Geschäfte mit dem Kindesentzug

weidebirke meinte:

5 Fälle von 42.000 Inobhutnahmen. Das sind ca. 0,15 %

5 Fälle, in denen die Jugendamtsmitarbeiter die Gefahr nicht erkannt haben. In 99,85% haben sie sie offensichtlich erkannt.

Aber bei den anderen 41.995 wird von "Geschäften mit dem Kindesentzug" gesprochen.

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Hut ab ...

Der von Kevin und Chantal in den Medien breitgetretene Fall sind 2 von ca 10 Millionen Kindern und das dürfte das hier im Thema angeführte Argument dann noch mehr ins lächerliche ziehen als nun mehr dein Vergleich, dass die Jugendämter schnell eingreifen müssen und schnell etwas unternehmen müsste, aber da gilt das natürlich dann nicht mehr, oder?

Es geht nicht nur um die finanziellen Geschäfte, sondern auch um unüberlegte überflüssige Kindesherausnahmen wegen sachfremder Gründe , bei der Durchführung mit Hilfe von Scheingründen, welche ungerechtfertigt waren und das Kindeswohl nachweisbar schädigten..
Und es gibt zahlreichen wohlüberlegte Kindesherausnahmen, welche aus meiner Sicht auch berechtigt waren.

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Es kocht in mir hoch, dass es immer noch Menschen gibt, die grundsätzlich davon ausgehen, dass ein Jugendamt Recht haben müsse und immer das Kindeswohl im Auge hat - weil es sonst nicht einschreiten würde.
Zitat Ende

Das geht mir genauso...

Wir überlegen, ob wir als Betroffene , einen geschützten Faden eröffnen können, um über unsere persönlichen Erfahrungen mit diesem Thema zu schreiben.

cucaracha meinte:

Es geht nicht nur um die finanziellen Geschäfte, sondern auch um unüberlegte überflüssige Kindesherausnahmen wegen sachfremder Gründe , bei der Durchführung mit Hilfe von Scheingründen, welche ungerechtfertigt waren und das Kindeswohl nachweisbar schädigten..
Und es gibt zahlreichen wohlüberlegte Kindesherausnahmen, welche aus meiner Sicht auch berechtigt waren.

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Hier geht es ausschließlich siehe Headline! Glaubst Du allen ernstes der "Rest" wäre mir oder wem auch immer entgangen?
Das Feindbild JA, dass ist doch das worum es geht. Dann auch noch aktuelle und völlig unklare Beispiele aus dem Forum zu benutzen/ für sich zu missbrauchen, nur um die eigene Position, respektive das Feindbild zu untermauer, ist was? Hilfreich?
Das es unzählige Missstände gibt, das bestreitet doch keiner.

°°°abendtau°°° meinte:

Hier geht es ausschließlich siehe Headline! Glaubst Du allen ernstes der "Rest" wäre mir oder wem auch immer entgangen?
Das Feindbild JA, dass ist doch das worum es geht. Dann auch noch aktuelle und völlig unklare Beispiele aus dem Forum zu benutzen/ für sich zu missbrauchen, nur um die eigene Position, respektive das Feindbild zu untermauer, ist was? Hilfreich?
Das es unzählige Missstände gibt, das bestreitet doch keiner.

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Das Jugendamt ist nicht das Feindbild, das wird nur versucht so darzustellen, dabei wird übersehen, dass ich zum Beispiel auch schrieb:

Damit sich etwas ändert, müssen davon Betroffene, Mitarbeiter von Jugendämtern und auch die Welt die von alle dem nichts mitbekommt bzw. bestenfalls nur am Rande endlich einmal eine echte Diskussion führen müssen. Dazu gehört der finanzielle Aspekt, genauso wie das Versagen vom Jugendamt und ebenso gehört es auch die Öffentlichkeit darüber aufzuklären, was für Missstände derzeit existieren und wie lange diese schon exisitieren.

Ohne die Öffentlichkeit, die sich permanent hinstellt und solche Sachen sagt wie: Es wird schon einen Grund geben, warum das Jugendamt dort tätig wird! wird sich die Situation weder für die Mitarbeiter der Jugendämter in Bezug auf die zugewiesenen Fälle noch die Situation für Betroffene (Eltern wie Kinder) ändern.

Viele JUG Mitarbeiter idealisieren einen Kinderheimaufenthalt , daher geben manche JUG Mitarbeiter Kinder viel zu schnell in ein Heim.

Menschen , welche eigene Kinderheimerfahrungen haben...denken zu diesem Thema vollkommen anders und wesentlich kritischer.