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Geschäfte mit dem Kindesentzug

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Das ist kein Leben, dass ist schlicht und ergreifend nur ein existieren und diese Fehler, egal ob eine berechtigte Inobhutnahmen stattfindet oder nicht, es geschieht mir allen Kindern die in diesem System irgendwann einmal rein geraten. Es wird alles verdreht, es wird die Wahrheit so zusammengereimt, dass sie zum persönlichen Eindruck des Gegenübers passt und das ist alles andere als zum Wohle des Kindes und hat mit einer ordentlichen Erziehung schon einmal gar nichts mehr zu tun.[/QUOTE]=Gast


Dem kann man nur zustimmen.
Auch das beste Heim wird immer negative Spuren hinterlassen, bei und waren es NUR negative Spuren die vor allem dem lieblosen Umgang vor allem aber den drakonischen Strafen geschuldet sind.
 
Offenbar gibt es bei den JA-Mitarbeiten solche und solche, die einen die sich wirklich kümmern und Eltern, die Hilfe brauchen, diese auch geben, statt die Familien auseinanderzureißen, und die anderen in den Negativbeispielen.
Was da vonnöten wäre, wäre eine übergeordnete Kontrollstelle, bei der Mißstände gemeldet werden können und die unparteiisch schaut, auf welcher Seite die Fehler tatsächlich liegen. Nicht jede Mutter, die sich wegen Kindsentzug aufregt, ist tatsächlich eine "gute" Mutter, und manch ein JA-Mitarbeiter mag lieber zu streng agieren, als sich hinterher, wenn mal wieder ein Kind tot aufgefunden wurde, Vorwürfe machen zu lassen.
 
...wiesen auch auf die zahlreichen Verurteilungen der Bundesrepublik
Deutschland
durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte hin.

》》》Bisher ignorieren
deutsche Gerichte diese Urteile.



Fehlender Schutz vor der Willkür und des menschenverachtenden
kindeswohlgefährdenden Machtmissbrauch der Jugendämter


Als ich vor kurzem gehört hatte, dass SCHON WIEDER solch ein Urteil gefällt wurde, dachte ich mir, da wird sich vermutlich NIE was ändern - scheint unsere Politiker ja nicht zu interessieren 🙁


---> eine EIGENE Partei müsste man gründen !!! ....wenn ich nur wüsste, wie man das macht ???


Und Mitstreiter bräuchte man da natürlich 😉



Was da vonnöten wäre, wäre eine übergeordnete Kontrollstelle, bei der Mißstände gemeldet werden können und die unparteiisch schaut, auf welcher Seite die Fehler tatsächlich liegen.


Ja ...genau diese übergeordnete Kontrollinstanz endlich mal zu REALISIEREN, wäre mein Hauptanliegen !!!


Zudem würde mir einiges mehr einfallen, was man für Familien tun müsste.


Wenn hier also jemand diesbezüglich Ideen hätte ....immer her damit ?
 
Liebe Kiki,

Du hast 7 Kinder.

Wäre es da nicht sinnvoller, sich um diese zu kümmern, bevor du eine Partei gründest?
 
Liebe Kiki,

Du hast 7 Kinder.

Wäre es da nicht sinnvoller, sich um diese zu kümmern, bevor du eine Partei gründest?


Wäre doch mal eine SINNVOLLE Nebenbeschäftigung 😉

...wirklich kümmern, muss ich mich doch nur noch um die beiden Kleinen.


An die Gründung einer Partei dachte ich vor Jahren schon - da war mir nur noch nicht so klar, was in unserer Politik fehlt.

Irgendwie mitwirken und was versuchen, im System zu ändern, wollte ich schon immer !
 
Wäre doch mal eine SINNVOLLE Nebenbeschäftigung 😉

...wirklich kümmern, muss ich mich doch nur noch um die beiden Kleinen.

Und die anderen brauchen keine Zuwendung oder Hilfe? Was ist speziell mit dem 8jährigen, der auch Probleme hat?

Eine Partei zu gründen und zu führen ist mitnichten eine Nebenbeschäftigung. Das ist ein Vollzeitjob. Etwas Startkapital wäre auch nötig.


An die Gründung einer Partei dachte ich vor Jahren schon - da war mir nur noch nicht so klar, was in unserer Politik fehlt.

Irgendwie mitwirken und was versuchen, im System zu ändern, wollte ich schon immer !

Dann tue das, wenn Du die andere Sache geklärt hast.

Aber nochmal - das mit der Partei erfordert viel Zeit, die Dir dann für Dein Privatleben und die Kinder fehlt.
 
Ich kenne auch eine Frau , die hat 6 Kinder, die Mutter " Karriere" begann mit 17 und dann folgte alle 3 jahre ein weiteres Kind, die Kinder haben alle unterschiedliche Väter und wenn man mich fragt, warum das so gelaufen ist, so kann ich nur sagen, das ich das Gefühl habe, das die Frau bei jedem neuen Mann versucht hat, eine Familie zu gründen, so ganz klassisch, sie Hausfrau und Mutter, er Arbeiter und Vater.
Leider ist der Traum immer wieder zerplatzt, so kam ein Kind nach dem anderen dazu , man könnte jetztd enken die Frau wäre überfordert, alleinerziehend , 6 Kinder , keine Ausbildung , kein Schulabschluß, man könnte jetzt denken , den Kindern geht es nicht gut, die haben sicher Probleme, nun das kann ich so nicht bestätigen . Zwei besuchen das Gymnasium haben einen Notendurchschnitt von 2-3 , zwei besuchen die Realschule , haben dort auch einen Notenmdurchschnitt von 2, alle kinder sind vernünftig gekleidet , wissen sich zu benehmen und der Alltag wird gemeinsam bewältigt, Mittags steht das Essen auf dem Tisch, Abendbrot und Frühstück gibt es zu festen Zeiten, da die Frau sich nicht wirklich gut mit der deutschen Sprache auskennt, was ganz klar an der Schulbildung liegt, wird sie seit Jahren durch einen caritativen Verein freiwlillig betreut, der ihr in Sachen Ämtern zur Seite steht. Ihr Papiere sind alle penibelst geordnet, jedes Kind hat ein eigenes Sparbuch, jedes Kind hat Kontakt zu seinem Vater, sie hat keinen Führerschein, trotzdem ist jedes Jahr ein mehrwöchiger Urlaub an der See drin, entweder in Holland oder in Deutschland.

Ich würde sagen den Kindern geht es gut, sie machen einen lebensfrohen und gesunden Eindruck.

Die Frau raucht nicht und nimmt keine Drogen, trinkt keinen Alkohol, die Kinder übrigens auch nicht.

Die Frau lebt von Sozialhilfe und die Kinder auch. Natürlich bekommt sie Unterhalt und Kindergeld, die Kinder haben eigene Zimmer , die Wohnung ist groß, sie hat zwei Badezimmer, sie macht unter Umständen Mehrbedarf geltend und als sie mal krank war kam auch jemand von der Familienhilfe.

Da hat nie auch nur irgendein Jugendamtsmitarbeiter versucht der Frau ein Kind wegzunehmen , sie in Mißkredit zu bringen, sondern es ist eher andersrum, die Frau nimmt sich auch noch Zeit, anderen Frauen die schon mit 2 Kindern überfordert sind, zu helfen.

Das Menschen , die aus welchen Gründen auch immer, mehrere Kinder haben und alleinerziehend sind , also in Deutschland gefährdet sind ihre Kinder zu verlieren, da es angeblich gängige Praxis sei, diesen Leuten Kinder wegzunehmen , ist in meinen Augen kompletter Unfug , weil hier wirklich ein soziales Netz existiert, von dem sich andere eine Scheibe abschneiden können.

Mir sind in den letzten drei Jahren 4 Fälle bekannt, wo die Kinder mit Hilfe des Jugendamtes der Familie entzogen wurden und in Pflegefamilien kamen, da kann ich nur sagen , das war für die Kinder um sehr vieles besser und meiner Meinung nach, hätte man die Kinder da viel früher rausholen müssen, ging aber leider nicht, weil den Jugendämtern, da gesetzlich, ganz bestimmte Riegel vorgeschoben sind.

Für mich wird hier ein Bild gemalt, das real nicht existent ist.

Wenn das Jugendamt einer Familie Kinder entzieht , geht dem sehr viel vorraus.

Das manche Jugendamtsmitarbeiter ihren Hut nehmen dürfen, weil ihnen Amtsmißbrauch nachgewiesen wird, ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, aber anhand der Menge der Jugendamtsmitarbeiter , die ihren Job korrekt machen, ist das ein verschwindent kleiner Teil.

Es gibt genauso Ärzte die verurteilt werden, Lehrer oder Polizisten, Postboten oder Krankenpfleger.

Ich persönlich und da spreche ich aus einer langjährigen Erfahrung kann nur sagen Hilfe besteht darin , Zeit und Kompetenzen für andere Menschen zu investieren, leider ist es aber oft so, daß die Menschen trotzdem ihr Leben nicht auf die Reihe kriegen, weil sie es aus irgendwelchen Gründen immer wieder selbst sabotieren.

Die die Einsicht zeigen und sich wirklich ändern, sind genauso eine Minderheit, aber genau für die, lohnt es sich weiterzumachen.

Da brauche ich keine Petitionen schreiben und keine Parteigründung, aber seit Jahren sehr viel Rückrat, um die Enttäuschungen wegzustecken, die man durch Menschen erfährt, die keine Hilfe anzunehmen in der Lage sind.

Ein Bild zu malen, daß nicht existiert und bestimmte Organisationen zu unterstützen, deren Intention äußerst fragwürdig ist, wird sich jeder sparen, der wirkliche Hilfe zu leisten in der Lage ist.

Nur mal so nebenbei erwähnt .......😉
 
Für mich wird hier ein Bild gemalt, das real nicht existent ist.

Nur mal so nebenbei erwähnt .......😉

Nun, das liegt vermutlich daran, dass Du in Deinem Umfeld nicht erlebst, was andere Menschen in Deutschland erleben. Für Dich mögen geschilderte Negativ-Erlebnisse nicht real sein, für andere Menschen sind sie bittere Realität.

Es geht auch nicht um die Mitteilung einer einzigen Organisation. Wer sich mit dem Thema Kindesentzug in Deutschland ernsthaft beschäftigt, stößt auf ganz unterschiedliche Quellen.

Ich wurde angeschrieben mit dem Vorwurf, ich hätte mich nicht ausreichend mit der Organisation citizen.go beschäftigt. Diese Organisation ist hier auch nicht das Thema. Und selbst wenn diese Organisation z.B. politisch angreifbar ist, so wäre das kein Beweis, welcher das Thema Kindesentzug als überflüssig erscheinen lässt.

Die Beiträge von Userinnen, die selbst von Kindesentzug negativ betroffen sind und sich hier meldeten, sollten nicht überlesen werden. Ignoranz von Mißständen ist lediglich eine passive Unterstützung der Missetäter.

Werden in unserem Forum die Menschen, die Hilfe gegen behördliche Willkür benötigen, jetzt als Lügner hingestellt?
Heben positive Beispiele das Unrecht auf, welches für etliche Frauen bzw. Familien zur Realität wurde?
 
Kindesentzug geschieht selten freiwillig. Es sind die wenigsten Eltern, die zugeben, grandios versagt zu haben, die zugeben, dass es dem Kind aktuell überall besser geht als zu Hause. Wer gibt so etwas schon zu?

Ich will genauso wenig bestreiten, dass es Missbrauch, Inkompetenz und Korruption gibt. Aber das ist ganz sicher nicht flächendeckend und systematisch. Dafür funktioniert unsere Demokratie zu gut. Das würde rauskommen und in fetten Lettern in der Bild-Zeitung stehen.

Was sicher Alltag ist, dass die Eltern, die sich oft genug nicht hinreichend artikulieren können, deren Lebensumstände so schwierig sind, dass sie kaum klar kommen, denen es vielleicht an Bildung und Selbstvertrauen fehlt, mitunter nicht ausreichend gehört werden. Dass über sie hinweggegangen wird, dass ihre Rechte nicht ausreichend beachtet werden.

Als ich in dieser Situation war, habe ich mehrfach mächtig auf den Putz hauen müssen, um zu erreichen, dass sie mich als aktiv und anwesend wahrnehmen und entsprechend berücksichtigen und einbinden. Schon damals war mir klar, wer das nicht kann, geht ggf. als Elternteil unter.

Meiner Meinung nach entstehen daraus und aus dem Nichteingestehen des eigenen Versagens diese Negativberichte.
 
Meiner Meinung nach entstehen daraus und aus dem Nichteingestehen des eigenen Versagens diese Negativberichte.

Was Du mitteilst ist nachvollziehbar. Jedoch hast Du Dich auch mit den Fällen befasst, in denen nicht das angebliche Versagen der Eltern oder der allein erziehenden Mutter den Ausschlag für Kindesentzug gab, sondern nicht nachvollziehbare Feststellungen sowie willkürlich anmutende Entscheidungen des jeweiligen Jugendamtes?

Nur zur Erinnerung: Es geht mir hier nicht darum, flächendeckend den Behörden Unredlichkeit zu unterstellen. Es geht mir um die Fälle, in denen unredliches und willkürliches Verhalten offensichtlich ist. An der Gesamtzahl gemessen mögen diese Fälle gering sein. Aber auch wenige Fälle sind zu viel.
 
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