, krankhafte Sauberkeitsvorstellungen , mobbende Gruppendynamik der
Jugendamtsmitarbeiter untereinander,
Geldgier , vorgeschobene abwertende Scheingründe , Lügen und falsche demütigenden
Unterstellungen gegenüber der Eltern , um sie vor anderen Personen verächtlich zu
machen, um ihnen bewusst schaden zu können und sie zu diskreditieren.
Häufig werden Kinder von Jugendämtern geklaut ,welche klug und hübsch sind (also
leicht vermittelbar ) und Eltern haben ,welche es wagten Jugendamtsmitarbeiter zu
kritisieren.
Durch vorgeschobene Scheingründe ,welche niemand kontrolliert, können überflüssigen
Kindesherausnahme durch kriminelle Jug Mitarbeiter

begründet werden .
Durch die unfairen Kindesherausnahmen aufgrund von sachfremden Gründen können
die JUG Mitarbeiter nun endlich
den Eltern ihre Macht demonstrieren und sich für die vorhergehende elterliche Kritik
an ihrer
Jugendamtsarbeit bei den Eltern rächen..
Die Elterngespräche, Kindesanhörung , Kindeswohl,
Entwicklung ,Förderung ,
emotionalen
Bindungen, psychische Befindlichkeiten und Wünsche der
Kinder
werden in sehr vielen Fällen von Jugendamtsmitarbeiter ganz bewusst
ignoriert.
Da die Jugendamtsarbeit nicht kontrolliert wird und JUG Mitarbeitern sehr
viel ungeprüft

geglaubt wird , fällt es niemanden auf.


Kann ich nur bestätigen ---> läuft bei uns haargenau SO ab !!! ? :wein:





...steht der heimliche persönliche Machtkampf mit den
Eltern im Vordergrund.


DIESEN Eindruck habe ICH jedenfalls auch 🙁
 
Häufig werden die Rechte der Kinder verletzt und missachtet, Kinder und Eltern sind zu oft
der Willkür von Jugendämtern und Gerichten ausgesetzt.


....

...wiesen auch auf die zahlreichen Verurteilungen der Bundesrepublik
Deutschland durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte hin.

》》》Bisher ignorieren
deutsche Gerichte diese Urteile.


....

Fehlender Schutz vor der Willkür und des menschenverachtenden
kindeswohlgefährdenden Machtmissbrauch der Jugendämter


DAS hatte ich gemeint !
 
Ich habe die Erfahrung gemacht , dass das Oberlandesgericht zwischenmenschlich fairer, jugendamtskritischer und mehr am Kinde orientiert urteilt und genauer die Schriftstücke liest.


Beim OLG gibt es oft das Problem, dass sich die Richter nach dem Gutachten orientieren.
Leider gibt es zahlreiche fehlerhafte Gutachten.

http://www.familienunrecht.de/startseite-familienunrecht/familienpsychologische-gutachten/

http://www.sorgerechtsmissbrauch.de/Gutachterin.html

https://www.fernuni-hagen.de/universitaet/aktuelles/2014/07/01-am-rechtspsychologie.shtml
----------------

Wenn man den Eindruck hat , dass ein Gutachter nicht fair urteilt kann man/der Rechtsanwalt den Befangenheitsantrag stellen.
https://www.haufe.de/recht/weitere-rechtsgebiete/prozessrecht/erfolgreicher-befangenheitsantrag/befangenheit-bei-sachverstaendigen_206_155594.html

[url]http://www.iww.de/pak/archiv/befangenheit--406-zpo-im-selbststaendigen-beweisverfahren-f38411

[/URL]

Dadurch kann ein Gutachten ungültig werden und das OLG bemüht sich dann verstärkt um eine faire Einschätzung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem ist die Mehrheit der Jugendämter und die Mehrheit der Jugendamtsmitarbeiter und die Mehrheit der Pflegefamilien und die Mehrheit der Kinderheime darum bemüht das es den Kindern gut geht.

Die hier gezeigten Fälle, bilden klar eine Minderheit.
Genauso könnte man sich jetzt über
machtpolitischen Mißbrauch , Polizeiwillkür , Ärtztepfusch und Richterbefangenheit unterhalten.

Den Alten die in beschissenen Windeln am Frühstückstisch sitzen geht es übrigens auch nicht besser.

Den Kranken, denen zustehnde Leistungen verwehrt werden, auch nicht.

Und wenn wir schonmal dabei sind, den Flüchtlingen, die durch unglaubliche Menschenverachtung in Kriegen traumatisiert sind, ebenfalls nicht.

Dann stellt sich mir die Frage, warum so wenig Menschen diese Mißstände anzeigen, für das Recht eintreten, der Willkür ein Ende bereiten.
Die Antwort liegt für mich klar auf der Hand , mangelndes Interesse und Habgier.

Und nun ?

Ändern wir die Welt ?

Nein tun wir nicht , die Lage wird sich, meiner Meinung nach, eher verschlimmern.

Die Gleichverteilung des Gesamtvermögens dieser Welt, für die ich immer noch plädiere, wird nicht stattfinden , genausowenig wird es Gerechtigkeit geben.

Was bleibt - picken wir uns nun was raus, um uns den Anschein vor uns selbst zu geben, zumindest für andere gerecht zu klingen ?

.................

😎
 
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