K
kasiopaja
Gast
Man liest aber auch hier nur eine Sicht der Dinge. Das Gesamtbild bleibt im Dunklen.
Das ist überall so. Schwarze Schafe gibt es überall.
-
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Geschäfte mit dem Kindesentzug
- Starter*in Nordrheiner
- Datum Start
- Status
Man liest aber auch hier nur eine Sicht der Dinge. Das Gesamtbild bleibt im Dunklen.
Das ist überall so. Schwarze Schafe gibt es überall.
A
Hallo kasiopaja,
schau mal hier: Geschäfte mit dem Kindesentzug. Hier findest du vielleicht was du suchst.
kiki_08
Aktives Mitglied
Kannst ja gerne mal herkommen und Dir den ganzen Mist meines Sozialarbeiters durchlesen 😉
Und eben DIESE - vielleicht auch wenigen - schwarzen Schafe, machen unsere Kinder kaputt, zerstören und schädigen GANZE Familien !!! ? ? ?
....Schäden, die NIE wieder gut zu machen sind ?
K
kasiopaja
Gast
Was sagt Deine Anwältin zu dem ganzen Mist?
Und - auch hier kenne ich nur eine Seite der Medaille. Und selbst die habe ich nicht ganz verstanden.
kiki_08
Aktives Mitglied
Sie betrachtet das Verhalten des Jugendamtes als massive Kindeswohlgefährdung !
Nun können wir nur abwarten, was beim OLG rauskommt...
In meinem Tread hatte ich nochmal fortgeführt, wie es bisher weiter ging - mein Sachbearbeiter gibt einfach keine Ruhe, sein Ziel, um jeden Preis :
"Kinder raus, Akte zu und vom Tisch"
Zuletzt bearbeitet:
Also ich muss Nordi hier schon zumindest in Teilen, Recht geben: Es ist sicher so, dass der große Teil der JA- Mitarbeiter seine Arbeit gewissenhaft macht, oder zumindest machen will und dass das JA eine wichtige Funktion hat, dennoch: Eine Organisation mit derartiger Macht braucht Kontrolle- und genau diese UNABHÄNGIGE Kontrolle fehlt beim JA. Deswegen stehen Tür un Tor für Amtsmissbrauch offen und Fehler (die eben hier fatale Folgen haben) können passieren.
Man darf in dieser Angelegenheit auch nicht sagen: Das sind Einzelfälle. Selbst wenn es Einzelfälle sind: Die DARF es definitiv nicht geben!
Und zwar weder in Richtung zu voreilig noch in Richtung zu spät. Das JA kann Leben retten und aber auch zerstören. Dessen muss man sich bewusst sein, und genau deshalb wäre es eigentlich Ehrensache, dass es unabhängige Kontrollen gibt, dass genug Geld da ist und dass die Mitarbeiter bestens geschult und auch gut bezahlt sind (so dass sie nicht so leicht in Versuchung kommen, ihr Gehalt illegal "aufzubessern").
Außerdem fehlt ein einheitlicher Grundsatz und Handlungsanweisungen für das JA- all das wäre aber dringend nötig.
Das deutsche JA ist nicht umsonst europaweit den Ämtern anderer Länder weit hinterher. Das JA dürfte zB auf keinen Fall Ländersache sein, sondern es müssten Bundesweite Anordnungen her, denn so gewährt man Fairness und Transparenz.
Beispiel: In Italien muss das JA vor Gericht Beweise bringen, dass eine Kindeswohlgefährdung vorliegt (Also zB Aussagen von Ärzten, Bilder der versifften Wohnung usw) in DE müssen Eltern beweisen, dass sie ihren Kindern nicht schaden. Aber wie soll man das beweisen? Gerade wenn die Kinder schon entnommen sind, kann man nichts außer sein Wort vorbringen.
Ich hatte kürzlich ein Gespräch mit einem befreundeten Richter, der sagte, dass er natürlich dem JA eher glaubt: denn warum sollten die lügen?🙁 Die Eltern würden natürlich immer leugnen, dass sie ihren Kindern schaden. Super- und wie soll man dann beweisen, dass man nicht geschadet hat?
Die Maßnahmen des JA haben einen ähnlichen- wenn nicht sogar weitreichenderen Effekt auf einen Menschen (eine ganze Familie) wie die Maßnahmen der Justiz - dennoch gibt es keinen vergleichbaren Schutz vor Willkür.
Das darf definitiv nicht sein!
Ernsthaft: Jeder Knastbruder hat mehr Rechte, als ein Kind, das der familie entnommen wurde.
Außerdem: Ein Gefängnis ist zB eine staatliche Einrichtung: Das heißt: Der Knacki hat Rechte und Standarts, auf die er sich verlassen kann. Er hat auch Anspruch auf eine angemessene Verteidigung. Das Kind nicht!
Das JA gibt Kinder aber in den allermeißten Fällen in Prviate Einrichtungen, die es nicht regelmäßig prüft und für die keinerlei staatliche Rahmenrichtlinien vorliegen.
Diese privaten Träger sind nunmal Wirtschaftsunternehmen: dh sie verdienen daran, die Kinder unterzubringen- sie machen das nicht nur aus Menschenliebe. Wir alle wissen, dass Gewinnmaximierung und Qualität sich gerne beißen, vor allem, wenn der "Kunde" keinerlei Reklamationsmöglichkeit hat. Sowohl JA, als auch Gericht verlassen sich aber zB bei der Entscheidung, ob ein Kind im Heim bleiben soll auf das Gutachten des Heims. Wie das ausfällt liegt nahe, oder? Warum gibt es keine unabhängigen Gutachter?
Deswegen ist die Situation in Heimen ja auch so desolat, weil sie eben nicht ordentlich geprüft wird.
wenn man mal liest, wie stark Realität und abgerechnete Maßnahmen der Heime oft auseinanderklaffen, wird einem Angst.
Was mir auch noch beim JA sauer aufstößt: Gewisse "Maßnahmen", die angeblich dem Schutz der Kinder dienen sind völlig unnötig grausam, bzw werden sie völli unnötig grausam ausgeführt: Ernsthaft: Warum ist es nötig, kinder nachts aus dem Bett zu holen und mit der Polizei abzutransportieren? Das ist doch ein Schock, den das Kind NIE überwinden wird. Sowas ist doch nur in Fällen nötig, wo es um massive Gewalt geht, oder wo ein extremer Zeitdruck besteht. ist das wirklich so oft der Fall? Ich glaube nicht! Ich bin sicher: In den allermeisten Fällen wäre genug Zeit, den Abschied möglichst schonend und Angstfrei für die Kinder zu gestalten.
Oder anderes Beispiel: Warum werden Eltern, denen die Kinder entzogen wurden im Unklaren gelassen, was mit ihren Kinder passiert? Was schadet es dem Kind, wenn die Eltern regelmäßig informiert werden? Warum wird Umgang nicht sofort regelmäßig gewährt? Selbst wenn Eltern ihre Pflichten nicht gut ausführen, so weiß doch jeder, dass Kinder ihre Eltern in den allermeisten Fällen lieben und ein totaler Kontaktabbruch die Kinder zerstört. Was spricht dagegen, die Kinder in der Nähe der Eltern unterzubringen und jeden Tag ein Treffen zuzulassen? Aber das Gegenteil ist der Fall: Einziges logisches Ziel scheint mir hier: Eine Rückführung möglichst schnell unmöglich zu machen und den Eltern (bzw deren Anwälten) möglichst wenig "Material" zu liefern.
Wenn wir mal von extrem gewaltbereiten Eltern ausgehen (die ja wohl die kleinste Gruppe sind) so kann ein Umgang unter Aufsicht die Situation für alle doch nur erleichtern. Warum wird er so brutal unterbunden? Warum geht das JA so grausam vor? Haben die Kinder nicht schon genug gelitten (wenn sie denn gelitten haben)? Muss man ihnen sowas antun?
Ich finde das einfach nur schrecklich und selbst wenn das Einzelfälle sind: Es DARF nicht vorkommen!
Zu der Sache mit der Fangprämie: Die Regel ist das sicher nicht- sicher sind das Einzelfälle. Das macht es aber nicht besser. Kürzlich hat bei uns in der Gegend ein Fall für Aufsehen gesorgt, in dem ein Heim in einer Zeitung per Inserat die "Zusammenarbeit" mit einem JA-Mitarbeiter gesucht hat- natürlich gegen Provision. Klar- das war ein einmalig dummer Fall, sowas in der Zeitung zu suchen, aber man muss ja davon ausgehen, dass nicht jedes Heim so dumm ist
Ehrlich: Das klingt doch eher nach Bananenrepublik, als nach Rechtsstaat.
Meiner Meinung nach ist das JA leider die Behörde, die am meisten Raum für Willkür bietet und wo dieser Raum ist, da wird er leider auch benützt.
Kürzlich gab es einen sehr guten Bericht auf der ARD. Solltet ihr mal auf Youtube oder so suchen. Leider sehr ernüchternd.
Ich bin froh, dass sich der europäische Gerichtshof für Menschenrechte mit dem JA in DE befasst. Hoffentlich gibt es bald unabhängige Kontrollen und sichere Standarts.
Mir ist es ehrlich gesagt ein Rätsel, warum DE da so hinterher hinkt und warum es hier einfach keine Reformen gibt. Einzige Erklärung ist es für mich: Jemand verdient ganz gut daran, dass alles so bleibt wie es ist.🙁
Das ist leider ein sehr trauriges und dunkles Thema in unserem Land.
Man darf in dieser Angelegenheit auch nicht sagen: Das sind Einzelfälle. Selbst wenn es Einzelfälle sind: Die DARF es definitiv nicht geben!
Und zwar weder in Richtung zu voreilig noch in Richtung zu spät. Das JA kann Leben retten und aber auch zerstören. Dessen muss man sich bewusst sein, und genau deshalb wäre es eigentlich Ehrensache, dass es unabhängige Kontrollen gibt, dass genug Geld da ist und dass die Mitarbeiter bestens geschult und auch gut bezahlt sind (so dass sie nicht so leicht in Versuchung kommen, ihr Gehalt illegal "aufzubessern").
Außerdem fehlt ein einheitlicher Grundsatz und Handlungsanweisungen für das JA- all das wäre aber dringend nötig.
Das deutsche JA ist nicht umsonst europaweit den Ämtern anderer Länder weit hinterher. Das JA dürfte zB auf keinen Fall Ländersache sein, sondern es müssten Bundesweite Anordnungen her, denn so gewährt man Fairness und Transparenz.
Beispiel: In Italien muss das JA vor Gericht Beweise bringen, dass eine Kindeswohlgefährdung vorliegt (Also zB Aussagen von Ärzten, Bilder der versifften Wohnung usw) in DE müssen Eltern beweisen, dass sie ihren Kindern nicht schaden. Aber wie soll man das beweisen? Gerade wenn die Kinder schon entnommen sind, kann man nichts außer sein Wort vorbringen.
Ich hatte kürzlich ein Gespräch mit einem befreundeten Richter, der sagte, dass er natürlich dem JA eher glaubt: denn warum sollten die lügen?🙁 Die Eltern würden natürlich immer leugnen, dass sie ihren Kindern schaden. Super- und wie soll man dann beweisen, dass man nicht geschadet hat?
Die Maßnahmen des JA haben einen ähnlichen- wenn nicht sogar weitreichenderen Effekt auf einen Menschen (eine ganze Familie) wie die Maßnahmen der Justiz - dennoch gibt es keinen vergleichbaren Schutz vor Willkür.
Das darf definitiv nicht sein!
Ernsthaft: Jeder Knastbruder hat mehr Rechte, als ein Kind, das der familie entnommen wurde.
Außerdem: Ein Gefängnis ist zB eine staatliche Einrichtung: Das heißt: Der Knacki hat Rechte und Standarts, auf die er sich verlassen kann. Er hat auch Anspruch auf eine angemessene Verteidigung. Das Kind nicht!
Das JA gibt Kinder aber in den allermeißten Fällen in Prviate Einrichtungen, die es nicht regelmäßig prüft und für die keinerlei staatliche Rahmenrichtlinien vorliegen.
Diese privaten Träger sind nunmal Wirtschaftsunternehmen: dh sie verdienen daran, die Kinder unterzubringen- sie machen das nicht nur aus Menschenliebe. Wir alle wissen, dass Gewinnmaximierung und Qualität sich gerne beißen, vor allem, wenn der "Kunde" keinerlei Reklamationsmöglichkeit hat. Sowohl JA, als auch Gericht verlassen sich aber zB bei der Entscheidung, ob ein Kind im Heim bleiben soll auf das Gutachten des Heims. Wie das ausfällt liegt nahe, oder? Warum gibt es keine unabhängigen Gutachter?
Deswegen ist die Situation in Heimen ja auch so desolat, weil sie eben nicht ordentlich geprüft wird.
wenn man mal liest, wie stark Realität und abgerechnete Maßnahmen der Heime oft auseinanderklaffen, wird einem Angst.
Was mir auch noch beim JA sauer aufstößt: Gewisse "Maßnahmen", die angeblich dem Schutz der Kinder dienen sind völlig unnötig grausam, bzw werden sie völli unnötig grausam ausgeführt: Ernsthaft: Warum ist es nötig, kinder nachts aus dem Bett zu holen und mit der Polizei abzutransportieren? Das ist doch ein Schock, den das Kind NIE überwinden wird. Sowas ist doch nur in Fällen nötig, wo es um massive Gewalt geht, oder wo ein extremer Zeitdruck besteht. ist das wirklich so oft der Fall? Ich glaube nicht! Ich bin sicher: In den allermeisten Fällen wäre genug Zeit, den Abschied möglichst schonend und Angstfrei für die Kinder zu gestalten.
Oder anderes Beispiel: Warum werden Eltern, denen die Kinder entzogen wurden im Unklaren gelassen, was mit ihren Kinder passiert? Was schadet es dem Kind, wenn die Eltern regelmäßig informiert werden? Warum wird Umgang nicht sofort regelmäßig gewährt? Selbst wenn Eltern ihre Pflichten nicht gut ausführen, so weiß doch jeder, dass Kinder ihre Eltern in den allermeisten Fällen lieben und ein totaler Kontaktabbruch die Kinder zerstört. Was spricht dagegen, die Kinder in der Nähe der Eltern unterzubringen und jeden Tag ein Treffen zuzulassen? Aber das Gegenteil ist der Fall: Einziges logisches Ziel scheint mir hier: Eine Rückführung möglichst schnell unmöglich zu machen und den Eltern (bzw deren Anwälten) möglichst wenig "Material" zu liefern.
Wenn wir mal von extrem gewaltbereiten Eltern ausgehen (die ja wohl die kleinste Gruppe sind) so kann ein Umgang unter Aufsicht die Situation für alle doch nur erleichtern. Warum wird er so brutal unterbunden? Warum geht das JA so grausam vor? Haben die Kinder nicht schon genug gelitten (wenn sie denn gelitten haben)? Muss man ihnen sowas antun?
Ich finde das einfach nur schrecklich und selbst wenn das Einzelfälle sind: Es DARF nicht vorkommen!
Zu der Sache mit der Fangprämie: Die Regel ist das sicher nicht- sicher sind das Einzelfälle. Das macht es aber nicht besser. Kürzlich hat bei uns in der Gegend ein Fall für Aufsehen gesorgt, in dem ein Heim in einer Zeitung per Inserat die "Zusammenarbeit" mit einem JA-Mitarbeiter gesucht hat- natürlich gegen Provision. Klar- das war ein einmalig dummer Fall, sowas in der Zeitung zu suchen, aber man muss ja davon ausgehen, dass nicht jedes Heim so dumm ist
Ehrlich: Das klingt doch eher nach Bananenrepublik, als nach Rechtsstaat.
Meiner Meinung nach ist das JA leider die Behörde, die am meisten Raum für Willkür bietet und wo dieser Raum ist, da wird er leider auch benützt.
Kürzlich gab es einen sehr guten Bericht auf der ARD. Solltet ihr mal auf Youtube oder so suchen. Leider sehr ernüchternd.
Ich bin froh, dass sich der europäische Gerichtshof für Menschenrechte mit dem JA in DE befasst. Hoffentlich gibt es bald unabhängige Kontrollen und sichere Standarts.
Mir ist es ehrlich gesagt ein Rätsel, warum DE da so hinterher hinkt und warum es hier einfach keine Reformen gibt. Einzige Erklärung ist es für mich: Jemand verdient ganz gut daran, dass alles so bleibt wie es ist.🙁
Das ist leider ein sehr trauriges und dunkles Thema in unserem Land.
Nordrheiner
Sehr aktives Mitglied
z.B. eine Provisionsvereinbarung (Fangprämie) mit einem Kinderheim
Interessant. Du kennst genaue Zahlen, dass Du das so genau beurteilen kannst?
Portion Control
Urgestein
Das Video geht über 40 Minuten. Kann man das auch abkürzen?
Bei welcher Minute wird denn ausgesagt, dass Mitarbeiter des Jugendamtes diese Fangprämie einstreichen?
D
DNK
Gast
Die Mutter einer Bekannten von mir arbeitet als Leitern einer Kita.
Sie hat mir mal erzählt, dass es etliche Fälle von Kindeswohlgefährdung gab, das Jugendamt aber nichts machte, weil es schlicht nichts machen konnte.
Sie hat mir von mehreren Fällen berichtet, aber ein Fall sticht besonders heraus: Da war wohl ein Junge, der einem anderen Jungen im Streit ein Stück Fleisch aus dem Arm herausgebissen hat. Die Leiterin hat das Jugendamt informiert, weil das wohl nicht aus Versehen passiert ist, sondern infolge eines Streits.
Wenn man jetzt bedenkt, dass es sich um ein Kindergartenkind gehandelt hat, liegt da natürlich die Frage im Raum, wie ein Kindergartenkind so etwas Barbarisches machen kann. Die Eltern waren schon öfter im Verdacht, das Kind zu verwahrlosen, aber das Jugendamt war wohl außer der Bereitstellung einer Familienhilfe machtlos, weil das Gesetz ihnen nicht viel Handlungsspielraum ließ.
Wenn man bedenkt, was dabei für eine Gewalt angewandt werden musste, damit ein Kind von vielleicht 4-5 Jahren und Erstzähnen es hinbekommt, ein Stück Fleisch herauszubeißen... Das macht mir persönlich Angst.
Der Junge ist dann wohl auch mit ca. 15 in den Knast gekommen, weil er einen anderen mit einem Messer angegriffen hat. Sieht man also, wohin diese Handlungsunfähigkeit geführt hat.
Ein Kind wird zu einem Fast-Mörder, weil der Staat es nicht hinbekommen hat, dieses Kind zu schützen.
Das Ganze, ein Extremfall, ist natürlich nur ein Bericht aus Dritter Hand. Ich kenne die Person aber schon etwas länger und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie sich das nur ausgedacht hat.
Sie hat mir mal erzählt, dass es etliche Fälle von Kindeswohlgefährdung gab, das Jugendamt aber nichts machte, weil es schlicht nichts machen konnte.
Sie hat mir von mehreren Fällen berichtet, aber ein Fall sticht besonders heraus: Da war wohl ein Junge, der einem anderen Jungen im Streit ein Stück Fleisch aus dem Arm herausgebissen hat. Die Leiterin hat das Jugendamt informiert, weil das wohl nicht aus Versehen passiert ist, sondern infolge eines Streits.
Wenn man jetzt bedenkt, dass es sich um ein Kindergartenkind gehandelt hat, liegt da natürlich die Frage im Raum, wie ein Kindergartenkind so etwas Barbarisches machen kann. Die Eltern waren schon öfter im Verdacht, das Kind zu verwahrlosen, aber das Jugendamt war wohl außer der Bereitstellung einer Familienhilfe machtlos, weil das Gesetz ihnen nicht viel Handlungsspielraum ließ.
Wenn man bedenkt, was dabei für eine Gewalt angewandt werden musste, damit ein Kind von vielleicht 4-5 Jahren und Erstzähnen es hinbekommt, ein Stück Fleisch herauszubeißen... Das macht mir persönlich Angst.
Der Junge ist dann wohl auch mit ca. 15 in den Knast gekommen, weil er einen anderen mit einem Messer angegriffen hat. Sieht man also, wohin diese Handlungsunfähigkeit geführt hat.
Ein Kind wird zu einem Fast-Mörder, weil der Staat es nicht hinbekommen hat, dieses Kind zu schützen.
Das Ganze, ein Extremfall, ist natürlich nur ein Bericht aus Dritter Hand. Ich kenne die Person aber schon etwas länger und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie sich das nur ausgedacht hat.
Zuletzt bearbeitet:
Nordrheiner
Sehr aktives Mitglied
...keine Ahnung. Es gibt verschiedene Videos. Wenn es Dir um ein Indiz geht, ob es Fangprämien gibt, so verweise ich auf den Beitrag von Violetta
kiki_08
Aktives Mitglied
Ich kann mir das Verhalten meines Sachbearbeiters vom Jugendamt absolut nicht mehr anders erklären ---> es KANN einfach nur noch daran liegen, dass ich ihm DIESE seit Jahren vereitelt habe !!!
Habe gerade eben von meiner Anwältin am Telefon zu hören bekommen, dass er die Gerichte förmlich bombardiert mit Briefen - es flattern täglich NEUE Briefe bei ihr ein, bzgl. meines Sohnes, um SOMIT eine Rückführung meines Babys zu verhindern ? ? ?
Es geht in der ganzen Sache überhaupt nicht mehr um die Kleine.
Es heißt NUR noch :
"Sie kann nicht mehr zurück, weil mein Sohn... und... und... und... und ich IHN ja NICHT FREIWILLIG abgebe !!!"
》》 meine Anwältin meinte eben, mittlerweile habe sie AUCH erkannt, dass es meinem Sachbearbeiter gar nicht um die Kleine, SONDERN um meinen Sohn geht !!!
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